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Uefter Jagdhornbläser feiern Geburtstag

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Zweitägige Jubiläumsfeier findet auf dem Hof Möllmann statt 

Mit einem Festgottesdienst, der von den Uefter Jagdhornbläsern musikalisch gestaltet wird, beginnt am Samstag (16.) um 18 Uhr in der Festscheune auf dem Hof von Christoph Möllmann am Lofkampweg 20 die zweitägige Jubiläumsfeier der Jagdhornbläser. Die Teilnehmer an der 50-Jahrfeier werden um 19.30 Uhr durch den Vorsitzenden Kurt Fey begrüßt, bevor die Uefter Jagdhornbläser, die Rhader Schützenkapelle sowie verschiedene Gastgruppen musikalische Ständchen bringen.

Am Sonntag (17.) beginnt in der Festscheune ein Frühschoppen mit viel Musik und einem Auftritt der Uefte-Overbecker Volkstanzgruppe. Wie zur Eröffnung am Samstag ist auch die gesamte Bevölkerung zum Frühschopen eingeladen. Zwischen 12 und 15 Uhr verwöhnen die „Weidenländer Musikanten“ die Besucher mit Blasmusik. Fürs leibliche Wohl sorgen der Festwirt Wenzel Schwering und der Jubiläumsverein.

Wie hier im Jahre 1979 treten die Uefter Jagdhornbläser alle fünf Jahre beim Schützenfest der Uefte-Overbecker Trachtenschützen auf. Repro: Helmut Scheffler

Die meisten der 26 Mitglieder der Bläsergruppe und der zwölf Jugendlichen stammen aus alteingesessenen Uefter, Overbecker, Erler und Brichter Familien, deren Vorfahren noch miterlebt haben, wenn im Königlichen Dämmerwald regelmäßig zur Jagd im großen Stil geblasen wurde.

Das Verdienst, die lange Tradition des jagdlichen Brauchtums auch im Hegering Schermbeck fest verankert zu haben, gebührt Karl Müller. Der gebürtige Uefter gehörte seit 1954 der Bläsergruppe des Hegerings Dorsten und der Herrlichkeit Lembeck an. Als Ende der 1960er-Jahre die wöchentlichen Übungsabende dieser Bläsergruppe vom Freudenberg nach Dorsten verlegt wurden, gab Karl Müller die Leitung an seinen Freund Paul Doppelheuer ab. Damals hegte er den Wunsch, auch in Uefte etwas für das jagdliche Brauchtum zu tun. Zusammen mit Josef Nienhaus und Herbert Kay, Ewald und Paul Triptrap, Josef Zettel und Hubert Deiters begann Karl Müller 1968 die Proben in der Gaststätte Triptrap. Vier Wochen später übten schon 15 Bläser auf den handlichen Fürst-Pleß-Hörnern Jagdmusik. Wie gut die Uefter Bläserschar die fünf Töne der Hörner beherrschte, bewies sie während ihres ersten öffentlichen Auftritts beim Uefter Trachtenschützenfest 1969, als neben Jagdsignalen der „Ackermann“ und der „Freudenberger Marsch“ vorgetragen wurden.

Montags proben zwischen 20 und 21 Uhr die erwachsenen Bläser gemeinsam mit den Jugendlichen unter Leitung von Berthold Westhoff in der Kolping-Begegnungsstätte. RN-Foto Scheffler

Die satzungsgemäße Aufgabenstellung, bei „jagdlichen, freudigen und traurigen Anlässen“ zu spielen, bescherte der Bläsergruppe in den zurückliegenden fünf Jahrzehnten häufig Gelegenheiten, die ungewohnten musikalischen Töne in der Öffentlichkeit vorzustellen.

1975 wurde die Bläsergruppe erstmals stark verjüngt. Hubert Deiters übernahm die Ausbildung der Jungbläser in Heinz Möllmanns Keller. Zweit Jahre später leitete der Raesfelder Ludwig Tewinkel die Ausbildung. Während des Waldfestes bewiesen die Neulinge erstmals ihr Können und wurden mit einer „Wassertaufe“ in die Großgruppe übernommen. Zwischen 1980 und 2014 lag die musikalische Leitung in den Händen von Hubert Harde, der von Rainer Bente aus Erle unterstützt wurde. Im November 2014 übernahm Berthold Westhoff die musikalische Betreuung der Bläser, die seit dem 1. April montags zwischen 19.30 und 22 Uhr in der Kolping-Begegnungsstätte in der Widau proben.

„Wir pflegen das jagdliche Brauchtum und das Kulturgut Jagd“, hebt der Vorsitzende als eine wichtige Zielsetzung hervor. Nach Karl Müller (1968-1978), Hubert Deiters (1979-1982), Wilhelm Friedrich (1983-200) und Manfred Gaffke (2001-2004) ist Fey der fünfte Vorsitzende. Besonders stolz ist der Vorsitzende auf die gute Einbindung der zwölf Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren, die montags eine Stunde lang gemeinsam mit den Erwachsenen proben.

Am Festumzug der Kilianer beteiligten sich im Juli 2009 auch die Uefter Jagdhornbläser. Foto: Helmut Scheffler

Das musikalische Repertoire ist in 50 Jahren stetig vergrößert worden. Längst werden nicht nur mit den kleinen Fürst-Pleß-Hörnern jagdliche Signale und Märsche geprobt und aufgeführt. Die musikalischen Ansprüche wurden in fünf Jahrzehnten immer höher gesteckt, sodass man heute neben den Fürst-Pleß-Hörnern auch Parforcehörner, Waldhörner und Ventilhörner einsetzt, um die jagdlichen Stücke, Fanfaren oder konzertante Beiträge bis zu sechsstimmig vortragen zu können. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Jagdmusik aus Österreich, Polen und der Tschechischen Republik. Gesellschaftsjagden, unterschiedlichste gesellschaftliche Anlässe mit jagdlichem Rahmen, insbesondere Hubertusmessen, Ausstellungen und öffentliche und private Veranstaltungen werden von dem Jubiläumsverein musikalisch wahrgenommen. In diesem Jahr traten die Jagdhornbläser in Dortmund im Rahmen der Messe „Jagd und Hund auf“. Ein jährlicher Höhepunkt ist die Mitgestaltung der Hubertusmesse im Xantener Dom. Am 10. November wird die Hubertusmesse in der Ludgeruskirche gestaltet. Für die musikalischen Leistungen wurden die Bläser mehrfach mit einer Hornfesselspange ausgezeichnet. Der größte Erfolg wurde 2005 verbucht, als die Bläser am Bundeswettbewerb am Schloss Kranichstein bei Darmstadt teilnehmen durften.

Auch auf die Geselligkeit wird Wert gelegt. Fahrradtouren und Kanufahrten festigen die Gemeinschaft. An die früheren Waldfeste in Knufmanns Wäldchen können sich die älteren Bläser noch gut erinnern. H.Scheffler

 

 

 

 

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REWE – Angebot der Woche ab Montag

Malte Kalinowski ausgezeichnet

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Malte Kalinowski ausgezeichnet für ehrenamtliche Tätigkeit beim SV Brünen

Malte Kalinowski erhielt beim vom Kreissportbund Wesel ausgerichteten Tag des Ehrenamts in Xanten den Ehrenamtspreis für seine Tätigkeiten beim SV Brünen.

Angelika Glanz, Vorsitzende der Sportjugend beim Kreissportbund Wesel, zitierte in ihrem Grußwort den römischen Philosophen und Staatsmann Cicero: „Keine Schuld ist dringender als die, Danke zu sagen.“

Dank stand an diesem Tag im Vordergrund, denn Angelika Glanz, Josef Devers (stellvertretender Landrat im Kreis Wesel) und Gustav Hensel (Vorsitzender KSB Wesel) zeichneten 23 junge Erwachsene aus verschiedenen Sportvereinen aus dem Kreis Wesel aus.

Malte Kalinowski erhielt seine Auszeichnung für seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten beim SV Brünen. Malte ist seit bereits fünf Jahren Schiedsrichter (Anm. d. Verfassers: Eines der schwierigsten sportlichen Ehrenämter überhaupt!), hilft regelmäßig als Trainer und Betreuer in diversen Jugendmannschaften aus und ist aktuell Jugendvertreter beim SV Brünen.

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Jubiläum der Üfter Bläsergruppe -Starke Klänge

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Schermbeck. Unter freiem Himmel beginnt der Gottesdienst stimmungsvoll zum 50-jährigen Jubiläum der Üfter Bläsergruppe an der Scheune von Christoph Möllmann in Schermbeck.

Schlicht hängt ein Holzkreuz über einem Altar. Schlichte Blumen und eine brennende Kerze sind darauf postiert.

Üfter Jagdhornbläse Jubiläum
Pastor Xavier Mupalla eröffnet mit dem Gottesdienst das Jubiläumsfest

Langsam hebt Berthold Westhoff, musikalischer Leiter der Bläser, die Hände an. Er dirgiert.

Etwa 33 Musiker folgen seiner Bewegung, heben synchron die Blasinstrumente an, setzen sie an den Mund und entlocken ihnen harmonische Melodien.

Starke Klänge der Jagdhornbläser

Die Zuhörer sind zahlreich erschienen, die Plätze sind gut gefüllt. Als die Bläser zu spielen beginnen, lauschen die Zuhörer den sanften und doch starken Klängen der Jagdhornbläser zum Auftakt des Gottesdienstes und stimmen langsam gesanglich mit ein: Lobet den Herren.

 

Das geschulte Ohr braucht nicht lange, bis es merkt, dass sich der Verein auf einem anspruchsvollen Niveau bewegt. 1968 wurde der Verein gegründet, war zunächst sehr klein – und ist stets gewachsen.

Starke Jugendgruppe

Die Mitglieder sind zwischen 12 und 72 Jahre alt. Der Verein hat eine starke Jugendgruppe, wie der Vorsitzende Kurt Fey betont. Aktuell habe der Verein noch keinen Grund zur Sorge, dass der Nachwuchs fehlt.

Üfter Jagdhornbläse Jubiläum

Natürlich seien Interessierte aber jederzeit herzlich eingeladen, sich den Üfter Jagdhordbläsern anzuschließen. Gemeinsam mit den Gästen feierten diese ihr 50-jähriges Jubiläum bei Musik und Tanz.

Üfter Jagdhornbläse Jubiläum

Auch die Schützenkapelle Rhade spielte einige, schöne Werke. Mit einem musikalischen Frühschoppen begann der Sonntag. Kaffee, Kuchen und leckere Speisen vom Grill rundeten das Programm ab. 50 Jahre, die für musikalisches Können stehen, sind eine lange Zeit, die zeigt, dass man sicher auch in Zukunft noch viel von den Jagdhornbläsern hören wird.

Üfter Jagdhornbläse Jubiläum

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Die schnellste Taube flog zur Hardt

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Um 6 Uhr in der Frühe öffneten sich am vergangenen Sonntag (17.6.) die Startklappen für 1111 Tauben, die von 48 Züchtern eingesetzt wurden. Für den 335 KM langen Heimflug benötigte das Siegerweibchen 4 Std. u. 18 Min., als sie um 10:18 Uhr bei Wilhelm Bomm auf der Hardt registriert wurde.

Gerade Mal 18 Minuten später waren alle 371 Preise vergeben. Die ersten 20 davon gingen an:

1. bis 5. und 7. Wilhelm Bomm (Hardt)

6. und 17. Otto Eichler (Rhade)

8. Franz Wolfrath (Holsterhausen)

9. Reinhard Lebendig (Wulfen)

10. Franz Kamps (Deuten)

11.,13.,14.und 15. SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff (Wulfen)

16. Adolf Ferfers (Hervest)

18. Karl-Heinz Meyer (Drevenack)

19. SG. Franz Schulte / Thomas Korte (Rhade)

12. und 20. Frank Schwarz (Hervest)

Eine von den diversen Meisterschaften ist die mit den 5 besten Tauben auf allen Flügen.

Nach 8 Touren belegen folgende Züchter die ersten 10 Plätze:

1. Friedel Jadzewski (36Pr.) 2. Franz Wolfrath (35) 3. SG. Annegret u.
Wolfgang Große-Ophoff (35) 4. Karl-Heinz Meyer (35) 5. SG. Karl-Heinz u.
Dirk Nötzelmann (35) 6.Edgar Enninghorst (35) 7. Manfred Kalisch (34) 8. Otto Eichler (34) 9. Wilhelm Bomm (33) 10. SG. Alexander u. Richard Klein (32)

Am kommenden Samstag (23.6.) findet der Silber-Medaillenflug ab Osterhofen (550KM) statt.

Die Einsatzzeit ist am Freitag (22.6.) von 12 Uhr bis 13 Uhr.

Bericht: Antonius Rittmann

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SV Schermbeck sucht fußballbegeisterte Jugendliche

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Unter dem Motto „Wir schauen nach vorne“ sucht die C-Jugend vom SV Schermbeck noch fussballbegeisterte und teamfähige Jugendliche der Jahrgänge 2004 und 2005. Da der Kunstrasenplatz beim SV Schermbeck erneuert wird stehen folgende Termine und Plätze für ein Probetraining zur Verfügung:

20.06. von 17 Uhr bis 19 Uhr auf der Sportanlage des SV Altendorf (Gildenweg 50, 46282 Dorsten)

22.06. von 16 Uhr bis 17:30 Uhr auf der Sportanlage des TuS Gahlen (Im Aap 53, 46514 Schermbeck)

26.06. von 16 Uhr bis 17:30 Uhr in Gahlen

27.06. von 17 Uhr bis 19 Uhr in Altendorf

Für Fragen steht der Trainer Ulrich Menges telefonisch unter: 02369-200326 oder per Mail unter: Ulrich.Menges@web.de zur Verfügung.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Vier Staatsanwälte sollen bald auf der Anklagebank sitzen

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Schermbecker Grünen-Politiker klagen die BP und die Bezirksregierung Münster an

Monatelang hat der Schermbecker Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen zwei Prozesse am Bochumer Landgericht verfolgt, die sich mit dem Ölpellets-Skandal befassen (wir berichteten).

Im Verlauf dieser Prozesse gegen einen ehemaligen Prokuristen der Firma Nottenkämper und einen Gahlener Abfallmakler wurde den Prozessbeobachtern deutlich, dass auf dem langen Weg von der BP als dem Erzeuger der Ölpellets bis hin zur Firma Nottenkämper, auf deren Ablagerung im Gahlener Heisterkamp die Ölpellets mit zahlreichen Giftstoffen landeten, massive Fehler von beteiligten Behörden begangen wurden.

Versagen der Kontrollbehörde

Weil die Grünen den Eindruck haben, dass die Kontrollbehörden versagt haben und die BP als Verursacher des Ölpellets-Skandals von der Staatsanwaltschaft geschont wird, haben sie ihren Sprecher Holger Schoel bevollmächtigt, gegen elf Beschäftigte der zur BP gehörenden Ruhr Oel GmbH, gegen einen Mitarbeiter der Bezirksregierung und gegen vier Staatsanwälte Strafanträge zu stellen.

Pflichtwidrig

Den BP-Mitarbeitern wird vorgeworfen, bewusst daran gearbeitet zu haben, durch Umbenennungen in der Abfallklassifizierung zu erreichen, dass die Ölpellets auf der zur Deponie umfunktionierten Ablagerung in Gahlen landeten. Die BP-Mitarbeiter hätten es nicht nur pflichtwidrig unterlassen, ihre Geschäftspartner darauf hinzuweisen, dass Ölpellets nicht deponiert werden dürfen, sondern die Ölpellets unter einem falschen Abfallschlüssel gehandelt und beseitigt.

Deklarierung

Der zuständigen Dezernentin der Bezirksregierung Münster wird vorgeworfen, „trotz besseren Wissens in den zurückliegenden Jahren bis heute“ versäumt zu haben, „durch eindeutige Deklarierungen dafür zu sorgen, die unzulässige Deponierung der Ölpellets zu verhindern.“

Der Strafantrag gegen vier Staatsanwälte wird wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt nach den Paragrafen 258 und 258a des Strafgesetzbuches gestellt.

Obwohl der zuständige Richter wiederholt empfohlen hatte, auch in Richtung BP zu ermitteln, machten die Staatsanwälte davon keinen Gebrauch und schritten auch nicht ein, als BP-Mitarbeiter gleich serienweise von einem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machten.

Wissentliche Unterlassung

Die Grünen werfen den Staatsanwälten eine „dauerhafte und wissentliche Unterlassung der gebotenen Anklageerhebung“ vor. Es sei zudem zu befürchten, „dass aufgrund der laufenden Verjährungsfrist keine Strafverfolgung mehr erfolgen kann, wenn nicht alsbald eine Anklageerhebung erfolgt.“ H. Scheffler

Die kompletten Strafanzeigen der Rechtsanwälte Horst Redel a. D. und Britta Wegner hier zum download

Strafanzeige – Ruhr Öl GmbH

Strafanzeige gegen vier Staatsanwälte des Bochumer Landgerichts

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Zwei Tage Feier – Jubiläumsfest Uefter Jadhornbläser

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Musik und Trachtentänze gehörten zur Jubiläumsfeier der Uefter Jagdhornbläser

Zwei Tage lang feierten die Uefter Jagdhornbläser auf dem Hof Möllmann am Lofkampweg ihr 50-jähriges Vereinsbestehen.

An beiden Tagen wurde Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Mit einem Gottesdienst unter den alten Eichen des Hofes Möllmann begann am Samstagabend die Feier. Adrian Dahlke, Annika Teske, Finn Pikorz und Jonas Teske unterstützten Pastor Xavier Muppala am Altar.

In seine Predigt vom Reich Gottes, das im Kleinen zu finden ist und aus ganz kleinen Anfängen heraus entstanden ist, baute Muppala Betrachtungen zum langsamen Werden und Gedeihen der Uefter Bläsergruppe ein, die ein wichtigen Beitrag zum Miteinander der dörflichen Gemeinschaft leiste.

Jubiläumsfest Uefter Jadhornbläser
An der musikalischen Gestaltung des Festgottesdienstes auf dem Gelände des Hofes Möllmann beteiligten sich auch die von Berthold Westhoff geleiteten Uefter Jagdhornbläser. Foto: Helmut Scheffler
Fröhliche Menschen

Zum Paradebeispiel für das enge Miteinander fröhlich gestimmter Menschen wurde anschließend in Möllmanns Scheune der Festakt, zu dem der Vorsitzende Kurt Fey auch die beiden Gründungsmitglieder Richard Meyerratken und Heinz Hilvers sowie Heinrich Ribbekamp als Mitglied der frühen Anfangszeit begrüßen konnte.

Ehrengäste

Zu den Ehrengästen gehörten auch der Brichter Wilhelm Friedrich, der in der Nachfolge von Karl Müller und Hubert Deiters 18 Jahre lang den Vorsitz innehatte, und Hubert Harde, der nach Karl Müller (1968-1975), Hubert Deiters (1975-1977) und Ludwig Tewinkel (1975-1980) 35 Jahre lang musikalischer Leiter war.

Der stellvertretende Schermbecker Bürgermeister Engelbert Bikowski trug in Reimform seine Glückwünsche vor. Als Obfrau für das jagdliche Brauchtum der Kreisjägerschaft Wesel würdigte Anne Hansen die Verdienste des Jubiläumsvereins um den Erhalt des Kulturgutes Jagd.

38 Bläser

Mit 38 Bläsern seien die Uefter Jagdhornbläser das größte Musikkorps innerhalb der Kreisjägerschaft.

An der musikalischen Gestaltung des Frühschoppens in Möllmanns Festscheune am Lofkampweg beteiligten sich auch die von Berthold Westhoff geleiteten Uefter Jagdhornbläser. Foto: Helmut Scheffler

Als Vorsitzender des Hegerings Schermbeck lobte Karl Göderz die musikalische Vielfalt der Jagdhornbläser. „Welcher Hegering wird schon von solch einer aktiven Bläsergruppe nahezu professionell unterstützt?“, stellte Göderz als rhetorische Frage in den Raum, die er selbst mit dem Hinweis auf viele Auftritte der Uefter Jagdhornbläser beantwortete und hervorhob: „Bei den Hegeringversammlungen und bei zahlreichen Veranstaltungen seid ihr beileibe nicht nur mit Stücken des jagdlichen Brauchtums präsent.“

Welcher Hegering wird schon von solch einer aktiven Bläsergruppe nahezu professionell unterstützt

Zitat: Karl Göderz

Er erinnerte in besonderer Weise an das „unvergessliche Erlebnis der Hubertusmesse im Xantener Dom“. Als Dankeschön für die Unterstützung der Jägerschaft seitens der Uefter Jagdhornbläser überreichte Göderz einen Scheck über 500 Euro.

Jubiläumsfest Uefter Jadhornbläser
Mit vier Tänzen gratulierten die Tanzpaare der Uefte-Overbecker Trachtentänzer während des Frühschoppens den Uefter Jagdhornbläsern zum Jubiläum. Foto: Helmut Scheffler
Jagdsignale und konzertante Musik

Wie breit gefächert das musikalische Programm des Jubiläumsvereins ist, bewies die von Berthold Westhoff geleitete Gruppe nicht nur während des Gottesdienstes mit anspruchsvollen Hymnen und Fanfaren, sondern auch am Abend mit einer bunten Mischung aus Jagdsignalen und konzertanter Musik.

Bis in die tiefe Nacht hinein sorgte die Rhader Schützenkapelle und ein DJ für musikalischen Schwung in der festlich geschmückten Scheune, für deren Bereitstellung sich Kurt Fey bei dem Ehepaar Christoph und Reinhild Möllmann herzlich bedankte.

Weidenländer Musikanten

Mit Musik begann auch der Frühschoppen am zweiten Festtag in Möllmanns Scheune. Die „Weidenländer Musikanten“ aus dem Hünxer und Drevenacker Raum präsentierten Blasmusik aus Mähren und dem Egerland. Lieder wie der „Egerländer Musikantenmarsch“, „Wir sind Kinder von der Eger“ und Christiane Hülsers Solo-Gesänge waren so recht nach dem Geschmack der Zuhörer.

Danz op de Deel

Zum Frühschoppen begrüßte Kurt Fey Abordnungen der Schermbecker Kilianer mit ihrem Präsidenten Rainer Gardemann, Brichter Schützen mit ihrem Oberst Carsten Unverzagt, Vertreter der Schießgruppe Altschermbeck sowie der beiden Bläserkorps aus Gahlen und Hünxe. Im Auftrag der Uefte-Overbecker Trachtentänzer gratulierte Reinhild Möllmann den Uefter Jagdhornbläsern.

Üfter Jagdhornbläse JubiläumDie Tanzpaare diese Gruppe steuerten ihre Tänze „Nagelschmied“, „Danz op de Deel“, „Rheinländer“ und „Flieger“ zum Jubiläum bei. Ein Dankeschön für die enge und gute Zusammenarbeit mit der Uefte-Overbecker Trachtenschützengilde gab`s vom stellvertretenden Reckenmester Ludger Wenzelmann.

Während der Jubiläumsverein und die „Weidenländer Musikanten“ die Gäste mit ihren Musikbeiträgen unterhielten, blieb Zeit zu einem bebilderten Ausflug durch die letzten fünf Jahrzehnte. In zahlreichen Fotos und kurzen Filmausschnitten erinnerte Manfred Nondorf an das abwechslungsreiche Vereinsleben in den zurückliegenden fünf Jahrzehnten. H.Scheffler

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Armut ist kein Randphänomen

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Jusos Kreis Wesel: „Armut ist kein Randphänomen“

Die Jusos Kreis Wesel haben am Sonntag, den 10. Juni, in Rheinberg das Thema Armut in Deutschland nach vorne gestellt. Auch im Kreis Wesel spiele Armut eine Rolle.

Jusos im Kreis Wesel
Fotos: Benedikt Lechtenberg, Vorsitzender der Jusos Kreis Wesel; Nadine Milewski, stellvertretende Vorsitzende der Jusos Kreis Wesel; Jusos Kreis Wesel gemeinsam mit Horst Vöge (v. l. ).

Horst Vöge, Landesvorsitzender des Sozialverbands VdK NRW, hielt ein Input-Referat und diskutierte anschließend mit der SPD-Jugend über Herausforderungen und Lösungen in der Sozialpolitik. Im Kreis Wesel ist die Kinderarmut zuletzt angestiegen.
„Der Mensch lebt nicht vom Pfand allein“ war auf dem Titelbild zu lesen, mit dem Horst Vöge seinen Vortrag im Rheinberger SPD-Büro eröffnete.

Ursachen, Dimensionen und aktuelle Zahlen zum Thema Armut hatte der Kreis- und Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK mitgebracht. Rund 16 Millionen Menschen in Deutschland seien laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2016 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen gewesen, berichtete Vöge.

Eine alleinlebende Person mit einem monatlichen Haushaltseinkommen von 1.064 Euro läge bereits an der Schwelle zur Armutsgefährdung. Auch im Kreis Wesel spiele Armut eine Rolle. Rund 11.000 Kinder und Jugendliche leben in Familien, die Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II beziehen, erklärte Vöge mit Verweis auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
„Armut ist kein Randphänomen und schon gar nichts zum Klein- oder Schönreden.

Perspektivlosigkeit

Trotz Wirtschaftswachstum und niedriger Arbeitslosigkeit gehören Verzicht, Ausgrenzung und Perspektivlosigkeit zum Alltag vieler Menschen in unserem Land. Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben sind dadurch massiv eingeschränkt“, erklärt Benedikt Lechtenberg, Vorsitzender der Jusos Kreis Wesel aus Hünxe. Gemeinsam mit Horst Vöge und interessierten Gästen diskutierten die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten über das Thema.

Alleinerziehende

Eine große Herausforderung sehen die Jusos unter anderem für Frauen und alleinerziehende Mütter. „Wer seine Kinder alleine erzieht, droht schnell in Armut zu geraten. Diejenigen, die Vollzeit arbeiten, müssen Ihre Kinder in die Ganztagsbetreuung geben. Dafür fallen teilweise hohe Kosten an, insbesondere, wenn mehr als ein Kind betreut werden muss. Hinzu kommt die Doppelbelastung aus Arbeit und Erziehung“, sagt die stellvertretende Juso-Vorsitzende Nadine Milewski aus Hamminkeln.

Schritt in die richtige Richtung

Für die SPD-Jugend sei die Armutslage in Deutschland unhaltbar und ungerecht. Auf allen politischen Ebenen müsse deshalb aktiv Armut bekämpft und Selbstbestimmung gestärkt werden. Kostenlose Mahlzeiten an Schulen sei ein Schritt in die richtige Richtung, um der Kinder- und Jugendarmut zu begegnen.

Junge Familien benötigen außerdem mehr Information und Unterstützung, um sich früh um die Altersversorgung zu kümmern. Kommunen müssten zudem stärker die Sozialpolitik für sich entdecken und zum Beispiel Sozialwohnungen schaffen, die nicht in Randlagen zur Ausgrenzung beitragen. Die Jusos Kreis Wesel wollen sich weiter mit dem Themenfeld beschäftigen und sich innerhalb der SPD für die Bekämpfung der Armut einsetzen.

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„Ich habe mein Leben in vollen Zügen genossen“

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Caritas Marl zeigt Porträts von 100-jährigen in eigener Ausstellung in Schermbeck

Sie haben das 20. Jahrhundert mit zwei Weltkriegen, politischen Umbrüchen, Zerstörung, Teilung und Wiedervereinigung erlebt: Die Fotografin Nathalie Dampmann hat im Jahr 2015 für die Ausstellung „100 Jahre Leben“ des Kölner Diözesan-Caritasverbandes zehn Hundertjährige aus Caritas-Pflegeeinrichtungen porträtiert.
Ihre Bilder möchten die Angst vor dem Alter nehmen, sie strahlen Zuversicht und Lebensfreude aus. Die Caritas Marl zeigt diese Lebensgeschichten nun als Ausstellung vom 23.06. bis zum 01.07. im Marienheim in Schermbeck.

Die Zahl der Hundertjährigen steigt rasant: Über 15.000 sind es heute in ganz Deutschland, vor mehr als 30 Jahren waren es noch 300. Bis zum Jahr 2040 rechnen Experten mit 140.000 Frauen und Männern, die hundert Jahre oder älter sein werden.

Auch in den Altenheimen der Caritas sind Hochbetagte keine Seltenheit mehr – viele von ihnen in bester geistiger Gesundheit.

Wie aber wird man 100 Jahre alt? Darauf hat Elisabeth Becker, geboren am 13. Februar 1912, eine einfache Antwort: „Acht Stunden Schlaf in der Nacht und Ziele, für die man sich recken muss.“

Oder etwa Gertrud Siegmund, geboren am 18. August 1913 in Düsseldorf. Sie rauchte vom 17. bis zu ihrem 91. Lebensjahr und sagt: „Ich habe mein Leben in vollen Zügen genossen.“ Ihr Rat an nachfolgende Generationen: „Nichts auf die lange Bank schieben. Das Leben ist viel zu kurz.“

Die Ausstellung sei, so Caritas-Mitarbeiter Daniel Bröer, „eine Hommage an das Alter. Wir zeigen die Schönheit und Weisheit des Alters, mal abseits der üblichen Stereotypen von Demenz und Pflegebedürftigkeit“.

Die Ausstellung kann kostenlos besucht werden und ist vom 23.06. bis zum 01.07. im Marienheim, Erler Str. 25, 46514 Schermbeck zu sehen.

Die Fotografin:
Nathalie Dampmann studierte Bildende Kunst und Fotografie in den Niederlanden und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Ihre Fotoprojekte führten sie unter anderem nach London, Paris, Mexiko, Vietnam und in die Schweiz. Sie arbeitet als Porträt- und Architekturfotografin für internationale Auftraggeber. Darüber hinaus berät sie Unternehmen als Creative Director/ Künstlerische Leiterin. www.nathaliedampmann.de

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Ein großes Zugpferd für die Kaufmannschaft

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Gourmetfest „Schermbeck genießen“ findet vom 6. bis 8. Juli statt.

Das Event ist ein großes Zugpferd für die Kaufmannschaft in Schermbeck

Schermbeck. In der Zeit vom 6. bis 8. Juli verwandelt sich der Rathausplatz zum 15. Male zu einem Open-Air-Restaurant.

Über 170 Mitarbeiter, Köche, Servicekräfte, Abräumdienst. Nachschub-, Spül- und Reinigungsdienst sind bemüht, Tausenden von Besuchern kulinarische Genüsse der besonderen Art zu bieten.

Nachdem im Jahre 2016 das Fest für die Veranstalter zu einem deutlichen Minus-Geschäft geworden war und im vergangenen Jahr das Fest ausgefallen war, gelang es in den letzten Monaten in einer konzertierten Aktion von Bürgermeister Mike Rexforth, Werbegemeinschaft, Gemeindemarketingverein „Wir sind Schermbeck“, Sponsoren und Gastronomiebetrieben, eine Neuauflage des Festes zu starten. Vertreter dieser Gruppen kamen gestern zu einer Dankeschönfeier in der Gahlener Gaststätte „Zur Schwarzdrossel“ zusammen.

Gourmetfest Schermbeck genießen
Markus Fasselt, Winfried Wirtz, Rainer Schwarz, Oliver Wirtz, Frank Herbrechter, Thorsten Buchholz, Kai Berger, Wolfgang Lensing und Bürgermeister Mike Rexforth (v.l.) laden zum Fest „Schermbeck genießen“ ein. Foto: Helmut Scheffler

„Schermbeck genießen ist ein großes Zugpferd für die Kaufmannschaft“, würdigte Bürgermeister Rexforth die Bereitschaft der Familie Wirtz, einen Neustart vorzunehmen. Viel Lob gab es von Rexforth für die gemeinschaftlichen Bemühungen, „dass wir eine so herausragende Veranstaltung haben.“

Um künftig ein zu starkes wirtschaftliches Risiko für den Veranstalter zu vermeiden, setzt sich Bürgermeister Rexforth dafür ein, seitens der Gemeinde künftig eine finanzielle Absicherung zu geben. „Ich appelliere an die politischen Gremien“, so Rexforth, „sich dieser besonderen Verantwortung bewusst zu werden. Das Fest sei ein Highlight für die Außendarstellung der Gemeinde. Vor dem Hintergrund dieser Wirtschaftsförderung sei eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde wünschenswert, zumal so etwas in anderen Kommunen längst praktiziert werde.

Mitveranstalter Oliver Wirtz dankte den beiden Hauptsponsoren, den Niederrheinischen Gas- und Wasserwerken und der Volksbank Schermbeck, ebenso wie der Werbegemeinschaft, dem Verein „Wir sind Schermbeck“, dem Baggerbetrieb Johannes Besten, der Landschaftsgärtnerei Besten und Seifert, dem Rechtsanwalt Stephan Proff sowie den Firmen „berger wohnen“, „FloraWelt“, „Autohaus Fasselt“ und „Autohaus Böwing“.

So viele Schermbecker Gastronomiebetriebe haben sich in den zurückliegenden eineinhalb Jahrzehnten noch nie beteiligt. Das „Landhotel Voshövel“ hat seine Mitwirkung ebenso zugesagt wie das Hotel-Restaurant „Haus Mühlenbrock“, das „Grillhouse Freudenberg“, der Landgasthof Triptrap und das Restaurant „Zur Schwarzdrossel“. Darüber hinaus beteiligen sich Gastronomiebetriebe, die schon in früheren Jahren präsent waren. Dazu gehören „Spezialitäten Scharun“ aus Kirchhellen, die „Trattoria Trüffel Da Diego“ aus Essen,, die „Bergedick Hotel GmbH“ aus Recklinghausen, der „GG Tropical Cocktailservice“ aus Düsseldorf und die Feinbrennerei Sasse aus Schöppingen. Im NGW-Zelt soll ein Schau-Kochen veranstaltet werden.

Die Angebote beginnen bei 2,50 Euro und enden bei zehn Euro. Jeder Teilnehmer hat aber auch die Möglichkeit, ein Gourmetgericht bis maximal 15 Euro anzubieten. Die Weine können von jedem Teilnehmer selbst ausgesucht und mitgebracht werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Weine auf die angebotenen Speisen abzustimmen.

Das Fest „Schermbeck genießen“ findet am Freitag (6.) zwischen 17 und 23 Uhr statt, am Samstag (7.) zwischen 11 und 24 Uhr und am Sonntag zwischen 11 und 20 Uhr. „Zum Feuerwerk in der Gourmet-Nacht am 7. Juli um 23 Uhr sollten Interessenten frühzeitig einen Platz suchen“, empfiehlt Winfried Wirtz aus der langjährigen Erfahrung heraus, dass es bislang immer einen Riesenandrang gegeben hat. Der Eintritt ist frei und kostenlose Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Selbst bei Regen stehen den Besuchern Zelte und Großschirme zur Verfügung, um geschützt genießen zu können. Die Veranstaltung ist in allen Bereichen barrierefrei. Der Veranstalter bietet Bestecke zum Preis von einem Euro an. Wer das Besteck nicht mit nach Hause nehmen möchte, kann es als Spende in eine Box werfen. Den Erlös aus dieser Aktion wird die Firma Wirtzdesign den Schermbecker Pfadfindern überreichen. H.Scheffler

 

 

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Jahresbericht für die Erziehungsberatungsstellen im Kreis Wesel

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Erziehungsberatungsstellen: Gestiegene Fallzahlen und zunehmende Vernetzungsarbeit in 2017

Der Jahresbericht für die Erziehungsberatungsstellen im Kreis Wesel für das Jahr 2017 liegt nun vor.

Daraus geht hervor, dass die Fallzahlen in 2017 mit 3.237 Fällen im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent gestiegen sind. Trotz des damit verbundenen erhöhten Arbeitsaufkommens für die Mitarbeitenden konnten die Wartezeiten für Erstgespräche kurz gehalten werden. Etwa 90 Prozent (%) der Ratsuchenden erhielten innerhalb von vier Wochen einen Termin.

Erziehungsberatungsstellen
v.l.: Christian Weißenbruch (Fachdienstleiter für den Beratungsdienst des Kreises Wesel), Kreisdirektor Ralf Berensmeier, Rainer Moll (Caritas-Verband Moers-Xanten), Andreas Groß (Caritas-Verband Wesel-Dinslaken)

Die Erziehungsberatungsstellen des Kreises bieten kurze Einmalberatungen, testdiagnostische Untersuchungen und Kurzzeitinterventionen aber auch längerfristige therapeutische Behandlungen an. 72% aller Beratungen kamen im vergangenen Jahr auf maximal fünf Termine, sechs Prozent der Klienten versorgten die Beratungsstellen intensiver (mehr als 16 Termine).

Hauptgründe für eine Vorstellung bei den Erziehungsberatungsstellen waren wie in den vergangenen Jahren insbesondere Probleme in sozialen Beziehungen, Entwicklungsstörungen einschließlich emotionaler Probleme, Lern-/Schul- und Ausbildungsprobleme sowie Probleme im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung. Mit etwa zwei Drittel der Fälle lag der Schwerpunkt der Arbeit in 2017 weiterhin bei Familien mit Kindern im Schulalter. Seit einigen Jahren gibt es allerdings deutliche Steigerungsraten in der Beratung von Familien mit Kindern im Vorschulalter sowie älteren Jugendlichen und jungen Volljährigen.

„Der Anteil von sehr komplexen und teils dramatischen Beratungs- und Unterstützungsaufträgen nimmt kontinuierlich zu. Fälle, die mit zugespitzten zwischenmenschlichen Konfliktlagen zu tun haben, machen mittlerweile die Hälfte aller Fälle aus“, erklärte Kreisdirektor Ralf Berensmeier, „daher gewinnen die Beratungsstellen mit ihren Angeboten immer mehr an Wichtigkeit.“

Hierzu gehören die Beratungen bei aggressiven Verhaltensauffälligkeiten, bei akuten familiären Krisen, bei hochstrittig ausgetragenen Trennungs- oder Scheidungskonflikten und bei Gewalterfahrungen oder Mobbingsituationen. Hinzu kommen vereinzelte Fälle im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch, latenter Suizidgefahr oder der Begleitung von Krankheits- und Trauerprozessen.

„Aufgrund dieser zunehmenden Komplexität der Fälle werden enge Vernetzungen und fallbezogene Kooperationen mit anderen Institutionen wie Schulen, Familienzentren, Einrichtungen des Gesundheitswesens, den Sozialen Diensten der Jugendämter und den Familiengerichten auch immer wichtiger, sodass hier zunehmend regelmäßiger Austausch und systematische Absprachen gepflegt werden“, betonte der Kreisdirektor.

Alle Beratungsstellen haben auch in 2017 wieder viele einzelfallübergreifende Vorträge und Kurse für Eltern oder Fachkräfte in anderen Einrichtungen angeboten, so z.B. zu folgenden Themen: Pubertät, Medienerziehung, Essstörungen, Depressionen im Jugendalter, Teilleistungsstörungen, Probleme von Kindern psychisch kranker Eltern, Umgang mit Aggressionen in der Kita oder mit Mobbing in der Schule. Besondere Unterstützungsangebote gab es auch für allein erziehende Eltern sowie für Kinder. Dazu zählen Trainings für Kinder mit sozialen Unsicherheiten, Konzentrationstrainings, Entspannungskurse und Trennungs-/Scheidungsgruppen.

Der Kreis Wesel unterhält Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder an den Standorten Moers, Kamp-Lintfort, Xanten und Dinslaken mit einer Außenstelle in Schermbeck. Ergänzt werden die kreiseigenen Beratungsstellen von der Stelle des Caritas-Verbandes Wesel-Dinslaken in Wesel und der des Caritas-Verbandes Moers-Xanten in Rheinberg. Alle Teams setzen sich aus Fachkräften verschiedener Fachrichtungen zusammen (Psychologie, Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Heilpädagogik, Psychotherapie), die über verschiedene Zusatzqualifikationen verfügen. Die Arbeit in den Beratungsstellen kann unmittelbar und direkt in Anspruch genommen werden und unterliegt den Grundprinzipien der Freiwilligkeit, der Vertraulichkeit und der Schweigepflicht. Die Angebote sind kostenfrei.

 

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Düsseldorfer Bezirksregierung hat mangelhaft kontrolliert

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Gahlener Abfallmakler steht nicht mehr allein im Fokus des Landgerichtes

Düsseldorfer Bezirksregierung hat mangelhaft kontrolliert

Der Zufall will es so. Einen Tag nach der Bekanntgabe der Schermbecker Grünen, dass sie gegen die Ruhr Oel AG, die Bezirksregierung Münster und vier Staatsanwälte des Landgerichtes Bochum eine Strafanzeige gestellt haben (wir berichteten), wurde der 26. Hauptverhandlungstag im Prozess gegen den Gahlener Abfallmakler H. am Landgericht Bochum heute zu einem Parade-Beleg für die mangelhafte Tätigkeit der Behörden.

Was der Prozessbeobachter vom Abfalldezernat der Bezirksregierung in Düsseldorf morgen seinen Vorgesetzten berichten kann, wird die Mitarbeiterin Bi. vom Sachgebiet Abfallbehandlungsanlagen wenig erfreuen.

Roter Faden

Die Schilderung ihrer Untätigkeit zog sich heute wie ein roter Faden durch die Vernehmung des Zeugen Andreas B. Der 51-jährige Bottroper ist geschäftsführender Gesellschafter der Firma Ruhrcarbon GmbH, zu deren Gesellschaftern auch der Gahlener Angeklagte H. gehört.

Die Firma hat die von der BP gelieferten Ölpellets zunächst in reiner Form ordnungsgemäß in einer Ziegelei verbrennen lassen. Als die Nachfrage der Ziegelei nach Ölpellets nachließ, hat Ruhrcarbon mit der Firma RZB Kontakt aufgenommen, um die Ölpellets in gemischter Form an RZB abgeben zu können.

Keinerlei Hinweis

„Die Bezirksregierung hat mehrfach geprüft, ob das gefährliche Abfälle sind“, berichtete heute der Zeuge Andreas B. von regelmäßigen Besuchen der Mitarbeiterin Bi., die schließlich – nach einer Rücksprache mit der Bezirksregierung in Münster – grünes Licht für die Abgabe der Ölpellets in gemischter Form an die RZB gegeben habe. „Wir hatten keinerlei Hinweis auf Vanadium und der Kohlenwasserstoffanteil wurde nicht untersuchtet“, fügte Andreas B. hinzu und stellte ausdrücklich fest, dass die von der BP gelieferten Ölpellets als Produkt auf einem entsprechenden Sicherheitsdatenblatt ausgewiesen waren.

Im Rahmen der geplanten Vernehmung des Zeugen Rich. von der Firma RZB sollte heute geklärt werden, welche Rolle der Gahlener Abfallmakler H. bei der Belieferung der RZB mit Olpellets gespielt hat.

Rundum-Sorglos-Paket

Der Zeuge machte jedoch von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und erschien nicht vor Gericht. Das Gericht lud daraufhin den Staatsanwalt So. ein, der zu einem früheren Zeitpunkt am Verfahren gegen Rich. beteiligt war, damit er das wiedergeben konnte, was Rich. in der Vernehmung geäußert hatte. In diesem Bericht wurde deutlich, dass die Firma RZB vom ehemaligen Nottenkämper-Prokuristen Le. „ein Rundum-Sorglos-Paket“ zur Beseitigung von Ölpellets bekommen hatte und dass die Firma Nottenkämper eine Zeitlang die vermischten Ölpellets durch eigene Fahrzeuge abholen ließ. Der Abfallmakler H. sei nur ein einziges Mal im Betrieb der RZB gewesen.

Wirtschaftlicher Vorteil von 12 Mill.

In der Schlussphase der heutigen Verhandlung gab es seitens des Staatsanwaltes mit der Behauptung „Es besteht nun ein Anfangsverdacht“ erstmals einen Hinweis darauf, dass nun auch andere Betriebe in der Lieferkette zwischen BP und Nottenkämper ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Trotzdem sei H. nicht das „kleine Licht“, als das er immer dargestellt werde. Er habe schließlich der Ruhr Oel GmbH die Hälfte der Ölpellets abgenommen und dem Betrieb dadurch zu einem wirtschaftlichen Vorteil in der Höhe von zwölf Millionen Euro verholfen.

Wann und unter welchen Bedingungen der Prozess gegen H. beendet wird, ist noch völlig offen. Die vom Richter Dr. Markus van den Hövel als seine Privatmeinung gekennzeichnete Auffassung lässt erahnen, dass das Gericht in Sachen Ölpellets-Skandal eine völlig andere Auffassung vertritt als der Staatsanwalt.

Er verwies darauf, dass die Staatsanwaltschaft und die Behörden erst tätig geworden seien, nachdem Gutachten erstellt wurden. „Da habe ich fundamental meine Zweifel“, antwortete der Richter auf seine eigene Frage „Ob wohl der Staatsanwalt gegen H. geklagt hätte, wenn es die Gutachten nicht gäbe?“ „Sein Handeln ist marginal im Vergleich zu der Art, wie andere die Augen zugedrückt haben“, gab der Richter zu bedenken und schloss nicht aus, jemanden von der Bezirksregierung als Zeugen einzuladen. H.Scheffler

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Seniorenbeirat – Monatlicher Stammtisch

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Die Mitglieder des Seniorenbeirats Schermbeck treffen sich zu ihrem monatlichen Stammtisch am kommenden Dienstag, dem 26. Juni, um 19.00 Uhr, bei Nappenfeld’s, An der Kirche 6.

Zwei Tage später, am Donnerstag, dem 28. Juni, von 16.00 bis 17.30 Uhr, in Raum 144 des Schermbecker Rathauses findet eine weitere Sprechstunde zur Taschengeldbörse statt. Bei beiden Terminen ist Gelegenheit, mit anwesenden Mitgliedern zu sprechen.

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Kreis Wesel – Polizei sucht Nachwuchs für 2019

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Die Polizei NRW bietet 2300 jungen Leuten die Chance, Polizeikommissarin oder Polizeikommissar zu werden

Kreis Wesel (ots) – Die Polizei NRW bietet 2300 jungen Leuten die Chance, Polizeikommissarin oder Polizeikommissar zu werden und in einem spannenden und krisensicheren Beruf zu arbeiten.

Die Ausbildung im Rahmen eines Bachelor-Studiums an der Fachhochschule für die öffentliche Verwaltung beginnt am 2. September 2019.

Bewerberinnen und Bewerber müssen unter anderem teamfähig, kontaktfreudig und verantwortungsbewusst sein. Von Bedeutung sind auch die körperliche Fitness und Belastbarkeit. Ausführliche Angaben und Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen und zum Bewerbungsverfahren sind auf der Webseite: www.genau-mein-fall.de zu finden.

Bewerbungen sind bis zum 08.10.2018 ausschließlich über das Internet möglich.

Ansprechpartnerinnen für alle Fragen zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren sind bei der Kreispolizeibehörde Wesel die Personalwerberinnen Polizeioberkommissarin Judith Braun (rechtsrheinischer Bereich, Tel.: 0281-107-2113) und Polizeioberkommissarin Sandra Müntjes (linksrheinischer Bereich, Tel.: 02841/171-2114).

Sie sind auch per E-Mail zu erreichen unter: personalwerbung.wesel@polizei.nrw.de.

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Die 9. Raesfelder Gartentage

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in Zusammenarbeit mit 4 Gärten aus Schermbeck

„Wer mit seinem Garten schon zufrieden ist, hat ihn nicht verdient.“ Diese Garten-Weisheit von Foerster, Karl (1874-1970) ist Ursprung und Leidenschaft einiger Garteneigentümer aus Raesfeld und Schermbeck. Sie leben diesen Gartentraum und möchten diesen mit vielen Besuchern und Gartenliebhabern teilen.

Raesfelder Gartentage 2018 mit 4 Gärten in Schermbeck
Raesfelder Gartentage 2018 mit 4 Gärten in Schermbeck

Daher veranstaltet das Ortsmarketing Raesfeld in Zusammenarbeit mit diesen Garteneigentümern zum neunten Mal die Raesfelder Gartentage und öffnen wieder acht ausgewählte Privatgärten für alle Natur- und Gartenfreunde. Die Gartenpforten öffnen sich am kommenden Wochenende

Samstag und Sonntag 23.-24.06.2018, wieder traditionell von 11-18 Uhr
Dank des warmen Frühjahrs zeigt sich die bunte Vielfalt der Natur derzeit in voller Pracht in den grünen Oasen. Blumenbeete sind prall gefüllt mit Stauden, Rosen, Gemüse, Kräutern, einjährigen Sommerblumen und anderen Gehölzen.

Vom kleinen Gartenparadies auf begrenztem Raum bis hin zu parkähnlichen Gartenanlagen zeigen sich die Gärten von ihren unterschiedlichsten Seiten. In den ideenreich gestalteten Gärten bieten sich für die Besucher zahlreiche Anregungen und Ideen zur Erfüllung ganz persönlicher Gartenträume. Pflegetipps und Ratschläge zu Garten- und Pflanzenfragen werden an diesen Tagen immer gerne ausgetauscht.

Folgende Privatgärten sind in der Zeit von 11-18 Uhr geöffnet. Einige Gärten haben nur am Sonntag geöffnet.

Am Sa. 23.06.2018 sind geöffnet:

Baumeister, Ährenfeld 13

Paus, Am Voshövel 4, 46514 Schermbeck

Wüstemeier, Am Frankenhof 45, 46514 Schermbeck

Palmengarten Herden, Waldweg 34, 46514 Schermbeck


Am So. 24.06.2018 sind geöffnet:

Seggewiß, Im Rott 16

Eißing, Zum Osterkamp 15

Baumeister, Ährenfeld 13

Hinzelmann, Dreckerhook 15

Paus, Am Voshövel 4, 46514 Schermbeck

Paus, Feldmark 3, 46514 Schermbeck

Wüstemeier, Am Frankenhof 45, 46514 Schermbeck

Palmengarten Herden, Waldweg 34, 46514 Schermbeck

Nähere Informationen, wie Lageplan und Flyer, zu den Raesfelder Gartentagen erhalten alle Gartenfreunde auch im Internet unter

www.garten-seggewiss.de

www.gemeinde-raesfeld.de

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Schermbecker verkaufte geklaute Sachen

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Tatverdächtige wollten Diebesgut verkaufen – Polizei nimmt Paar fest

Recklinghausen (ots) – Bei einem Einbruch an der Altendorfer Straße in Marl wurden vergangene Woche verschiedene Gartengeräte (Heckenschere, Motorsäge etc.) gestohlen (siehe Pressemitteilung vom 12.06.2018).

Wenige Tage später entdeckte der Marler, dass Teile des Diebesguts auf einer Internetplattform zum Verkauf angeboten wurden.

Er nahm daraufhin Kontakt zu dem bzw. den Verkäufern auf und vereinbarte ein Treffen, das am Mittwochnachmittag auf dem Pendlerparkplatz an der B58 in Haltern am See stattfand.

Und tatsächlich hatten die Verkäufer, eine 25-jährige Frau und ein 29-jähriger Mann aus Schermbeck, die gestohlenen Gegenstände dabei.

Die Polizei konnte die beiden Tatverdächtigen noch vor Ort festnehmen. In ihrer Vernehmung gaben sie zu, die Gartengeräte gestohlen und zum Verkauf angeboten zu haben.

Bei dem Einbruch hatten sie offenbar Hilfe von einem 30-Jährigen aus Dorsten. Auch er wurde festgenommen. Der 63-jährige Marler hat einige Gartengeräte inzwischen zurückbekommen, ein Teil war allerdings schon verkauft worden. Die Tatverdächtigen sind nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen worden.

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Sportliche Tage für Sportler

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Sportliche Tage für Sportler des Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V. in Kamp-Lintfort

Der nächste Höhepunkt der aktiven Sportler des Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V. wirft seine Schatten voraus.

Denn am Wochenende vom 30. Juni / 1. Juli richtet der Reiterverein Seydlitz Kamp das alljährliche Kreisturnier des Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V. aus. Nachdem es im März bereits um die begehrten Meistertitel bei der Hallenkreismeisterschaft ging, treten die Aktiven jetzt im Gelände und in Mannschaftsdressur- und Springprüfungen gegeneinander an.

In mehreren Vielseitigkeitsprüfungen suchen die Weseler ihre „vielseitigen“ Meister. Höhepunkt dieser Prüfungen sind die am Samstag und Sonntag stattfindenden Geländeritte durch den „Kamper Busch“.

Aber auch der Mannschaftssport steht beim Kreisturnier erneut ganz groß im Fokus. Neben den Vielseitigkeitsprüfungen, die in Einzel- und Mannschaftswertungen gewertet werden, gibt es auch Mannschaftswettkämpfe speziell in Dressur- und Springprüfungen. Dabei reiten mehrere Mitglieder eines Vereins Prüfungen unterschiedlicher Leistungsniveaus und bilden am Ende Alters- und Leistungsgemischte Mannschaften.

Nähere Informationen zur Zeiteinteilung und den Ergebnissen finden sie zeitnah unter www.rechenstelle.de.

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Ankomah-Kissi übernimmt die U11 vom SV Schermbeck

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Trainerwechsel in der Jugendabteilung beim SV Schermbeck. Ankomah-Kissi übernimmt die U11 vom SV Schermbeck

Nach 4 Jahren übergibt Thorsten Schröder die Verantwortung für die aktuelle U10 (ab Sommer U11) an den B-Lizenz Inhaber und Spieler der Oberliga-Mannschaft vom SVS, Evans Ankomah-Kissi.

Der 26-jährige Kissi ist beruflich Trainer in der Knappenschule vom FC Schalke 04 und somit prädestiniert für diese Aufgabe.

Neuer U11 Trainer beim SV Schermbeck, Evans Ankomah-Kissi Kissi freut sich sehr auf die Herausforderung, denn er hat die hervorragenden Leistungen des Teams in Turnieren, Meisterschaftsspielen und beim Gewinn der beiden Stadtmeisterschaftstitel als U9 aufmerksam verfolgt.

Ebenso ist er erfreut darüber, dass ihm das kompetente Trainerteam der bisherigen U10 um René Jansen, Michael Wegjan und Paul Underberg erhalten bleibt.

Fachlich hervorragend ausgebildet

Schröder schätzt sich nicht nur als alter Trainer, sondern auch als 2. Vorsitzender und Stellv. Jugendgeschäftsführer der Fußballabteilung sehr glücklich, mit Evans Kissi „einen Trainer für die Aufgabe gewonnen zu haben, der fachlich hervorragend ausgebildet ist, als Oberliga Spieler aber auch über einen großen aktiven Erfahrungsschatz verfügt und in der Schalker Knappenschule täglich mit hochqualifizierten Trainern zusammenarbeitet.“

Kissi freut sich darauf

Aus beruflichen Gründen war Schröder die Fortsetzung der Tätigkeit leider nicht mehr möglich. „Nach 4 Jahren ist es aber für die Kids auch mal gut, einen neuen Trainer und neue Trainingsinhalte kennenzulernen.“ Kissi freut sich darauf, „in dem perfekten Umfeld beim SV Schermbeck mit neuem Kunstrasenplatz und dem im Bau befindlichen Abrahamhaus diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen.“

Fussballbegeisterte Kinder der Altersjahrgänge 2008 und 2009 können sich gerne bei Evans Ankomah-Kissi telefonisch unter 0173-7165351 oder per Mail unter: Evans_Kissi@t-online.de melden und einen Termin für ein Probetraining vereinbaren.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Tour de Flur 2018

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Tour de Flur 2018 – Landwirtschaft mit dem Fahrrad erleben

Bei der diesjährigen Tour de Flur (Höferadtour) öffnen sechs Betriebe in Hünxe-Drevenack ihre Tore und zeigen Wissenswertes rund um die Landwirtschaft.

Dabei erhalten die Besucher u.a. Informationen über die Milchvieh- und Hühnerhaltung, den Erbeer- und Spargelanbau, die Produktion von Forstgehölzen und vielem mehr.

Die Eröffnungsveranstaltung mit kleiner Andacht findet um 9.30 Uhr auf dem Schulte-Drevenacks-Hof (Dinslakener Str. 3, 46569 Hünxe-Drevenack) statt.

Kulinarisch erwarten die Besucher u.a. verschiedene Grillspezialitäten, Reibekuchen, Suppeneintöpfe, frische Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie Produkte aus den eigenen Hofläden und der örtlichen Landwirtschaft.flur de Tour

Folgende Betriebe können eigenständig und in beliebiger Reihenfolge bis 17 Uhr besucht werden:

Schulte-Drevenacks-Hof, Dinslakener Str. 3, 46469 Hünxe-Drevenack (Direktvermarktung)
Vennmannshof, Keltenweg 25, 46569 Hünxe-Drevenack (Direktvermarktung)
Forstbaumschule Selders, Landwehr 2, 46569 Hünxe-Drevenack (Forstbaumschule)
Bunrathshof, Hoher Weg 17, 46569 Hünxe-Drevenack (Lohnunternehmen)
Dameshof, Hoher Weg 20, 46569 Hünxe-Drevenack (Milchviehbetrieb)
Schoelshof, Loosenberge 7, 46569 Hünxe-Drevenack (Milchviehbetrieb)

Die Fahrradroute ist ca. 19 km lang und ausgeschildert.

Weitere Informationen zur Tour de Flur entnehmen Sie bitte dem Flyer.

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