Podcasts – weitere Hörstationen in Schermbeck und Umgebung sichtbar gemacht
Schermbeck(pd). Mithilfe eines sogenannten „Heimatschecks“ (Förderung) des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Gemeinde Schermbeck im Namen des Marketingvereins „Wir sind Schermbeck“ weitere 20 Hörstationen installieren lassen.
Der Prozess ist nun abgeschlossen, so dass es jetzt weitere Stationen zu passenden Themen zu entdecken und zu hören gibt. Einfach abzurufen sind die Infos über den auf die Schilder aufgedruckten QR-Code per Smartphone.
Hörstation Strommuseum Damm. Foto: Birgit Lensing
Unterschiedliche Sprecher machen Informationen aus Schermbeck lebendig. Probieren Sie es aus.
Alle neuen 20 Standorte führen Sie rund um Schermbeck: setzen Sie sich zu einer Entdeckungstour einfach auf Ihr Fahrrad und erfahren Sie folgende Punkte in und um Schermbeck:
Angelteiche am Waldweg im Naturschutzgebiet Lichtenhagen,
ein weiterer Standort im Dämmerwald (Ende Straße Waldweg/Waldeingang),
das Pegelhäuschen an der Lippe,
der Schermbecker Mühlenteich,
Schützenfeste in Schermbeck (Ehrenmal Altschermbeck),
der Teufelsstein,
die jüdische Gemeinde (am jüdischen Friedhof),
das alte und neue Rathaus,
Lieblingsorte (Nähe Windmühle Damm),
das Strommuseum des Dammer Turmvereins,
die Brichter Turmstation,
der Barfußpfad in der Üfter Mark,
die Neue Wildnis Dämmerwald,
das Hallenbad,
der Boden unter Schermbeck und welche Tiere hier leben (Ende Straße Lichtenhagen im Dämmerwald),
Huf und Fußspuren (Parkplatz Nottkamp), wie haben die Leute früher gelebt (Heimatmuseum Schermbeck),
das Museum „das Alte erhalte“,
weitere Infos zu Gustav Sack (zum Geburtshaus) und
zur schönen alten Weihnachtszeit (Platz bei Overkämping).
Somit sind jetzt neben dem historischen Rundweg in
Schermbeck und den Stationen in Gahlen neue Hörstationen sichtbar geworden, um
den Bewohnern und den Gästen unserer Gemeinde weitere interessante
Informationen in besonderer Form zugänglich zu machen.
Udo Bovenkerk, Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses im Kreistag Wesel bittet Landrat Dr. Ansgar Müller, zum nächsten Umwelt- und Planungsausschuss den TOP: „Sachstandsbericht Ölpellets Gahlener Mühlenberg“ zusätzlich mit aufzunehmen.
In seinem Schreiben heißt es:
Weiterhin möchte ich Sie bitten, den Fraktionen im Kreistag Wesel die Beantwortung der beiden Fragen des Gahlener Bürgerforums (Anhang Schreiben GBF 27.11.2019) kurzfristig vorzulegen.
Als Vorlage zum nächsten UPA zum TOP „Sachstandsbericht Ölpellets Gahlener Mühlenberg“ erbitte ich folgende Unterlagen und um Beantwortung der nachfolgenden Fragen:
1. Die Stellungnahme des LANUV zu den drei vorliegenden Gutachten und des gesamten AV vom 20.05.2016, der im Schreiben des GBF ansatzweise als Seite 4 zitiert wird.
2. In Ihrem Schreiben an die Fraktionsvors. im KT vom 05.07.2019 hatten Sie mitgeteilt, dass Sie diese zeitnah zum Verfahren unterrichten würden. Gibt es dazu zwischenzeitlich weitere Erkenntnisse, auch im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Vorganges durch eine Mitarbeiterin der BR Düsseldorf?
3. Gibt es bis zum nächsten UPA Erkenntnisse aus dem neuen Gutachten des Umweltministeriums zum Vorgang, bzw. wird der Kreis in diesem Gutachten eingebunden?
Außerdem möchte ich Sie um Klarstellung bitten, dass nach meinen Informationen der betreffende Mitarbeiter nicht mehr mit der Aufsicht über die Tongrube am Gahlener Mühlenberg betraut ist entgegen der PM von heute in der RP. Kann ich davon ausgehen, dass diese Information so richtig ist?
Wesel: Duisburger Staatsschutz ermittelt nach versuchtem Brandanschlag auf islamischen Kultur- und Bildungsverein
Nach einem versuchten Brandanschlag auf einen islamischen Kultur- und Bildungsverein an der Pastor-Boelitz-Straße in Wesel am vergangenen Dienstag (31. Dezember) hat der Staatsschutz der Duisburger Polizei die Arbeit aufgenommen.
Die Beamten ermitteln jetzt, wer als Verdächtiger oder tatverdächtige Gruppe infrage kommt und ob es sich um eine politisch motivierte Tat oder um persönliche Beweggründe handelt.
Die Polizei war am Silvestermorgen in die Weseler Innenstadt zu dem Vereinsheim gerufen worden, das auch als Moschee genutzt wird. Zunächst gingen die Einsatzkräfte aufgrund einer beschädigten Scheibe im ersten Geschoss von einem Einbruch aus.
Bei der Aufnahme des Tatortes fanden die Polizisten auf einem Garagendach im Innenhof Hinweise, die auf eine versuchte Brandstiftung hindeuteten. Sie stellten außerhalb des Gebäudes einen Lappen, Glasflaschen, einen Flaschenhals und ein Feuerzeug sicher. Verletzt wurde niemand. Am Gebäude entstand aufgrund der beschädigten Scheibe ein geringer Sachschaden.
Die Kripo der Duisburger Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise: Wer verdächtige Personen in den vergangenen Tagen oder Wochen in der Nähe des Vereinsheims beobachtet hat, meldet sich bitte beim Staatsschutz der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 280-0. In den kommenden Tagen werden die Einsatzkräfte der Polizei in Wesel den Bereich verstärkt ins Visier nehmen. (stb)
Feuerwehr Schermbeck musste brennenden Adventskranz löschen
Schermbeck(pd).In einem Wohnhaus Am Scherenbach entzündete am Freitagnachmittag gegen 16:33 Uhr eine Kerze ein Adventsgesteck.
Ein Mitbewohner begann daraufhin mit einem Pulverlöscher das Gesteck abzulöschen. Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter Atemschutz, einem Kleinlöschgerät und einer Wärmebildkamera zum Schadensort vor.
Der Rest des Adventsgesteck wurde ins Freie gebracht. Foto: Feuerwehr
Im Freien konnte das Gesteck weiter abgelöscht werden. Der Brandbereich wurde kontrolliert.
Bedingt durch die verrauchte Wohnung, wurde von den Einsatzkräften ein Hochleistungslüfter eingesetzt und die Wohnung entraucht/belüftet.
Alle Bewohner wurden vom Rettungsdienst gesichtet, konnten aber vor Ort bleiben. Die Einsatzstelle wurde nach den Lüftungsmaßnahmen an die Bewohner übergeben. Der Einsatz endete gegen 17:20 Uhr.
Gegendarstellung zum Leserbrief: Es lebe der Naturschutz
Grünschnitt auf dem Foto am Waldweg ist keine Müllentsorgung. Eigentümer sieht dies als Vortäuschung falscher Tatsachen.
Das Foto zum Artikel habe laut anliegenden Eigentümer nichts
gemeinsam mit einer illegalen Müllentsorgung.
Was man auf dem Bild sieht sei eine reine Schnittholzlagerung.
Die Äste seien laut Landwirt ganz bewusst für das anstehende Osterfeuer dort
abgelegt worden.
Der Bauer, der das Grünzeug dort deponiert hat, zeigt sich
erzürnt über diese Unterstellung und überlegt nun, rechtliche Schritte einzuleiten.
Des Weiteren sei die Behauptung zwar richtig, dass die Firma
Klein- Hitpaß die Straßenränder abgefräst habe. Dies sei aber eine notwendige Maßnahme,
um die Wirtschaftswege und asphaltierten Flächen zu erhalten. Da sich im Laufe der
Monate an den Wirtschaftswegen regelmäßig verrottetes Laub und allgemeine
Verschmutzungen an den Rändern anhäufen, kann zwangsläufig das angesammelte Wasser
nach einem Regenschauer hier nicht mehr abfließen.
Deshalb sei es wichtig, dass die Ränder der Wirtschaftswege
regelmäßig freigefräst werden und habe aber nichts mit willkürlicher Zerstörung
zu tun.
Auch was die Anpflanzung von Blumenzwiebeln auf den Banketten
anbelange, sei dies falsch. Laut Landwirt können hier knapp 50 cm neben dem Weg
keine Tulpen und Narzissen wachsen. Die Überlebenschancen seien gleich null, da
durch den Begegnungsverkehr auf den landwirtschaftlichen Wegen im Außenbereich alle
Blumen unter „die Räder“ kommen.
…. Der Aushub – Dornen, Brennnesseln, Äste, Faulschlamm – wurde auf dem Randstreifen abgelegt und wartet seitdem vergeblich auf seinen Abtransport. Begegnet man als Radfahrer oder Fußgänger einem Auto oder Trecker, weiß man nicht, wo man hin soll…
Was den Aushub an den Randstreifen anbelange, werde dieser nur bedarfsgerecht abgeholt. Es kann aber auch sein, dass er für längere Zeit an Ort und Stelle verbleibt und erst im Sommer beim Bankettenmähen zerkleinert wird.
21 Sternsingergruppen ziehen durch die Gemeinde und sammeln für einen guten Zweck
„Christus möge im Hause wohnen, für jede Tat euch reich belohnen“.
Schermbeck. Wie in jedem Jahr zogen am Samstagvormittag wieder viele Kinder, insgesamt 21 Gruppen, als die drei Heiligen Könige Caspar, Melchior und Balthasardurch den Ort, um Segen in die Häuser zu bringen. Sie sammeln Geld für ärmere Kinder im Libanon und weltweit. Dabei wurden sie an den Häusern reich mit Spenden bedacht.
Lind, Maria und Hendrik freuen sich über die große Spendenbereitsschaft der Üfter. Eine Sammeldose reicht hier nicht aus, deshalb haben sie gleich zwei davon im Gepäck.
Eine Spendendose reicht nicht
Unterwegs für die gute Sache, trotz Nieselregen und kalte Finger, waren auch Linda, Maria und Hendrik. Sie zogen rechts der Erler durch Üfte. „Die Leute sind unheimlich großzügig. Die meisten sind auf uns vorbereitet und warteten darauf, dass wir kommen. Viele haben auch schon ihre Spenden parat liegen“, sagt Linda. Die Üfter seien sogar so großzügig, dass hier eine Sammeldose nicht ausreiche und man deshalb schon gleich eine zweite im Gepäck habe.
Viele Gaben für die Mission
Ebenso erfolgreich waren auch die vier Kinder in Altschermbeck im Bereich der Ludgerus Straße. Sie klingen an den Haustüren und haben trotz der Nässe alle ein Lächeln auf den Lippen, wenn sich die Türen öffnen und sie ihren Spruch aufsagen. „Zum Schluss, so ist es Brauch und Sitte, tret` ich hervor mit einer Bitte, wie es mein Amt von mir verlangt, für‘s Zuhören seid vielmals bedankt. Wir sammeln nun, ihr wisst es schon, viele Gaben für die Mission“.
Und auch in diesem Ortsteil von Schermbeck sind die Bewohner sehr großzügig. Das beweist alleine schon der prall gefüllte Einkaufsbeutel mit Süßigkeiten, die neben den Geldspenden an diesem Samstag eingesammelt wurden.
Zum Abschluss hinterlassen die Könige aus dem Morgenland ihren Segen zu den Menschen und den Segensspruch mit Kreide an der Hauswand: „C+M+B – Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“.
Und auch hier waren die Bewohner großzügig und steckten einige Scheinchen Geld in die Sammeldose.
Zahlen und Fakten
Insgesamt 1.832 Projekte in 111 Ländern konnte das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ laut Jahresbericht 2018 weltweit unterstützen. Die Fördersumme betrug insgesamt 67,73 Millionen Euro.
In 2019 waren in ganz Deutschland und in allen Bistümern rund 300.000 Sternsinger und etwa 90.000 Ehrenamtliche unterwegs. Sie sammelten insgesamt 50.235.623,62 Euro.
Laser-Show unter dem Thema: Erleben – Erfahren – Erleuchten
Die besondere Messe findet am 25. und 26. Januar 2020 um jeweils 18 Uhr in der St. Ludgerus Kirche in Schermbeck statt.
Pastor Xavier Muppala verteilte am Samstag die ersten Plakate im Ort, um auf dieses kirchliche Event hinzuweisen.
Das Lichtspektakel einer Lasershow begeistert viele Menschen. Sie ist faszinierend und weckt Emotionen. Die Illuminationen und Lichteffekte, eingebunden in Gebete und die liturgischen Gesten und Zeichen verbinden den Gottesdienst zu einem großen Ganzen und die besondere Atmosphäre verleiht dem Gottesdienstraum ein neues modernes Gesicht.
Die Messer wird mitgestaltet und vorbereitet vom Jugendmessteam, der Landjugend und dem Chor aus Rhade.
In Zusammenarbeit mit BSU-Event soll gemeinsam ein außergewöhnlicher Gottesdienst gefeiert werden.
Kreis Wesel (ots) – In der Woche von Montag, dem 06.01., bis Sonntag, dem 12.01., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch. Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen! Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall!
Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:
Für
das Neujahrsturnier 2020 hatten neben der gastgebenden Schermbecker
Damen noch vier weitere Mannschaften zugesagt: Die
Titelverteidigerinnen der Adler Bottrop, die 2. Damenmannschaft des
TV Borken und als Premierenteilnehmerinnen die U21 des TV Gladbeck
und die Damenmannschaft der HSG am Hallo aus Essen. Vom frühen
Vormittag bis zum Nachmittag zeigten die Teilnehmerinnen insgesamt 20
attraktive und spannende Partien, die mit jeweils 15 Minuten
Spieldauer sowie Hin- und Rückspiel angesetzt waren. Insbesondere
die Mädels der U21 aus Gladbeck erwiesen sich als frische
Bereicherung des Turniers und hätten fast den Wanderpokal mit nach
Hause genommen. Das letzte Spiel des langen Turniertages zwischen den
Adler Bottrop und der U21 aus Gladbeck wurde doch tatsächlich zum
Endspiel um den Turniersieg. Zum Schluss konnten die
Titelverteidigerinnen aus Bottrop mit dem denkbar knappsten
Gesamtergebnis ihren Titel verteidigen. Bei Punktgleichheit in der
Endtabelle sowie Punkt- und Torgleichheit aus den direkten
Vergleichen entschied am Ende die bessere Gesamttordifferenz den
Vergleich. Turniersiegerinnen: Adler Bottrop, Turnierzweite: U21 TV
Gladbeck. Auch im Kampf um den dritten Platz kam es im vorletzten
Spiel des Turniers zu einem wahren Endspielkrimi, den die 2.
Mannschaft des TV Borken knapp mit 9 : 8 gegen die Gastgeberinnen aus
Schermbeck für sich entscheiden konnten. Zwar haben die
Handballdamen des SVS den direkten Vergleich gewonnen, im Hinspiel
wurden die Borkenerinnen noch mit 8 : 3 überrannt, aber in der
Gesamtabrechnung lagen die Damen aus Borken mit 6 Punkten einen
Zähler vor der Heimmannschaft, so dass für SVS Damen am Ende der
vierte Platz blieb. Punktgleich mit dem SVS belegte die HSG am Hallo
Platz fünf in der Schlusstabelle. Zusammenfassend lässt sich
festhalten, dass das Turnier allen Teilnehmerinnen großen Spaß
bereitet hat und sicher auch ein wenig zur Vorbereitung der Rückrunde
in den jeweiligen Spielklassen beigetragen hat. Die Gastgeberinnen
hoffen die teilnehmenden Teams auch beim Turnier 2021 wieder begrüßen
zu können, jedenfalls werden die SVS Damen sie wieder einladen.
Laut heutiger Meldungen hat wohl jemand in Schermbeck großflächig zwischen Goethestraße und Mühlenbach Gift verteilt.
Da diese unbekannte Masse, wenn es sich wirklich um Rattengift handeln sollte, nicht nur für Tiere, sondern auch für Menschen, besonders für Kinder, gefährlich sein kann, sollten Eltern besonders darauf achten, was ihre Kinder in diesem Bereich in die Hände nehmen, oder in den Mund stecken.
Bereits am Vormittag meldete die Hundehalterin nach einem Spaziergang auf der Seite „Schermbeck-Online Hundefreunde“, dass ihr Vierbeiner etwas Unbekanntes augenommen und gefressen habe. Danach habe sich der Hund nicht wohl fühlte. Der behandelnde Tierarzt in einer Tierklinik verabreichte dem Hund Tabletten gegen Gift.
Bei einem späteren Kontrollgang zwischen Mühlenbach und Goethestraße fand die Hundehalterin noch mehr von dieser blauen Substanz. Sie habe laut Aussage auf Facebook, alles eingesammelt und zur Polizei gebracht, um Gewissheit zu haben. Gleichzeitig stellt die Hundehalterin Anzeige gegen Unbekannt.
„Zeit-Seeing und Delikat-Essen“, das kann man am Freitag den 10.01.2020 in Gahlen erleben!
Lecker essen und genießen. Bereits zum achten Mal richtet der Heimatverein Gahlen seine „Panhas am Schwenkmast“-Veranstaltung an der Heimatscheune „Olle Schuer“, Bruchstrasse 205 in 46514 Schermbeck-Gahlen aus!
Foto: Heimatverein Gahlen
Und wie immer pünktlich nach den Festtagen mit Menues und Festtagesessen bieten die Gahlener Küchenfee`n dort traditionelle, urtümliche Speisen wie Panhas, Wurstebrot und Schmalzstullen an. Und natürlich gibt es auch die deftige Erbsensuppe!
Selbstgebrautes Bier schmeckt auch Bürgermeister Mike Rexforth. Foto: Heimatverein
Die Naschkatzen überraschen mit warmen Mandellikör und es gibt frisches Lippebräu vom Fass! In gemütlicher Atmosphäre laden die Feuerkörbe zum Aufwärmen und „Klönen“ ein.
Die große Anzahl der Ausstellungstücke im Museum lädt zu einem gemütlichen Bummel durch die Tenne ein und gibt Einblicke, wie die Menschen seinerzeit gelebt haben und womit sie sich ihre Speisen zubereitet haben.
Beginn der Veranstaltung ist 18:00 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei.
Eine „Expedition ins Bierreich“ im „Ramirez“ mit Biersommelier Rainer Diekmann
-Anmeldungen ab sofort möglich-
Schermbeck. „Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“ so zitiert Biersommelier Rainer Diekmann, Benjamin Franklin, einen der Gründerväter der USA und begeisterten Bierfreund.
Diesem Zitat soll nun also im Rahmen einer „Expedition ins Bierreich“, am Freitag, den 17. Januar 2020 im „Ramirez“ in Schermbeck fachmännisch nachgegangen werden. Inhaber Dirk Zerressen lädt alle Interessierten ein, sich für einen Abend in die Welt der Biervielfalt entführen zu lassen. Neben Wissenswertem rund um eines der Lieblingsgetränke der Deutschen, stehen Verkostungen verschiedener Biere, sowie ein „bieriges“ 6-Gang-Menü im Fokus.
Bei dieser bierigen Veranstaltung wird grundlegenden und interessanten Fragen zum Bier nachgegangen. Themen, wie „Bier und Gesundheit“ oder die „Geschichte des Bieres“ werden von einem der ersten deutschen Diplom-Biersommeliers, Rainer Diekmann, Gebiets-Verkaufsleiter – Getränkefachgroßhandel & Gastronomie der Graf Metternich – Quellen in Steinheim – Vinsebeck, unterhaltsam näher gebracht.
Bierphilosophie, Anekdoten aus der Welt der Brauereien und Zitate rund um das leibliche Wohl begleiten die Bierreise.
Worin liegen die Unterschiede der einzelnen Biersorten? Was heißt obergärig oder untergärig? Warum ist das eine Bier gold-gelb und das andere wiederum bernstein-dunkel? Diesen und weiteren Fragen wird auf den Grund gegangen. Dass es hierbei nicht beim trockenen, theoretischen Teil bleibt, verspricht die Verkostung völlig unterschiedlicher Biertypen – schließlich soll die Gaumenfreude nicht zu kurz kommen.
„Als weiteren
Höhepunkt neben dem Menü steht anschließend das Bierstackeln auf dem Programm.
Was sich hinter dieser süddeutschen Bier-Veredelungs-Spezialität verbirgt, ist
den Seminarteilnehmern vorbehalten“, hüllt sich der Dipl.-Biersommelier noch in
Schweigen.
Dirk Zerressen: „Gemeinsam mit dem Biersommelier Rainer
Diekmann haben wir ein spannendes Menü zusammengestellt, das unseren Gästen und
Bierliebhaber(innen) sicher munden wird.“
Die „Expeditionen ins Bierreich“ findet am Freitag, den 17. Januar 2020 ab 19.00 Uhr im „Ramirez“ statt und kostet 59,50 €. Die Eintrittskarten sind ab sofort im „Ramirez“ in Schermbeck, Maassenstr. 84, erhältlich.
Bei weiteren Fragen sind Sabine Stegewerth und Dirk Zerressen unter 02853-95141 gerne für Sie da. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt, daher bitte frühzeitig anmelden.
Der evangelische Kindergarten Gahlen veranstaltet in diesem Jahr am 31.01.2020 UND am 01.02.2020 einen Spielzeug- und Kinderkleidermarkt im Gemeindehaus Gahlen an der Kirchstrasse 80.
Am Freitagabend kann in der Zeit von
19:30 bis 21:30 Uhr bei Sekt und Brezeln und am Samstag in der Zeit von
10:00 bis 12:00 Uhr bei Kaffee, Waffeln und Kuchen Frühjahrs- und
Sommerkleidung sowie Spielzeug kostengünstig erworben werden.
Wer gebrauchte oder neuwertige
Kinderkleidung und Spielzeug verkaufen möchte, kann bei Conny Böwing unter
01511-5101126 und bei Jessica Rademacher unter 0176-47884334 oder jessicarademacher50@googlemail.com entsprechende
Verkaufsnummern und nähere Infos zu dem Markt erfragen.
20% des Erlöses gehen an den
Förderverein des evangelischen Kindergarten Gahlen.
Gahlen – Fast so wie sie 2019 das Turnier in Gahlen beendet hat, machte Isabelle Gerfer aus Odenthal 2020 weiter – mit dem acht Jahre alten Conrad gewann die Studentin die Springprüfung Kl. M**, den Auftakt der Nachwuchspferdeprüfungen im Preis des Instituts für Pathologie, Dr. med. Mlynek-Kersjes, Moers.
Der Hannoveraner Conrad wandelt erst auf den Spuren von Ironie du Bois Halleaux, dem Siegerpferd Gerfers im Großen Preis 2019.
Auf dem Weg zum Sieg – Isabelle Gerfer und Nachwuchspferd Conrad zum Auftakt in Gahlen. (Foto: Sophie Wehrmann)
Und noch eine Amazone machte wieder einmal auf sich aufmerksam. Angelique Rüsen, die in ihrere hessischen Heimat erst im vergangenen Monat im Großen Preis von Frankfurt mit Platz zwei glänzen konnte, gewann mit dem zehn Jahre alten Leander eine Springprüfung Kl. M**. Leander gehört ihrem “Chef”, also eigentlich dem Seniorchef in Marl, Georg Ahlmann. Und der ist nicht nur der Besitzer, sondern auch Züchter des Lord Pezi-Calato-Sohnes.
Farewell für Bocelli
Während Conrad und Leander wie etliche vierbeinige Kollegen gewissermaßen noch am Anfang der Karriere stehen, darf sich am Samstag ein Wallach von der Sportbühne in einen fröhlichen Ruhestand verabschieden. Vor dem Großen Preis der Automobilgruppe Köpper wird der nun 17 Jahre alte Bocelli von Bergamon-Landfriese I in die “Pferderente” geschickt. Der Belgier Marc Boes, der seit 1986 in Deutschland arbeitet und in Kaarst-Büttgen seinen eigenen Ausbildungsstall betreibt, gönnt seinem langjährigen Wegbegleiter einen Abschied mit viel Publikum.
Verdient hat der DSP-Wallach den allemal mit über 150 Platzierungen in der Kl. M** bis S*** und mehr als zehn Siegen in schweren Springen. Bocelli war und ist eine verlässliche Größe im Sportstall und darf dort nun auch ganz komfortabel in die Rente wechseln. Dem freundlichen Goodbye für Bocelli folgt der Große Preis, den Isabelle Gerfer 2019 erstmals in der Turniergeschichte ohne Stechen gewann, dann setzt die Show das I-Tüpfelchen unter einen langen Tag. Matthes Roeckener tritt anstelle von Schwester Lisa und Vite Valoo mit Voody Wood, Daly Dealer und Cody in Gahlens Reithalle mit einer Show aus Reiten und freier Arbeit an.
Ergebnisüberblick Gahlen 2020
1 Springpferdeprüfung Kl.A**, Preis: Herr Heinrich van der Wurp, Dorsten, Ehrenpreis: Equiva, Dorsten
1. P Emelie Pieper (Arnsberg ) auf Cokidoo 8.20
2. P Markus Renzel (Oer-Erkenschwick ) auf Coconetta 8.00
3. P Mario Maintz (Laer ) auf Cirkon Royal 7.90
4. P Markus Renzel (Oer-Erkenschwick ) auf Lhynara 7.80
5. P Carolyn Krellmann (Goch ) auf Capritano 7.70
6. P Tom Sanders (Dinslaken ) auf Baileys 115 7.50
6. P Pia Stieborsky (Lüdenscheid ) auf Chloè 7.50
6. P Philipp Hartmann (Münster ) auf Heaven’s Light 7 7.50
2 Springpferdeprüfung Kl.L, Preis und Ehrenpreis: Equispan, Hünxe
1. P Markus Renzel (Oer-Erkenschwick ) auf Coconetta 8.20
2. P Hendrik Dowe (Heiden) auf Coros 3 8.00
3. P Philipp Schöllhorn (Siegen) auf Cosmic Blue von der Held 7.80
4. P Markus Renzel (Oer-Erkenschwick ) auf Lhynara 7.70
4. P Mario Maintz (Laer ) auf Cyrkon Royal 7.70
6. Philipp Hartmann (Münster ) auf Heaven’s Light 7 7.60
1. P Anna Lena Schaaf (Voerde ) auf Carlotta 315 8.50
2. P Philipp Hartmann (Münster ) auf Big Boston 8.30
3. P Laura Hetzel (Goch ) auf Chester 365 8.20
4. P Carolin Zell (Schermbeck ) auf Atlantis 211 8.10
4. P Markus Renzel (Oer-Erkenschwick ) auf Com Es Ta 8.10
4. P Frank Brücker (Hamminkeln ) auf Jarezzo 8.10
4. P Emelie Pieper (Arnsberg ) auf Ulania 3 8.10
4 Springpferdeprüfung Kl.M*, Preis und Ehrenpreis: Privatbrauerei Jakob Stauder, Essen
1. P Frank Brücker (Hamminkeln ) auf Jarezzo 8.40
2. P Markus Renzel (Oer-Erkenschwick ) auf Com Es Ta 8.30
3. P Hendrik Dowe (Heiden ) auf Firth of Tay R 8.20
3. P Laura Hetzel (Goch ) auf Julius 149 8.20
5. P Anna Lena Schaaf (Voerde ) auf Carlotta 315 8.10
6. P Carina Baudach (Witten ) auf Nikita de Reve 8.00
13/1 Springprüfung Kl.M** – Teilnehmer/innen LK 1, Junge-Pferde-Prüfung, Preis und Ehrenpreis: Institut für Pathologie, Dr. med. Mlynek-Kersjes, Moers
1. P Isabelle Gerfer (Odenthal ) auf Conrad 138 0.00 / 57.88
2. P Frederik Knorren (Aachen ) auf Glosokka 0.00 / 60.08
3. P Lars Volmer (Legden ) auf Stella Magna 0.00 / 60.71
4. P Leonie Jonigkeit (Moringen ) auf Leo 640 0.00 / 61.03
5. P Frederic Tillmann (Grevenbroich ) auf Rocket Z 0.00 / 61.09
6. P Markus Merschformann (Laer ) auf Cornet’s Cambridge 0.00 / 61.29
13/2 Springprüfung Kl.M** – Teilnehmer/innen LK 2+3, Junge-Pferde-Prüfung, Preis und Ehrenpreis: Dr. med. Ercken & B. Keck, Gemeinschaftspraxis für Mund-, Kiefer- & Gesichtschirurgie, Recklinghausen
1. P Philipp Hartmann (Münster ) auf Capri 111 0.00 / 58.62
2. P Carina Baudach (Witten ) auf Nijinsky 10 0.00 / 60.42
3. P Hermann Ostendarp (Raesfeld ) auf Smarty 59 0.00 / 61.00
4. P Jordi Sander (Trittau ) auf Quel Filou 16 0.00 / 61.47
5. P Kaya Lüthi (Stadtlohn/ SUI) auf Sanouk R 0.00 / 61.69
6. P Judith Emmers (Goch ) auf Primavera 70 0.00 / 61.84
1. P Antonia Locker (Hamminkeln ) auf Cristobal 22 0.00 / 55.86
2. P Lara Wittlings (Essen ) auf Sir de Tiji Z 0.00 / 57.35
3. P Christoph Hassenbürger (Hagen ) auf Coup de Coeur 5 0.00 / 57.77
4. P Rebecca Bredtmann (Essen ) auf Dolla 3 0.00 / 60.42
5. P Caroline Schwolow (Marl ) auf Cockney 24 0.00 / 60.44
6. P Philipp Ahlmann (Marl ) auf Flora Dudith 0.00 / 62.20
1. P Klaus Otte-Wiese (Neuenrade ) auf Gabby Kalakaua 0.00 / 54.88
2. P Isabelle Gerfer (Odenthal ) auf Abarlo 0.00 / 54.95
3. P Miriam Zell (Schermbeck ) auf Sissy 443 0.00 / 56.24
4. P Kai Antonius Reckmann (Westerkappeln ) auf Colonia 23 0.00 / 56.44
5. P Andreas Tölle (Delbrück ) auf Carl-Cocalino 0.00 / 58.18
6. P Katja Heitbaum (Nordkirchen ) auf Akira B 0.00 / 58.25
Anfrage zum Krebsregister von der Ratsfraktion „Bürger für Bürger“ in der Gemeinde Schermbeck
Im Ortsteil Gahlen unserer Gemeinde Schermbeck werden bzw. wurden zwei Deponien betrieben.
Auf der Deponie Mühlenberg der Firma Nottenkämper wurden vermutlich im Zeitraum von 2010 bis 2013 über 30.000 t Ölpellets illegal entsorgt.
Nach den Aussagen des Hünxer Facharztes für Arbeitsmedizin, Joern-Helge Bolle, handelt es sich dabei um „krebserzeugende, mutagene und reproduktionstoxische Stoffe, wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Schwermetalle, die laut Produktblatt in die höchste Krebsgefahr-Kategorie 1 eingestuft sind“.
Auf der Sonderabfalldeponie Hünxe/Schermbeck sind seit
dem Jahre 2016 ca. 200.000 t ölhaltige Schlämme von der Grube Erika in Geeste
im Emsland eingelagert. Zahlreiche Fernsehsender haben seinerzeit darüber
berichtet.
Auffallend hohe Krebsrate
Während einer Informationsveranstaltung im Jahre 2018 wiesen Gartroper Bürger darauf hin, dass es eine auffallend hohe Krebsrate in ihrem Dorf gibt. Auch über auffallende Krankheitsbilder bei Tieren wurde berichtet. Vor wenigen Tagen teilte mir ein Bürger mit, dass in einem Wohngebiet in Schermbeck fünf Bürger an Leukämie erkrankt sind.
Uns würde einmal interessieren, ob ihr Krebsregister bereits Aussagen darüber zulässt, wie häufig Krebserkrankungen und seltene Erkrankungen im Kreis Wesel und insbesondere im Bereich Schermbeck/Hünxe aufgetreten sind und in welchem Zeitraum?
Inwieweit weichen ggf. die Zahlen von Schermbeck/Hünxe zu anderen Kreiskommunen ab? Im Zusammenhang mit dem Umweltskandal in Gahlen ist diese Frage sicherlich nicht uninteressant.
Unqualifizierter Rundumschlag – Verwaltung weist Kritik zurück
Herbert Tekaat, Gemeindeverwaltung Schermbeck, antwortet auf den Leserbrief von Ulrich Grünheid vom 29.12.2019 – Es lebe der Naturschutz –
Sehr geehrter Herr Grünheid, zunächst einmal möchte ich Ihnen für das neue Jahr 2020 alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit wünschen.
Mit Blick auf den nach meiner Meinung unqualifizierten Rundumschlag zum besagen Thema, sehe ich mich nun doch gezwungen, einige Punkte klarzustellen.
-Sie
behaupten in Ihrem Leserbrief eine Mitarbeiterin dieser Verwaltung
hätte Ihnen bei Ihrem Anruf bzw. bei ihrer telefonischen Meldung
(Freitag, 13.12., 9.45 Uhr) von 2 großen blauen, illegal entsorgten
Müllsäcken, folgende Antwort telefonisch gegeben:
-Man hätte ja viel zu tun, wenn man wegen jedem Müllbeutel herauskäme-
Diese Darstellung von Ihnen ist unwahr. Sie haben in Ihrem Telefonat die Meldung dieser Abfallablagerung mit der Forderung verbunden, dass diese Umweltverschmutzung (genau wie die übrigen Hinweise von Ihnen) sofort von der Gemeinde Schermbeck zu beseitigen sei(en). Meine Kollegin hat dann mitgeteilt, dass der am Freitagvormittag eingereichte Hinweis auf Kühlschrankabfälle sich auf mindergefährliche Stoffe beziehe, deren Beseitigung am nächsten bzw. übernachten Werktage erfolgen könne.
Einer sofortigen Beseitigung dieser mindergefährlichen Stoffe stehe auch entgegen, dass die Bauhofmitarbeiter an diesem Freitag für die verbleibenden 1-2 Arbeitsstunden bereits mit anderen Arbeiten beauftragt seien.
Ihr
telefonischer Hinweis ist dann von meiner Mitarbeiterin unmittelbar
nach dem Telefonat dem Bauhof als Beseitigungsauftrag mitgeteilt
worden. Der Bauhof hat dann am Dienstag, 17.12. den gemeldeten Müll
beseitigt.
Mit
Blick auf diese tatsächlichen Abläufe ist Ihre Darstellung des
Telefonats schlichtweg unverschämt. Das muss ich zum eindeutigen
Schutz meiner Kollegin feststellen.
-zu den weiteren von Ihnen genannten Punkten Gewässerunterhaltung, Bankettfräsarbeiten ist folgendes zu sagen:
Gewässerunterhaltungsarbeiten müssen jedes Jahr von September bis Dezember im gesamten Gemeindegebiet durchgeführt werden, sonst ist der ordnungsgemäße Wasserabfluss aus den Einzugsgebieten der Gewässer nicht gewährleistet. Der Aushub kann an manchen Gewässern nur auf dem öffentlichen Bankettbereich zwischengelagert werden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird diesr Aushub dann abgefahren und zerkleinert/geschlegelt.
Kostengünstigste Verfahren
Dieses Verfahren hat sich all die Jahre in der Vergangenheit u.a. auch als das kostengünstigste Verfahren für den Schermbecker Bürger mit Blick auf die Gebührenberechnung für diese Arbeiten erwiesen.
Bankettfräsarbeiten
an öffentlichen Gemeinstraßen und Wirtschaftswegen sind je nach
Lage und Umstand in unregelmäßigen Abständen zwingend
erforderlich. Finden diese nicht statt, bleibt das Regenwasser auf
den Straßen stehen und führt dann im weiteren Verlauf zu etwaigen
Straßenschäden mit einem entsprechen hohen Reparaturaufwand.
Bankettfräsarbeiten
Die Bankettfräsarbeiten werden aus Kostengründen nach der Gewässerunterhaltung gelegt, um einen Teil des Gewässeraushubes gerade an beengten Straßen zeitnah in einem Arbeitsgang zu beseitigen. Fahrspuren lassen sich generell nicht im abgefrästen Bankettbereich vermeiden und die von Ihnen angesprochenen Blumenzwiebeln sind im Regelfall so tief eingepflanzt, das diese nicht von den vorgenannten Arbeiten beschädigt werden dürften.
-dann zu Ihrer Schlussfolgerung: Die Euros rufen.
Es ist einfach sehr schade, wie oberflächlich Sie einfach solche Sätze veröffentlichen. Ja, es ist richtig das seit Wochen die gemeindlichen Arbeiter des Bauhofes damit beschäftigt sind, im gesamten Gemeindegebiet Bäume zu fällen bzw. Hecken und Sträucher zurückzuschneiden.
Diese Rückschnitte sind notwendig, um Hecken und Sträucher vital zu halten und nicht von innen absterben zu lassen. Es werden nie alle Bereiche beim Strauchschnitt gleichzeitig zurückgeschnitten, sondern grundsätzlich über mehrere Jahre verteilt an verschiedenen Orten, damit immer ausreichend Nist- und Brutmöglichkeiten vorhanden sind. Der Rückschnitt findet ausschließlich in der Winterzeit außerhalb des Sommerrodungsverbotes statt. Das wurde im Übrigen auch noch nie anders gemacht.
Verkehrssicherungspflicht verpflichtet
Zu den Baumfällungen ist die Gemeinde im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht verpflichtet, wenn die Standsicherheit eines Baumes gefährdet ist. Im Übrigen wurde seitens der Gemeinde auf diese Baumfällungen, sowohl in der Presse als auch im zuständigen Fachausschuss, deutlich hingewiesen.
Sowohl das Holz, als auch der übrige Strauchschnitt werden durch die Gemeinde Schermbeck zum Lagerplatz am Tiefen Weg gebracht und von dort von einer auswärtigen Firma abtransportiert.
Entgegen Ihrer einfach in die Welt gesetzten Behauptung, die Gemeinde Schermbeck würde damit dann richtig Geld kassieren (je mehr Holz, desto mehr Geld-die Euros rufen) ist das für die Gemeinde maximal eine kostenneutrale Abwicklung.
Die Gemeinde muss für die Entsorgung von Holz und Strauchschnitt an die ausführende Firma Geld zahlen, bekommt im Gegenzug für die Verwertung der Hackschnitzel allerdings eine Vergütung.
Verschwendung von Steuermitteln
Abschließend möchte ich Sie recht herzlich bitten, sich vor einer Veröffentlichung von derartigen Halbwahrheiten bzw. Unwahrheiten sachlich hier bei der Gemeinde Schermbeck zu informieren.
Das, was Sie lauthals mit „Verschwendung von Steuermitteln“ und „Euros rufen“ betiteln, hat Hintergründe die es wert sind, zumindestens sachlich hinterfragt zu werden, statt einfach herausposaunt zu werden.
Mit freundlichen Grüßen In Vertretung Tekaat -Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters-
Pastor Klaus Honermann nimmt Ende Juni Abschied von der Ludgerus-Gemeinde
Am letzten Sonntag im Juni wird Pastor Klaus Honermann Abschied von den 5300 Mitgliedern Katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus nehmen.
Das hat er zum Jahreswechsel in einem Brief an die Kirchengemeinde mitgeteilt.
Vor einem halben Jahr hat Klaus Honermann in einem Gespräch mit Weihbischof Rolf Lohmann darum gebeten, seine Aufgabe als leitender Pfarrer in Schermbeck abgeben zu können. „Meine Gesundheit lässt es nicht zu, dass ich dieses Amt über 2020 hinaus ausüben kann“, begründet Honermann die Abgabe der Kirchenleitung und fügt hinzu, „manche werden überrascht sein, andere es vielleicht erahnt haben.
Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter begleitete am 27. Mai 2007 den neuen Pastor Klaus Honermann ebenso in der Kutsche von Rüste aus zur Ludgeruskirche wie Pfarrgemeinderatsvorsitzender Johannes Foitzik und Kirchenvorstandsmitglied Ludger Warmers (v.r.). Archivfoto: Helmut Scheffler
Es ist ein
Loslassen, denn ich bin gerne hier. Es ist ein Loslassen in
Dankbarkeit.“ Gleichzeitig endet für Klaus Honermann die Tätigkeit
als Dechant im Dekanat Wesel, die er am 1. Januar 2009 vom Dechanten
Karl-Heinz Mengedodt übernahm.
Als potenzieller Nachfolger des Pastors Franz-Gerd Stenneken stellte sich Klaus Honermann am 26. Januar 2007 den Mitgliedern des Kirchenvorstands und des Pfarrgemeinderates vor. Das Gespräch wurde von Johannes Vermöhlen, dem Dechanten des Dekanates Wesel, geleitet.
Vorgeschlagen von Bischof Reinhard Lettmann
Bischof Reinhard Lettmann hatte Klaus Honermann zum Pfarrer für die Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus vorgeschlagen. Er war der einzige Kandidat für die Schermbecker Pfarrstelle.
Der am 24. Januar 1952 in Werne geborene Klaus Honermann studierte nach dem Abitur in Werne in den Jahren 1970 bis 1975 in Münster und Augsburg. 1975 und 1976 war Honermann Mitglied einer internationalen Wohngemeinschaft von Theologen der 1943 in Trient gegründeten „Fokolar-Bewegung“.
Nach seinem Diakonat im Jahre 1977 in Stromberg wurde Klaus Honermann am 14. Mai 1978 zum Priester geweiht.
Von 1978 bis 1982 war er Kaplan in der Herz-Jesu-Gemeinde in Wesel und danach in Weeze und in Recklinghausen. In den Jahren von 1990 bis 1995 arbeitete er als Pfarrer in Timbiras im brasilianischen Amazonasgebiet und in Benevides nahe der Stadt Belem an der Amazonasmündung.
Pastor Klaus Honermann und Pastor Xavier Muppala (v.r.) leiten gemeinsam seit 2013 als hauptamtliche Geistliche die Ludgerusgemeinde. In diese Zeit fiel auch die Feier des 100-jährigen Kirchbau-Jubiläums der jetzigen Ludgeruskirche im Jahre 2015. Archivfoto: Helmut Scheffler
Nach der Rückkehr nach Deutschland wurde Klaus Honermann im Jahre 1996 Pfarrer der zum Dekanat Mauritz gehörenden Münsteraner St. Thomas Morus-Gemeinde. Im September 2001 wurde er auch als Pfarrer in der zum Dekanat Liebfrauen gehörenden St. Norbert-Gemeinde eingeführt. Sein silbernes Priesterjubiläum feierten beide Gemeinden am 11. Mai 2003.
Bis zur Anstellung als neuer Pfarrer übernahm Pater Antony Mooleparambil die Leitung der Kirchengemeinde St. Ludgerus. In der Seelsorge wurde er von den beiden Diakonen Ekkehard Liesmann und Heinz Böhnke sowie vom Pastoralreferenten Andreas Dahlmann unterstützt.
Nachfolger von Heinrich Wegmann
Am Pfingstsonntag (27. Mai 2007) wurde Klaus Honermann als Nachfolger von Heinrich Wegmann, Heinrich Gerdemann, Heinrich Timmermann, Anton Benning und Franz-Gerd Stenneken als sechster Nachkriegspfarrer von Dechant Johannes Vermöhlen in sein Amt eingeführt.
Empfangskranz von der Nachbarschaft Buschhausen
Nach alter Sitte wurde der neue Pastor von Radlern der Ludgerusgemeinde begleitet. Sechs Wochen vor Kilian bescherte das niederrheinisch-westfälische Grenzstädtchen Schermbeck dem neuen Pastor Honermann eine Amtseinführung mit einer richtigen Massenbeteiligung katholischer und evangelischer Christen.
Den Empfangskranz vor dem noch nicht völlig renovierten Pfarrhaus am Pastoratsweg hatte die Nachbarschaft Buschhausen aufgehängt. Für den großen Kranz am Kirchenportal von St. Ludgerus sorgte die Nachbarschaft „Dorf Altschermbeck“.
100-köpfiges radelndes Empfangskomitee
Der schnellste Weg von Münster nach Schermbeck führt an Rüste vorbei. Deshalb wurde der neue Pfarrer vom mehr als 100-köpfigen radelnden Empfangskomitee diesmal auf dem Parkplatz bei Barzik im Nottkamp begrüßt.
Die neue Rüster Pingstebrut Jana Ridder begrüßte Klaus Honermann im Namen der Rüster Kinder und wünschte ihm „in Schermbeck eine gute Zeit, Gottes Segen und ganz viel Freude mit uns Kindern“.
„Viel Glück und viel Segen“, sangen die Radler als Kanon. Klaus Honermann, der sich unterwegs noch mehrfach als Musikfan erwies, ermunterte die Gäste zum Singen des Kanons „Ausgang und Eingang“, bevor er in Spickermanns Kutsche Platz nahm.
Gemeinsam mit Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter, dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Johannes Foitzik und dem Kirchenvorstandsmitglied Ludger Warmers folgte der neue Pastor den von Johannes Scholthoff angeführten Radlern über den Nottkamp und die Straße „Zum Dicken Stein“ bis zur Gärtnerei Halfmann, wo er von zahlreichen Gemeindegliedern empfangen wurde, unter anderem von den Uefter Majestäten Theo Diekhoff und Monika Steinkamp und von einer Abordnung der Altschermbecker Kilianer sowie von Bannerabordnungen mehrerer kirchlicher Gruppierungen.
Noch voller als am Heiligabend war die Ludgeruskirche, als am Pfingstsonntag der neue Pastor Klaus Honermann in Begleitung mehrerer Konzelebranten, der Messdiener und Bannerabordnungen durch den langen Mittelgang zum Altar schritt, um mit mehr als 500 Kirchenbesuchern seine erste Eucharistiefeier zu gestalten.
Rückschau nach zwölf Jahren
Zwölfeinhalb Jahre sind inzwischen vergangen. In dieser Zeit hat sich die Kirche insgesamt verändert. „Die Kirche hat in den letzten Jahren einen erheblichen Vertrauensverlust u.a. durch die Missbrauchsskandale erlitten“, stellt Honermann in der Rückschau fest. Dieser Verlust sei sehr schwer wieder aufzuholen.
Es ergebe sich ein radikaler Traditionsbruch, der auch in anderen gesellschaftlichen Ebenen bemerkbar sei, aber im kirchlichen Leben besonders stark wirke. „Im Übrigen geht die Verkündigung des Evangeliums quer zu unserer Spaßgesellschaft“, bewertet Honermann die Entwicklung. Mit Blick auf die Ludgerus-Gemeinde stellt Honermann fest: „Unsere Pfarrei ist Teil der Gesamtgesellschaft und hat an deren Veränderungen teil, wenn auch in manchen Bereichen noch nicht so radikal.“
Kirchenrenovierung und 100 Jahr-Feier
Die große Kirchenrenovierung und die Feier des 100-jährigen Kirchbau-Jubiläums im Jahre 2015 waren bedeutsame nach außen wirkende Maßnahmen, die Pastor Honermann begleitet hat. Mit weniger Außenwirkungen vollzogen sich die inneren Prozesse.
„Über zwei Entwicklungen bin ich sehr dankbar“, berichtet Honermann im Hinblick auf „ein gutes Zusammenwirken mit der kommunalen Gemeinde Schermbeck“, wie es bei der Zusammenlegung der Büchereien sichtbar geworden sei, und über den „synodalen Prozess, welcher unter anderem mit dem Stichwort ´Maria 2.0`verbunden ist.“ Dabei habe er unterstützend mitwirken können.
Auf die Frage nach den guten Bedingungen innerhalb der Ludgerusgemeinde verwies Honermann auf das Glück, dass nebenamtliche Diakone das Team erheblich unterstützt haben.“ Zudem habe es eine Fülle an ehrenamtlichem Einsatz gegeben. Honermann fügte hinzu: „Das ökumenische Miteinander ist sehr erfreulich.
Zukunftsplan
Die Abarbeitung des „Zukunftsplanes“ wird Honermann während seiner Amtszeit nur teilweise miterleben. Zwei konkrete Maßnahmen wurden bereits umgesetzt: das wöchentliche Mittagessen im Pfarrheim und das monatliche Frühstück. „Es geht nicht darum“, so Honermann, „möglichst viele Aktivitäten zu entwickeln, sondern bewusst wahrzunehmen, wo wir stehen.“
Ein Ziel des Zukunftsplanes sei es, „die Arbeit der Verbände, die sich sehr für unsere Pfarrei einsetzen, mehr zu vernetzen. Das hätte den Vorteil, dass Kräfte gebündelt werden und in der öffentlichen Aufmerksamkeit stärker wahrgenommen werden.“
Empfehlung für den Nachfolger
Was er seinem Nachfolger empfehlen möchte, wollten wir wissen. Honermann antwortete: „Eigentlich das, was für jede Pfarrei gilt: Hinhören auf das, was die Menschen bewegt. Und: Sich auf einen Veränderungsprozess einlassen, der mit dem Stichwort ´Synodaler Prozess` angesprochen ist.“ Honermann verweist zudem auf einen wesentlichen Maßstab für Christen: „Was denkt sich eigentlich Jesus Christus bei dem, was ich, was wir leben?“
Nach seiner Verabschiedung im Juni möchte Pastor Honermann in Xanten wohnen. Der Region Niederrhein wird er auch im Ruhestand für Gottesdienste zur Verfügung stehen. Außerdem freut es sich darauf, für seine Hobbies wie Fotografieren und Malen Zeit und Muße zu haben. Helmut Scheffler
Etwa 50 Mitglieder der „Country Liners“ beteiligten sich an der Weihnachtsfeier im Pfadfinderhaus am Prozessionsweg.
Für die musikalische Untermalung des Festes sorgte Kerstin Siewek mit ihren Gesängen, die sie mit Gitarrenklängen untermalte.
Leiterin Karin Hellmig (vorne r.) überreichte 900 Euro an Anne Grunenberg (vorne l.), die Koordinatorin des Kinderhospiz in Recklinghausen. Seit drei Jahren spenden die Country Liners jährlich für das Kinderhospiz.
In diesem Jahr fiel der Betrag höher aus. Ingrid Naffin und Günter Biersching hatten all das, was Mitglieder zum Verkauf mitgaben, auf Trödelmärkten in Mülheim und Oberhausen vermarktet. Im nächsten Jahr wollen die Beiden wieder auf dieselbe Weise Geld für das Kinderhospiz erwirtschaften. Foto: Helmut Scheffler