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Schülerjahrgang mit großer Typenvielfalt

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Gesamtschule Schermbeck verabschiedete am Donnerstag 142 Zehntklässler

Schermbeck Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Ludgeruskirche zum Thema „Zeit“ begann für 142 Zehntklässler der Gesamtschule am Donnerstag die Verabschiedung in die Berufsausbildung oder in die Oberstufe.

Den Gottesdienst hatten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 vorbereitet.

Im proppenvollen Saal der Gaststätte Ramirez begann anschließend der von Stufenleiterin Heike Ahr geleitete gesellige Teil der Abschlussfeier. Durch das Programm führten Lena Gröniger (10a) und Jule Kilian (10b).

142 Zehntklässler feierten am Donnerstag im Saal der Gaststätte Ramirez den erfolgreichen Abschluss der Mittelstufe der Schermbecker Gesamtschule. Foto: Helmut Scheffler

We made Gesamtschule Schermbeck great again

In ihrem gemeinsames Grußwort knüpften Schulleiter Norbert Hohmann und Stufenleiterin Heike Ahr an eine Redewendung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump an und machten daraus „We made Gesamtschule Schermbeck great again“, bevor sie den Versuch unternahmen, die Typenvielfalt der Zehntklässler zu charakterisieren.

Typenvielfalt

Mit viel Gelächter wurden die detaillierten Typisierungen quittiert. Die Zuhörer begegneten den Ökos und Obercoolen ebenso wie den Tüftlern, den Engagierten und Diven, den Spaßvögeln und Mainstreamern.

Einem vom Typ der Vergesslichen wird die Verabschiedung unvergesslich bleiben; Lukas erhielt seine Berufswahlmappe zurück, die er irgendwann auf dem Schulhof liegen ließ. Zwischen all den Typen bewegten sich die Lehrer in dem Bestreben, den Unterricht voranzutreiben und den vielen Typen die eine oder andere Grundlage mit auf den weiteren Lebensweg zu geben.

Bürgermeister Mike Rexforth übermittelte den 142 Finalistin die Grüße der Gemeinde Schermbeck, schilderte ihnen die vielfältigen Möglichkeiten, übers Studium oder über eine handwerkliche Berufsausbildung den weiteren Lebensweg zu gestalten. „Nutzt all eure Talente!“, empfahl Rexforth den scheidenden Zehntklässlern.

„Danke, dass ihr Teil der Historie der Gesamtschule wart“, gab Oliver Katzenberger als Vorsitzender der Schulpflegschaft den Zehntklässlern mit auf den Weg und versicherte ihnen: „Ihr seid nun in der Lage, die Welt positiv zu gestalten“,

Als Vertreter der Schüler ließen sich Konstantin Spyrou (10b) und Elena Abel (10c) von zwei Trägerinnen amerikanischer Flaggen zur Bühne begleiten, wo sie in bewundernswerter Rhetorik den Unterschied zwischen einer amerikanischen Highschool und der Schermbecker Gesamtschule herausarbeiteten.

Für die musikalische Untermalung der Abschlussfeier sorgten Celine Jane Hadem und Vivian Meier (10d) unter der Leitung der Musiklehrerin Kristina Baf-Goral, Patricia Hülsmann (10c) und Rebecca Riffer (10b) mit dem Lied „Die Zeit hält nur in Träumen an“ und die Band „Puzzles“ bei ihrem zweimaligen Auftritt.

An räumlich verteilten Stellen erhielten die Entlassschüler ihre Zeugnisse und Rosen als Abschiedsgeschenk von ihren Klassenlehrern Anette Kukuk/Katja Vollmark (10a), Robert Klem/Wibke Klees (10b), Jaisy Manthuruthil/Birgit Steiner (10c), Katja Bransdor/Torsten Ahr (10d) und Bärbel Cullmann/Pascal Gohr (10e).

68 Schüler erwarben einen solchen mittleren Schulabschluss, der es ihnen ermöglicht, die Oberstufe zu besuchen. Neun davon können gleich in der Q 1 starten. Wie vielseitig die Bildungsabschlüsse an der Gesamtschule sein können, zeigt ein Blick auf die Jahrgangsstatistik. 39 Schüler erwarben einen normalen mittleren Schulabschluss, 27 einen Hauptschulabschluss nach Klasse 10, fünf einen Hauptschulabschluss. Drei Schüler nahmen am Förderbedarf Lernen teil, von ihnen erwarben zwei den Hauptschulabschluss nach der Klasse 9. Helmut Scheffler

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Josef Breuer dankt dem lieben Gott und der Gemeinde

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Wenn Josef Breuer geht, dann, wie er sagt, ohne Wehmut: „Schlicht und einfach“.

Schermbeck. Nach 34 Jahren geht der Schermbecker Kirchenmusiker der katholischen St. Ludgerus-Gemeinde Josef Breuer am 30. Juni in den Ruhestand.

Seit 1985 unterhielt der heute 65-Jährige über seine komplette Dienstzeit zu Weihnachten und Ostern die Menschen mit einer Orchestermesse in der St. Ludgerus-Kirche. Das sei, wie er sagte, eines von vielen Highlights während seiner Dienstjahre in Schermbeck gewesen.

Gutgeführte Kirchenmusikarbeit übernommen

„Ich habe diese Tradition von meinem Vorgänger Heinz Lohmann aufgenommen und beibehalten. Es war auch nicht schwierig, da dieser mir eine gutgeführte Kirchenmusikarbeit hinterlassen hat, die ich mit eigener Handschrift fortführen konnte“, erinnert sich Josef Breuer an den Beginn seiner Zeit in Schermbeck. Im Gespräch erzählt der im Kreis Düren geborene Breuer von den positiven Momenten und den schönen Zeiten seiner Dienstzeit in Schermbeck.

Dazu gehöre auch, so Breuer, das ab 1995 alle fünf Jahre aufgeführte Oratorium mit Kirchenchor und, um einen besseren Chorklang zu bekommen, dazu geworbenen Sängerinnen und Sängern in Begleitung des Orchesters der Philharmonie Westfalen.

Pastoraler Kirchenmusiker

In all den Jahren deckte der angehende Ruheständler die komplette Bandbreite in der Gemeinde mit Musik ab. Dazu gehörten Kinder- und Jugendchor, Männerchoralschule, Frauen-Schola und der Jugendchor, aus dem später der junge Chor „da capo“ entstanden ist.

Kirchenmusiker Josef Breuer aus Schermbeck
Josef Breuen mit seinem Kinderchor bei „Marktplatz der Hilfe“ 2018

Das war seine Welt, wie er heute sagt, denn: „Ich verstehe mich als pastoraler Kirchenmusiker, weil ich mit Musik christliche Werte und Glaubensinhalte gut vermitteln konnte. Das war immer meine Arbeitsphilosophie gewesen“.

Weder negative Erfahrungen, noch Tiefschläge habe es für Breuer, während seiner Dienstjahre in Schermbeck gegeben. Zu seinem Arbeitsfeld gehörte auch die pädagogische Arbeit im Kindergarten und in Schulen, angefangen von der musikalischen Früherziehung bis hin zum Schul- und Kinderchor. „Hier habe ich während meiner Arbeit viele liebe und nette Menschen kennengelernt und immer offene Türen für meine Arbeit gehabt.“

Musikstudium an der Kirchenmusikhochschule

Musikbegeistert war Breuer schon als Messdiener. In seiner Heimatgemeinde St. Cäcilia in Eschweiler habe er oft neben dem Organisten Franz Berretz an der Orgel gestanden. Mit 14 Jahren kam dann der Wunsch auf, selber Orgel zu spielen und so nahm er schon in diesem Alter seinen ersten Orgel- und Klavierunterricht.

Es folgte 1975 ein Musikstudium an der Kirchenmusikhochschule in Aachen sowie anschließend an der Musikhochschule Aachen. Er machte das Kirchenmusikexamen sowie das Staatsexamen als Musiklehrer, in den Jahren 1982 und 1984 dann auch in Musikpädagogik und künstlerisches Musikfach.

Ich bin für vieles offen und meine Ideenschmiede ist groß

Musik ist mein Leben

Jetzt freut sich Breuer auf seinen Ruhestand, der aber, wie er sagt, weitergelebt werde mit der Musik: „Das ist mein Leben und ich denke, ich werde mir neue Inhalte suchen, wenn meine Tätigkeit bei der Gemeinde endet“. Erst dann habe er, wie er lachend hinzufügt, neue Möglichkeiten, um neue Dinge in Angriff zu nehmen. „Ich bin für vieles offen und meine Ideenschmiede ist groß“.

Dank an Gemeinde und lieben Gott

Wenn Josef Breuer geht, dann, wie er sagt, ohne Wehmut: „Schlicht und einfach.“ So wie er gekommen ist, so wird er gehen. Sein Dank geht an die Gemeinde und den lieben Gott. „Wir haben uns beide gutgetan und ich kann auf eine erfüllte und gesättigte Zeit zurückblicken. Ich bin der Gemeinde dankbar, dass ich hier Kirchenmusiker sein konnte sowie den Bürgern, die mir das ermöglicht haben, das zu sein“.

Sein Abschiedskonzert findet in den Gottesdiensten am heutigen Samstag, 29. Juni, um 18 Uhr und Sonntag, 30. Juni, um 8.30 Uhr und 10.30 Uhr in der St. Ludgerus-Kirche statt.

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Hilfsbedürftige Person – Hier hilft auch die Feuerwehr

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FW-Schermbeck: Person in verschlossener Wohnung war das Einsatzstichwort am Freitagmorgen

Eine Person meldete der Kreisleitstelle gegen 07:45 Uhr, dass sie sich nicht wohl fühle und Hilfe benötige. Die weibliche Person sagte auch, dass sie nicht in der Lage ist, die Tür zu öffnen.

Feuerwehr Schermbeck
Direkt nach Eintreffen am Einsatzort wurde die Person dem Rettungsdienst übergeben. Foto: Feuerwehr Schermbeck

Die Leitstelle alarmierte daraufhin mit dem Stichwort „Person in verschlossener Wohnung“.

Vor Ort traf man die hilfsbedürftige Person schon vor der Haustür an. Sie wurde sofort vom Rettungsdienst übernommen. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr brauchten nicht tätig werden und konnten den Einsatz gegen 08:10 Uhr abbrechen.

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Drei Königspaare -Vorparade Kilian Altschermbeck

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Wir holen heute unseren König ab und feiern bis spät in die Nacht…Vorparade Kilan Schützenfest Altschermbeck 2019.

Kilian Altschermbeck Vorfeier 2019

Drei Königspaare gaben sich heute die Ehre bei der Vorparde der Altschermbecker Kiliangilde 2019.

Das amtierende Altschermbecker Königspaar Renè Kemper und Miriam Dräger(Bild mitte), Christian Hötting mit seiner Königin Ane (Christiane) Paus Königspaar von der Kilian Schützengilde Schermbeck (r.) sowie aus dem kleinen Üfter-Land Königin Marlies Weßel und König Martin Wieschus(li.).

Kilian Altschermbeck Vorfeier 2019

Es wird Schützenfest und die Zeichen sind nicht zu übersehen, und auch nicht zu überhören.

Traditionell wurde das amtierende Königspaar Renè Kemper und Miriam Dräger am Samstagabend am Haus des Königs abgeholt. Schlappe 30 Grad ließen so manch weißes Hemd erblassen. Dennoch, Königswetter, beste Laune, was will man(n) und natürlich frau mehr?

Kilian Altschermbeck Vorfeier 2019

Schnell noch ein kühles Bierchen, bevor es dann im Gleichschritt unter den Klängen der „Pils`n Buam“ Richtungs Festzelt ging.

Besuch von Freunde

Nach der offiziellen Begrüßung von Präsident Georg Zens und einem kleinen Päuschen, trafen dann und vor dem offziellen Throntanz die weiteren Königspaare und ihr Gefolge der Kilian Schützengilde und der Trachtensschützengilde aus Üfte ein.

Kilian Vorfeier Altschermbeck

Petra Bosse

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Neutrales Gutachten „Machbarkeitsstudie Grundschulstandorte“?

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Stellungnahme der Fraktion „Bürger für Bürger“

Neutrales Gutachten „Machbarkeitsstudie Grundschulstandorte“?

Am 17.06.2019 wurden die politische Vertreter über die Ergebnisse der für 70.000 € in Auftrag gegebenen „Machbarkeitsstudie Grundschulstandorte“ informiert. Am letzten Mittwoch folgte die öffentliche Repräsentation durch das Architekturbüro Rathke. Besonders fällt auf, dass in den beiden Informationsveranstaltungen differierende Angaben zu den Sanierungskosten der zwei bestehenden Grundschulen bzw. Herstellkosten  eines eventuellen Schulneubaus mit oder ohne Bildungszentrum gemacht wurden. Eine Diskussion über das Vorgetragene wurde nicht gewährt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Schließlich machen wir doch Politik für unsere Bürgerinnen und Bürger, deren Meinung uns insbesondere in dieser besonderen Angelegenheit sehr wichtig ist.  

Den politischen Vertretern wurde am 17.06.19 mitgeteilt, dass die Sanierung der beiden Grundschulen inklusive  Barrierefreiheit und digitaler Ausstattung  (MKS = 2,046 Mill. €, GGS = 2,733 Mill. €) min. 4,779 Mill. € betragen wird. Wofür im Einzelnen die Mittel eingesetzt werden sollen, wurde nicht erläutert.

In der öffentlichen Veranstaltung wurde ein Wert von 5,3 Mill. € genannt. Der Bürgermeister nennt in einer Pressemitteilung nach der öffentlichen Veranstaltung sogar Baukosten in Höhe von mindestens 5-6 Mill. €. Nicht unerwähnt möchten wir lassen, dass eine grobe Kostenschätzung durch die Projektgruppe Bildung und Region (biregio) aus dem Jahre 2015 bei Fortbestand beider Grundschulen an ihren aktuellen Standorten lediglich zu Gesamtkosten von 325.000 € gekommen ist. Die Kostenberechnungen eines Schermbecker Architekten aus dem Jahr 2017 für die Sanierung und Erhaltung beider Grundschulen belief sich auf insgesamt 975.000 €.

Die Neubaukosten je nach Variante mit oder ohne Bildungszentrum und abhängig von den Grundstückskosten sollen sich nach den Angaben in der Veranstaltung am 17.06.2019 zwischen 16 Mio. € bis 21 Mio. € bewegen. In der öffentlichen Veranstaltung wurden Angaben zwischen 11 bis 17,6 Mill. € angegeben.

Je mehr Zahlen auf den Tisch kommen, umso verwirrender wird die Sache. Die Sanierungskosten beider Grundschulen werden weiter nach oben gerechnet, ein Neubau Richtung Null.

Darüber hinaus stellt sich die Frage, warum Schermbeck ein zusätzliches Bildungszentrum benötigt. Mit dem Dorfgemeinschaftshaus, Räumlichkeiten in den kirchlichen Einrichtungen und in der Gesamtschule sowie dem vor wenigen Tagen fertiggestelltem Abrahamhaus stehen zahlreiche Räumlichkeiten zur Verfügung.  Außerdem erinnern wir nochmals an die Ergebnisse der Projektgruppe biregio im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Gemeinde Schermbeck aus Juni 2015: „Die Grundschulen haben aufgrund der Raumüberschüsse die Möglichkeit, im Hinblick auf Inklusion, Differenzierung und Ganztag den Eltern ein breites Spektrum anbieten zu können, ohne dafür in Neubauten investieren zu müssen.“

Unsere Fraktion „Bürger für Bürger“ hat sich seinerzeit für die organisatorische Zusammenlegung beider Grundschulen ausgesprochen. Die Aufgabe einer Grundschule haben wir damit nicht verbunden. Frau Steigerwald spricht an anderer Stelle davon, dass es sehr unbefriedigend ist, als kommissarische Leiterin beide Konzepte unter einen Hut zu bringen. Sie und auch der Bürgermeister sollten sich daran erinnern, dass sie durch ihre öffentliche Diskussion beide Grundschulen zusammen zu legen und darüber hinaus eine komplett neue Grundschule zu bauen, die damalige Schulleiterin der Maxi-Schule, Frau Nikolei, aus Schermbeck gejagt haben.

Am letzten Mittwoch fand eine Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses zum Thema „Feststellung des Jahresabschlusses der Gemeinde Schermbeck für das Haushaltsjahr 2018“ statt.

Die Verwaltung brüstet sich damit, dass das geplante negative Ergebnis von 2,2 Mill. € um 3,2 Mill. € auf +1,0 Mill. € verbessert werden konnte. Die Analyse zeigt, dass das um 3,2 Mill € verbesserte Ergebnis auf ein um 1,8 Mill. € höheres Steueraufkommen und gleichzeitig außerordentliche Einflüsse sowie im Jahre 2018 geplante jedoch nicht realisierte Vorhaben zurückzuführen ist. Sobald die gute Konjunktur schwächelt und damit einhergehend auch das Steueraufkommen sinkt prognostizieren wir Steuererhöhungen bei der Gewerbe- und Grundsteuer. Dies sollte bei einer eventuellen Investition in eine neue Schule nicht außer Acht gelassen werden.

Schermbeck, 29. Juni 2019          gez. Klaus Roth, Fraktionsvorsitzender

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Stehender Applaus für Kirchenmusiker Josef Breuer

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Als kurz vor 12 Uhr am Sonntagmittag die letzten Töne von Johann Sebastian Bachs „Toccata in d“ in der Ludgeruskirche verklangen, gab es einen lange anhaltenden Applaus für den Kirchenmusiker Josef Breuer, der nach 34 Jahren heute zum letzten Male als hauptamtlicher Kirchnmusiker an der Orgel saß. H.Sch. Fotos: Helmut Scheffler

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Jürgen Cyrener wird neuer König von St. Johann Brünen

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Am Samstag war um 14.30 Antreten beim Landgasthof Majert. Nach dem Marsch, begleitet vom Tambourcorps Brünen, ging es darum, den Nachfolger für unser  amtierendes Stadtkönigspaar Ludger Zellmann und Katrin Kleinpaß zu ermitteln.

Geschossen wurde, wie es Tradition ist, auf die 12er-Ringscheibe. Anwesend waren 145 Schützenkameraden. Am Wettbewerb um die Königswürde beteiligten sich 88 Schützen. Mit einer Zwölf im ersten Duchgang erreichten 45 Kameraden das erste von maximal drei Stechen. Im zweiten Stechen waren dann noch 4 Kameraden dabei. Da setze sich dann Jürgen Cyrener mit einer 12 durch und ist neuer König vom St.Johann Brünen. Holger Brendjes mit einer 6, Bodo Witzler mit einer 9 und Heinz Eimers mit einer 11 verwies unser neuer König Jürgen auf die Plätze. Der Jubel der Kameraden kannte keine Grenzen.

Jürgen Cyrener wird neuer König von St. Johann Brünen

Die neue Königen Katrin Köpp wurde schnell gefunden und strahlte um die Wette mit König Jürgen. Auf dem Foto zu sehen von links Heinz Eimers,Monika Eimers,Königin Katrin Köpp,Iris Peters,König Jürgen Cyrener hinten Manni Brendjes.

Seine Fortsetzung findet das Schützenfest am Freitag, wenn das Bataillon um 18.30 Uhr auf dem Marktplatz antritt, um zu der Festwiesean der Reithalle, umgestaltet zur Festhalle, zu maschieren. Ein erster Höhepunkt ist der Große Zapfenstreich, den das Brüner Tambourcorps und die Blasmusik Lackhausen spielen werden. Ab 20 Uhr wird der Eröffnungsball gefeiert. Die Band Blind Date wird aufspielen.

Am Samstag ist um 15.00 Uhr Antreten auf dem Marktplatz. Am Ehrenmal wird der Opfer von Krieg, Terror und Gewalt gedacht, bevor auf dem alten Sportplatz das neue Königspaar inthronisiert wird. Es folgt der Umzug durch unser schönes Dorf Brünen. Dabei wird zweimal Halt gemacht, damit die Schützen und die Musiker des Tambourcorps und der Blasmusik Lackhausen sich bei kühlen Getränken erholen und Spaß haben können. Um 20.00 Uhr beginnt dann in der Festhalle der Krönungsball für die neuen Majestäten. Gefeiert wird erneut mit der der Band Blind Date. Sowohl beim Eröffnungsball wie beim Krönungsball ist der Eintritt frei.

Thorsten Eimers, Schriftführer St. Johann Brünen

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REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Kein Papierkram mehr …. Hier gibt es jede Woche neu das aktuelle Wochenangebot REWE – Markt Schermbeck online!!!

Angebot der Woche ab Mo 01.07.2019 bis Sa 06.07.2019
bei REWE Conrad in 46514 Schermbeck
Weseler Straße 5
Telefon: 02853 – 95882

Hier das komplette Wochenangebot als PDF-Datei
REWE KW 27

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Fuß vom Gas – Achtung Blitze

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Kreis Wesel (ots) – In der Woche von Montag, dem 01.07., bis Sonntag, dem 07.07., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.

Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen! Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall!

Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:

Montag, 01.07.: Kreisgebiet

Dienstag, 02.07.: Wesel – Ginderich, Wesel – Obrighoven

Mittwoch, 03.07.: Hünxe – Gartrop, Voerde, Dinslaken

Donnerstag, 04.07.: Hamminkeln – Dingden, Xanten , Kamp-Lintfort – Gestfeld

Freitag, 05.07.: Moers – Repelen, Wesel – Bislich

Samstag, 06.07.: Moers – Vennikel

Sonntag, 07.07.: Dinslaken – Mitte

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

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Stellungnahme zu: Kostenreduzierung bei Fehlalarmen

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Theo Lemken, Geschäftsführer, Evangelische Stiftung Lühlerheim

Stellungnahme der Evangelischen Stiftung Lühlerheim zum Thema „Antrag des Lühlerheims an die Gemeinde Schermbeck auf Kostenreduzierung bei Fehlalarmen“.

Ohne Frage steht die Evangelische Stiftung Lühlerheim vorbehaltlos für anfallende Einsatzkosten im Alarmierungsfall gerade – dies allein schon aus Gründen der Achtung der ehrenamtlichen Arbeit der Einsatzkräfte!

So bezog sich der Antrag der Einrichtung auf Kostenreduzierung der Einsatzkosten ausschließlich auf Fehleinsätze im Bereich Wohnungslosenhilfe der Einrichtung, die durch Fehlverhalten weniger Bewohner im vergangenen Jahr in höherer Zahl ausgelöst wurden als in den Jahren zuvor.

Diese Problematik wurde im Vorfeld der Antragstellung mit der Schermbecker Verwaltung besprochen. Der Antrag an den Haupt- und Finanzausschuss erfolgte danach auf Empfehlung der Verwaltung, diese im Lühlerheim bestehende besondere, in anderen sozialen Einrichtungen in Schermbeck nicht gegebene Situation in einem entsprechenden Antrag schriftlich darzulegen.

Bei der Antragsübergabe an den Bürgermeister äußerte sich dieser dahingehend, sich im Rat dafür stark zu machen, auf der Grundlage von Einzelfallprüfungen die Möglichkeit von Einzelfallentscheidung herbeiführen zu wollen.

Der nun zur Ablehnung des Antrags führende Aussage des CDU-Fraktionsvorsitzenden, Herr Schetter, „diese Kosten seien in den Pflegesätzen bereits enthalten – die Einrichtungen bekämen Geld dafür“ ist mit aller Deutlichkeit zu widersprechen!.

Sollte Herr Schetter mit seiner Behauptung auf den seit Jahren diskutierten sog. „Risikozuschlag“ im Pflegesatz abzielen, entspricht seine Einschätzung nicht den aktuellen Refinanzierungsbedingungen durch die hier zuständigen Kostenträger der örtlichen und überörtlichen Sozialhilfe.

Dass auch die Verwaltung den Antrag des Lühlerheims aus Gründen „selektiver Bevorzugung“ ablehnt, ist im Hinblick auf das zunächst signalisierte Verständnis um die besondere Konstellation im Lühlerheim und die Antragsbegründung sachlich nicht nachvollziehbar und enttäuschend.

Führt man sich in diesem Zusammenhang die aktuellen Vorgänge in Schermbeck um die Ausweitung der sozialen Dienstleistungs- und Versorgungsangebote vor Augen, bekommt die Ablehnungsbegründung der Verwaltung an dieser Stelle eine ganz eigene Qualität.

Die Tatsache, dass sich das Lühlerheim seit Jahrzehnten maßgeblich am sozialen und pflegerischen Versorgungsauftrag in der Gemeinde Schembeck beteiligt und hierfür 130 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze bereit stellt, scheint auf bestimmten Ebenen von Politik und Verwaltung derzeit jedoch ohne Bedeutung zu sein.

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Sperrung der Mittelstraße

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Sperrung der Mittelstraße am Freitag, 5 Juli 2019 ab 7 Uhr.

Die Gemeinde Schermbeck wird zur Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht Arbeiten an der Fahrbahnoberfläche der Mittelstraße zwischen den Straßeneinmündungen „Schienebergstege“ und „Mühlentor“ sowie dringende Sanierungsarbeiten an einer Entwässerungsrinne in Höhe der Haus Mittelstraße 53 / 62 (Kreuzung Mittelstraße / Bösenberg / Landwehr) durchführen.

Hierzu ist eine Sperrung der Mittelstraße unumgänglich.

Um die verkehrlichen Auswirkungen möglichst gering zu halten, werden die Arbeiten am kommenden Freitag im Vorfeld der Straßensperrungen für die Veranstaltungen „Schermbecker Sommer-Straßenfest“ und „Schermbeck genießen“ durchgeführt.

Die Verwaltung weist deshalb darauf hin, dass die Mittelstraße am Freitag, 5. Juli 2019 bereits ab 7 Uhr am Morgen in beide Fahrtrichtung gesperrt wird, um die Arbeiten zeitgerecht bis 16 Uhr zum Beginn der Veranstaltungen abzuschließen.

Es wird eine Umleitung über die Straßen „Hoher Weg“, „Adolf-von-Kleve-Straße“, „Schienebergstege“, „Kapellenweg“ und „Schloßstraße“ eingerichtet, die aufgrund des Sommerstraßenfestes durchgehend bis Sonntag, 7. Juli 2019, 24 Uhr bestehen bleibt.

Die Gemeindeverwaltung bittet die Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

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Mit dem Segway auf Entdeckungsreise

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Die Segway-Tour in Schermbeck findet am 14.7.19 in Schermbeck statt. Anmeldungen erfolgen über www.segwaytouren-kamp-lintfort.de.

Die Fahrt führt über den „Hilgenberg“ durch Wald und Flur vorbei an Limeswällen und der „Nelskamp Siedlung“, Tongruben liegen am Wegesrand.

Bei der Tour erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über den Tonabbau und seine Verwendung in Schermbeck.

Erler Mühle

Mit Blick auf die Erler Windmühle treten die Teilnehmer anschließend wieder den Rückweg an.

Unterschiedliche Möglichkeiten zur Einkehr sind unterwegs sowie am Start/Ende der Route gegeben. Auf Voranmeldung können auch die Angelteiche besichtigt werden.

Segway Tour Schermbeck

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Spannendes Aufstiegspiel der Tennisdamen

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Spielbericht vom Aufstiegsspiel in die Westfalenliga vom 20.06.2019

In brütender Hitze haben die Tennisdamen 60 am Samstag den Wiederaufstieg in die Westfalenliga geschafft. Vor diesen Frauen kann man wirklich den Hut ziehen. Herzlichen Glückwunsch.

Bei tropischen Temperaturen, unter wolkenlosem Himmel fand am Samstag das Aufstiegsspiel zur Westfalenliga auf der Anlage des TC Altschermbeck gegen TC BW Rhynern der Damen 60 statt. Zahlreiche Zuschauer konnten spannende Spiele verfolgen.

ATC Damen Schermbeck
Foto: Verein

Zuerst gingen Gesine Groll (2) und Helgard Sasonow (4) an den Start. Gesine Groll konnte nur den ersten Satz halbwegs ausgeglichen gestalten, musste sich jedoch auch im zweiten Satz  Hitze und Gegnerin geschlagen geben und verlor 5:7; 0:6.

Helgard Sasonow gewann den ersten Satz deutlich mit 6:2, die Gegnerin holte sich aber den zweiten Satz mit 3:6; der Match-Tiebreak und der Kampfgeist der Schermbeckerin brachten dann mit 11:9 den Sieg. Inge Lütsch-Becker (1) verlor klar mit 0:6 und 2:6. Karin Groß (4) machte dann mit ihrem Erfolg (6:3; 6:0) die Punkteteilung nach den Einzeln perfekt.

Die Doppel mussten wie schon so oft über Sieg und Niederlage entscheiden. Ein sonntäglicher Tatort hätte nicht spannender sein können.

Das bisher ungeschlagene Doppel Hoffmann/Groß lag schnell 0:6 und 0:4 zurück, während das Doppel Lütsch-Becker/Sasonow gleichzeitig den ersten Satz mit 6:2 für sich verbuchen konnte.

Doppel Hoffmann/Groß punkteten dann aber zum 1:4, 2:4 etc. bis zum 7:5 und retteten sich in den Match-Tiebreak. Das andere Doppel musste gleichzeitig den zweiten Satz mit 3:6 abgeben und ebenfalls die Entscheidung im Match-Tiebreak suchen.

Für beide Doppel begann ein total mitreißender Schlagabtausch mit absolut tollen Ballwechseln. Die Ergebnisse der Tiebreaks machen deutlich, wie knapp letztendlich die Schermbeckerinnen mit 11:9 und 12:10 die Nase vorn hatten.

Nach nur einem Jahr holten sich die DA60 des ATC in einer wahren Hitzeschlacht den Wiederaufstieg in die Westfalenliga. Die kommenden Punktespiele werden jedoch ohne Inge Lütsch-Becker stattfinden, da sie sich mit den Aufstieg aus der Mannschaft verabschiedete.

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Sturmeinsatz im Trog

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Noch während der Löschzug Schermbeck beim Brandeinsatz auf der Dämmerwalder Str. beschäftigt war, wurde der Löschzug Altschermbeck gegen 16:30 Uhr zu einem Sturmschaden auf der Straße „Im Trog“ alarmiert.

Sturmeinsatz Feuerwehr Schermbeck
Der Ast wurde mittels Motorkenntensäge beseitigt. Foto: Feuerwehr

Vor Ort war ein ca. 6 m langer Ast aus einem Baum gebrochen. Der Ast wurde mittels Motorkettensäge zerkleinert und auf die Seite geräumt. Der Einsatz endete um 17:00 Uhr.

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Strittiges Thema – Kiesgewinnung am Niederrhein

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Kiesgewinnung am Niederrhein: Durch Rückkehr zur Sachlichkeit Kompromisse finden und an tragbaren Lösungen für alle arbeiten.

Wesel(pd). Die Kiesgewinnung am Niederrhein ist seit langem ein strittiges Thema. Die Politik rot-grüner Landesregierungen hat zu der heutigen Situation am Niederrhein geführt.

Charlotte Quik Kiesgewinnung Niederrhein
(v.l.) Arbeiten auf vielen Ebenen daran, die Kiesgewinnung am Niederrhein neu zu justieren: Udo Bovenkerk, Sascha van Beek, Charlotte Quik und Frank Berger. (Foto: Elmar Venohr, Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL)


Der derzeit gültige (rot-grüne) Landesentwicklungsplan (LEP) und die Umsetzung durch den grünen RVR-Chefplaner Tönnes – unter anderem mit der Ausweisung des Wickrather Feldes in Kamp-Lintfort und in der Bönninghardt und in Drüpt in Alpen – sorgen für sehr viele Diskussionen.

Diese sind darauf zurückzuführen, dass im Regionalverband Ruhr, der für den Kreis Wesel zuständigen Regionalplanungsbehörde, aktuell ein neuer Regionalplan aufgestellt werden muss – dies fällt nur zufällig mit der derzeitigen Überarbeitung des Landesentwicklungsplanes durch die neue Landesregierung zusammen.

Die NRW-Koalition und die CDU im Kreis Wesel wollen die Kiesgewinnung nun konsequent neu justieren und gehen damit ein schwieriges und vielschichtiges Thema an, dem sich Rot-Grün über Jahre verweigert hat. „Jetzt ist es endlich an der Zeit, die Debatte zu versachlichen. Mit Schaum vor dem Mund kommt man nicht weiter“, erklären die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, der Fraktionsvorsitzende der CDU im Kreistag Frank Berger, sein Stellvertreter Udo Bovenkerk, auch stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Regionalverband Ruhr, und Alpens CDU-Vorsitzender Sascha van Beek.

„Die beschlossenen Abgrabungskonferenzen werden ein entscheidender Schritt sein, die Konflikte in der Region zu entschärfen. Wir hoffen, dass dann alle an einem Tisch sitzen, wie es in anderen Regionalverbänden problemlos funktioniert. Wer nicht mit am Tisch sitzt, kann nicht mitreden und darf sich hinterher nicht beschweren.“

Die CDU ist derzeit auf vielen Ebenen aktiv, um an einvernehmlichen Lösungen für alle Beteiligten zu arbeiten. Dazu erklären Charlotte Quik, Frank Berger, Udo Bovenkerk und Sascha van Beek weiter:

„Selbst wenn die viel kritisierte Überarbeitung des Landesentwicklungsplanes nicht vorgenommen werden würde, wären die vom grünen Chefplaner Tönnes vorgesehenen Abgrabungsgebiete wie das Wickrather Feld oder in Alpen doch überhaupt nicht vom Tisch. Sie basieren auf dem aktuell gültigen, rot-grünen Landesentwicklungsplan und sind vom grünen Chefplaner ohne Absprache mit den Betroffenen und der örtlichen Politik umgesetzt worden.

Da muss eine Lösung her. Hier setzt nun die CDU-Strategie an. Mit der vorgesehenen Einberufung von Abgrabungskonferenzen können Konfliktlagen vor Ort entschärft werden. Ein entsprechender Antrag ist im Landtag verabschiedet worden.

Geplante konkrete Abgrabungsmaßnahmen werden nicht im Landtag und auch nicht in einem Landesentwicklungsplan entschieden. Der Landesentwicklungsplan macht Vorgaben für das ganze Land und für alle nichtenergetischen, oberflächennahen Rohstoffe, also nicht speziell für Kies. Wo konkret abgebaggert werden soll, wird in den Regionalräten entschieden. Durch den Landtagsbeschluss bekommen die Träger der Regionalplanung nach dem Subsidiaritätsprinzip künftig deutlich mehr Verantwortung und können vor Ort entscheiden und Konflikte lösen.

In dem beschlossenen Antrag werden neben den Abgrabungskonferenzen höhere Recyclingquoten, ein verbessertes Monitoring in Bezug auf Altflächen, Vorkommen, Bedarf und Verbrauch sowie die Prüfung von Möglichkeiten zusätzlicher Abgrabung im Deichvorland angekündigt. Insbesondere die auch heute noch gültige Bedarfsermittlung war von Rot-Grün eingeführt worden und bedarf sicherlich einer deutlichen Überprüfung. Eine weitere Möglichkeit, auf Landesebene aktiv zu werden, ist die von der damaligen CDU-Wirtschaftsministerin Christa Thoben begonnenen Gespräche mit den Niederlanden und Belgien zum Kiesexport wieder aufzunehmen.

Fest steht, dass vor dem Hintergrund einer sanierungsbedürftigen Infrastruktur in NRW und in Zeiten von Wohnungsmangel Kies benötigt wird. Über Exportstopps zu reden und gleichzeitig ein solidarisches Europa zu fordern, das passt nicht zusammen.

Die CDU wirbt auch weiter für Abgrabungskonferenzen und fordert alle Beteiligten auf, an einer solchen teilzunehmen, die in anderen Regionalräten erfolgreich durchgeführt worden ist. Jetzt heißt es, durch Rückkehr zur Sachlichkeit Kompromisse finden und an tragbaren Lösungen für alle zu arbeiten.“



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Heiße Wettkämpfe und ein cooler Rap in Deuten

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Beim Schulfest in Deuten war richtig was los.


Am vergangenen Wochenende gab es von Seiten der Deutener Grundschule gleich mehrere Dinge zu feiern:

Zunächst wurden die zukünftigen und sichtlich aufgeregten Erstklässler von der Schulleiterin Frau Lippert-Knospe mit warmen Worten herzlich begrüßt und dann von den Viertklässlern mit personifizierten Mappen für den zukünftigen Kunstunterricht willkommen geheißen.

Dann waren die Viertklässler selber an der Reihe! Ihr Abschied naht, denn nach den Sommerferien werden die Kinder auf die weiterführenden Schulen der Umgebung gehen. Ein eigens komponierter Rap-Song für die Lehrerinnen und Eltern und die heiß ersehnten und traditionellen Partien „Schüler gegen Eltern“ im Fußball und Brennball ließen jedoch so manchen Abschiedsschmerz verschwinden.

Im Anschluss an diese Matches konnten es sich alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Freunde der Deutener Grundschule bei Kaffee und Kuchen, Bratwürstchen und Eis gut gehen lassen! Ein Rasensprenger sorgte am Ende dieses sehr heißen Sommertages für besondere Abkühlung!

Die Ehrung talentierter Schülerinnen und Schüler nach erfolgreicher Teilnahme am mathematik-basierten Känguru-Wettbewerb oder die Vergabe der Urkunden vom diesjährigen Sportfest – hieran kann man sehen, wie aktiv das Schulleben in Deuten – Dorstens kleinster Grundschule als Teilstandort der Östricher Grundschule – gestaltet wird.

Das alljährliche Schulfest wurde auch in diesem Jahr vom Förderverein der Grundschule Deuten organisiert. Dank tatkräftiger Unterstützung und leckeren Kuchen- und Salatspenden durch die Elternschaft war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Für den Förderverein war es auch in diesem Jahr wichtig, auf sich aufmerksam zu machen und sich den Eltern der zukünftigen Erstklässler vorzustellen. Eine Besonderheit in Deuten ist neben dem jahrgangsübergreifenden Lernen sicherlich auch die Form der Übermittagsbetreuung. Da es keine OGS (offene Ganztagsschule) gibt, hat der Förderverein vor einigen Jahren ein Betreuungsmodell ins Leben gerufen, bei dem die Schulkinder – zeitlich individuell – bis in den Nachmittag hinein betreut werden können.

Bianca Sadowski

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ATC Juniorinnen U15 feiern Auswärtssieg

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Ihren ersten Auswärtssieg feierten die Juniorinnen U15 des ATC am Freitag beim TV Feldmark Dorsten.

(pd). Setzte sich Frieda von Estorff noch kaum gefährdet mit 6:2 und 6:3 durch, machte es Martha Werner spannend: nach 6:7 im ersten und 6:3 im zweiten Satz ging das Spiel in den Match-Tiebreak, den Martha hart umkämpft mit 10:7 für sich entscheiden konnte.

So ging es mit 2:0 in das abschließende Doppel, was bei den Jugendmannschaften doppelt gewertet wird und somit nach einer Niederlage noch zu einem 2:2 Unentschieden hätte führen können.

Tennis Schermbeck U15
Bild Verein: Hanna, Frieda, Martha (v.l.n.r.) .

Doch Frieda und Hanna Fasselt ließen „nichts anbrennen“ und gewannen deutlich mit 6:1 und 6:0.

So stehen nach fünf absolvierten Partien in ihrer Premierensaison zwei Siege und ein Unentschieden für die Juniorinnen U15 des ATC zu Buche.

Ihr letzte Spiel spielen die drei am Freitag, 5.7., ab 16:30 Uhr auf heimischer Anlagen gegen den TV Blau-Weiß Südlohn.

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Niederrheinischer Radwandertag 2019 in Schermbeck

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Erinnerung: am kommenden Sonntag startet der Niederrheinische Radwandertag 2019

Schermbeck(pd). Alle Vorbereitungen sind getroffen, die Wettervorhersage verspricht gutes Radelwetter.

Kommen Sie am kommenden Sonntag, 7. Juli ab 10 Uhr mit Ihrem Fahrrad zum Stand der Tourist-Info der Gemeinde Schermbeck und starten zum 28. Niederrheinischen Radwandertag.

Niederrheinischer Radwandertag Schermbeck

Die von den Sparkassen unterstützte Radveranstaltung führt die Gäste von Schermbeck aus über eine kleinere Route (Nr. 40) mit rund 40 Kilometern über Hünxe zurück nach Schermbeck.

Die längere Strecke mit der Nr. 41 führt weiter in Richtung Hamminkeln und später wieder zurück zum Ausgangspukt.

In diesem Jahr ist die Veranstaltung eingebettet in das Sommer-Straßenfest der Werbegemeinschaft und das Gourmetfest „Schermbeck genießen“. Für Ihr leibliches Wohl ist somit bestens gesorgt. Wir haben unseren Stand einige Meter entfernt vom Rathaus in Richtung Änneken’s Tenne (beschildert) gelegt.

Heimatscheune „Olle Schuer“ ist geöffnet

Die Routen sind für diesen Tag extra gekennzeichnet und ausgewiesen. Die Heimatscheune „Olle Schuer“ ist geöffnet und kann besichtigt werden. Eine weitere Station ist die „Neue Wildnis“ Dämmerwald.

Sie ist immer frei zugänglich und führt über einen Rundweg von 2,6 km mit besonderen Blicken durch das entstehende „Wildnisgebiet“. Parallel ist in Schermbeck an diesem Tag das Strommuseum in Damm – etwas abseits der Route gelegen – geöffnet. Weitere Routen können Sie in den durchfahrenen Orten anschließen, wenn Sie eine längere Strecke zurücklegen möchten.

Verlosung

„Parken können Sie kostenfrei auf den Parkplätzen rundum. Mit der mindestens zweifach abgestempelten Stempelkarte nehmen Sie an der zentral organisierten Verlosung des Niederrhein-Tourismus teil. Werfen Sie Ihre ausgefüllte Starterkarte bis 17 Uhr in die Lostrommel“, am Stand der Tourist-Info der Gemeinde Schermbeck.

Es wird kein Startgeld erhoben. Achten Sie auf ein verkehrssicheres Fahrrad und entsprechende Kleidung möglichst mit Helm, jeder ist für sich selbst verantwortlich und es gilt die Straßenverkehrsordnung.

„Infos finden Sie inkl. Gpx-Tracks auf der Homepage der Gemeinde Schermbeck unter www.schermbeck.de. Über alle Strecken dieses Tages informiert der Niederrhein-Tourismus unter https://niederrhein-tourismus.de/radwandertag/. Infoflyer liegen z.B. im Rathaus und bei den teilnehmenden Gastronomiebetrieben sowie den Sparkassen der Region aus“, informiert Birgit Lensing von der Tourist-Info der Gemeinde Schermbeck.

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30 Jahre Gesamtschule

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Zum 30-jährigen bringen die Schüler ein besonderes Programm auf die Bühne

30 Jahre Gesamtschule Schermbeck. Grund genug, dieses Ereignis den diesjährigen Sommerkonzerten zu widmen.

Am 3. und 4. Juli jeweils um 18 Uhr präsentierten Schüler in einem umfangreichen Programm ihre musikalischen und darbieterischen Fähigkeiten.

Thematisch bewegt sich das Programm um das Gründungsjahr der Schule. Mit dem Titel „Let the sunshine in“ öffnen sich die Pforten der Aula für alle Interessierten.

Musikalische Klassiker

Mit Klassikern wie „Thriller oder „Zucker im Kaffee“ werden die Zuhörer in alte Zeiten versetzt und spüren den „Wind of Change“. Die Schüler und das Lehrpersonal freuen sich auf einen großen Besucheransturm.

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„SV Schermbeck – Handball meets Fußball“

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Zu einem außergewöhnlichen Vergleich kommt es am kommenden Sonntag, 7. Juli 2019 um 15 Uhr, in der Volksbank Arena des SV Schermbeck. Die Fußball Oberliga Mannschaft des SV Schermbeck trifft in einem vereinsinternen Vergleich auf das Handball Landesliga Team des SVS.

Nach einer kurzen Erläuterung des Events durch die beiden Abteilungsleiter (Burkhard Holl und Michael Steinrötter) sowie der Begrüßung der beiden Teams wird im ersten Abschnitt 30 Minuten Fußball gegeneinander gespielt. Nach einer kurzen Umstellung des Platzes wird ab ca. 16 Uhr im 2. Abschnitt der Vergleich mit 30 Minuten Großfeldhandball gegeneinander fortgesetzt. Im Anschluss findet in der INJOY Sportsbar im Abrahamhaus ein gemeinsamer Ausklang der Veranstaltung statt.

Dieses Event ist sicherlich eine gute Möglichkeit, dass sich die Teams beider Abteilungen incl. Trainer/Betreuer/Abteilungsvorstand noch näherkommen.

Zuschauer sind herzlich Willkommen und ausdrücklich erwünscht zu diesem Event. Der Eintritt ist frei.

Nebenbei besteht auch am Rande dieses Events wieder die Möglichkeit, sich das Abrahamhaus anzuschauen.

Thorsten Schröder, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball, SV Schermbeck 1912 e.V. 

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