Schermbeck-Online.TV
Was sollte ein Bürgermeister für Qualitäten haben. Ich war neurierig, und stellte diese Frage den Bürgern in Schermbeck.
Wer nicht den Flash-Player installiert hat, hier die Umfrage noch einmal auf >>>klick hier <<<YOUTUBE
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Schermbeck Die Straße Heggenkamp wird im Bereich zwischen Kilianstraße und Freudenbergstraße nur provisorisch repariert. Einstimmig beschloss der Betriebsausschuss, als vorübergehende Sanierungsmaßnahme das Aufbringen eines Dünnschichtbelages einschließlich einer Vorprofilierung. Diese Maßnahme kostet etwa 6000 Euro und ist schon im Rahmen des Ansatzes für die Unterhaltung von Gemeindestraße mit vorgesehen.
Von einem endgültigen Ausbau, der etwa 115 000 Euro kosten würde, will die Gemeinde Abstand nehmen angesichts der strapazierten Gemeindekasse. Den Ausbau müssten nämlich die Anwohner tragen. Das wären aber ausschließlich Nutzer von öffentlichen Gebäuden: die Gemeinde für die Feuerwehr und für die Gesamtschule, die Ludgerus-Pfarrgemeinde für den Kindergarten.
Die Straße Heggenkamp soll im Bereich zwischen Kilianstraße und Freudenbergstraße nur provisorisch repariert werden. Foto Scheffler
Nach dem langen Winter freut sich Schermbeck auf Frühling und Sommer. Die warme Jahreszeit ist die Zeit der Zeltveranstaltungen. Die Kilian Schützengilde Schermbeck von 1602 e.V. veranstaltet am 30. April ab 20 Uhr in bewährter Form auch dieses Jahr wieder den Tanz in den Mai. Die Zeltparty wird auch dieses Jahr mit der Altersgrenze Ü 18 veranstaltet. In diesem Jahr wird für uns wieder die Top 40 Band Skyfire mit Live-Musik für gute Laune sorgen. Im Wechsel mit Skyfire spielt DJ Chris mit seiner Musik-Show auf.
Zusätzlich wird der TOP-Live Act Viktoria – Das Helene Fischer Double bei uns im Zelt auftreten.
Also wieder ein Grund mehr sich auf den Weg nach Schermbeck zu machen um an einem unvergess-lichem Partyerlebnis teilzunehmen.
Party nonstop bei Musik von Maitanz bis Mayday , bei einer gepflegten Getränkeauswahl der Zeltbetriebe Grothoff sowie viel Spaß und guter Unterhaltung – garantiert bis in den frühen Morgen. Einlass ins Festzelt am Rathaus ist ab 20:00 Uhr
Über eine baldige Veröffentlichung in Ihrer Zeitung (Sender) unter Veranstaltungen in Schermbeck würden wir uns sehr freuen. Gerne stehen für weitere Fragen rund um diese Veranstaltung zu Ihrer Verfügung:
Michael Nissing: Tel.: 0174 2012153 ; micki.nissing@web.de
Weitere interessante Informationen finden Sie auch unter
www.kilian-schuetzengilde.de/
Der Jugendhilfeausschuss hat sich in seiner letzten Sitzung der Legislaturperiode am 13. März 2014 mit der Kinderbetreuung im Kreis Wesel befasst.
Um den Bedarf an der Ü3-Betreuung im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes zu decken, beschloss der Ausschuss die Übernahme von investiven Kosten zur Einrichtung von Kindergartennotgruppen durch den Kreis. Dies betrifft Gruppen in Alpen, Hamminkeln und Hünxe.
Außerdem beschloss der Jugendhilfeausschuss den Bedarfsplan über die Tagesbetreuung für Kinder. Gemeinsam mit den Trägern der Kindertageseinrichtungen wurde zu diesem Zweck das Platzangebot der Kindertageseinrichtungen zum Kindergartenjahr 2014/15 ermittelt.
Der Trägerverein Bürgerhalle und Jugendraum Loikum e.V. in Hamminkeln wird als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt und kann damit die Trägerschaft für den Jugendraum, die bisher beim Jugendblasorchester lag, übernehmen. Das Angebot im Jugendraum wird dadurch nicht beeinflusst, der Fortbestand der Jugendarbeit ist gewährt.
Der Jugendhilfeausschuss wurde durch die Verwaltung über die wichtigsten geplanten Änderungen im Kinderbildungsgesetz informiert. Mit den vorgesehenen Neuregelungen werden das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern verstärkt und die Betreuungszeiten weiter flexibilisiert.
Zu den geplanten Änderungen zählen unter anderem die Anpassung der Öffnungszeiten von Kindertagesstätten, die Möglichkeit von Eltern Kinder in gemeindefremden Einrichtungen (z.B. am Arbeitsort) unterzubringen und eine Pflicht für Eltern die Kinder mindestens sechs Monate zuvor für einen Betreuungsplatz anzumelden, um auf diesen einen Rechtsanspruch zu haben.
Zum Ende der Sitzung bedankte sich Kreisdirektor Ralf Berensmeier beim Ausschussvorsitzenden Christian Hötting, der aus dem Kreis Wesel wegzieht und deshalb dem neuen Ausschuss nicht mehr angehören wird, für die sachkundige und zügige Leitung der Sitzungen. Beide bedankten sich abschließend bei allen Ausschussmitgliedern für die konstruktive Zusammenarbeit in der zurückliegenden Wahlperiode, die in einem hohen Anteil einstimmiger Entscheidungen mündete.
Vor rund 35 Gästen erläuterte der SPD- Bürgermeisterkandidat Ralph Brodel seine Ideen für ein Seniorenparlament. Zwischen Kaffee und Kuchen konnte er viele Diskussionen führen, die im Wesentlichen auf Zustimmung hinaus liefen. Nach einer sehr kurzen und prägnanten Darstellung der Zahlen zur demografischen Entwicklung, ging es schnell um die Vorzüge des Seniorenparlaments. Direkterer Zugang zu den politischen Entscheidungsgremien, regelmäßiger Austausch mit den Mandatsträgern und vor allem Mitentscheidungsrechte. Bei den Gästen kamen zwar die Forderungen und das Programm gut an, doch es gab auch kritische Fragen, wie z.B., ob das Seniorenparlament denn wirklich kommen würde? Der 51jährige gab sich da klar und deutlich: „Wenn ich Bürgermeister werde, dann sind die Mitmachparlamente ein zentraler Punkt. Nur mit klaren Teilnahmemöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger können wir die Zukunft gestalten. Ich werde diese Parlamente umsetzen: für Senioren, für Jugendliche und für alle anderen relevanten Gruppen. Wir müssen uns wieder stärker als Gemeinschaft begreifen, die zusammen anpackt.“ Großen Anklang fand auch die Idee der Seniorengenossenschaft Riedlingen, die Ralph Brodel noch einmal vorstellte.
Einen Kritikpunkt fanden vor allem einige der männlichen Gäste, denen das Gelb der Krawatte nicht gefiel. Das erinnere doch zu stark an die FDP. Beunruhigt musste der Kandidat aber nicht sein, denn die Damen fanden das Erscheinen gut, auch die Krawatte.
Am 8. März 2014 starteten insgesamt 15 Schwimmer und Schwimmerinnen zwischen 7 und 12 Jahren beim 18. Sterkrader Nachwuchsschwimmfest in Oberhausen. Während im ersten Wettkampfabschnitt am Vormittag insgesamt 8 Kinder der Jahrgänge 2005 bis 2007 für die es der erste Schwimmwettkampf war an den Start gingen, konnten am Nachmittag die „alten Hasen“ der Jahrgänge 2001 bis 2005 ihr Können unter Beweis stellen.
Hierbei konnten fast alle Teilnehmer ihre bisherigen Bestzeiten deutlich verbessern und es gab zahlreiche Siege und Platzierungen.
Trotz großen Lampenfiebers gelangen auch bei den Wettkampfneulingen alle Starts und sowohl der Sieg von Mia Heisterüber (Jahrgang 2005) über 25m Freistil als auch der zweite Platz in der 4 x 25m Brust-Staffel mit Lina-Sophie Ebbing, Malte Miebach, Elisabeth Kramer und Linus Kampmann sind eine schöne Belohnung für den Trainingseifer der Kinder und die gute Vorbereitung durch das Trainerteam. Weiterhin entschied das familieninterne Duell über 25m Brust (Jahrgang 2005) Ragnar Buddenkotte mit einem dritten Platz für sich, während sein Bruder Remus Buddenkotte (Jahrgang 2005) über 25m Rücken die Bronzemedaille errang.
Die 4 x 25m Freistilstaffel mit Linus Kampmann, Ragnar Buddenkotte, Mia Heisterüber und Charlotte Herrschaft verpasste knapp den Sprung aufs Podest und wurde guter Vierter.
Unterstützt wurde das WSV- Team auch von Vater Dirk Buddenkotte, der als Kampfrichter für den WSV Schermbeck im Einsatz war.
Im zweiten Abschnitt gelang Melina Linneweber (Jahrgang 2002) bei allen drei Starts (50, Freistil, 100m Brust, 50m Schmetterling) in neuen Bestzeiten ein Sieg und Nele Erwig (Jahrgang 2001) wurde bei drei Starts zweimal Siegerin (100m Schmetterling und 100m Lagen) und einmal Zweite (50m Freistil).
Als jüngste Teilnehmerin im zweiten Abschnitt errang Charlotte Herrschaft (Jahrgang2005) über 50m Brust den dritten Platz und Ann-Kathrin Miebach konnte über 50m Rücken eine Silbermedaille und über 50m Freistil eine Bronzemedaille in Empfang nehmen.
Auch Wettkampfneuling Niklas Grzesch (Jahrgang 2004) wurde für seinen ersten Wettkampfstart über 50m Brust mit einem zweiten Platz belohnt.
Es war ein tolles Ergebnis für den WSV Schermbeck und ich hoffe, dass die guten Leistungen die Motivation für die nächsten Trainingseinheiten aufrechterhalten. Es hat viel Spaß gemacht, mit diesem Team als Betreuerinnen nach Oberhausen zu fahren.
Melanie Herrschaft und Anja Miebach
Weitere Ergebnisse: 25m Brust weiblich 6. Platz: Elisabeth Kramer (2006)
7. Platz: Lina-Sophie Ebbing (2006)
25m Brust männlich 9. Platz: Malte Miebach (2006)
4.Platz: Remus Buddenkotte (2005)
25m Rücken männlich 9. Platz: Malte Miebach (2006)
4. Platz: Ragnar Buddenkotte (2005)
25m Schmetterling weibl. 6. Platz: Mia Heisterüber (2005)
100m Schmetterling weibl. 5. Platz: Carla Sterner (2004)
50m Rücken weiblich 6. Platz: Charlotte Herrschaft (2005)
50m Rücken männlich 5. Platz: Adrian Grzesch (2004)
50m Freistil weiblich 6. Platz: Charlotte Herrschaft (2005)
9. Platz: Carla Sterner (2004)
4. Platz Laura Kampmann (2002)
50m Freistil männlich 5. Platz: Niklas Grzesch (2004)
50m Brust weiblich 4. Platz: Carla Sterner (2004)
Die Zeiten werden auf der Homepage des WSV veröffentlicht.
Mitgeteilt von Friedhelm Kroezemann
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Tosender Beifall am Ende der Aufführung, lobende Worte des Schulleiters Norbert Hohmann und jede Menge Glückwünsche an das Theaterensemble der Gesamtschule. So wurde am Samstagabend der Projektkurs der Q2-Stufe in der schuleigenen Aula nach einer brillanten Inszenierung des Theaterstückes „Alice im Anderland“ belohnt. Bereits am Abend zuvor zeigten sich etwa 200 Zuhörer begeistert über die Umsetzung von Stefan Altherrs Fortsetzung des berühmten Vorbilds „Alice im Wunderland“.
Mit den süßen „Medikamenten“, welche die Zuschauer beim Vorzeigen ihrer Eintrittskarte erhielten, waren sie gewappnet für den Besuch in der Nervenheilanstalt Ramstein-Miesenbach. Auf dem Weg zu ihren Sitzplätzen begegneten ihnen im leicht abgedunkelten Raum Patienten mit starren Blicken. Bevor der Vorhang geöffnet, war klar: Hier erwartet die Zuschauer keine Komödie.
Der von den beiden Lehrern Anna Esters und Christian Völtz geleitete Projektkurs hatte sich für die Premiere keine leichte Bühnenkost ausgesucht. Umso mehr muss man die Fähigkeit der Laienschauspieler bewundern, sich in die Personen einer Irrenanstalt hineinzuversetzen und die Rolle von psychisch kranken Menschen mit einer kaum zu verbessernden Authentizität umzusetzen. Das Geschick der Bühnenbauer, der Maskenbildnerin und der Tontechniker half mit, die Illusion eines echt wirkenden Besuches in einer Klinik für psychisch gestörte Menschen zu schüren.
Auf der Bühne wurde das Geschehen um die traumatisierte Alice (Jacqueline Schidelko) in Szene gesetzt. Seit dem Tage, an dem ihre Eltern bei einem Brand ums Leben kamen, litt sie unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung. Die verabreichten Medikamente ließen sie in das „Anderland“ eintauchen, wo sie neben verständnisvollen oder abgestumpften Ärzten und Pflegern ihren alten Weggenossen aus dem „Wunderland“ begegnete, die diesmal als Zerrbilder auftraten.
Von den vier Ärzten (Katharina Timmerhaus, Pascal Schulhof, Jana Hirt und Nikoletta Henzel) jeweils vorgestellte psychische Erkrankungen wurden anschließend auf der Bühne präsentiert. Auf dem Weg durch die Klinik begegneten Alice und ihre ständige Wegbegleiterin „Grinsekatze“ (Walerja Fuhr) dem ganzen Spektrum menschlicher Anomalität, dem „Kaninchen“ (Franzis Böckenförde), das unter Verfolgungswahn leidet, dem Hutmacher (Jan Erwig-Drüppel) mit seiner aus der Kriegsteilnahme entstandenen posttraumatischen Belastungsstörung, der drogensüchtigen „Raupe“ (Bianca Winkels) und der „Herzogin“ (Kimberly Kamps), die ihren Sohn als Säugling umgebracht hatte und nun mit einem Kissen unterm Arm durch die Anstalt wandelte in der Annahme, das sei ihr Sohn „Kissbert“.
Die Insassen der Anstalt wurden durch Medikamente und zum Teil höchst fragwürdige Methoden der Pfleger ruhig gestellt, ohne sich wehren zu können. In ihrem Befreiungskampf gegen die unbarmherzige Nachtschwester „Herzkönigin“ (Cara Vengels) und deren rechte Hand „Herzbube“ (Maximilian Klaus) wurde Alice von allen Mitbewohnern verlassen. Ihr Freitod durch „Verbrennung“ bereitete der scheinbar ausweglosen Situation ein Ende.
Der Erlös der beiden Aufführungen und das Geld, das in der Mensa durch den Verkauf kulinarischer Genüsse erwirtschaftet wurde, fließen größtenteils in die Abi-Kasse. Jeden fünften Euro erhält die Theater-AG zur Finanzierung künftiger Projekte. H.Scheffler
Das „Netzwerk 50plus“ der Evangelischen Kirchengemeinde Drevenack bietet die ersten Gruppen an, die sich schon getroffen haben bzw. in der nächsten Zeit die ersten gemeinsamen Aktivitäten planen.
Die Gruppe „Instrumental Musik“, die sich am 10. März traf, kommt künftig alle 14 Tage zusammen. Kontakt: Bernd Modrow 02858/9088442 .
Gruppe „Tanz in Damm“: Treffen Sonntag 16.03 (14-tägig) von 18-19:30 Uhr im Jugendhaus in Damm. Kontakt; Michael Pankratz 02853/6040651
Gruppe „Radtour“ (Länge ca. 30 Kilometer: Treffen Donnerstag 20.3 um 13.30 Uhr auf dem Edeka Parkplatz in Drevenack Kontakt: Detlef Domeyer 02853 5211
Gruppe „Wandern“: Treffen: Samstag 22.3 um 14 Uhr auf dem Edeka Parkplatz in Drevenack. (14-tägig). Es gibt noch keine Kontaktadresse.
Eingeladen ist jeder Interessierte!
BfB Mitglied Thomas Pieniak wurde einstimmig zum Kreistagskandidaten für dem Wahlbezirk Schermbeck, der VWG (Vereinigte Wählergemeinschaften im Kreis Wesel) nominiert. Volle Kraft für die Schermbecker Bürgerinnen und Bürger, nicht für ideologische Ideen, Fraktions- und Parteizwänge, so Thomas Pieniak. Warum die VWG Kandidaten für den Kreistag wählen? Unsere Überzeugung und unser Angebot für die Schermbecker Bürgerinnen und Bürger:
Sie haben auch die Schau- und Lagerkämpfe, die Parolen und das weltfremde und kurzsichtige Denken von Schwarzen, Roten und Grünen oder wie auch immer gefärbten Politikern satt?! Sie sind auch davon überzeugt, dass sich in Ihrer Stadt und im Kreis Wesel etwas ändern müsste?!
Für alle, die beide Fragen bejahen konnten, haben wir einen guten Tipp:
Einfach mal bei der in Ihrer Stadt engagierten, auf der Internetseite www.vwg-kreis-wesel.de in der Rubrik “Wählergemeinschaften” aufgelisteten unabhängigen Wählergemeinschaft vorbeischauen! Bei ihr versammeln sich “ganz normale” Bürgerinnen und Bürger, so wie Sie!
Diese ganz normalen Bürgerinnen und Bürger wollen jedoch mit ihrem politischen Engagement und ihren Entscheidungen auf das Geschehen im Kreis Wesel und das Wohl der Menschen vor Ort entscheidenden Einfluss nehmen. Und dies allein mit logischem Menschenverstand und ohne Parteiabhängigkeit, Koalitionszwänge und Ideologien.
Machen Sie mit und sprechen Sie uns an! Miteinander sprechen ist besser als nur auf die anderen schimpfen!
Wer die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) sind:
Die den VWG angeschlossenen Wählergemeinschaften verstehen sich als eine unabhängige kommunalpolitische Vereinigung des Kreises Wesel, deren Mitglieder nur ihrem Gewissen verpflichtet sind und in keiner Abhängigkeit zu politischen Parteien stehen.
Unsere politische Auffassung ist, dass sich die politische Willensbildung von den Bürgerinnen und Bürgern unseres Kreises zu den gewählten Bürgervertretern vollziehen soll und nicht umgekehrt.
Das ständige Bemühen der VWG um das bestmögliche Gemeinwohl in unserem Kreis in bürgernaher Demokratie schließt die Bevorzugung einzelner Personen oder Bevölkerungsgruppen aus.
Für die VWG im Kreis ist Kommunalpolitik keine Parteipolitik und muss darum frei von Parteien- und Fraktionszwang sein.
Schermbeck Die Zeiten, in denen die Schermbecker vergeblich zum Turm der Ludgeruskirche hinaufschauten, um zu wissen, aus welcher Richtung der Wind weht, sind vorbei. Seit Donnerstag (wir berichteten kurz) krönen Kreuz und Hahn wieder das Gotteshaus, das in den Jahren 1914/15 errichtet wurde und dessen 100-jähriges Bestehen im kommenden Jahr gefeiert wird.
Der „Zahn der Zeit“ hatte der Turmspitze der Ludgeruskirche mächtig zugesetzt. Deshalb wurde im Juni letzten Jahres unter Aufsicht des Bauleiters Johannes Bartelt eine nicht alltägliche Sanierungsmaßnahme eingeleitet. Als unter Einsatz zweier riesiger Teleskopkräne Kreuz, „Kugel“ und Hahn aus luftiger Höhe heruntergeholt wurden, konnte man das ganze Ausmaß des Schadens erst so richtig erkennen. Die Bleiverkleidung der „Kugel“ war an vielen Stellen rissig geworden. Die eingedrungene Feuchtigkeit hatte den hölzernen Kern brüchig werden lassen.
Zwei Kräne wurden benötigt, um die Arbeiten an der Kirchturmspitze erledigen zu können. Foto: Klaus Honermann
Drei Schermbecker Firmen beteiligten sich in den letzten Monaten an der Überarbeitung bzw. Erneuerung der Einzelteile. Der kubische hölzerne Kasten („Kugel“) musste im letzten Jahr mit Hilfe einer Kettensäge so weit aufgeschnitten werden, dass das an einer Haltestange befestigte Kreuz nach oben herausgezogen werden konnte. Die Erneuerung dieses hölzernen Kastens übernahm die Schreinerei Bartelt, deren Vorfahren schon beim Bau des Daches vor 99 Jahren im Einsatz waren.
Von einer Gondel aus erledigten die Arbeiter die Befestigung der neuen Kirchturmspitze. Foto: Klaus Honermann
Die fertige Holzkiste wurde von der „Dachdeckerei Wischerhoff“ an der Landwehr mit Blei verkleidet. Einzelne Teile, die erst nach der Montage angebracht werden sollten, wurden bereits vorgeformt.
Hahn und Kreuz wurden von der Firma „Metallbau Zens“ unter Leitung des Vorarbeiters Jan Büker überarbeitet. Das Kreuz und dessen Halterungsstange wurden gesandstrahlt, Fehlstellen ausgebessert. Anschließend wurde das Kreuz verzinkt und nach einem Grundanstrich mit einem schwarzen Anstrich versehen. Der Wetterhahn erhielt ein neues Drehlager aus langlebigem Edelstahl.
So zeigt sich die erneuerte Kirchturmspitze, wenn man vom Pöttekamp aus in nördliche Richtung schaut. Foto Scheffler
Wochenlang warteten die Handwerker auf einen Tag, an dem Windstille herrschte. Am Donnerstagmorgen war es soweit. Pastor Klaus Honermann ließ es sich nicht nehmen, die gesamte Montage zu fotografieren. Die Einzelteile wurden auf dem Kirchplatz vormontiert, bevor ein Autokran den kompletten Block in Richtung Kirchturmdach hievte. In einer Gondel, die von einem zweiten Kran hochgezogen wurde, ließen sich Ralf Schiewer und Dennis Wischerhoff in luftige Höhe befördern.
Der Einbau funktionierte auf Anschlag. Als alle Teile verankert waren, wurde der mit Blei verkleidete Kasten mit einem Spezialöl eingefettet. Die letzten Feinarbeiten erfolgten am Freitag, als die Schieferung des Daches beigearbeitet und der Blitzschutz montiert wurde.
So zeigt sich die erneuerte Kirchturmspitze, wenn man vom Pöttekamp aus in nördliche Richtung schaut. Foto Scheffler
„Die Handwerker haben gute Arbeit geleistet“, schrieb Pfarrer Honermann am Wochenende ins gemeindliche Bekanntmachungsblatt. „Das Kreuz auf dem Turm“, so Honermann, „verweist wieder darauf, dass wir aufschauen können zu dem, der erhöht ist, weil er ganz in die Tiefe gegangen ist: Jesus Christus. Der Hahn ist der erste, der kräht am Morgen. Der Hahn auf dem Turm verweist uns somit auf den neuen Morgen des Ostertags.“ H.Scheffler
Im Weseler Kreishaus-Foyer wird am Dienstag, 1. April 2014, die Ausstellung „Acrobatic Rock’n’Roll and Tennis Sport“ der Rheinberger Künstlerin Brita Söltzer eröffnet.
Landrat Dr. Ansgar Müller wird die Vernissage um 18.30 Uhr eröffnen.
Brita Söltzer sieht sich als Menschenmalerin, in ihren Bildern steht der Mensch im Mittelpunkt des Geschehens. Die Künstlerin ist fasziniert von Menschen in Bewegung und was der Mensch alles durch die Konzentration auf Kraft und Bewegung kann.
Für Brita Söltzer ist es auch besonders spannend, was sich aus dem Bild in der Entwicklungsphase heraus kristallisiert. Welche Farben sie letztlich bevorzugt, ebenso setzt sie sich damit auseinander, wie sie Bewegungen am besten künstlerisch darstellen kann.
So entstand zuerst ihre spannende Serie „Acrobatic Rock’n’Roll“ unter Anwendung unterschiedlichster Techniken und Farben im „Local Heroes Jahr“ in Moers. Der „Rock’n’Roll Club Moers“ und die „Quibbles“ aus Xanten haben sie begeistert, inspiriert und in ihren Bann gezogen.
Zu einem späteren Zeitpunkt entwickelte die Künstlerin die Themenausstellung „Tennis Sport“ für den Klingerhuf in Neukirchen-Vluyn.
In der Ausstellung „Acrobatic Rock’n’Roll and Tennis Sport“ im Weseler Kreishaus werden nun zum ersten Mal beide Ausstellungsteile zusammengeführt und so einem kunst- und sportinteressierten Publikum gezeigt. Lassen auch Sie sich begeistern und verzaubern!
Die im Jahr 1942 in Nürnberg geborene Künstlerin Brita Söltzer kam über Stationen in Duisburg und Düsseldorf 2001 nach Rheinberg. 2002 beginnt sie dort ihre neue kreative Schaffensphase im Bereich der Malerei.
In der Kunstakademie Bad Reichenhall, der Europäischen Kunstakademie Trier sowie in der VHS im Atelierhaus Duisburg-Baerl hat sie sich intensiv mit der Aktmalerei auseinandergesetzt und die exakten Bewegungsabläufe der Körper eingehend studiert.
Die Bilder-Ausstellung ist vom 2. April bis zum 24. April 2014 im Foyer des Kreishauses Wesel zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
Kontakt und Information: Kreis Wesel, Der Landrat, Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel, Ansprechpartnerin: Ina Tsoukalas, Tel. 0281/ 207 – 2213 oder E-mail: marina.tsoukalas@kreis-wesel.de oder im Internet unter: www.kreis-wesel.de.
Die SPD Schermbeck schließt mit einem Vortrag von Julia Schiewer die Reihe der Informationsveranstaltungen „ Älter werden im ländlichen Raum“.
In ihrer Diplomarbeit aus dem letzten Jahr mit dem Titel „Wohnen für Generationen“ setzt sich Julia Schiewer aus Sicht einer Architektin mit dem demographischen Wandel auseinander. In dem – zur Diplomarbeit erstellten – Vortrag stellt sie die Idee einer städtebaulichen Erweiterung für Familien und Singles, für Jung und Alt vor.
Ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit ist neben der Architektur, die Infrastruktur in der Gemeinde Schermbeck und die Frage nach den Kosten. Deshalb ist der Vortrag vor allem für die Bürger Schermbecks interessant.
Ein Hinweis in eigener Sache. Die Diplomarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit und es steht weder der Erwerb und die Bebauung einer Freifläche im Vordergrund, noch die Realisierung einer städtebaulichen Erweiterung durch die Hintertür.
Mit dieser Arbeit wird ein Vorschlag unterbreitet, wie eine moderne Bebauung in eine bestehende Infrastruktur integriert werden kann.
Die SPD Schermbeck hat in ihrem Wahlprogramm die Entwicklung Schermbecks unter die Prämisse „nachhaltige Entwicklung“ gestellt. Wir wollen darin den dörflichen Charakter der Gemeinde als prägendes Element hervorheben. Wir glauben mit diesem Vortrag eine Diskussion für die weitere Entwicklung Schermbecks anstoßen zu können.
Wir laden alle Mitglieder und interessierte Bürger ein, unsere Veranstaltung am:
26. März 2014 um 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten der AWO Schermbeck Freudenbergstr. 2
Mitgeteilt von Jörg Juppien (Foto)
Am Samstag, den 22.03 2014 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr findet der Frühlingsbasar der Gemeinschaftsgrundschule statt. Hierzu werden in allen Klassen fleißig Sachen gebastelt, die beim Basar verkauft werden. “In unserer Turnhalle bieten unsere SchülerInnen (unterstützt durch die Eltern) Spielzeug an”, lädt die Konrektorin Gunhild Lohuis (Foto) zur Teilnahme ein. Förderverein und Schulpflegschaft sorgen für das leibliche Wohl in einer Cafeteria.
Der in Schermbeck gegründete “Verein zum Scghutz des Rheins und seiner Nebenflüsse” (VSR) begrüßt es, dass der diesjährige Weltwassertag am 22. März auf die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Wasser und Energie hinweist. Gerade in Deutschland wurden diese bei der Erzeugung von Bioenergie vernachlässigt. Dadurch kam es zu energiepolitischen Entscheidungen, die nun Erfolge im Gewässerschutz zunichte machen. „Zu lange haben Politiker die Produktion von Bioenergie nur als einen Ausschnitt des Ganzen betrachtet. Insbesondere bei der Förderung von Biogasanlagen wurden einige ökologische Zusammenhänge nicht mit einbezogen.“ so Suanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Bedingt durch die Subventionen kam es in Deutschland im Gegensatz zu anderen EU-Ländern zum Boom beim Bau von Biogasanlagen. Nun 10 Jahre später stellt man fest, dass der Gewässerschutz auf der Strecke bleibt. Doch immer noch versuchen Politiker ihre Fehlentscheidungen zu verharmlosen und geben den Landwirten die alleinige Schuld an den hohen Nitratbelastungen im Grundwasser.
Während zu Beginn vor allem die traditionellen landwirtschaftliche Reststoffe zur Stromerzeugung dienten, wurde mit der Novellierung des EEG 2004 durch die Einführung des Bonus für den Einsatz von Energiepflanzen diese gegenüber der Reststoffverwertung bevorteilt. Heute stammen durchschnittlich 80 % der in Biogasanlagen erzeugten Energie aus angebauten Pflanzen, hauptsächlich Mais. Der hohe Bedarf an Energiepflanzen beeinflusst und verändert jedoch erheblich die regionalen Anbauverhältnisse in der Landwirtschaft.
Um den großen Bedarf an Mais der subventionierten Biogasanlagen zu decken, kam es bei den Landwirten zum Umdenken. Betriebswirtschaftlich war es nun sinnvoll Dauergrünland in Ackerflächen umzuwandeln. Das Ergebnis ist, dass die bis dahin gebundenen Nährstoffe ins Grundwasser ausgewaschen wurden. Aber auch Jahre später sind die Nitrateinträge noch wesentlich höher, weil von den Ackerflächen mit Mais viel mehr Nitrat ins Grundwasser gelangt als von Wiesen und Weiden.
Die meisten Biogasanlagen sind auf die kontinuierliche Anlieferung von Mais angewiesen, die sie auch vertraglich aushandeln. Daher steht der Landwirt unter Druck mehrere Jahre hintereinander Mais auf dem gleichen Standort anzubauen. Die Folge des fehlenden Fruchtwechsels ist mit einem hohen Pestizideinsatz verbunden. Diese im Maisanbau eingesetzten Pestizide findet man inzwischen im Grundwasser und in unseren Flüssen.
Wie wenig bei den Subventionen der Biogasanlagen an die ökologischen Zusammenhänge gedacht wurde, zeigt sich vor allem daran, dass der Anbau von Energiepflanzen stärker gefördert wird als der Ökolandbau. Dadurch wurde die Entwicklung des Ökolandbaus bereits massiv behindert. Die überzogene Biogasförderung gefährdet die Zielsetzung der Erhöhung des Flächenanteils mit ökologischem Landbau auf 20 %. Der deutsche Markt für Bio-Lebensmittel ist in den letzten Jahren deutlich schneller gewachsen als die ökologisch bewirtschafte Fläche in Deutschland. Deshalb wird die steigende Nachfrage zunehmend durch Importe gedeckt. Durch die gesetzlich gesicherte, hohe Vergütung der Energiepflanzenproduktion wurde eine ökonomisch starke Konkurrenz gegenüber den weniger wettbewerbsfähigen Ökoland-Betrieben geschaffen. Die ökologisch arbeitenden Landwirte, die durch ihre Wirtschaftsweise die geringste Nitratauswaschung aufweisen, sind die Verlierer, sie können die hohen Pachtpreise oft nicht mehr bezahlen.
Im Gegensatz zu vor 10 Jahren besteht heute nicht nur ein Problem bei der Entsorgung von Gülle sondern auch noch eines bei der Aufbringung von Gärresten. Da viele industrielle Biogasanlagen auch noch in Regionen genehmigt wurden, die bereits eine hohe Dichte an Massentierhaltungen aufwiesen, ist der regionale Stickstoffüberschuss noch größer geworden. Neben Energie in Form von Gas und elektrischen Strom liefern Biogasanlagen große Mengen an Gärresten. Da in den Anlagen statt Gülle vor allem Mais eingesetzt wird, wirkt sich die Beschränkung der aktuellen Düngerverordnung nicht aus. Gärreste aus Mais gehören nicht zum Wirtschaftsdünger und somit gilt für diese die aktuelle Obergrenze von 170 kg Stickstoff / ha nicht. Wenn in einer Region zu viel Gärreste und Gülle vorhanden sind, wird die Entsorgung auf den Feldern mit Mais vorgezogen, weil diese Pflanze eine besondere Verträglichkeit gegenüber zu hohen Nährstoffgaben aufweist. Besonders kritisch ist außerdem, dass die Pflanzen erst viel später im Jahr als beispielsweise Getreide die Nährstoffe zum Wachstum benötigt. Stärkere Regenfälle können inzwischen das Nitrat in tiefere Bodenschichten verlagern – für die Maispflanze unerreichbar.
Der VSR-Gewässerschutz stellt inzwischen bei seinen Grundwasseruntersuchungen in Gebieten mit großflächigem Anbau von Biogasmais steigende Nitratwerte fest. Insbesondere betrifft dies Regionen in denen auch noch viel Gülle anfällt und diese zusätzlich zu den Gärresten auf den Maisflächen ausgebracht werden. Weiterhin stellte der Verein in den letzten 5 Jahren kaum noch eine Verringerung der Nitratbelastung in unseren Flüssen und Bächen fest. Zu den diffusen Belastungen aus dem Grundwasser stellt auch die Abschwemmung von den Maisfeldern, die teilweise bis ans Ufer reichen, eine hohe Belastung dar. Naturnahe Gewässerrandstreifen scheitern in einigen Regionen genauso wie Renaturierungsmaßnahmen bereits an der mangelnden Verfügbarkeit von Flächen.
Der Tag des Wassers 2014 soll dieses Jahr auf Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Wasser und Energie aufmerksam machen und für deren Berücksichtigung in wasser- und energiepolitischen Strategien und Maßnahmen werben. Beim Anbau von Energiepflanzen hätten auch die möglichen Auswirkungen auf das Grundwasser und unsere Flüsse mitbetrachtet werden müssen – der alleinige Blick auf die geplante Energiewende war zu kurzsichtig. Der VSR-Gewässerschutz kritisiert, dass die lineare Denkweise vieler Politiker keine nachhältigen Änderungen in unserer Gesellschaft ermöglichen können. Nur wenn Vernetzungen der unterschiedlichen Fachgebiete stattfinden, können solche Fehler vermieden werden.
Schermbeck. Am Samstag, dem 22. März, heißt es auf der Schermbecker Mittelstrasse „Sekt statt Fussball“. Zwischen 14 Uhr und 18 Uhr werden Kundinnen in den teilnehmenden Geschäften der Werbegemeinschaft mit einem Glas Sekt begrüßt. „Während die Männer ihrer Fußball-Leidenschaft fröhnen, haben die Frauen Zeit, in Ruhe shoppen zu gehen“, erklären die beiden Initiatorinnen Simone Stenkamp und Silke Schmickler augenzwinkernd. Mit ihrer spontanen Idee konnten sie überzeugen, im ersten Anlauf nehmen vierzehn Geschäfte an der Aktion teil. „Gerade ist die aktuelle Früh-jahrsware eingetroffen“, berichtet Simone Stenkamp, „da bietet sich ein entspannter Nachmittag doch an.“ Die Angebotspalette ist groß: aktuelle Mode, exklusiver Schmuck, Osterdekorationen oder die neuesten Schuhtrends sind nur ein paar Themen, die die Kundinnen am Samstag in Schermbeck erwarten.
Mitgeteilt von Wolfgang Lensing (Foto)
Am Montagabend hat der Schermbecker Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen sein Wahlprogramm vorgestellt.
Unser Engagement für die Umwelt beinhaltet nicht nur Natur- und Landschaftsschutz. Wir setzen uns darüber hinaus ein für eine umweltgerechte Entsorgung von Müll, für die Ansiedlung von umweltverträglichem Gewerbe und für umweltschonenden Umgang mit Bauland.
Umweltschutz ist eine Querschnittsaufgabe, die viele Bereiche betrifft, vor allem auch die Gesundheit unserer Bürger und Bürgerinnen. Ein besonderes Anliegen ist es uns, die krankmachenden Folgen von Massentierhaltung und den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf unserem Gemeindegebiet zu verhindern.
Es ist unser Ziel, wieder eine wirksame Baumschutzsatzung einzuführen. Nur so können innerörtliche Grün- und Freiflächen, die im Zuge des Klimawandels zur Sauerstoffproduktion und Bindung des Feinstaubes innerhalb der geschlossenen Ortschaft besonders wichtig sind, dauerhaft erhalten werden.
Auch wirken Bäume bei zunehmender Erderwärmung dem Aufheizen der dichter bebauten Gebiete in den Sommermonaten entgegen.
Die GRÜNEN treten für eine qualifizierte Bildung, Ausbildung und Betreuung aller Kinder ein.
Qualifizierte Ganztagsangebote sind auch weiterhin zu erhalten.
In der Jugendarbeit dürfen keine finanziellen Abstriche gemacht werden.
Die Gesamtschule muss weiterhin optimale Rahmenbedingungen erhalten, damit sie ihrem guten Ruf auch in Zukunft Rechnung tragen kann.
Solange in Schermbeck hinreichend viele Kinder eingeschult werden, wollen wir beide Grundschulen gleichwertig erhalten.
Die Schulgebäude müssen mit gemeindlichen Mitteln in einem guten Zustand erhalten werden, damit unsere Kinder sich wohlfühlen und unter besten Bedingungen lernen können.
Gut genutzte Spielplätze sind zu erhalten und zu verbessern. Auch bürgerschaftliches Engagement ist hier zu unterstützen.
Spielplätze, die weniger genutzt werden, weil im Umfeld vorübergehend wenige Kinder wohnen, sollen zu pflegeleichten Begegnungszonen für alle Generationen umgestaltet werden. Ein Verkauf dieser Flächen zum Zweck der Bebauung kommt für uns nicht in Frage; sie sollen vorgehalten werden für Zeiten, in denen sich die Altersstruktur im Umfeld wieder ändert.
Programme zur Drogenprävention, einschließlich Aufklärung über Alkohol- und Nikotinprobleme, und Antigewalttraining dürfen an der Finanzierung nicht scheitern. Abgesehen von unserer menschlichen und sozialen Verpflichtung: Was wir heute in diesen Bereichen einsetzen, erspart vielfache Kosten in der Zukunft.
Wir wollen erreichen, dass möglichst viele Menschen in Schermbeck einen Arbeitsplatz finden. Dazu sind die bestehenden Betriebe in ihrem Bestand und ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Das Einzelhandelskonzept ist umzusetzen.
Andererseits ist mit den landwirtschaftlichen Flächen schonend umzugehen. Daher wollen wir keine Neuausweisung von Bau- und Gewerbegebieten um jeden Preis.
Die Gemeinde muss wieder Einfluss auf die Vergabe von Gewerbeflächen erhalten, damit die Zahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze –und nicht nur der Kaufpreis- ein wesentliches Kriterium für die Ansiedlung von Betrieben wird.
Auch wollen wir, dass die Gemeinde wieder verstärkten Einfluss auf die Planung von Baugebieten erhält, zum Beispiel im Bereich der Energieversorgung, sowie auf die Vergabe von Baugrundstücken, damit nicht nur der Preis entscheidet, sondern auch soziale Gesichtspunkte Anwendung finden.
Wir wollen die Chancen eines sanften Tourismus nutzen. Dabei muss aber die Landschaft geschont werden, die Artenvielfalt darf nicht gefährdet werden.
Neue Straßen sind nur zur Erschließung von Neubaugebieten erforderlich. Zusätzliche Straßen zur inneren oder äußeren Ortsumgehung lehnen wir ab, da sie nur zu mehr Verkehr führen und auch auf lange Zeit nicht zu finanzieren sind.
Wir sind der Überzeugung, dass die Mittelstraße auch ohne Ersatzstraßen beruhigt werden kann. Das sollte jedoch nicht erzwungen werden, sondern schrittweise im Gespräch mit allen Betroffenen erfolgen.
Querungshilfen sind bedarfsgerecht anzulegen.
Der demographische Wandel erfordert auch eine Absenkung von Bürgersteigen in Kreuzungsbereichen, damit die Straßen auch mit Rollstuhl oder Rollator zu überqueren sind.
Wir wollen eine Erziehungs-, Schuldner- und Insolvenzberatung erhalten. Auch die Beratung von Arbeitslosen vor Ort muss gewährleistet sein.
„Netzwerk“ und „Bürgertreff“ sind hervorragende Beispiele für bürgerschaftliches Engagement, das auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden sollte.
Wir wollen die reichhaltige kulturelle Landschaft in unserer Gemeinde erhalten.
Das soziokulturelle Zentrum und die ehemalige reformierte Kirche müssen weiterhin mit Leben erfüllt werden. Die Gemeindebibliothek muss ebenso erhalten werden wie das Heimatmuseum und die Heimatvereine. Hierbei ist vor allem ehrenamtliches Engagement gefragt und zu unterstützen.
Für die Sportvereine müssen gute Rahmenbedingungen gewährleistet werden.
Wichtiger als die Planung neuer „Luftschlösser“ ist für uns der Erhalt des Bestehenden und die Finanzierung von Bildung als Zukunftsaufgabe. Unnötige Ausgaben sind zu vermeiden. Daher wenden wir uns gegen Ausgaben für „Konzepte“, die nur in der Schublade verschwinden werden, weil das Geld zur Verwirklichung fehlt. Bei allen Möglichkeiten der Einwerbung von Fördermitteln ist zu bedenken, dass in der Regel ein hoher Eigenanteil erforderlich ist.
In der Finanzierung aller Aufgaben steht der Gesichtspunkt der Gerechtigkeit im Vordergrund. Daher ist es wichtiger, Ausgaben zu vermeiden als Steuern zu erhöhen. Wer aus gewerblichen Veranstaltungen auf Gemeindeflächen Einnahmen erzielt, soll auch zur Finanzierung der Gemeindeaufgaben beitragen und nicht die Lasten der Allgemeinheit aufbürden.
Zum vierten Male beteiligte sich die Schermbecker Gesamtschule an dem Regionalwettbewerb “Jugend forscht”. Zum vierten Male kehrten die Schülerinnen und Schüler mit guten Erfolgen zurück. Die 40 Neunt- und Zehntklässler bereiteten sich mit ihren Lehrerinnen Stephanie Hölscher und Bianca Sadowski (oberes Foto von links) auf den Wettbewerb in Marl vor. Viel Lob gab es von Schulleiter Norbert Hohmann für die Lehrerinnen und für die Schüler, als diese am Montag in der Schule an der Schlossstraße ihre Projekte vorstellten. “Wir sind unnheimlich stolz auf euch”, dankte Bianca Sadowski den jungen Forschern.
Schermbecker Gesamtschüler waren zum vierten Male beim Wettbewerb “Jugend forscht” erfolgreich. Foto: Helmut Scheffler
Kurzbeschreibung: Unser Thema lautet: “Mysterien des Bermuda-Dreiecks”. Im Bermuda-Dreieck verschwinden Schiffe und Flugzeuge spurlos und es gibt keine überlebenden Menschen, die von verschwundenen Schiffen oder Flugzeugen zurückkommen. Wir klären auf, was dahinter steckt. Auf das Ergebnis kann man sehr gespannt sein!
Sean Schidelko, Bastian Reßing und Christopher-Robin Seddig (v.l.) belegten den dritten Platz im Bereich Technik. Thema: Hausschlüssel-Erinnerungssastem. Foto: Helmut Scheffler
Kurzfassung: Nachdem ein Mitglied unserer Gruppe seinen Schlüssel zu Hause vergaß und er für viel Geld den Schlüsseldienst rufen musste, haben wir uns überlegt, wie man so etwas preisgünstiger lösen und dazu noch dauerhaft vermeiden könnte. Wir wollen mithilfe eines Bewegungsmelders ein Signal bauen, dass sofort Alarm schlägt, wenn man ohne Schlüssel das Haus verlässt. Um uns dies zu vereinfachen, haben wir erst eine Skizze angelegt und diese danach mit einem Model aus Bestandteilen der Fischertechnik nachgebaut. Zur Überprüfung, ob unsere Idee etwas taugt, haben wir unseren Prototypen kritisch unter die Lupe genommen.
Laura Lachs und Elisabeth Ostermann (v.l.): Thema: Ist Lippenstift giftig? Wie können wir ihn selber machen, aber ohne Schadstoffe?Foto: Helmut Scheffler
Kurzfassung: Wir, Laura Lachs und Elisabeth Ostermann, wollen Lippenstifte ohne Schadstoffe herstellen. Tests haben bewiesen, dass Lippenstifte giftige Inhaltsstoffe besitzen. Dies versuchen wir jetzt besser zu machen. Einen Lippenstift ohne Schadstoffe. Lippenstifte, die jeder verträgt und keine Lippen mehr reizen und angreifen. Nach der Analyse eines durchgeführten Tests von Öko-Test haben wir uns Lippenstifte in drei Preisgruppen ausgesucht und versucht die Inhaltsstoffe heraus zu finden, um dann etwas in der Art ohne giftige Substanzen selber herzustellen. Unseren selbst hergestellten Lippenstift haben wir anschließend auf seine Verwendbarkeit mit den drei herkömmlichen Lippenstiften verglichen.
Christoph Tempelmann, Till David-Spickermann und Luca Kolz (v.l.): Thema: Einfluss von Computerspielen auf kognitive Leistungen. Foto Helmut Scheffler
Kurzbeschreibung: Wir haben uns die Frage gestellt, ob die kognitiven Leistungen darunter Leiden, wenn man dabei Computerspiele konsumiert. Um das herauszufinden, lassen wir die Probanden einmal in Ruhe fünf min. Mathematik-Aufgaben lösen und danach 10 min. lang jeweils abwechselnd eine Minute Computerspielen und eine Minute die Aufgaben lösen. Zusätzlich müssen die Probanden einen Fragebogen ausfüllen, indem sie Fragen zu ihrem Computerspiele-Konsum beantworten müssen. Wir hoffen, dass wir am Ende schlüssige Antworten präsentieren können.
Timo Hildebrandt und Kai-Felix Krüger (v.l.). Thema: No-Name- oder Markenprodukt? Wir testen es für euch! Foto Helmut Scheffler
Kurzbeschreibung: Wir beschäftigen uns mit Lebensmitteln und überprüfen, wie Personen in allen Altersgruppen zu Marken- und No- Nameprodukten stehen. Dieses testen wir durch diverse Fragebögen und unterschiedliche Geschmacksproben. Eine Geschmacksprobe sieht so aus: Wir kaufen das gleiche Produkt als Marken- und No-Nameprodukt und lassen die zufällig gewählten Personen testen, ob man den Unterschied zwischen den Produkten schmeckt. Wir fragen zusätzlich, welches Produkt ihnen besser geschmeckt hat. Die Testpersonen wissen vorher nicht, welches Produkt No-Name- oder Markeware ist. Auf die Auswertung dürfen Sie gespannt sein!
Diego Werner, Fin Knoop und John-Rajat Mohan (v.l.) erhielten ein Jahres-Abo der Zeitschrift “Natur”. Thema: Die kühlende Kugel. Foto: Helmut Scheffler
Kurzfassung: In unserem Projekt “Die kühlende Kugel” versuchen wir eine kleine Kugel zu entwickeln, um mit jener Kugel Getränke zu kühlen. Wir verwenden bei unseren Versuchen Urea und destilliertes Wasser. Diese beiden Komponenten werden in der Kugel durch eine Trennwand getrennt bereitgehalten, um die vorzeitige Reaktion der Kühlung zu verhindern, sodass erst nach Bedarf die beiden Stoffe zur Reaktion gebracht werden können. In unseren bisherigen Versuchen stellte sich heraus, dass das Gemisch aus destilliertem Wasser und Urea für eine gewisse Dauer eine anhaltende Kühlung aufweisen kann. Wir wollen diese kühlenden Kugeln einsetzen, um warme Getränke z.B. im Sommer schnell zu kühlen, indem wir die Kugel einfach in das Getränk legen. Des Weiteren ist jene Methode besonders gut für unterwegs geeignet, wenn kein Kühlschrank zur Verfügung steht.
Fabian Spörlein, Leander Dreiskemper, Sam Werner und Jan Schnitzler (v.l.) gewannen den Sonderpreis Umwelt. Thema: Bist du auch umweltbewusst? Außerdem erhielt die Gruppe ein Jahres-Abo der Zeitschrift “Natur”. Foto: Helmut Scheffler
Kurzbeschreibung: In unserem Projekt haben wir mittels eines Fragebogens untersucht, ob die Schüler der Jahrgänge 5-8 der Gesamtschule Schermbeck denken, dass sie umweltbewusst sind. Zum Beispiel haben wir gefragt, was die Schüler für die Umwelt tun und ob sie einen Umwelttag gut finden würden. Außerdem haben wir rote Aufkleber mit der Aufschrift: “Heizung aus?” entworfen, die daran erinnern sollen, die Heizung auszumachen, wenn die Fenster geöffnet sind. Ferner haben wir bestimmte Lichtschalter mit grünen Punkten versehen und zwar solche, die das Licht an der fensterfernen Seite anknipsen. Auch hier kann Energie gespart werden. Zu guter letzt haben wir so genannte “Energiesparbeauftragte” in den Klassen 5 und 6 ins Leben gerufen, die das Thema „Energiesparen“ in ihrer Klasse koordinieren.
Kurzfassung: Mein Projekt ist eine Erweiterung meines Projektes des letzten Jahres mit dem Titel „Konzentration bei Musik“. Ich habe mich entschieden dieses Projekt weiterzuführen, da ich noch Potenzial für weitere Untersuchungen in diesem Thema gesehen habe. Dieses Jahr habe ich entschieden meine Forschung um die Bereiche Alter, Geschwisteranzahl und Geschlecht zu erweitern, um zu gucken, ob diese Bereiche einen Einfluss auf die Konzentration bei unterschiedlichen Musiktypen haben. Dazu habe ich einen Konzentrationstest erstellt, der ähnlich aufgebaut ist, wie der des letzten Wettbewerbsbeitrags, bei dem die Probanden aus drei Reihen mit einer Buchstabenkette aus b und d, die b rausstreichen sollten. Die Unterschiede bestehen in der zugenommenen Anzahl von Musiktypen, die dieses Mal auf 7 erweitert wurde und die vergrößerte Anzahl der Versuchspersonen. Danach habe ich die Tests unter den oben genannten Kriterien erst einzeln und dann in Kombination untersucht.
Mitja Dierks, Leon Kaschura und Jan Aldenhoff (v.l.). Thema: Welt ohne Männer – Geht das? Foto Helmut Scheffler
Kurzbeschreibung: Unsere Gruppe hat sich ausführlich über das Thema Fortpflanzung ohne Männer informiert. Eventuell kann man in Zukunft sogar ohne Männer Kinder bekommen. Außerdem haben wir einen Fragebogen ausgearbeitet und haben viele Menschen in unserer Schulumgebung nach ihrer Meinung gefragt. Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein!
Marvin Hohenhinnebusch, Tim Hutmacher und Jasper Böckenhoff (v.l.). Thema: Der flexible Rucksack für einen gesunden Rücken. Foto Helmut Scheffler
Kurzbeschreibung: In unserem Projekt geht es um einen Rucksack für die Schule, der erstens leichter und zweitens bequemer als ein handelsüblicher Schulrucksack seien soll.
Dies wollen wir erreichen, indem wir den Rucksack in mehrere Feststoffelemente einteilen, die sich unabhängig voneinander bewegen und sich so der individuellen Rückenform jedes Menschen anpassen können. In Zusammenarbeit mit einem Orthopäden wollen wir die Problemzonen des Rückens gezielt entlasten, um so das Gewicht des Rucksackes besser zu verteilen. Aus all dem folgt, dass der Rucksack gesundheitsfreundlicher ist und sich so der Tragekomfort erheblich steigert.
Philip Laiquddin, Tom Schwerthöffer und Marvin Harjung (v.l.). Thema: Meinung zur Benutzung des PCs. Foto Helmut Scheffler
Kurzbeschreibung: Bei unserem Thema dreht es sich rund um das Thema “Meinung zur Benutzung des PCs”, wo wir Menschen danach fragen, wie sie zu der Benutzung und Sucht an dem Computer stehen. Wir haben verschiedene Altersgruppen gefragt: 5-10, 10-15, 15-20, 20-30, 30-40, 40 und älter. Zudem war eine Frage, wie lange sie am Rechner sitzen, insgesamt von “unter einer halben Stunde” bis “über 8 Stunden”. Wir haben einen Fragebogen formuliert, den wir den Testpersonen gegeben haben, um Resultate zu erarbeiten.
Kurzbeschreibung: Wir erfinden eine automatische Fütterung für Kleintiere. Wir wollten die Fütterung von Kleintieren optimieren und vor allem automatisieren. Das Projekt nutzt Leuten, welche Kleintiere besitzen und die Fütterung optimieren wollen. Die Tiere bekommen täglich ihre artgerechte Futtermenge zu Zeiten, die der Besitzer programmieren kann. Durch dieses System kann einer Überfütterung vorgebeugt werden. Die Fütterungszeiten sind geregelt und werden stets täglich zur selben Zeit / zu denselben Zeiten ausgeführt. Durch ein programmiertes zeitgesteuertes System und (im Falle eines Ausfalls von Letzterem) eine Handschaltung bekommt das Tier / bekommen die Tiere zu geregelten Zeiten ihre passende Futtermenge. Wir sind auf das Ergebnis sehr gespannt!
Rafael Roring, Julius Wilms und Tim Besten (v.l.) belegten den dritten Platz im Bereich Technik in der Jahrgangsstufe 10. Thema: Der Regenrinnenreinigungsroboter. Foto Helmut Scheffler
Kurzfassung: Wie reinigt man ohne viel Aufwand Regen/Dachrinnen?
Das wollen wir bei unserem Projekt herausfinden. Dafür nutzen wir eine handelsübliche Regenrinne und den von uns gebauten und programmierten Reinigungsroboter-Prototypen aus einem Lego Mindstorms Set. Dieses Gerät soll die Blätter, die dafür sorgen, dass die Regenrinne überläuft, entfernen und in einem Behälter sammeln, sodass dieser einfach nur gelehrt werden muss.
Lucas Baetz, Silvan Lippach und Julian Groote (v.l.) belegten den dritten Platz in der Jahrgangsstufe 10 im Bereich Technik. Thema: Der Fahrradparkautomat. Foto Helmut Scheffler
Kurzfassung: Immer wieder hört man aus dem direkten Umfeld oder aus der Zeitung, dass Fahrräder geklaut wurden. Wir möchten eine Lösung finden, damit so etwas nicht mehr so leicht passieren kann. Deswegen ist unsere Idee, einen Fahrradständer zu bauen, der eine hohe Sicherheit für Fahrräder gewährt. Dazu sollte der Fahrradständer im Boden befestigt sein und automatisch verschlossen werden können. Für die Umsetzung haben wir einige Pläne entworfen und einen Prototypen angefertigt, mit dem wir einige intensive Tests durchgeführt haben. Das Prinzip ist simpel und für alle bedienbar. Wenn man dass System aktiviert, greift ein Arm um den Fahrradrahmen und das Fahrrad ist sicher.
Kurzfassung: Ich versuche aus Pferdeäpfeln Geld zumachen. Zuerst habe ich versucht Hafer im Mist anzubauen, indem ich die Äpfel in die Erde pflanzte. Der Hafer ist nicht ausgetrieben. Nach einer Untersuchung der Erde ist mir aufgefallen, dass der Mist zum großen Teil schon zersetzt wurde. Nach der Informationssuche im Internet habe ich angefangen den Mist zu kompostieren. Der Kompost soll fördernd für Kürbis, Sonnenblumen und Apfelbäume sein.
Mein Ziel ist es, dass die drei Pflanzen mit dem Mist besser und schneller wachsen, sodass ich den Kompost für Geld verkaufen könnte.
Ohne Foto: Alexander Klasen und Joel Schlüß forschten zum Thema “Light – Produkte – Machen sie das Leben leichter?”
Kurzfassung: Wir haben uns zu unserem Thema gefragt, was für eine Rolle Light-Produkte im Alltag von Passanten spielen und wie man Light-Produkte verbessern könnte. Dafür haben wir zuerst einen Fragebogen erstellt. Daraus resultierte, dass junge Menschen eher zu Light-Produkten greifen als 50- 70 Jährige. Außerdem haben wir Nicht-Light-Produkte mit Light- Produkten auf deren Inhaltsstoffe hin verglichen. Dabei sind wir bei den Light- Produkten auf den Stoff Aspartam gestoßen. Daraufhin haben wir im Internet über diesen Stoff recherchiert und haben erfahren, dass dieser Stoff als krebserregend gilt. Als alternatives Süßungsmittel setzten wir nun Stevia ein und führten einige Versuche damit durch, wie z.B. ob man den Zucker in Schoko oder Vanillepudding durch das gesündere Stevia ersetzen könnte. Auf das geschmackliche Ergebnis waren wir sehr gespannt.
Ohne Foto: Liv Hamann (Q2-Stufe) gewann den Sonderpreis Umwelt. Thema: Die Untersuchung einer Wattenmeerprobe auf ihre Mikroorganismen und deren Bedeutung für das gesamte Ökosystem Wattenmeer. Kurzbeschreibung: Das Wattenmeer an der deutschen Nordseeküste ist eine der letzten Naturlandschaften Europas und das größte zusammenhängende Wattengebiet der Welt. Ich werde mich in dieser Arbeit konkret mit dortigen Mikroorganismen befassen. Die Fragen, die ich in dieser Arbeit behandeln werde, sind: Welche Gruppen von Mikroorganismen leben im Wattenmeer, wie häufig sind diese anzutreffen und in welchen Beziehungen stehen diese zueinander und zu anderen höheren Lebewesen? Um diese Fragen beantworten zu können, werden zuerst Proben aus dem Wattenmeer ins Labor gebracht und das Aussehen der im Sediment vorkommenden Mikroorganismen beschrieben, ihre Häufigkeit bestimmt und ihr Verhalten dokumentiert. Danach werden diese Mikroorganismen auch theoretisch mit Fachliteratur erkundet, identifiziert und mit Hilfe der Laborergebnisse versucht abzuschätzen, welche Bedeutung die Mikroorganismen für andere Lebewesen und das gesamte Ökosystem Wattenmeers haben.
Die Nachbarschaftsberatung und die Caritas laden am 27.3.2014 von 15.00– 18.00 Uhr zu einem kostenlosen Café für demenziell erkrankte Menschen im alten Rathaus, Weseler Str. 1, ein. Es besteht die Möglichkeit gemeinsam zu Singen, Spiele zu spielen, Kaffee zu trinken und Plätzchen zu essen und bei trockenem Wetter findet ein Spaziergang um den Mühlenteich statt.
Während der Veranstaltung werden die Demenzerkrankten von der Caritas und geschulten Nachbarschaftsberaterinnen betreut. Das Demenzcafé hat das Ziel pflegende Angehörige zu entlasten bzw. Demenzerkrankten in Einrichtungen einen „Ortswechsel“ zu ermöglichen.
Anmeldungen können ab sofort bei Annika Daun, Leiterin der Koordinierungsstelle der Nachbarschaftsberatung unter Telefon 02853-910169 oder per E-Mail nachbarschaftsberatung@schermbeck.de entgegen genommen werden.