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Ein Meer von Blüten gepaart mit Kunst bei Wüstemeyer

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SCHERMBECK. Der süßliche Duft und die leuchtenden Farben von tausenden Rhododendronblüten zog am Wochenende nicht nur Besucher aus nah und fern an. Es war auch ein reichlich gedeckter Tisch für Bienen, Hummeln und andere Insekten.

Glaskunst von Birgitt Kölking aus Erle

Bei der Gartenausstellung Wüstemeyer am Wochenende unter dem Motto „Gartenzeit- Kunst und Handwerk inmitten der Natur“ präsentierte die Brichter Baumschule in Verbindung von Wanderung durch blühende Gärten, den Verkauf von ausgefallen Stauden und Gartenblumen sowie ein geselliges Beisammensein in Wüstemeyers Open-Air-Café.

Eingebettet zwischen Rosensträuchern und der leuchtenden Vielfalt von Blumen präsentierten Künstler ihre Werke, von Silberschmuck, Handgenähtes, Hüte bis hin zur Glaskunst und Lichtdesigne, in der Brichter Frankenhofsiedlung.

Glaskunst von Birgitt Kölking aus Erle

Fische, Vögel und Segel, Glaskunst aus Raesfeld, die dekorativ am Stand Birgit Kölking in Szene gesetzt waren. Die Glaskünstlerin mit ihrer ausgefallenen Glaskunst war bereits zum sechsten Mal dabei, und so Kölking, immer wieder gerne. „Zum einen ist die Baumschule sehr schön, und die Kulisse stimmt einfach. Hier kann meine Glaskunst direkt so demonstrieren, dass die Kunden sehen können, wie diese im eigenen Garten aussehen und wirken“, so Kölking.

Glaskunst von Birgitt Kölking aus Erle
Glaskunst von Birgitt Kölking aus Raesfeld

Darüber hinaus sei der Markt nicht mit Ständen überladen. „Deshalb gehe ich auch dort gerne hin, habe immer nette Gespräche und es ist eine entspannte Atmosphäre und die Besucher sind nie hektisch. Sie schauen sich alles in Ruhe an“.

Die Natur ist trocken

„Es ist von der Natur her deutlich zu trocken gewesen, dennoch blüht alles hervorragend“, sagte Anita Wüstemeyer mit Blick auf das vergangene heiße Jahr und die letzten Monate. Dennoch war sie an diesem Wochenende, trotz der vereinzelten Regenschauer sehr zufrieden mit dem Wetter.

Glaskunst von Birgitt Kölking aus Erle

„Bienenfreundliche Pflanzen sind in diesem Jahr besonders gefragt. Dazu gehören unter anderem die Rhododendronblüten. Sie ist für Bienen optimal und ich denke, dass es bei Gartenbesitzern ein Umdenken gibt“, fügt sie hinzu. Besonders gut für die Natur sei unter anderem Lavendel, Azaleen, der Schmetterlingsstrauch und ungefüllten Rosenblüten mit Staubgefäßen.

Glaskunst von Birgitt Kölking aus Erle

Die unterschiedlichen Düfte und die ausgefallenen Kunststände luden nicht zum Rennen, sondern zum Schlendern und Verweilen ein. Wer sich Zeit bei seinem Rundgang nahm, bekam auch zahlreiche immergrüne Zwerggehölze präsentiert. Die Baumschule Wüstemeyer zeichnete erneut das große Sortiment an Stauden aus, was über Funkien und Taglilien über Lenzrosen bis zur Akelei reichte. Überrascht ist der Besucher sicherlich auch über das große Sortiment des japanischen Ahorns.

Glaskunst von Birgitt Kölking aus Erle

 „Es ist alles hier wunderbar angelegt. Ich komme extra jedes Jahr hierher, wegen der Düfte und den Pflanzen, die von guter Qualität sind“, sagte begeistert Regina Ulrich aus Alpen. Bei ihrer Erzählung geriet Ulrich regelrecht ins Schwärmen. Sie habe eine schon fast zerfallene Bank neben einer gelb blühenden Azalee entdeckt, von der sie sich hat kaum lösen können. „Das hier ist eine natürliche und urwüchsige, aber gebändigte gepflegte Natur. Einfach anders, als in vielen Parks“, fügte Ulrich hinzu.

Glaskunst von Birgitt Kölking aus Erle

Mit über 2000 verschiedene Wuchs- und Blütenpflanzen aus der Familie der Heidekrautgewächse, in den unterschiedlichsten Farbvarianten, gehört Wüstemeyer, was die Vielfältigkeit anbelangt, zu einer der größten Baumschulen in der Region.

Glaskunst von Birgitt Kölking aus Erle

Darunter befinden sich etwa 250 Wildarten, wovon die meisten aus dem ostasiatischen Raum stammen. Die Farbenvielfalt reicht von Weiß über Rosa, helles bis kräftiges Gelb bis hin zu Dunkelpurpur oder Orange.

Petra Bosse

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Attraktive Routen beim Niederrheinischen Radwandertag 2019

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Am 7.7.2019 findet der von den Sparkassen geförderte und unterstütze Niederrheinische Radwandertag (NRWT) schon zum 28. Mal statt.

(pd). Ab Schermbeck gibt es zwei attraktive Routen: Schermbeck-Hünxe-Schermbeck mit rd. 40 km (Route 40) und (wer eine größere Runde fahren möchte) im Anschluss von Schermbeck über Hünxe und Hamminkeln zurück nach Schermbeck ca. 78 km (Route 41).

Attraktive Routen beim Niederrheinischen Radwandertag 2019

Die Verlosung findet in diesem Jahr nicht in den einzelnen Orten statt, sondern wird zentral über den Niederrhein-Tourismus organisiert und abgewickelt. Alle Starterkarten aus den beteiligten Orten am Niederrhein gehen in die große Lostrommel. Sie können sehr attraktive Preise aus der gesamten Region gewinnen. Die Gutscheine werden im Nachgang zugeschickt.

Start ist ab 10 Uhr mit Eröffnung durch den stellvertretenden Bürgermeister Engelbert Bikowski.

Eingebettet in die Veranstaltung „Schermbeck genießen“ und Sommer-Straßenfest findet der Start einige Meter vom Rathaus am Stand der Tourist-Info der Gemeinde (beschildert, in Richtung Änneken’s Tenne) statt.

Heimatverein Gahlen - Tennenfest in deer Olle Schuer

Heimatscheune „Olle Schuer“ geöffnet

Dann geht es über extra für diesen Tag gekennzeichnete Routen in Richtung Gahlen. Die Heimatscheue „Olle Schuer“ ist geöffnet und kann besichtigt werden. Weiter geht es in Richtung Hünxe. Der ausgeschilderte Rundweg führt später zurück nach Schermbeck. Eine weitere Station ist die „Neue Wildnis“ Dämmerwald.

Sie ist immer frei zugänglich und führt über einen Rundweg von 2,6 km mit besonderen Blicken durch das entstehende „Wildnisgebiet“.

Strommuesum Bricht
(c) Jana Magdanz

Strommuseum

Parallel sind in Schermbeck ist an diesem Tag das Strommuseum in Damm – etwas abseits der Route gelegen – geöffnet. Sie haben die Wahl, auch über eine längere Strecke weiter über Hamminkelner Gebiet zu fahren. Die Nachbarorte halten ebenfalls weitere Routen vor.

Wenn Sie zurück nach Schermbeck kommen, bietet „Schermbeck genießen“ Gaumenfreuden und Getränke am Rathaus.

Parkplätze

Lassen Sie sich verwöhnen. Parken können Sie kostenfrei auf den Parkplätzen rundum, z.B. am Hallenbad, der Schule, dem Rathaus oder dem Wanderparkplatz am Waldweg (einige Meter vom Hotel Haus Mühlenbrock). Sie fahren dann ca. 500 m mit dem Rad bis zum Start.

„Mit der mindestens zweifach abgestempelten Stempelkarte nehmen Sie an der Verlosung des Niederrhein-Tourismus teil. Sie können Ihre ausgefüllte Starterkarte bei uns in die Lostrommel bis 17 Uhr einwerfen“, informiert die Tourist-Info.

Attraktive Routen beim Niederrheinischen Radwandertag 2019
Foto: Touristik Gemeinde

Kein Startgeld

„Es wird kein Startgeld erhoben. Kommen Sie am 7. Juli zu uns und fahren Sie mit, gerne gemeinsam mit Ihren Freunden, Ihrer Familie. Erleben Sie einen abwechslungsreichen Tag in reizvoller Landschaft mit unterschiedlichen Eindrücken. Achten Sie bitte auch auf ein verkehrssicheres Fahrrad, entsprechende Kleidung möglichst mit Helm, jeder ist für sich selbst verantwortlich, es gilt die Straßenverkehrsordnung“.

Weitere Infos

„Infos finden Sie inkl. Gpx-Tracks auf der Homepage der Gemeinde Schermbeck unter www.schermbeck.de.

Über alle Strecken dieses Tages informiert der Niederrhein-Tourismus unter https://niederrhein-tourismus.de/radwandertag.

Infoflyer liegen z.B. im Rathaus und bei den teilnehmenden Gastronomiebetrieben sowie den Sparkassen der Region aus“, informiert Birgit Lensing.

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Landfrauen aus Damm und Bricht radelten ins Gewerbegebiet

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(pd). 40 LandFrauen aus Damm und Bricht radelten unter dem Motto „Die Biene – Wunderwerk der Natur und Symbol der LandFrauen“ bei strahlendem Sonnenschein über die alte Bahnstrecke entlang ins Schermbecker Gewerbegebiet.

Landfrauen aus Damm und Bricht radelten

Dort angekommen standen zwei Betriebsbesichtigungen an. Bei Kaminbau Grewing erwartete die Frauen eine informative Führung durch die moderne Kamintechnik und die römische Therme im Untergeschoss des imposanten Hauses, wovon alle sehr beeindruckt waren. Als Abschluss gab es Sekt, Fingerfood und ein Präsent sowie im Anschluss ein reger Austausch zwischen den Eheleuten Grewing und den Radlerinnen.

Landfrauen aus Damm und Bricht radelten

Weiter ging es dann nur 50 Meter zur Kaffeerösterei Opdipack der Familie Dietrich. Der Juniorchef führte die LandFrauen durch die Verpackungshalle und erklärte die Abläufe an den verschiedenen Maschinen.

Und uch hier gab es für jede LandFrau eine Tasse Kaffee, ein Glas Kaffeelikör und als Präsent eine Packung Kaffee.

Alle waren von der Herzlichkeit und Großzügigkeit der beiden Familien überwältigt.

Landfrauen aus Damm und Bricht radelten


Gestärkt und am Kanal vorbei ging es nach Gahlen zur Ev. Kinder- und Jugendfreizeitstätte. Diese Einrichtung  wird von der Gahlener LandFrau Kathrin Fengels geleitet. Sie bot eine kurze Einführung und eine Führung durch die Räumlichkeiten sowie das großzügige Außengelände. Abschalten und Natur pur erleben können hier die Kinder, die überwiegend aus großen Städten kommen.

Landfrauen aus Damm und Bricht radelten

Ein weiteres Ziel der LandFrauen war der Imker Egon Unterberg in Gahlen-Besten. Er und seine Frau empfingen die Damen besonders herzlich, hatten bereits die große Terrasse eingedeckt. Egon Unterberg erzählte lebhaft über das Leben der Bienen, die Honigerzeugung und die Arbeit des Imkers.

Um das Ganze anschaulich darzustellen durften die Frauen selbst beim Schleudern des Honigs Hand anlegen. Im Anschluss wurde das selbst gebackene Brot der Organisatorin dieser Radtour, Doris Groß-Fengels, mit frischem Honig und reichlich Kaffee verspeist.
Den Abschluss der Radtour bildete ein Abendessen in der Gaststätte „Zur Schwarzdrossel“ der Familien Zens und Stuhldreier.

Fotos: LandFrauen



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#Wir alle zusammen erreichen mehr – Gelebte Inklusion in Schermbeck

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Haus Kilian präsäntierte sich vor der Volksbank bei „Aktion Mensch“ – #Wir alle zusammen erreichen mehr

50 Jahre Aktion Sorgenkind – Vor 50 Jahren startete das ZDF die „Aktion Sorgenkind“, die heutige „Aktion Mensch“.

Zum heutigen internationalen Aktionstag „#Aktion Inklusion von Menschen mit Behinderung“, präsentierte sich das Haus Kilian und dem Motto „#Wir alle zusammen erreichen mehr“ mit einem Stand vor der Schermbecker Volksbank.

Gelebte Inklusion in Schermbeck

„Wir haben hier vor Ort schon viele Aktionen gemacht, um Inklusion und Teilhabe in Schermbeck zu verdeutlichen. Ein weiteres Anliegen war uns immer der Umweltschutz und die Nachhaltigkeit“, so Birgit Förster, Leiterin der Einrichtung Haus Kilian.

Belebendes Element in der Gemeinde

Die Bewohner des Hauses Kilian seien, so Engelbert Bikowski, stellvertretender Bürgermeister, ein fester Bestandteil der Gemeinde. „Sie nehmen selbstverständlich an den Festen und Feiern teil. Die Künstlergruppe veranstaltete immer wieder kleine, aber beeindruckende Ausstellungen, und Schermbeck ist froh, dass es euch hier bei uns gibt. Ihr seid ein belebendes Element in der Gemeinde“.

In diesem Rahmen zeichnete der Künstler Julian Schimanski aus Dinslaken, ein Bild, welches, so Bikowski, eine Zeit lang nach der Fertigstellung im Foyer des Rathauses als Erkennung und Wertschätzung ausgestellt werden soll.

Inklusion Schermbeck
Künstler Julian Schimanski

Gelebte Inklusion

Inklusion sei auch ein Thema, was gerne und häufig verwandt wird, so Rainer Schwarz. „Wir aber brauchen diese Begrifflichkeit nicht. Ich glaube, was wir gemeinsam mit dem Haus Kilian veranstaltet haben, das ist gelebte Inklusion und ich finde es ganz faszinierend und toll, wie kreativ das Haus Kilian ist. Dies haben wir schon in vielen Aktionen erleben können. Ihr seid ein Bestandteil des Ortes und wir werden euch auch gerne weiter unterstützen“, betonte Rainer Schwarz, Vorstand der Volksbank.

Inklusion Schermbeck

Die Pfadfinder unterstützten die Aktion an diesem sonnigen Tag. In ihrer Ausstellung zeigten sie die umweltfreundlichen Vogelhäuschen, die in den nächsten Tagen gemeinsam mit den Bewohnern des Hauses Kilian in Schermbeck aufgehängt werden sollen.

Gelebte Inklusion in Schermbeck

Die Bewohner des Hauses Kilian besuchten vor zwei Jahren die Lopaka-Ranch der Familie Lorei. Einige ihrer Tiere werden zu Therapiezwecken eingesetzt. An diesem Tag war die Lopaka-Ranch mit zwei ihrer friedfertigen und neugierigen Tiere ebenfalls vor Volksbank vertreten.

Gelebte Inklusion in Schermbeck

Sehr zur Freude der großen und kleinen Gästen, die immer wieder die geduldigen Tiere streichelten und versuchten, mit ihnen auf Kuschelkurs zu gehen.

Gelebte Inklusion in Schermbeck

Haus Kilian legt Wert auf Nachhaltigkeit

Mit kleinen Köstlichkeiten versorgten die Mitarbeiter des Hauses Jörg Groß-Onnebrink und Eva-Maria Sager die Gäste vor Ort. Ein Zeichen für die Umwelt und Nachhaltigkeit setzte das Team bewusst mit neuen mit Papierstrohhalmen.

Gelebte Inklusion in Schermbeck

Hintergrund

Anstoß zu der „Aktion Sorgenkind“, heute „Aktion Mensch“ und dem neuen Fernsehformat des ZDF, hatte der Contergan-Skandal Anfang der 60er Jahre gegeben.

Erstmals wurde in der Bundesrepublik in der Öffentlichkeit intensiv über die Lebenssituation von körperlichen und geistig behinderten Menschen diskutiert. Die Show ist mittlerweile mit mehr als 3,5 Milliarden Euro Fördersumme eine der erfolgreichsten Soziallotterien weltweit. Zudem hat sie durch Aufklärung viel für behinderte Menschen getan.

Petra Bosse

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Neue Gruppe für chronisch Kranke in Schermbeck

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Unter dem Namen „Oase für Kranke“ bietet die Evangelische Kirchengemeinde Schermbeck die Möglichkeit, sich über chronische Erkrankungen auszutauschen.

(pd). Es sind alle chronisch Kranke willkommen, egal wie alt sie sind und welche chronischen Krankheiten sie haben.

In der Gesprächsgruppe wird über die jeweiligen Krankheitssituationen und was einem Probleme bereitet gesprochen. Im Vordergrund soll aber stehen, was einem hilft – nicht, was noch weiter in die Tiefe zieht.

Ermutigung

Es soll sich im positiven Sinne mit der Krankheit auseinander gesetzt werden. Dazu gehören auch Überlegungen, was Gott zu den jeweiligen Krankheitssituationen sagt. Am Schluss jeder Gruppenstunde gibt es eine Ermutigung auf den Weg. Außerdem können Bücher wie auch Zeitschriften und Flyer zu bestimmten Krankheitsthemen angesehen und ausgeliehen werden.

Gefühl von Hoffnungslosigkeit

Chronische Erkrankungen kommen den Betroffenen zuweilen wie eine Wüste vor. Man hat das Gefühl, sich im Kreis zu bewegen und nicht voranzukommen. Das Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit stellt sich ein.

Die Austauschgruppe will so etwas wie eine Oase in der Wüste sein, eine fruchtbare Kraftquelle mit üppiger Vegetation, wo man Gleichgesinnte trifft. Oft können andere Betroffenen auch mit chronischer Erkrankung einen besser verstehen, weil ähnliche Erfahrungen gemacht werden.

Rika Stückrath leitet die Gruppe

Die (ehrenamtliche) Leitung der Gruppe liegt bei Rika Stückrath, die selbst von chronischen Erkrankungen betroffen ist. Sie ist 43 Jahre alt, gelernte Erzieherin, studierte Sozialpädagogin und hat ein dreijähriges Fernstudium zur Gesundheitsberaterin absolviert.

Erfahrungen konnte sie bei der Leitung einer Selbsthilfegruppe für chronisch Schmerzkranke in Lüneburg von 2007-2009 sammeln sowie bei der Mithilfe der Organisation und Durchführung von christlichen Seminarwochenenden für chronisch Kranke seit 2006.

Die Treffen finden am ersten und dritten Freitag jeden Monats (außer in Sommerschulferien von NRW) im Evangelischen Gemeindehaus an der Kempkesstege 2 im Raum 3 (ebenerdig) in Schermbeck statt, und zwar von 11.00 bis 12.30 Uhr.

Bei Interesse und Fragen können Sie sich bei Rika Stückrath telefonisch unter 02853/4979932 oder per Mail unter rika_stueckrath@web.de melden.

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„Calidez“ tanzt Saisonabschluss

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Schermbeck. Am Sonntag, 26. Mai tanzt die Formation „Calidez“ des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck ihr Saisonabschlussturnier in der Kinderliga West II im Jazz- und Modern Dance. Los geht es um 13.30 Uhr in der Dreifachsporthalle (Schulstraße 14) in Versmold.

Ihre Trainerinnen Lisa Hatkemper und Linda Deppe wünschen sich für Marielle Dahlke, Helene Jansen, Lea Kremp, Lotta Overkämping, Maja Rexwardt, Emma Schwering, Sophia Temmler und Thalia Timm, auch dieses Mal wieder im großen Finale zu tanzen und damit Platz sechs im Gesamtklassement zu bestätigen.

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Kiesgewinnung wird neu justiert

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Die Kiesgewinnung in NRW und am Niederrhein wird neu justiert – Einseitige Belastung stößt auf Kritik

Kreis Wesel(pd). Die Kiesgewinnung am Niederrhein in den Kreisen Wesel und Kleve ist seit langem strittiges Thema vieler Diskussionen.

Die Landesentwicklungspläne rot-grüner Landesregierungen 1995 und 2016 führten bekanntlich zu den heutigen Situationen bei der Auskiesung rechts und links des Rheins. Die Wasserflächen haben dort in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen.

Abgeordnete und Charlotte Quik Kiesgewinnung Wesel
Stephan Haupt, Margret Voßeler-Deppe, Charlotte Quik und Dr. Günther Bergmann nach der Abstimmung im Düsseldorfer Landtag (v.l.n.r.). Foto: Elmar Venohr

Jetzt setzt die NRW-Koalition aus CDU und FDP neue Akzente, in dem sie Vorgaben für künftige Auskiesungsprojekte formuliert. Das dies, entgegen der Aussagen besseren Wissens von Rot und Grün heute, keine Inhalte des LEP sind, darauf weisen die vier Landtagsabgeordneten der Kreise Kleve und Wesel hin.

Die drei Christdemokraten Charlotte Quik (Kreis Wesel), Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann (beide Kreis Kleve) sowie Stephan Haupt (FDP, Kreis Kleve) verweisen auf jetzt in einem eigens von den regierungstragenden Fraktionen eingebrachten und angenommenen Antrag im Landtag.

In diesem werden obligatorische Abgrabungskonferenzen, höhere Recyclingquoten, verbessertes Monitoring in Bezug auf Altflächen, Vorkommen, Bedarf und Verbrauch sowie Prüfung von Möglichkeiten zusätzlicher Kiesgewinnung im Deichvorland angekündigt.

Einseitige Belastung stößt auf Kritik

Die Bedeutung der Regionalpläne und Regionalräte wird so weiter gestärkt. Schließlich werden dort, nicht im LEP und Landtag, auch weiterhin die Flächenentscheidungen getroffen. Dass der grüne Planungsdezernent des RVR einseitig den Kreis Wesel belasten möchte, stößt auf große Kritik der Niederrhein-Abgeordneten.

Den Abgeordneten ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass in einer Zeit von Wohnungsmangel und Infrastrukturdefiziten weiter Kies und Sand gebraucht werden. Es käme aber auch darauf an, dies mit Maß und Mitte und unter der Vorgabe eines Ausgleichs von Interessen der Menschen, der Industrie und der Natur zu tun, so die Abgeordneten. CDU und FDP hätten in der NRW-Koalition erstmals den Blick der Landespolitik bei Kies geweitet und würden nun an der Erarbeitung konkreter Vorgaben und Maßnahmen im Dialog mit allen Beteiligten arbeiten.

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LINKE macht Druck

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LINKE macht Druck: 38 Fragen zum Klimaschutz im Kreis Wesel

PR. 2015 legte die Verwaltung einen umfangreichen Bericht zum „Integrierten Klimaschutzkonzept“ für den Kreis Wesel vor. Vier Jahre später möchte DIE LINKE nun wissen, welche der dort vorgestellten Maßnahmen in Angriff genommen oder fortgeführt wurden und welche CO2-Einsparungen mittlerweile erreicht werden konnten. 38 Fragen zum Thema Klimaschutzkonzept soll die Verwaltung in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses am 26. Juni daher beantworten.

Zu diesem Fragenkatalog erklärt der Vertreter der Fraktion DIE LINKE im Umweltausschuss des Weseler Kreistags, Roman Reisch:

„Im Kreis Wesel spielt Klimaschutz leider bei der Verwaltung eine größere Rolle als in der Politik. So wurden viele Vorschläge des Klimaschutzkonzepts von der Kreistagsmehrheit aus Grünen, FDP und CDU einfach ignoriert. Das muss sich ändern und die fridaysforfuture-Bewegung hilft ungemein dabei, den notwendigen Druck auf die Politik zu erzeugen. Unser umfangreicher Fragenkatalog dient als Grundlage dazu, noch in der Kreistagssitzung im Juli konkrete Beschlüsse zur Verstärkung des Klimaschutzes im Kreis Wesel zu ermöglichen. Klar ist dabei, dass selbst die Umsetzung aller im Klimaschutzkonzept vorgeschlagenen Maßnahmen noch unzureichend wäre. Der Klimaschutz muss eine wesentlich höhere Priorität erhalten.“

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13 Transporter in Schermbeck stillgelegt

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Transport haben keinen gültiger Kfz-Versicherungsvertrag – Gemeinsame Pressemitteilung der Kreispolizeibehörden Wesel und Borken

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz für Kraftfahrzeughalter suchte ein Polizeibeamter des Borkener Bezirksdienstes am Mittwoch das Firmengelände des betroffenen Transportunternehmens in Schermbeck auf.

Er überprüfte die dort stehenden fünf Auslieferungsfahrzeuge. Dabei stellte sich heraus, dass alle zur Entstempelung ausgeschrieben waren, da kein gültiger Kfz-Versicherungsvertrag vorlag.

Während der Anwesenheit des Beamten kehrten acht Auslieferungsfahrer von ihren Touren zurück und wurden durch den Beamten überprüft.

Das erschreckende Ergebnis: Auch diese acht Transporter waren wegen fehlenden Versicherungsvertrages zur Entstempelung ausgeschrieben.

Die Kennzeichen der Fahrzeuge wurden entstempelt und gegen die acht Fahrer sowie die beiden Halter (einer sechs, der andere zwei Fahrzeuge) Strafverfahren eingeleitet.

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Kupferkabel aus Rohbau geklaut

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Unbekannte Täter haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag von einer Baustelle an der Kapellenweg / Alte Poststraße Kupferkabel gestohlen.

Sie kniffen die Leitungen zur Stromversorgung eines Rohbaus durch und nahmen insgesamt 70 Meter Kupferkabel mit.

Die vermutlich selben Täter haben auf einer Nachbarbaustelle weitere Kabel geklaut. Dort öffneten sie zwei nicht verschlossene Stromkästen, schalteten die Sicherung aus und schnitten ein 60 Meter langes Stromkabel jeweils an den Enden durch, um es dann komplett mitzunehmen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

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„Kängurus“ mächtig stolz

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Abnahme des „Kleinen Tanzsternchens“ beim Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck

Schermbeck (pd). Aus der Kindergruppe „Kängurus“ des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck waren im April sieben 3- bis 6jährige Tänzerinnen zur Abnahme des „Kleinen Tanzsternchens“ in der Tanzakademie angetreten.

Organisator Lothar Meyer und Trainerin Carolin Zimprich mit den glücklichen und stolzen Tänzerinnen
Organisator Lothar Meyer und Trainerin Carolin Zimprich mit den glücklichen und stolzen Tänzerinnen

Sie präsentierten der Wertungsrichterin Eva Geilgens zwei Gruppentänze. Trotz großer Aufregung konnten sie voll überzeugen und erhielten jetzt das „Kleine Tanzsternchen“ in Form von Urkunden und Buttons des Deutschen Tanzsportverbandes.

Organisator der Veranstaltung Lothar Meyer und Trainerin Carolin Zimprich gratulierten Jule Gülker, Elena Hellwig, Nora Sadowski, Lena Vanderminde und Sanja Wiesner zu ihrem schönen Erfolg. Die nicht anwesenden Tänzerinnen Mila Welter und Pia Hansen erhalten ihre Auszeichnung beim nächsten Training am 6. Juni.

Die „Kängurus“ tanzen donnerstags, die erste Gruppe (ab 3 Jahre) um 15 Uhr, die zweite Gruppe (ab 5 Jahre) um 16 Uhr. Carolin Zimprich und Laura Rademacher laden zum kostenlosen Schnuppertraining ein. Weitere Informationen unter Telefon: 02853 390155

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Schermbecks Gesamtschüler als Müllsammler

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Schermbeck (pd). Zum Abschluss der Unterrichtsreihe „Müll und Recycling“ haben sich die beiden NW-Kurse des Jahrgangs 6 zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Niklas-Janas und Frau Sadowski eine Besonderheit einfallen lassen.

Nachdem mehrere Wochen zu dem Thema gearbeitet wurde, haben die Schülerinnen und Schüler selbst Hand angelegt, sich mit Greifzangen, Handschuhen und Müllsäcken bewaffnet und sind nach draußen gegangen, um in der näheren Umgebung der Schule Müll zu sammeln und diesen ordnungsgemäß zu entsorgen.Der besondere Reiz lag wohl darin, dass den Lernenden ein Preis versprochen wurde – und zwar für die Gruppe, die den meisten Müll sammelt! Am Ende staunten alle Beteiligten nicht schlecht, denn bei dieser Aktion sind innerhalb von 60 Minuten fast 50 kg Müll gesammelt worden!

Erfreulich für die Gewinnergruppe, die fast 10 kg Müll gesammelt hat, aber auch erschreckend, wenn man hautnah erlebt, wieviel Müll doch leider achtlos in die Natur geworfen wird.

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Indien ist für Christen besonders gefährlich

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Indiens Christen vor Eskalation der Gewalt schützen. Open Doors fordert nach Wahlsieg der BJP deutliches Signal der Politik

Hilfsprojekte in Indien stehen in der Schermbecker Gemeinde ganz oben. Unter dem Motto „Starke Frauen“ befasst sich das Projekt von St. Ludgerus Ponugodu mit der Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen, politischen und gesetzlichen Stärke von Frauen.

Kircheneinweihung Indien mit Xavier Muppala von der St. Ludgerus Kirchengemeinde Schermbeck
Kircheinweihung 2017. Foto: Petra Bosse

Bei den größten Wahlen der Welt konnten rund 900 Millionen Wahlberechtigte in Indien ein neues Parlament bestimmen. Dabei hat die christenfeindliche hindu-nationalistische BJP unter Narendra Modi ihren Wahlsieg von 2014 wiederholt.

Neue Anti-Bekehrungsgesetze

Unter ihrer Herrschaft hat sich Indien auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors von Rang 28 auf 10 verschlechtert und gehört zu den Ländern, in denen es für Christen besonders gefährlich ist, ihren Glauben zu leben. Die Verfolgung ist in den 29 Bundesstaaten unterschiedlich stark, acht von ihnen haben Anti-Bekehrungsgesetze eingeführt, die gegen nicht-Hindu-Religionen gerichtet sind.

OpenDoors Verfolgung con Christen in Indien
Christen in Indien beten nach den Anschlägen an Ostern in Sri Lanka für ihre Glaubensgeschwister. Foto: obs/Open Doors Deutschland e.V.“

Während der Wahlsieg der BJP von deutschen Wirtschaftsvertretern positiv bewertet wird, da sie sich von Modi weiterhin ein „stabiles und investitionsfreundliches Umfeld“ erhoffen, warnt das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors vor einer weiteren Verschlechterung der Lage für Christen und religiöse Minderheiten.

Ein Sprecher von Open Doors betont: „Seit 2014 haben hinduistische Extremisten ein Klima des Hasses und der Intoleranz gegenüber den religiösen Minderheiten Indiens geschaffen, vor allem im Blick auf die christlichen und muslimischen Gemeinschaften.“

Übergriffe gegen Kirchen und Christen auf Höchststand

Lokale Partner des christlichen Hilfswerkes verzeichneten im ersten Quartal 2019 bereits 216 christenfeindliche Vorfälle, darunter zwei Morde, 11 Mordversuche, 45 Attacken auf Christen mit teils bleibenden Schäden sowie Angriffe auf 18 Gottesdienste mit mehreren hundert Besuchern.

Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2014 wurden 147 Gewalttaten gegen Christen registriert. Dies sind nur die an Open Doors gemeldeten Vorfälle.

OpenDoors Verfolgung con Christen in Indien
Christenverfolgung in Indien: Pastor Jacob hatte viele Drohungen von Dorfbewohnern erhalten. Im Januar haben sie seine Kirche und Wohnhaus niedergebrannt. Foto: Open Doors Deutschland e.V.“

Morddrohungen und physische Gewalt

Ein Partner vor Ort berichtet: „Seitdem Polizeikräfte vermehrt unter Einfluss der Extremisten stehen, sind Morddrohungen und physische Gewalt gegen Christen nicht mehr nur in Dörfern verbreitet, wo oft die Regeln der Dorfältesten über dem offiziellen Gesetz stehen, sondern auch in Städten.“

Neben der stetigen Zunahme von Gewalt gegen Christen seit 2014 werden religiöse Minderheiten durch Kampagnen zur Zwangsbekehrung zum hinduistischen Glauben zusätzlich unter Druck gesetzt. Dazu ein indischer Pastor: „Wir hoffen und beten, dass die internationale Gemeinschaft den Schutz religiöser Minderheiten gegenüber der indischen Regierung anspricht. Die könnte die indischen Gesetze und sogar Klauseln in der Verfassung ändern und so weitere Instrumente zur Verfolgung von Minderheiten schaffen.“

Der Leiter von Open Doors Deutschland, Markus Rode, sagt: „Deshalb fordern wir von der neuen Regierung, dass sie die weitverbreitete Verfolgung von Christen und religiösen Minderheiten sofort unterbindet.

Vertreibung von Christen aus ihren Dörfern

Die Vertreibung von Christen aus ihren Dörfern muss aufhören, genauso wie die Unterdrückung der großen Anzahl von Dalits, die sich dem christlichen Glauben zugewendet haben.

Die indische Regierung ist gefordert, die missbräuchliche Anwendung der Antikonversionsgesetze zu stoppen. Für Open Doors steht an erster Stelle das Gebet für die verfolgten Christen, um sie in ihrer Hoffnung zu stärken und dabei zu unterstützen, dass sie auf Gewalt mit der Botschaft des Friedens reagieren.“

In dem aktuellen Bericht „We’re Indians too: An analysis of escalating human rights violations against religious minority communities in India“ gibt Open Doors Hinweise, wie die internationale Gemeinschaft zur Beendigung der Verfolgung von Christen und anderen religiösen Minderheiten in Indien beitragen könnte. Dazu gehören die Schaffung eines internationalen Überwachungsmechanismus zur Dokumentation von Gewalt, Intoleranz und Diskriminierung gegenüber den religiösen Minderheiten Indiens sowie verstärkte Interaktion ausländischer Botschafter mit Parlamentariern und nationalen Beamten in Bundesstaaten, in denen Anti-Konversionsgesetze bestehen.

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Eine Achterbahn der Gefühle zum Abschied

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Renate Ahlmer verlässt nach 35 Jahren den Kindergarten Stenkampshof

Damit hatte Renate Ahlmer nicht gerechnet, als sie das Gebäude des privaten Kindergartens Stenkampshof betrat.

Sie war ja schon eine Woche zuvor von etwa 150 Gästen während einer Feier in Marbeck in den Ruhestand verabschiedet worden.

Jakob und Louis aus der Sternengruppe bildeten mit ihren Armen einen Torbogen, durch den Renate Ahlmer in gebückter Haltung schreiten musste, um den Raum betreten zu können, in dem die übrigen Kindergartenkinder, die Erzieherinnen und etwa 25 Elternteile warteten, um Renate Ahlmer für den am 30. Juni offiziell beginnenden Ruhestand alles erdenklich Gute zu wünschen.

Renate Ahlmer verlässt nach 35 Jahren den Kindergarten Stenkampshof

Renate Ahlmer hat den Kindergarten von Beginn an begleitet. Im Februar 1984 gründeten 19 Elternpaare einen Trägerverein mit dem Ziel, den Fehlbedarf an Kindergartenplätzen in Schermbeck zu reduzieren. Am 15. August 1984 wurden die ersten sechs Kinder in den Kindergarten aufgenommen, der im ehemaligen Bauernhof der Familie Franz und Hedwig Stenkamp auf der anderen Straßenseite des jetzigen Kindergartens eingerichtet wurde. Mit Birgit Kruse übernahm Renate Ahlmer die Betreuung der ersten Gruppe, zu der schon bald 20 Kinder gehörten.

Renate Ahlmer verlässt nach 35 Jahren den Kindergarten Stenkampshof

In den Jahren 1972 bis 1974 hatte Renate Ahlmer die Sozialpädagogische Fachschule in Marl besucht. Danach hat sie insgesamt acht Jahre lang im Kindergarten der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck an der Kempkesstege gearbeitet. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Tagesmutter wurde sie im Jahre 1984 Erzieherin im Kindergarten Stenkampshof.

In den zurückliegenden 35 Jahren hat Renate Ahlmer die Erweiterung des Kindergartens zu einem zweigruppigen Kindergarten miterlebt. Im angrenzenden Baugebiet „Zur Obstwiese“ wurde im Mai 2004 ein neuer Kindergarten eingeweiht.

Renate Ahlmer verlässt nach 35 Jahren den Kindergarten Stenkampshof

„Heute gehst du fort an einen anderen Ort“, sangen Kinder und Eltern im Rahmen der kleinen Feierstunde. Fünf Kinder sagten „dankeschön“ für die schöne gemeinsame Zeit, für jedes liebe Wort, fürs Zuhören und fürs Frohmachen der Kinder. Die Elternratsvertreterinnen Janine Dyba und Maren Kuhn überreichten neben einigen Geschenken auch ein T-Shirt mit den Unterschriften all der Gäste, die an der Abschiedsfeier in Marbeck teilgenommen hatten.

Zu den Gratulanten für den Start in einen neuen Lebensabschnitt gehörten auch die Schermbecker Grundschulleiterin Jessica Steigerwald und die Kindergartenleiterinnen Ursula Heinemann (Ludgerus), Svenja Kelch (Gahlen), Michaela Schult (Kilian), Kirstin Oberst (Hand in Hand) und Käthe Spaltmann (Kempkesstege), die Renate Ahlmer außer Blumen auch noch eine Einladung zu einer gemeinsamen Fahrradtour überreichten.

Als die Gäste gemeinsam das irische Segenslied sangen und ihr ein Teil der Kinder spontan um den Hals fiel, konnte Renate Ahlmer ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. „Was ihr seit einer Woche gemacht habt, das bedeutet für mich eine Achterbahn der Gefühle“, leitete Renate Ahlmer ihren Dank an die Elternvertreter ein. „Ich bin überwältigt, was ihr neben eurer Arbeit bewältigt habt“, bescheinigte sie den Erzieherinnen.

Zwischen der Verabschiedung durch Reden und dem anschließenden Treffen am Büfett musste noch ein Teil der traditionellen Verabschiedungszeremonie bewältigt werden.

Zwei Väter warfen die scheidende Leiterin vorsichtig durchs Fenster auf eine dicke Matte, an deren Ende der Ehemann Siegfried Ahlmer stand, mit dem sie nun den Alltag im Ruhestand intensiver gestalten kann. Viel Zeit bleibt Renate Ahlmer nun auch für ihr Lieblings-Hobby, die Permakultur. „Ich habe mich schon immer für die Zusammenhänge der Natur interessiert“, erklärt sie ihre Begeisterung für die Permakultur, deren Grundprinzip ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen beinhaltet. Auf einer 20 000 (!) Quadratmeter großen Fläche steht genügend Raum für eine nachhaltige Bewirtschaftung zur Verfügung.

Kinder der Sternengruppe und der Mondgruppe verabschiedeten sich ebenso von Renate Ahlmer (inmitten der Kinderschar), der Leiterin des privaten Kindergartens Stenkampshof, wie Mitglieder des Elternrates und die Erzieherinnen Ines Raeber, Elena Marienbohm, Katharina Haseke, Jacqueline Abelt, Andrea Vahlpahl, Annette Ring, Nicole Horstkamp und Lena Junghans (3. bis 10. v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Da Renate Ahlmer noch Resturlaub verbrauchen muss, war der Freitag ihr letzter Arbeitstag. Die Leitung des Kindergartens beginnt für ihre Nachfolgerin offiziell zwar erst zum 1. Juli, aber in der Praxis schon jetzt. Ines Raeber übernimmt die Leitung. Sie kennt den Kindergarten Stenkampshof seit ihrem letzten Ausbildungsjahr im Jahre 2000/01. H.Scheffler

Ines Raeber (r.) übernimmt ab dem 1. Juli die Leitung des privaten Kindergartens Stenkampshof, den Renate Ahlmer (l.) 34 Jahre lang leitete. Foto: Helmut Scheffler




                

                
                

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Stefan und Tanja Jörres regieren in Drevenack

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Bei strahlendem Sonnenschein wurde das neue Drevenacker Königspaar heute Nachmittag auf dem Kirchplatz inthronisiert.

Der 38-jährige Einzelhandelskaufmann Stefan Jörres ist jetzt neuer König. Vor 25 Jahren wurde er schon einmal als König gefeiert, damals allerdings von den Drevenacker Nachwuchsschützen.

Neue Drevenacker Königin ist die 36-jährige Chemielaborantin Tanja Jörres. Die gebürtige Dammerin wurde in der Saison 2011/12 als Throndame gefeiert.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 25.05.2019-IMG_7937-54.jpg

Das neue Königspaar wird vom Thronpaar Olaf und Tanja Winterboer ebenso unterstützt wie vom Thronpaar André und Anke Oberhauser, vom Thronpaar Andreas und Karin Meyering und vom Thronpaar Daniel Beckmann/Jenny Schulz. Daniel Beckmann ist zugleich Mundschenk. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

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Luke und Lucy: Drevenacker Kinderschützen-Königspaar

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Im Anschluss an die Inthronisation des „großen“ Königspaares der Drevenacker Schützen wurde auch das neue Kinderschützen-Königspaar inthronisiert. Der zwölfjährige Hünxer Gesamtschüler Luke Schroeder regiert nun ein Jahr lang mit Lucy Schroeder, der achtjährigen Zweitklässlerin der Drevenacker Otto-Pankok-Grundschule. Zum Thron gehören das Thronpaar Christian Hille (auch Mundschenk)/Katharina Nehrlich, das Thronpaar Jonas Quindeau/Lea Schulte, as Thronpaar Jannik Quindeau/Finja Dissel und das Thronpaar Yannik Winterboer/Ina Terstegen. Nach der Krönung fand der Umzug durchs Dorf statt. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Drevenacker Schützenumzug

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Nach der Inthronisation der „großen“ und „kleinen“ Königspaare auf dem Drevenacker Kirchplatz zogen die Schützen in Begleitung mehrerer Musikkapellen durchs Dorf. Die Polizei sicherte die Überquerung der Bundesstraße 58. Der Umzug endete im Festzelt. Dort wurden die Schießschnüre verliehen. Um 20 Uhr beginnt der Krönungsball. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

Wo gibt es denn hier bloß das Bier?

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REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Kein Papierkram mehr …. Hier gibt es jede Woche neu das aktuelle Wochenangebot REWE – Markt Schermbeck online!!!

Angebot der Woche ab Mo 27.05.2019 bis Sa 01.06.2019
bei REWE Conrad in 46514 Schermbeck
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Telefon: 02853 – 95882

Hier das komplette Wochenangebot als PDF-Datei
REWE KW 21

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Borken/Schermbeck – 13 Transporter stillgelegt

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Gemeinsame Pressemitteilung der Kreispolizeibehörden Wesel und Borken

Wesel (ots) Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz für Kraftfahrzeughalter suchte ein Polizeibeamter des Borkener Bezirksdienstes am Mittwoch das Firmengelände des betroffenen Transportunternehmens in Schermbeck auf.

Er überprüfte die dort stehenden fünf Auslieferungsfahrzeuge. Dabei stellte sich heraus, dass alle zur Entstempelung ausgeschrieben waren, da kein gültiger Kfz-Versicherungsvertrag vorlag.

Während der Anwesenheit des Beamten kehrten acht Auslieferungsfahrer von ihren Touren zurück und wurden durch den Beamten überprüft. Das erschreckende Ergebnis: Auch diese acht Transporter waren wegen fehlenden Versicherungsvertrages zur Entstempelung ausgeschrieben.

Die Kennzeichen der Fahrzeuge wurden entstempelt und gegen die acht Fahrer sowie die beiden Halter (einer sechs, der andere zwei Fahrzeuge) Strafverfahren eingeleitet.

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Leute, gebt gut acht -Blitze in Schermbeck und Umgebung

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Kreis Wesel (ots) – In der Woche von Montag, 27.05., bis Sonntag, 02.06., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.

Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen. Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall!

Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:

Montag, 27.05.: Wesel, Kamp-Lintfort

Dienstag, 28.05.: Schermbeck, Moers

Mittwoch, 29.05.: Xanten – Dinslaken

Donnerstag, 30.05.: Hünxe – Drevenack, Wesel

Freitag, 31.05.: Sonsbeck, Hamminkeln

Samstag, 01.06.: Xanten

Sonntag, 02.06.: Moers

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

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