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Erste Ziel – Andreas Kock in Hannover

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Erster Epappenziel – Hannover – erreicht! Nächstes Ziel wird Bremen sein.

In sechs Wochen alle 16 Bundesländer mit dem Tourenrad abfahren möchte Andreas Kock aus Schermbeck.

Andreas Kock in Hannover
Andreas Kock vor dem Landtag in Hannover. Foto: privat

Die erste Nachricht von Andreas Kock erreichte uns gestern Abend. Er ist nach drei Tagen und etwa 320km am Sonntag in Hannover angekommen. Weiter teilt uns Kock mit, dass die Fahrt am Freitag über das Münsterland bis Oelde ging. Begleitet wurde er dabei von zwei Gewitter. Von Oelde ging es danach weiter bis nach Minden, und von hier aus über das Wasserstraßenkreuz am Mittellandkanal entlang bis nach Hannover.

Der begeisterte Fahrradfahrer möchte bis zu Beginn der Sommerferien in sechs Wochen alle 16 Bundesländer besuchen und ist voll motiviert (wir berichteten).

Seine nächstes Etappenziel ist die Landeshauptstadt Bremen.

 

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Wasserballer wieder in der Spur

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Wasserball-Verbandsliga – Nachdem der WSV Schermbeck in der vergangenen Woche unglücklich mit 7:9 in Lünen verlor empfing man im letzten Heimspiel der Saison den SV Kamen.

Gegen den Angstgegner gab es im Hinspiel eine 5:7-Niederlage und auch in dieser Begegnung stand hinter dem Schermbecker Sieg lange Zeit ein Fragezeichen.Wasserball Schermbeck

Erst im Schlussviertel konnte sich der WSV entscheidend absetzen, Endstand 13:10.
Die Viertel : 1.) 3:3. 2.) 3:3. 3.) 2:1. 4.) 5:3.

Der WSV Schermbeck hat noch drei Auswärtsspiele zu bestreiten und steht weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz.

WSV: Ralf Gerecke, Niels Meyer, Robin Heming (1), Carsten Schledorn (1), Tim Arens, Stefan Feuerherdt (5), Christoph Becker, Andreas Wittwer (2), Stefan Gerecke (2), Lars Niesen (1), Julius Gerecke (1), Valentin Gerecke, Lauritz Holtmann.

Text und Foto: WSV Schermbeck

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Charlotte Quik zu Gast im Dämmerwald:

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Landtagsabgeordnete Charlotte Quik zu Gast im Dämmerwald: „Forstleute leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Ökosystems Wald und stärken die Wirtschaft im Ländlichen Raum“

Die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik war auf Einladung des Bundes Deutscher Forstleute zu Gast im Dämmerwald. Am Forsthaus in Schermbeck-Damm traf sich die CDU-Politikerin mit Forstdirektor Hanns-Karl Ganser, dem Fachgebietsleiter Staatswald im Regionalforstamt Niederrhein, dem Revierleiter Privatwald Ulrich Körschgen, Toni Jaeger, dem Revierleiter Staatswald, und Veronika Cleve von der Bezirksgruppe Niederrhein des Bundes Deutscher Forstleute zu einem umfassenden Erfahrungsaustausch. „Forstleute leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Ökosystems Wald und stärken die Wirtschaft im Ländlichen Raum“, erklärt Charlotte Quik.

(v.l.) Toni Jaeger, Veronika Cleve, Charlotte Quik MdL, Hanns-Karl Ganser und Ulrich Körschgen. Foto: Elmar Venohr, Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL

Nach einer Vorstellung der Arbeitsgebiete fand unter der Leitung von Toni Jaeger eine fachkundige Führung durch den Dämmerwald statt. Die umfangreichen forstwirtschaftlichen Projekte wurden anschaulich erklärt. Bei der Rundfahrt nutzte Charlotte Quik auch die Gelegenheit und sprach mit Mitarbeitern.

Gern griff die Landtagsabgeordnete die Bitten des Bundes der Forstleute auf, in Düsseldorf besonders auf zwei Problemlagen hinzuweisen: Die Schwierigkeiten bei der Nachwuchsgewinnung und die noch bestehenden Sorgen im Bereich der Privatwaldbetreuung. Weitere Erfahrungsaustausche zwischen der Bezirksgruppe Niederrhein des Bundes Deutscher Forstleute und Charlotte Quik sind geplant. „Forstleute haben eine umfassende Kompetenz für den Wald. Sie verbinden die Produktion und Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz mit dem Erhalt und der Pflege von Lebensräumen für alle Tier und Pflanzenarten. Die Anliegen der Forstleute treffen bei mir immer auf ein offenes Ohr“, so Charlotte Quik.

Eigenbericht von Elmar Venohr, Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL

 

 

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Zweites Ziel – Andreas Kock grüßt aus Bremen

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Nach Hannover kommen nun die zweiten Grüße von Andreas Kock aus Bremen. Dort kam er nach 480 gefahrenen Kilometer mit seinem Tourenrad gesund und munter an.

Landtag Bremen - Andreas Kock auf großer Deutschlandtour
Landtag Bremen – Andreas Kock auf großer Deutschlandtour

Von Hannover ging es an den Flüssen Leine, Aller und Weser bis nach Bremen. „Auf nach Hamburg“, so Kock, der nicht nur die schönsten Strecken fährt, sondern auch risig Glück mit dem Wetter hat. 

Nach Hannover kommen nun die zweiten Grüße von Andreas Kock aus Bremen. Dort kam er nach 480 gefahrenen Kilometer mit seinem Tourenrad gesund und munter an.

 

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Altschermbecker Offiziere sind bereit

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Immer sechs Wochen vor dem Schützenfest bereiten sich die Altschermbecker Offiziere auf das anstehende Schützenfest im Juli vor.

SCHERMBECK. Krawattenknoten, Säbelputzen und Stechstich – die Altschermbecker Offiziere bereiten sich auf das anstehende Schützenfest vor.

 

Altschermbeck - Offiziere bereiten sich vor
Offizierskorp Schermbeck. Die Offiziere der Kiliangilde Altschermbeck sind nach dem Übungsabend bereit für das anstehende Schützenfest in gut sechs Wochen.

Alle Jahre wieder heißt es traditionell für die 23 Offiziere der Kilian Schützengilde Altschermbeck: Antreten zum Übungsabend. Pünktlich am Freitagabend versammelten sich 16 hoch motivierte Männer im Garten von Oberleutnant Tim Groß-Ruiken. „Wir sind natürlich immer sehr darauf bedacht, dass beim Schützenfest unser Erscheinungsbild stimmig ist“, erklärte Oberst Ralf Schlebusch den Sinn und den Zweck des Abends.

Altschermbeck - Offiziere bereiten sich vor

Auf Hochglanz poliert

Wenn die Säbel und die Schulterklappen, sowie alles weitere, was noch an den Schützenuniformen blinken könnte, so richtig auf Hochglanz poliert ist, erst dann sind die Jungs zufrieden. „Wir möchten natürlich vor den Gästen und den Zuschauern bei der Parade ein ordentliches und einheitliches Bild abgeben“, begründet Major Nico Höller die eintägige Putzleidenschaft seiner Kollegen.

Offiziere Kiliangilde Altschermbeck
Aufstellung zur Parade

Marschmusik

Wem aber nützt das schönste Ballkleid, wenn jemand nicht tanzen kann? Und was wäre eine Parade ohne Gleich- und ordentlichem Stechschritt? Oberst Ralf Schlebusch rief zum Antreten und Marschieren auf. Aus dem Boxen ertönte lautstark Marschmusik. Dazu hieß es dann: Augen gerade aus und im Gleichschritt Marsch. Erste Runde, zweite Runde.

Hauptmann Christoph Timmermann, der die Parade abnahm sich unzufrieden. Die Uneinigkeit der Beine beim Stechschritt gefiel dem Hauptmann ganz und gar nicht. Deshalb ordnete er eine dritte Runde an. „Besser“, lautete sein Fazit am Ende. Dass aber nahmen die Männer humorvoll auf, wie alles andere an diesem Abend auch.

Offiziere Kiliangilde Altschermbeck

Die Truppe, im Alter von 17 bis 51 Jahren, ist ein eingeschworenes Team. Die alten Tugenden wie Zusammenhalt, Verlässlichkeit und Engagement ist ihnen sehr wichtig und die, so Schlebusch, mache die Truppe aus. Dies aber bedeutet nicht, dass es keinen Spaß macht, hier Mitglied zu sein. Wie am Beispiel von Neuzugang Max Bienbeck erkennbar ist.

Kilianschützengilde Altschermbeck - Offiziere bereiten sich vor
Oberstleutnand Tim Groß-Ruiken (l.) übt mit den Neuzugängen Max Bienbeck (r.) und Jonas Ridder das richtige Binden der Schützenkrawatte. Foto: Petra Bosse
Drei neue Offiziere

Er ist in diesem Jahr mit Jonas Ridder und Niklas Braun im Kreise der Offiziere neu aufgenommen worden. „Ich bin durch und durch Kilianer seit ich denken kann und bei jedem Schützenfest dabei gewesen“. Sein Vater Berthold war 2001 König. „Die Schützenfestzeit war für mich als Kind immer schon eine tolle Zeit und ich konnte nie davon genug bekommen“, erinnert sich der 18-jährige Altschermbecker.

Einer für alle. Alle für einen

Heute darf er selber mitmarschieren und freut sich darüber. Allerdings gehört zu einer Neuaufnahme auch noch einiges mehr dazu, als nur Säbelputzen und Krawattenknoten binden. „Jeder neue Offizier bekommt ein Betriebsheft, was er führen muss.

Das dient als Ausbildungsnachweis“, erklärt Oberst Ralf Schlebusch augenzwinkernd. Und alle drei Jungs bekamen an ihrem ersten Abend natürlich getreu dem Motto: „Einer für alle. Alle für einen“ Schützenhilfe ihrer Kollegen beim Knoten der Krawatte.

Altschermbeck - Offiziere bereiten sich vor
Hauptmann Christopher Timmermann (r.) und Oberleutnand Tim Groß-Ruiken (l.) beobachten die Neuzugänge Jonas Ridder (2. v. l.) und Max Bienbeck beim Krawattenbinden.

Die ältesten Offiziere mit 51 Jahren sind Bernhard Marien und Heiner Hegemann. Letzterer ist seit 28 Jahren dabei und Dienstältester. Angefangen als Fahnenoffizier ist Hegemann heute Standartenführer.

Rodeo-Ritt

Über seine Erlebnisse könnte er ein Buch schreiben. So erinnert er sich noch gut an seinem „Rodeo-Ritt“ vor einem Kindergarten. „Das dreijährige Pferd war frisch zugeritten, aber erst viel spät stellte sich heraus, dass es nicht fahnensicher war. Beim Vorbeimarschieren des Fanfarencorps Raesfeld erschrak sich das Pferd so sehr, dass es mit allen Beine, vorne und hinten, ausschlug und durchbrennen wollte.

Zum Glück konnte ich es dann nach einigen Minuten wieder unter Kontrolle bringen“, erzählt Hegemann.

Offiziere Kiliangilde Altschermbeck

Guter Zusammenhalt

Den guten Zusammenhalt untereinander sind Daniel Wachtmeister wichtig: „Trotz bunt gemischter Runde und das schon seit vielen Jahren, halten wir zusammen“.
„Für uns ist dieses Treffen hier einer der wenigen Abende, wo wir alle als Offizierskorps zusammen kommen, uns über wichtige Änderungen austauschen sowie uns gemeinsam auf das anstehende Schützenfest einstimmen“, so Schlebusch.

Termin

Für das diesjährige Schützenfest am 14., 15. Und 16. Juli wünscht sich Oberst Ralf Schlebusch, dass sich erneut wieder viele Altschermbecker Schützenbrüder zu der Schützenfesteröffnung am Samstag um 17 Uhr am Festzelt einfinden.

Mehr Information gibt es auf: www.Kilian-Schützengilde-Altschermbeck.com

Petra Bosse

 

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Turbulenzen im Bürgertreff vor der Hauptversammlung

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Die Hauptversammlung für den Verein Bürgertreff steht bevor. Wie geht es weiter?

Seit 2014 gibt es den Bürgertreff als eingetragenem Verein, der aktuell 97 Mitglieder hat. In der nun anstehenden Hauptversammlung dürften komplizierte Fragen angesprochen werden, denn schon seit geraumer Zeit gibt es Turbulenzen im Vereinsleben.

Unstimmigkeiten unter den Mitgliedern

Es handelt sich hierbei um eine ganze Anzahl von Unstimmigkeiten unter den Mitgliedern.
Im Zentrum dürfte der Konflikt zwischen dem Ehepaar und Gründungsmitgliedern Elke (Vorsitzende)  und Günter Volkmann (2. Vorsitzender), auf der einen Seite, und andererseits einigen Mitgliedern, unter anderem dem Ehepaar Stiemer, geben.

Innerhalb einer ganzen Reihen von Missverständnissen und mittlerweile, im gegenseitigem Verhältnis, „Verhärtungen“, geht es hauptsächlich um Fragen der Vereinsführung.
Das Ehepaar Volkmann hat seinen Wunsch nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand im Januar 2018 bekannt gegeben. Gleichzeitig möchte das Ehepaar aber weiter im Verein mitwirken.

Zuverlässigkeitsprobleme

Aufgrund von Vorfällen in der jüngeren Vergangenheit wurde insbesondere Elke Volkmann vorgeworfen, Mitglieder aus dem Verein hinausdrängen zu wollen. Sie bestreitet dies nachdrücklich.

Nach ihrer Darstellung handelt es sich lediglich um einen Verzicht auf die Mitwirkung von speziellen Mitgliedern bei den Vorbereitungen von Veranstaltungen, weil es hier Zuverlässigkeitsprobleme gegeben haben soll. „Dies hat mit einem Rausschmiss aus dem Verein nichts zu tun, sondern betrifft lediglich die ehrenamtliche Mithilfe bei Bürgertreff-Veranstaltungen. „Fakt ist, dass, wenn man eine gute Arbeit erbringen möchte, ein zuverlässiges ehrenamtliches Team benötigt. Allerdings war das in den letzten Monaten nicht mehr gegeben“, so die derzeitige Vorsitzende.

Enttäuschung

Des Weiteren beklagt die Vorsitzende, dass es nicht nur in dieser Angelegenheit zunehmend Kommunikationsprobleme gegeben habe. „Es wurde in jüngster Zeit mehr gerüchteweise untereinander, als offiziell miteinander gesprochen“, meinte sie. In diesem Zusammenhang drückte sie auch ihre große Enttäuschung über das Mitglied Ulrich Stiemer aus, wobei sie insbesondere vermisst habe, dass der Angesprochene kein persönliches Gespräch mit ihr gesucht habe. Denn: „Einen Verein in der Größe aufzubauen, so wie wir es getan haben, kann man nicht ohne miteinander sprechen,  oder mit einem offenen Ohr für alle Menschen zu haben“, so Elke Volkmann.

Wunschdenken

Ulrich StiemerDer so kritisierte Ulrich Stiemer wiederum hatte offensichtlich den Eindruck, dass es in Sachen Bürgertreff nicht mehr so sehr um Sachfragen, sondern mehr um persönliche Interessen der Volkmanns ging.

Er widersprach ausdrücklich der gerüchteweise aufgekommenen, Behauptung, er persönlich habe den Bürgertreff e. V. „übernehmen“ wollen. „Vielleicht ist dies ein Wunschdenken von einigen Leuten, ich kann aber versichern, es ist mir nur daran gelegen, dass der Bürgertreff als Institution erhalten bleibt und vielleicht auch durch andere Leute weitergeführt wird. Wenn Elke und Günter Volkmann meinen, dass sie ihre Vorstandsposten aufgeben wollen, ist dies ihre Angelegenheit“.

Ehrlichkeit gewünscht

Andererseits merkte er an: „Ein Wechsel zur angebrachten Zeit ist immer dann am besten, wenn die Sache stagniert“. Weiter: „Ich bin persönlich über den Umgang miteinander enttäuscht und hätte mir mehr Ehrlichkeit gewünscht“.

An den hier gemachten Äußerungen wird deutlich sichtbar, dass sich hinsichtlich Vereinsführung bzw. dem Führungsstil im Verein einiges an Missverständnissen und kontroversen Meinungsbildungen breitgemacht hat. Dieses scheint umso bedauerlicher, weil vieles sich davon offensichtlich nur über den Weg der viel zitierten „Gerüchteküche“ verbreitet hat.

Verhärtungen

Im Sinne aller Beteiligten wäre es sicher ratsam, dass sich die gegenseitigen „Verhärtungen“ zugunsten einer, vorher durchaus vorhandenen „freundschaftlichen Dialogkultur“, wieder auflösen lassen.

Ein gesondertes Problem stellt auch der Internetauftritt des Vereins dar, weil die entsprechende Website Opfer eines Hackerangriffs geworden ist. Hier ist vorgesehen, erst den neuen Vorstand darüber entscheiden zu lassen, ob diese Präsenz erneut aufgebaut wird, oder nicht.

Wie es mit dem Bürgertreff e. V. zukünftig weitergeht, wird auf der Jahreshauptversammlung am 26. Juni 2018 entschieden.

Petra Bosse

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Treffen und Grillen beim Schüleraustausch im YOU

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Die Gesamtschule Schermbeck hat besuch. Eine Woche lang findet der Schüleraustausch von 15 polnischen Jungen und Mädchen aus Gizycko  in Schermbeck statt.

 Begleitet werden die Gäste von zwei Lehrerinnen (Monika Lipert und Agniezska Kulesza)von der   Partnerschule (Grundschule Nr. 2, ehemals Gymnasium Nr.2) aus Gizycko.

Die Schulpartnerschaft besteht seit 2001 und der Schüleraustausch findet zum 13. Mal statt.
Die Unterbringung erfolgt in den Familien der teilnehmenden Schüler.

Schüler aus Gizycko im YOU.
Treffen beim Schüleraustausch mit Schülerinen und Schülern aus Gizycko im YOU. Dort wurden sie vom stellv. Bürgermeister Engelbert Bikowski begrüßt. Foto: Petra Bosse

Die polnischen Gäste lernen in der 8. oder 9. Klasse, die Schermbecker Gastgeber sind alle im 8. Jahrgang. Die Hauptverständigungssprache ist Englisch, die Verständigung auf Deutsch fällt noch schwer, weil die polnischen Gäste erst ein oder zwei Jahre Deutschunterricht hatten.
Die polnischen Gäste erwartet in Schermbeck ein vielseitiges Programm.

Vielfältiges Programm

Neben dem Kennenlernen der Schule und der gemeinsamen unterrichtlichen Arbeit werden sie Köln, Amsterdam und den Moviepark besuchen. Eine Besichtigung der Arena auf Schalke ist auch geplant.

Bei dem Gegenbesuch unserer Schülerinnen und Schüler in Polen im Herbst 2018 werden sie die Städte Danzig und Warschau, die Wolfsschanze, die Wallfahrtskirche „Heilige Linde“ und natürlich die Naturschönheiten der großen masurischen Seen kennenlernen.

Einen Schwerpunkt bildet hierbei das gemeinsame Geschichtsprojekt in der Gedenkstätte „Konzentrationslager Stutthof“.
Der Austausch wird – wie seit vielen Jahren – besonders engagiert von Herrn Matthias Trost geleitet. Seine Kolleginnen Frau Kromus und Frau Jarzombek unterstützen ihn sehr umfangreich bei diesem Schüleraustausch.

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Passant entdeckte Schildkröte

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Dinslaken – Polizei sucht Besitzer. Es sind wohl die Tage der Schildkröten…

Gestern suchten wir ein gestohlenes Pärchen in Moers, heute suchen wir den Besitzer einer Schildkröte in Dinslaken.

Das vorwitzige Reptil spazierte gegen 12.10 Uhr mitten auf der Hedwigstraße, Ecke Bertastraße, als ein Fußgänger es entdeckte und versuchte, den Ausreißer aufzuhalten. Doch das war gar nicht so einfach und so rief der unfreiwillige Jäger die Polizei.

Passant entdeckte Schildkröte auf der Straße
Foto: Polizei

Zusammen gelang es dann, den unternehmungslustigen, tierischen Verkehrsteilnehmer wieder einzufangen. Nachdem ein Karton organisiert worden war, brachte man den kleinen Nestflüchter mit dem Streifenwagen zur Polizeiwache Dinslaken. Anschließend holte eine Einrichtung das Tier ab.

Wer seine Schildkröte vermisst und sie auf dem Foto wiedererkennt, wird gebeten, sich mit der Polizei in Dinslaken, Telefon 02064-622-0, in Verbindung zu setzen.

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Achtung Blitze

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Kreis Wesel – Messstellen der geplanten Geschwindigkeitskontrollen vom 11.06.2018 bis zum 17.6. bekannt.

Kreis Wesel (ots) – In der Woche von Montag, dem 11.06., bis Sonntag, dem 17.06., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch. Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen! Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall!

Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:

Montag, 11.06.: Wesel – Fusternberg, Xanten – Wardt

Dienstag, 12.06.: Rheinberg – Ossenberg, Moers – Kapellen

Mittwoch, 13.06.: Xanten – Niederbruch, Kamp-Lintfort – Mitte

Donnerstag, 14.06.: Kamp-Lintfort – Leucht, Voerde – Spellen

Freitag, 15.06.: Dinslaken – Lohberg, Hamminkeln – Mehrhoog

Samstag, 16.06.: Hamminkeln

Sonntag, 17.06.: Schermbeck – Weselerwald

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Bundesregierung antwortet dem Abgeordneten Hubertus Zdebel

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Bundestags-Ausschuss befasste sich am Mittwoch mit dem Ölpellets-Skandal
Schermbeck

Während die Diskussion um die illegale Ablagerung von Ölpellets in der zur Deponie umgewandelten Ablagerung der Firma Nottenkämper im Gahlener Heisterkamp für den Schermbecker Gemeinderat nach wie vor ein Tabu-Thema ist, hat der Deutsche Bundestag am Mittwoch im Rahmen der zehnten Sitzung des Bundestagsausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit einen „Bericht der Bundesregierung zu den Vorgängen bei BP und der Ruhr Öl GmbH in Gelsenkirchen bezüglich der Entsorgung gefährlicher Abfälle (Petrolkoks) und den daraus zu ziehenden Konsequenzen“ vorgelegt.Giftmüll Ölpellets Skandal Schermbeck Hünxe

Mit dem Bericht beantwortete das zuständige Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ein Anfrage der Bundestagsfraktion Die LINKE vom 7. Mai.

Als Bundestagsabgeordneter der Linken hatte der 63-jährige gebürtige Eltener zudem die Bundesregierung gebeten, vorab einen schriftlichen Bericht zu übermitteln. Zdebel, der bis 2007 der Partei Bündnis 90/Die Grünen angehörte und seit 2008 zu den Linken gehört, die er seit 2013 im Bundestag vertritt, wollte von der Bundesregierung wissen, „wie sie die skandalösen Vorgänge bewertet und was sie unternimmt, damit derartige, die Umwelt zerstörende Praktiken in Zukunft wirksam verhindert werden.“
Den im Ausschuss vorgelegte Bericht der Bundesregierung erhielt Zdebel tatsächlich einen Tag vor der Sitzung. Auf fünf Seiten werden überwiegend die hinlänglich bekannten Vorgänge geschildert, die das Bundesminsterium weitgehend mit dem Land NRW abgestimmt hat.

Antwort der Regierung:
Bericht der Bundesregierung zu TOP 11 der 10. Sitzung des Bundestags-Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Bericht der Bundesregierung zu den Vorgängen bei BP und der Ruhr Öl GmbH in Gelsenkirchen bezüglich der Entsorgung gefährlicher Abfälle (Petrolkoks) und den daraus zu ziehenden Konsequenzen.

Die Überwachung der Entsorgung von Abfällen liegt ausschließlich in der Vollzugs-kompetenz der Länder.
Insoweit liegen dem Bundesumweltministerium keine eigenen Erkenntnisse über die in Rede stehende Entsorgung von Ölpellets in Nordrhein-Westfalen vor. Der vorge-legte Bericht beruht ausschließlich auf Informationen des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

I. Sachverhalt/Kontext
Am Landgericht Bochum ist derzeit ein Verfahren zur illegalen Entsorgung von Ölpel-lets anhängig. Laut der Staatsanwaltschaft Bochum sollen im Zeitraum April 2010 bis Anfang September 2013 ca. 30.000 t eines Gemisches aus Ölpellets mit anderen Ab-fällen in eine Tongrube in Schermbeck/Hünxe verbracht worden sein. Laut den Anga-ben der Staatsanwaltschaft arbeiteten Abfallmakler und Entsorgungsfirmen gemein-sam mit dem Ziel der illegalen Entsorgung von Abfallgemischen zusammen.

Bei der Schwerölvergasung in einer Raffinerie in Gelsenkirchen-Scholven fallen pro Tag bis zu 100 t Ölpellets an. Diese bestehen aus Ruß und einem Rückstand aus der Rohöldestillation. Spezifikationsgerecht hergestellte Ölpellets wurden in Abstimmung mit der zuständigen Bezirksregierung – Nebenprodukte/Nichtabfall vermarktet.

Nach Angaben der in Rede stehenden Raffinerie können die Ölpellets als Brennstoffbeimi-schung eingesetzt werden, da sie einen hohen Brennwert aufweisen. Nach Angaben der zuständigen Bezirksregierung wurden die anfallenden Ölpellets nahezu vollstän-dig verbrannt.

Nicht im Kraftwerk mitverbrannte Ölpellets wurden an eine Behandlungsanlage in Moers geliefert, die für die Behandlung und Lagerung von nicht gefährlichen Abfällen genehmigt ist. In dieser Anlage erfolgte die Vermischung der Ölpellets mit Aktivkohle und/oder Industrieruß. Nach Angaben des Landes NRW erreichte ein Teil des Gemi-sches das Ende der Abfalleigenschaft und wurde vermarktet. Der Teil, der nicht ver-marktet werden konnte, wurde der Abfallart 19 12 12 (sonstige Abfälle (einschließlich Materialmischungen) aus der mechanischen Behandlung von Abfällen mit Ausnahme derjenigen, die unter 19 12 11 fallen) zugeordnet.

Die Anlage in Moers lieferte u.a. ein Gemisch aus Ölpellets und kohlenstoffhaltigen Abfällen an eine weitere Behand-lungsanlage für mineralische Abfälle in Bochum. In dieser Anlage werden im Wesent-lichen Schlacken, Bauschutt und Straßenaufbruch aufbereitet. Das Material dieser An-lage soll nach einer weiteren Behandlung unter der Abfallart 19 12 09 (Mineralien, z. B. Sand, Steine) in die Tongrube bei Schermbeck/Hünxe verbracht worden sein.

Die Tongrube in Schwermbeck/Hünxe wurde nach der Austonung mit mineralischen Abfällen verfüllt.

Nach Angaben des Landes NRW sind zur Verfüllung der Tongrube ausschließlich nicht-gefährliche, mineralische Abfälle, z. B. Flugaschen, Schlacken und Bauschlacken genehmigt. Aus diesen Angaben geht ebenfalls hervor, dass die Anlage in Bochum im Zeitraum von 2010 bis 2013 ca. 700.000 t Material an die Ton-grube geliefert hat. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass diese Lieferungen ca. 30.000 t Ölpellets enthielten.

Sofort nach Bestätigung des Verdachts der illegalen Verfüllung durch die Analyse von Proben hat die für die Tongrube zuständige untere Umweltbehörde den Betreiber aufgefordert, eine Abschätzung zu Gefährdungen rele-vanter Schutzgüter zu erstellen sowie die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Sicker-wassererfassung und Oberflächenabdichtung zu prüfen.
Nach Angaben des Landes NRW wurde 2016 von den dafür zuständigen Umweltbe-hörden geprüft, ob die Ölpellets ausgekoffert werden müssen.

Nach Schätzungen der zuständigen Umweltbehörde betragen die Kosten für die Auskofferung etwa 540 Mio. €. und werden daher als unverhältnismäßig eingeschätzt. Zur Gefahrenabwehr sind nach den Angaben des von den zuständigen Behörden beauftragten Gutachters und der dazu erstellten Stellungnahme des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbrau-cherschutz NRW (LANUV NRW) ein regelmäßiges Abpumpen des Sickerwassers auf Grundlage eines Sickerwasser- und Grundwassermonitorings sowie ein schneller Abschluss der Oberflächenabdichtung zur Gefahrenabwehr ausreichend. Die Verfüllung der Tongrube ist nach Auskunft des Landes NRW inzwischen beendet und seit An-fang 2018 soll die Oberflächenabdeckung vollständig aufgebracht werden.
II. Fachliche Bewertung
Sowohl die ordnungsgemäße und schadlose Verwertung als auch die gemeinwohlver-trägliche Beseitigung von Abfällen ist die originäre Pflicht des Abfallerzeugers oder –besitzers (§ 7 Absatz 3 und § 15 Kreislaufwirtschaftsgesetz). Die Überwachung der Entsorgung fällt ausschließlich in die Vollzugskompetenz der Länder.

a) Einstufung von Ölpellets als Nebenprodukt
Nach Einschätzung des Landes NRW sind die Voraussetzungen für die spezifikations-gerechten Ölpellets nach § 4 Kreislaufwirtschaftsgesetz Abs. 1 Nr. 2 bis 4 erfüllt. Laut § 4 Abs. 1 Nr. muss grundsätzlich sichergestellt sein, dass die Gesamtmenge der Ölpellets weiterverwendet wird.

Das Land NRW verweist auf die Entscheidung des EUGH C-114/01 „AvestaPolarit“, dass, wenn nur ein Teil des anfallenden Materials weiterverwendet werden kann, auch nur die entsprechende Teilmenge als Nebenprodukt weiterverwendet werden kann. Dieser Anteil ist eindeutig zu kennzeichnen und von den nicht verwertbaren Gegenständen separat zu halten.

Es muss allerdings sichergestellt sein, dass die Entsorgung der verbleibenden Abfälle ausreichend überwacht und dokumentiert wird.
Nach Ansicht des Landes NRW können die in der Schwerölvergasung anfallenden Öl-pellets, die zur Verbrennung an das Kraftwerk Scholven geliefert werden, als Nebenprodukt der Raffinerie in Gelsenkirchen anerkannt werden, sofern die zuständige Be-zirksregierung die Eignung der Qualitätssicherungssystems und die Wirksamkeit der abfallrechtlichen Überwachung für Ölpellets, die nicht im Kraftwerk Scholven einge-setzt werden, als gefährlicher Abfall bestätigt.

So wurden nach Angaben der zuständigen Bezirksregierung 2015 ca. 77 % der Ölpellets im Kraftwerk Scholven eingesetzt und 23 % wurden unter der Abfallart 07 01 08* als gefährlicher Abfall entsorgt.

b) Einsatz von Ölpellets im Kraftwerk Scholven
Das Kraftwerk Scholven erfüllt nach Angaben des Landes NRW die Anforderungen der Verordnung zur Verbrennung und Mitverbrennung von Abfällen (17. BImSchV) für Mitverbrennungsanlagen. Als spezifikationsgerecht können Ölpellets gelten, die die von der Genehmigungsbehörde festgelegten Eingangsparameter und bei der Verbrennung die Emissionsgrenzwerte der 17. BImSchV einhalten. Darüber hinaus dür-fen die Ölpellets nicht miteinander verkleben (verklumpen).

Die Genehmigung des Kraftwerks Scholven zum Einsatz der Ölpellets wurde Ende 2016 geändert. Dadurch ist nach Angaben des Landes NRW die künftige Entsorgung der gesamten anfallenden Menge an Ölpellets im Kraftwerk Scholven möglich, sofern die genehmigten Spezifikationen – insbesondere bezüglich der Eingangsparameter – eingehalten werden. Die Begrenzung des Einsatzes der Ölpellets auf 5 % des Kohle-massestroms (12,5 Tonnen/Stunde) ist dafür ausreichend und übersteigt die Menge, in der die Pellets anfallen.

Im Genehmigungsbescheid wurden folgende Regelungen bezüglich der Entsorgung von Ölpellets getroffen:
Vor Annahme der Ölpellets muss eine Eingangsanalyse (Tagesprobe) vorliegen. Sowohl der Vanadium- als auch der Nickelgehalt wurde beschränkt. Überschreitungen dieser Eingangsparameter sind der zuständigen Behörde zu melden, die Annahme zu stoppen und die Ursache zu analysieren.

Die Einhaltung der festgelegten Eingangsparameter wird durch Proben sowohl in der Raffinerie (Tagesmischprobe) als auch im Kraftwerk (Wochenmischprobe) sicherge-stellt. Nach Angaben des Landes NRW war im Versuchsbetrieb eine Erhöhung der luftseitigen Emissionen nicht feststellbar. Auch bei erhöhter Einsatzmenge zeigten sich nur die üblichen Schwankungen, die durch die Inhaltsstoffe der Kohle bedingt sind.
Nach Mitteilung der zuständigen Behörde werden die Nickel- und Vanadiumbelastun-gen teilweise in der Grobasche und überwiegend in der Flugasche abgeschieden. Diese Aschen sind monatlich von einer zugelassenen Messstelle auf ihre Nickel- und Vanadiumgehalte untersuchen zu lassen.

Bei Überschreitung der in den gültigen all-gemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen festgelegten Grenzwerte für Nickel und Vanadium ist die zuständige Behörde zu informieren. In diesem Fall sind diese Aschen als Abfall zu entsorgen und dürfen nicht als Nebenprodukt abgegeben werden. Um die Vermarktbarkeit der Aschen weiterhin zu gewährleisten, sind gestaffelte Einsatz-mengen vorgesehen. Je höher die Ölpellets belastet sind, desto stärker muss die Ein-satzmenge vermindert werden.

c) Einstufung der Ölpellets als gefährlicher Abfall
Als Abfallerzeuger hat die Raffinerie Gelsenkirchen die Pflicht, nicht spezifikationsge-rechte Ölpellets nach der Abfallverzeichnis-Verordnung zu bezeichnen und einzustu-fen. Nach der Abfallverzeichnis-Verordnung erfolgt dies herkunftsbezogen.

Nach An-gaben des Landes NRW ordnete der in Rede stehende Abfallerzeuger die nicht spezifikationsgerechten Ölpellets als nicht-gefährlicher Abfall der Abfallart 06 13 03 (In-dustrieruß) zu. Da es sich hierbei um eine eindeutige Abfallart handelt, ist keine wei-tere Untersuchung des Abfalls notwendig.
Aus mehreren Untersuchungen der Ölpellets des LANUV NRW geht dagegen hervor, dass diese insbesondere aufgrund des hohen Gehaltes an Mineralölkohlenwasserstoffen sowie der Gehalte an Nickel und Vanadium als gefährlicher Abfall einzustufen sind.
Nach Angaben des Landes NRW bestätigte die zuständige Bezirksregierung Anfang 2015, dass Ölpellets, die nicht im Kraftwerk Scholven verbrannt werden, unter der Abfallart 07 01 08* (andere Reaktions- und Destillationsrückstände) als gefährlicher Abfall entsorgt werden sollen.

Nach Angaben der zuständigen Bezirksregierung werden die Ölpellets unter der oben genannten Abfallart als gefährlicher Abfall in dafür zugelassenen Anlagen verbrannt.

d) Verfüllung der Tongrube in Hünxe Schermbeck
Der Betreiber der Tongrube in Hünxe Schermbeck ist in der Tongewinnung, Verfüllung mit mineralischen Abfällen und in der Rekultivierung tätig. Nachdem die Austonung abgeschlossen war, sollte die Grube nach den Angaben des Landes NRW mit mineralischen, nicht-gefährlichen Abfällen (z. B. Flugaschen, Schlacken und Bauschutt) verfüllt werden. Aufgrund des Organikgehaltes und des Schwermetallgehaltes ist die Verfüllung der Tongrube mit dem Gemisch aus mineralischen Abfällen und den Ölpellets und der daraus zu befürchtenden Gefährdung des Grundwassers weder eine ordnungsgemäße und schadlose Verwertung noch eine gemeinwohlverträgliche Beseitigung.

III. Fazit
Aus abfallrechtlicher Sicht besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Die Regelun-gen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und der Abfallverzeichnis-Verordnung bieten im Zusammenspiel mit den Regelungen des Bundesimmissionsschutzrechtes einen aus-reichenden Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt.
Die Überwachung der Entsorgung von Abfällen liegt ausschließlich in der Vollzugs-kompetenz der Länder.
Ob bei der Verfüllung der Tongrube in Hünxe-Schermbeck illegal gehandelt wurde, ist Gegenstand des laufenden Verfahrens am Landgericht Bochum.

Stellungnahme des Abgeordneten Hubertus Zdebel (Linke):
Bericht der Bundesregierung zu den Vorfällen bei bp und deren Ruhr Oel GmbH in Gelsenkirchen bezüglich der Entsorgung gefährlicher Abfälle (Petrolkoks) und den daraus zu ziehenden Konsequenzen – Antrag der Fraktion DIE LINKE. vom 7.5.2018
Von Hubertus Zdebel

Hubertus ZdebelAm Landgericht Bochum ist derzeit ein Strafverfahren anhängig, das die illegale Entsorgung gefährlicher Abfälle zum Gegenstand hat. Dabei ergibt sich das folgende Bild:

Seit Jahrzehnten fallen bei der Ruhr Oel GmbH in Gelsenkirchen, die zum bp-Konzern gehört, rußartige Abfälle an, die mit Hilfe von Öl zu Pellets oder Klumpen gebunden werden.

Die jährliche Menge beträgt etwa 30.000 Tonnen.
Der Energiekonzern Veba war nicht nur Vorbesitzer des Werks der Ruhr Oel GmbH, sondern auch Eigentümer des benachbarten Kohlekraftwerks in Gelsenkirchen-Scholven. Dort wurden seit den 1970er Jahren die Ölpellets verbrannt.

E.ON als Nachfolger der Veba drosselte ab 2009 den Betrieb des Kohlekraftwerks und hatte keine Verwendung mehr für die Ölpellets. Zudem soll ein interner Vermerk bei bp existieren, gemäß dem die Ölpellets so viel Vanadium und Nickel enthalten, dass die Kriterien für eine Verbrennung im E.ON-Kraftwerk nicht mehr vorlagen. In der Folge türmten sich die Pellets auf den Werkshalden.

Eine Entsorgung in Sondermüllverbrennungsanlagen wurde auf 600 Euro pro Tonne und 20 Millionen Euro im Jahr geschätzt. Der Leiter einer Task-Force bei bp soll daraufhin einen Bericht mit dem Titel „Reduzierung Pelletskosten“ verfasst haben.

In der Folgezeit wurde der gefährliche Abfall anders eingestuft. Während er vorher in einem Sicherheitsdatenblatt als umweltweltgefährdend und mit der Einstufung „kann Krebs erzeugen“ eingestuft war, wurde er seit 2011 als harmlos eingestuft und als „Petrolkoks“ bezeichnet. Zudem erhielt er einen falschen Abfallschlüssel.

bp behauptet nun, Opfer eines beauftragten Müllmaklers geworden zu sein. Dies wird von ihm bestritten. Zudem behauptet bp, dass die Rußpellets nach der europäischen Chemikalienverordnung nicht als gefährlicher Stoff eingestuft seien.

Dem steht ein Gutachten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) entgegen, gemäß dem der Petrolkoks ein gefährlicher Abfall sei und entsprechend entsorgt werden müsse.
Etwa 30.000 Tonnen der Ölpellets wurden dabei zwischen April 2010 und September 2013 illegal auf der hierfür ungeeigneten Deponie Mühlenberg in Hünxe-Gartrop entsorgt und drohen nun, das Grundwasser zu kontaminieren.

Die erforderliche Kontrolle der Einstufung des Petrolkoks erfolgte seitens der Bezirksregierung Münster offenbar höchst unzureichend. Über Nickel- und Vanadiumgehalte habe man in Besprechungen nicht geredet, vollständige Sicherheitsdatenblätter hätten der Behörde nicht vorgelegen. Es ist von einem geringen Erkenntnis- und Kontrollinteresse der Bezirksregierung Münster auszugehen.

Auffällig ist es auch, dass die Staatsanwaltschaft lediglich Anklage gegen einen Unternehmer, der nachgeordneter Teil der Lieferkette zu Entsorgungs – oder Verwertungsanlagen war, erhoben hat, jedoch nicht gegen Verantwortliche der Ruhr Oel GmbH. Es steht der Vorwurf im Raum, dass die Staatsanwaltschaft die Erzeuger der Abfälle schonen wolle und nur einen „kleinen Fisch“ zur Rechenschaft ziehen wolle.

Deshalb hat DIE LINKE. einen Bericht der Bundesregierung zu den Vorfällen bei bp und deren Ruhr Oel GmbH in Gelsenkirchen bezüglich der Entsorgung gefährlicher Abfälle (Petrolkoks) und den daraus zu ziehenden Konsequenzen auf die Tagesordnung gesetzt. Dabei soll es auch um die Frage gehen, welche Änderungen des Bundesrechts erforderlich sind, um derartige Vorgänge zukünftig zu verhindern.

Zudem wurde die Bundesregierung gebeten, vorab einen schriftlichen Bericht abzugeben.
Bericht der Bundesregierung
Aus diesem Bericht, der ausschließlich auf Angaben des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen beruht, ergeben sich die weiteren folgenden Erkenntnisse:

– Die Ruhr Oel GmbH hat die Ölpellets als nicht gefährlichen Abfall mit dem Abfallschlüssel 06 13 03 (Industrieruß) eingestuft. Erst 2015 kam die Bezirksregierung Münster nach einem LANUV-Gutachten zu der Auffassung, dass der korrekte Abfallschlüssel 07 01 08* (andere Reaktions- und Destillationsrückstände) und damit ein gefährlicher Abfall gewesen wäre.

– Anscheinend hat die Bezirksregierung Münster dies jahrelang toleriert. Nicht im Kraftwerk Scholven verbrannte Ölpellets wurden über eine Kette von Abfallmaklern und Entsorgern nach Vermischung zumindest zum Teil in der Tongrube bei Schermbeck/Hünxe entsorgt.
– Die Ruhr Oel GmbH hat den Ölpellets den falschen Abfallschlüssel zugewiesen und die Abfälle an Abfallmakler und Entsorgungsfirmen weitergegeben. Dafür muss sie anscheinend keine straf- oder zivilrechtliche Verantwortung übernehmen.

– Die Entsorgung der Ölpellets kann aufgrund einer veränderten Genehmigungs- und Verfahrensweise ab 2016 wieder vollständig im Kraftwerk Scholven erfolgen.
– Eine Auskofferung der Deponie Schermbeck/Hünxe würde ca. 540 Millionen € kosten. Dies wurde seitens des LANUV NRW als unverhältnismäßig angesehen. Es ist nicht ersichtlich, dass der Versuch gemacht wurde, die Ruhr Oel GmbH zur vollständigen oder teilweisen Finanzierung der Kosten heranzuziehen.
Bewertung-Fragen:
Der Vorgang um die bp und ihre Ruhr Oel GmbH zeigt das Versagen der staatlichen Stellen im immissionsschutz- und abfallrechtlichen Vollzug sowie bei der Verfolgung von Umweltkriminalität. Es zeigt aber auch, dass das System der Selbsteinstufung von Abfällen nicht mehr sachgerecht ist.
Es stellen sich folgende Fragen an die Bundesregierung:
1. Mit welchen gesetzlichen und untergesetzlichen Vorschriften auf Bundesebene will die Bundesregierung Falschdeklarationen von Abfällen (Angabe falscher Abfallschlüssel) wie im vorliegenden Fall zukünftig verhindern. Ist insbesondere das System der Selbsteinstufung der Abfälle durch einen Abfallerzeuger noch geeignet, eine ordnungsgemäße und schadlose Verwertung als auch die gemeinwohlverträgliche Beseitigung von Abfällen sicherzustellen?
2. Mit welchen gesetzlichen Bestimmungen will die Bundesregierung sicherstellen, dass Abfallerzeuger bereits zu Beginn der Erzeugungskette im Falle der Falschdeklaration von Abfällen in vollem Umfang haften und somit das Verursacherprinzip durchsetzen?
3. Wird die Bundesregierung Bestimmungen wie die Auflösung von Unternehmen als Teil eines Unternehmensstrafrechts rechtlich verankern, um zu verhindern, dass es zu einer Wiederholung des Verhaltens von Abfallerzeugern zu Beginn der Erzeugungskettewie im vorliegenden Fall kommt?

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Magazin „Life“ für den Monat Juni 2018 ist erschienen

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Am ersten Freitag im Monat erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Jetzt liegt die Juni-Ausgabe vor, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier veröffentlicht wird.

Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt.

Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Ernst-Hermann Göbel laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • 15. Gourmetfest „Schermbeck genießen“
  • Pflegeleistungen
  • Festschrift Heimatverein Weselerwald
  • Netzwerk Schermbeck
  • Experte für Teichreinigung
  • Hünxe radelt für ein gutes Klima
  • Vera Meyer Wäsche & Mehr
  • Schützenfeste der Region
  • Neue Königspaare in Damm, Weselerwald, Bricht, Drevenack, Gartrop-Bühl, Holsterhausen-Dorf, Jungschützen Brünen
  • Baugebiet Dammerfeld, Luftbild
  • Marienthaler Sommerabende
  • Dank an Hermann Göbel
  • Konfirmation in Drevenack
  • Konfirmation in Schermbeck
  • Drevenacker Kegelclub „Die Sandhasen“
  • Buchtipps
  • Reisetipp: Provence
  • Auto-Tipp (Klimaanlage)
  • Zimmerpflanze des Monats (Chrysantheme)
  • Gesundheit: Aromatherapie
  • Komplettbrillen
  • NABU-Naturdetektive
  • Tierratgeber (Kaninchen)
  • Schermbecker Steuertipps
  • Verdiente Brichter Schützen
  • Vor 25 Jahren in Schermbeck. Juni 1993
  • Termin

 

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Gahlener König in spe wohnt in Östrich

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Als die noch amtierenden Gahlener Majestäten Matthias Rutert und Anna Stenpaß heute Abend von Mölder aus zum Festzelt marschierten, winkten ihnen bereits ihre Nachfolger zu.

Morgen Nachmitag werden Heinz-Bernd Rumswinkel und Melanie Schürmann (Foto) auf dem Parkplatz Törkentreck inthronisiert. Foto: Helmut Scheffler

Heinz-Bernd Rumswinkel und Melanie Schürmann

Der Dorstener Bürgermeister Tobias Stockhoff – ein Mitglied des Gahlener Schützenvereins –  gratuliert dem Königspaar in spe:

„Es freut mich, dass mit Heinz-Bernd Rumswinkel das Gahlener Schützenvolk nach einem tollen König Matthias Rutert einen würdigen Nachfolger gefunden hat. Besonders freut es mich natürlich, dass der neue König aus dem Dorstener Stadtteil Östrich stammt. Ich wünsche ihm und seiner Königin Melanie Schürmann ein wundervolles Jahr als Königspaar. Das Gahlener Schützenfest ist einfach eine tolle Brücke zwischen Dorsten und Östrich auf der einen Seite und Schermbeck und Gahlen auf der anderen Seite.“

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Morgen nehmen Matthias Rutert und Anna Stenpaß Abschied

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Morgen heißt es für Matthias Rutert und Anna Stenpaß Abschied nehmen vom Thron.

Die einjährige Regentschaft im Königreich der Gahlener Bürgerschützen endet für Matthias Rutert und Anna Stenpaß am Samstagnachmittag mit der Übergabe der Königskette und der Krone an die neuen Majestäten.

Oberst Klaus Schürmann leitet die Inthronisation auf dem Parkplatz Törkentreck.

Das Hofpaar Sabrina Kleinsteinberg/Dirk Telöken (l.) unterstützte die Majestäten Anna Stenpaß und Matthias Rutert (v.l.) während der einjährigen Regentschaft ebenso wie das Hofpaar Sven Hausmann/Sabrina Hardes (v.r.).

Die Daumen signalisieren: Es war eine Superzeit. Foto: Helmut Scheffler

Morgen nehmen Matthias Rutert und Anna Stenpaß Abschied

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Zum Abschied ein netter Gruß

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Einen netten Gruß hatte sich der Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen für den letzten Tag der Regentschaft seiner Pressesprecherin Anna Stenpaß (r.) ausgedacht. Auf einem großformatigen Transparent grüßten sie das noch amtierende Königspaar Matthias Rutert und Anna Stenpaß. Das Königspaar feiert im Moment mit der Gahlener Schützenschar im Festzelt auf dem Parkplatz Törkentreck. Foto: Helmut Scheffler

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Heinz-Bernd Rumswinkel ist König von Gahlen

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Unbeeindruckt von den zahlreichen „Zaungästen“ zog er im Stechen sein Ding durch.

Er konnte mit seiner treffsicheren Hand im entscheidenem Stechen das spannende Schießen für sich entscheiden. Die Königin an seiner Seite ist Melanie Schürmann.

Petra Bosse

Der Gahlener Heinz-Bernd Romswinkel ist König von Gahlen.

 

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REWE – Angebot der Woche ab Montag

Amianto ertanzt Klassenerhalt

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Grün-Weiße tanzen weiterhin in der Jugendverbandsliga

Schermbeck (pd). Die Jugendformation „Amianto“ des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck hatte sich für das Relegationsturnier am Sonntag in Raesfeld viel vorgenommen.

Als Achtplatzierter der höchsten Jugendliga Nordrhein-Westfalens tanzte „Amianto“ mit drei Zweit- bzw. Drittplatzierten aus den drei Jugendlandesligen West um den ersten Platz. „Sowohl die Vorrunde als auch die zweite Runde gelangen richtig gut“, freuten sich die beiden Trainerinnen Hanna Kamp und Luzie Liesenklas riesig mit ihren Tänzerinnen über die Erreichung ihres Ziels „Klassenerhalt“. „Es ist ein ganz toller Saisonabschluss und jetzt sind alle nur noch glücklich, haben viel Spaß und genießen das Sommerwetter.“

Relegationsturnier:

  1. Amianto TC GW Schermbeck                                                  11112
  2. Joy                         TSZ Royal Wulfen                                     22424
  3. Moonlight                TSA d. TV 1894 Eitorf                               34231
  4. Dragonfly                TSA der Kolpingfamilie Borgentreich           43343
Amianto

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Triathleten des WSV Schermbeck gut in Form

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Müller und Schult gut in Form beim 31. Aasee-Triathlon in Bocholt

Die beiden Triathleten des WSV Schermbeck Marvin Müller und Bastian Schult gingen am vergangenen Sonntag beim 31. Aasee-Triathlon in Bocholt an den Start. Beide waren mit den gezeigten Leistungen zufrieden.

Müller und Schult gut in Form beim 31. Aasee-Triathlon in Bocholt
Müller und Schult (r.) gut in Form beim 31. Aasee-Triathlon in Bocholt

Müller startete über die Mitteldistanz, bestehend aus 2km Schwimmen, 90km Radfahren und 20km Laufen.

Lag er nach dem Schwimmen (36:33min) noch weiter hinten im Feld konnte er besonders beim Radfahren mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 38 km/h überzeugen. Den abschließenden Lauf konnte er in einem konstanten Tempo absolvieren (1:27h) und belegte mit einer Gesamtzeit von 4:31h den 31. Gesamtplatz und Rang 6 in der AK M25.
Schult absolvierte die Bocholter Distanz über 1,5km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen.

Er hatte das Pech, dass auf Grund der hohen Wassertemperatur die Teilnehmer dieser Distanz beim Schwimmen keinen Neoprenanzug tragen durften. Trotzdem lieferte er mit 28min eine ordentliche Zeit ab. Auch er machte beim Radfahren (1:05h) Plätze gut und lief ein konstantes Tempo. Schult benötigte insgesamt 2:23h und belegte damit den 32. Gesamtplatz und Rang 8 in der AK M40.
Christopher Klein startete zeitgleich beim Radklassiker „Rund um Köln“. Nach über 120km und 1500 Höhenmetern erreichte er in 3:38h das Ziel.

Text und Foto: Marvin Müller

 

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Bäumchen wechsel dich am Feuerwehrgerätehaus

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Im Vorgarten der Altschermbecker Feuerwache steht zwischen bunt blühenden Grünpflanzen ein neuer Weißdornbaum. Die zwei alten Bäume wurden als Schattenspender auf dem Schulhof der Gesamtschule umgesetzt.

Finanziert wurde das neue grüne Schmuckstück von Bürgermeister Mike Rexforth und offiziell am Donnerstag übergeben.

Bereits im Jahr 2010/11 startete der Löschzug in Eigenregie damit,  die Außenanlage rund um das Gerätehaus neu zu gestalten; mit viel Grün und zwei Maulbeerbäumen. 

Fachmännisch ausgegraben

Im Laufe der Jahre allerdings sind die Bäume zu groß geworden und passten nicht mehr, unter anderem wegen Platzmangel, so richtig in das Gesamtbild. Die Maulbeerbäume wurden vor einigen Wochen fachmännisch ausgegraben und an einem neuen Standort, auf dem Schulhof der Gesamtschule, kurzerhand „umgebettet“.
Sehr zur Freude von Schulleiter Norbert Hohmann, denn im Rahmen des sogenannten „grünen Klassenzimmers“, spenden diese Bäume nun Schatten für die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule.

Außenanlage am Feuerwehrgerätehaus Altschermbeck neu gestaltet
Löschzugführer Martin Wilsing freut sich gemeinsam mit Bürgermeister Mike Rexforth, Schulleiter Norbert Hohmann, Berthold Bienbeck und Nils Klose, ebenfalls von der Feuerwehr Altschermbeck, über den neuen Baum vor dem Altschermbecker Feuerwehrgerätehaus (v. l.). Foto: Bosse
Ehrenamtliches Engagement

Der neue schlanke Baum passt hervorragend und zur Freude von Mike Rexforth, in das Gesamtbild am Feuerwehrgerätehaus. „Die Feuerwehr ist ja sehr umtriebig und meine Frau und ich stellen immer wieder fest, dass dies einer der schönsten Vorgärten ist, den wir in Schermbeck haben“.

Besonders lobte Rexforth die ehrenamtliche Arbeit, die hier geleistet wird und wurde von Berthold Bienbeck (Mitglied der Feuerwehr und Gärtnermeister), Martin Wilsing (Löschzugführer) und dem 19-jährigen Nils Klose (Mitglied des Löschzuges, Abiturient der Gesamtschule und angehender Auszubildender im Garten- und Landschaftsbau).

Dazu sagte Berthold Bienbeck: Die Feuerwehr hat das große Glück, weil sie gleich fünf Fachleute, sprich Gärtner, in den eigenen Reihen hat. „Sonst könnte das mit der Gartenarbeit nicht gestemmt werden“, so Bienbeck.

Keine Steinwüste als Vorgarten am Feuerwehrgerätehaus

Wichtig für alle sei auch, dass sie keinen Wert auf Steingärten legen. Diese sogenannte „Steinwüsten“ seien weder für unser Auge, noch für unsere so wichtige Insektenwelt schön und naturtauglich, fügte Bienbeck hinzu.

Die kleinen Dinge

Deshalb lobte Rexforth die Auswahl des Baumes, der im Sommer schön blüht, dekorative Früchte trägt und ein Anziehungspunkt für Bienen ist. „Auch wenn es hier nur um kleine Dinge in unserer Gemeinde geht, die wir unterstützen, sind diese jedoch wichtig und wir unterstüzen diese gerne. Aber dafür sind wir ja bekannt“, setzte am Ende der Bürgermeister hinzu und schmunzelte.
Petra Bosse

 

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Heinz-Bernd Rumswinkel ist Gahlener Schützenkönig

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Heinz-Bernd Rumswinkel  regiert für ein Jahr lang die Gahlener Bürgerschützen.

Gahlen. Als Hubert Rüter, Heinrich Stappert und Bernd Benin vom Böllerclub Hardinghausen am Freitagabend um 19.58 Uhr 21 Salutschüsse mit ihrer Gaskanone abfeuerten, jubelten die Offziere der zweiten Kompanie besonders stark.

Der Fahnenoffizier Heinz-Bernd Rumswinkel aus ihrer Östricher Kompanie verließ als bester Armbrustschütze den Schießstand auf dem Parkplatz Törkentreck.

König Heinz-Bernd Rumswinkel

„Ich hatte das nicht geplant“, berichtete der 43-jährige Außendienstmitarbeiter eines Schweizer Unternehmens. Aber da er auch in diesem Jahr vorsorglich vor dem Schützenfest mit seiner geplanten Königin Melanie Schürmann gesprochen hatte, brauchte er nicht zurückzustecken, als sich unter den 87 angetretenen Tell-Jüngern eine wahre Schießbegeisterung breit machte, von denen manch anderer Schützenverein der Region nur träumen kann.

In dem vom Schießwart Udo Kleinespel geleiteten Schießwettbewerb, den der letztjährige König Matthias Rutert mit der höchstmöglichen Ringzahl 24 eröffnete, gelangten 45 Schützen ins erste Stechen. Im dritten Stechen blieben noch fünf Schützen übrig.

König Heinz-Bernd Rumswinkel
Das Hofpaar Nadine Orf und Stephan Kleinsteinberg unterstützt das neue Königspaar Melanie Schürmann und Heinz-Bernd Rumswinkel (v.l.) ebenso wie das Hofpaar Oliver Schult und Melanie Schürmann (v.r.). Königsadjutant Heinz-Wilhelm Pannebäcker (3.v.r.) wich nicht von der Seite seines Herrn. Foto: Foto Scheffler
Zusammenstellung des Throns

Um zeitraubende Komplikationen bei der Zusammenstellung des Throns nach dem finalen Schuss zu verhindern, versicherten sich Vertreter der Offiziere davon, dass es beider Thronbesetzung keine Probleme geben würde.

Dabei blieben nur noch Karsten Ruloff, Heinz-Bernd Rumswinkel und Michael Blumenthal übrig. Nachdem Ruloff mit 11 erzielten Ringen ausgeschieden war, lieferten sich Rumswinkel und Blumenthal einen spannenden Wettkampf, den Heinz-Bernd Rumswinkel im fünften Stechen mit 12 gegen 10 Ringe für sich entschied.

Bad in der Menge

Während sich der König mit einigen Offizieren zur Besprechung des weiteren Festablaufes in die Gaststätte Mölder zurückzog, wurden die letztjährigen Majestäten Matthias Rutert und Anna Stenpaß, die mit ihrem Throngefolge und vielen Freunden auf Mölders Garagenhof gefeiert. Der Tambourkorps Möllen 1907 e.V. begleitete siw auf dem Weg zum Festzelt, wo wenig später der Eröffnungsball begann. Hier nahmen die letztjährigen Majestäten und deren Hofpaare Dirk Telöken/Sabrina Kleinsteinberg und Sven Hausmann/Sabrina Hardes noch einmal das Bad in der Menge fröhlicher Untertanen.  Für Tanzmusik sorgte die Band „6th Avenue“.

Schützensamstag

Am Samstag leitete Oberst Klaus Schürmann bei richtigem Kaiserwetter die Inthronisation des neuen Königspaares. Neue Königin wurde seine Schwiegertochter, die 34-jährige Reitlehrerin Melanie Schürmann, deren Vater Fritz Fengels eine Zeitlang Königsadjutant war.

Ihr Mann Björn Schürmann ist Feldwebel der zweiten Kompanie. Hofpaare sind Oliver Schult und Melanie Schürmann, die Tochter des Majors Heinzfried Schürmann, sowie Stephan Kleinsteinberg und Nadine Orf.

Nach der Proklamation, an der auch die Ehrenschützen Heinrich Nuycken, Alexander Keller, Günter Pannenbäcker, Gerhard Becks, Friedhelm Schwenzfeier und Wolfgang Jörgens teilnahmen, gratulierte Oberst Schürmann dem Silberkönigspaar Lothar Schürmann und Christa Großblotekamp, die 1993 mit den Hofpaaren Georg Strauch/Heidrun Vornbrock und Wilhelm Rumswinkel/Angelika Schürmann regierten.

Der Oberst übermittelte die Grüße der Diamantkönigin Elfriede Ufermann, die er am Samstagmorgen mit seinem Adjutanten Dominik Schneider in Schmachtendorf besucht hatte. Als Sieger des Herren-Preisschießens, das im Rahmen des Familientages veranstaltet wurde, erhielt Lutz Wolthaus von Jan Erwig-Drüppel den Wanderpokal der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe und Angelika Schürmann den Wanderpokal der Bäckerei Schult.

Tom Wischerhoff als Sieger der Jugendlichen erhielt von Thorsten Benninghoff den Wanderpokal der Gaststätte „Zur Mühle“. Für 20-jährige Vorstandstätigkeit wurden der Fahnenoffizier Hermann Hülsemann und der Hauptmann der zweiten Kompanie, Marc Vengels, geehrt. Sven Nuycken, der Hauptmann der dritten Kompanie, gehört dem Vorstand seit zehn Jahren an.

Nach der Inthronisation, den Ehrungen und den Grußworten der Bürgermeister Mike Rexforth (Schermbeck) und Tobias Stockhoff (Dorsten) marschierten die Schützen unter musikalischer Begleitung des Tambourkorps Möllen und der Original Niederrhein-Musikanten über die Kirchstraße zum Ehrenmal an der Einmündung der Bruchstraße in die Kirchstraße.

Dort wurde nach der Ansprache des Pfarrers Christian Hilbricht vom Oberst Schürmann ein Kranz zu Ehren der gefallenen und vermissten Schützen niedergelegt. Durch die Siedlung am Schmetzberg und durch die Haus-Gahlen-Straße zogen die Schützen zurück zum Parkplatz Törkentreck. Dort fand die Parade statt. Beim abendlichen Krönungsball spielte die Tanzkapelle „Showtime Company“ zum Tanz auf.

Am Sonntag zogen um 11 Uhr die Wachen beim König und der Königin auf. Das Bataillon trat um 15 Uhr am Flora-Park an, um nacheinander König in Östrich und Königin in Besten abzuholen. Um 20 Uhr begann der Große Festball, mit dem das dreitägige Gahlener Schützenfest beendet wurde. H.Scheffler

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