Hallo alle, nach unserem Gastspiel in Paguera gibt es wieder 2 Termine in Bonn:
Jazz4Fun bei SonJA´ZZ in Bonn
Sa 8. Juli 16:00 – 18:00
Sonja´s,
Friedrichstr. 13
53111 Bonn, Deutschland
Eintritt frei
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Hot Jazz GmbH im Kulturzentrum Hardtberg/Duisdorf
SO 16. Juli 11:00 – 14:00
Kulturzentrum Hardtberg,
Rochusstr. 276
53123 Bonn,
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Im Rahmen des Kultursommers gibt es wieder Live-Jazz im Kulturzentrum Bonn-Duisdorf
Eintritt frei
Nach dem erfolgreichen Start der 34. Marienthaler Abende mit den Bullemännern geht es weiter mit Irish Folk. Am Mittwoch, dem 5.Juli 2017 um 20.00 Uhr gastieren FLEADH ( gesprochen FLAA ) auf der Kulturwiese in Marienthal. ( Bei Regen findet das Konzert im Kulturzelt statt ) Ab 18.00 Uhr dürfen die Plätze selbst reserviert werden. Karten gibt es noch an den bekannten VVK-Stellen zum Preis von 22.00 Euro oder an der
Abendkasse zu 24.00 Euro.
FLEADH ist gälisch und bedeutet Fest oder Party. Und so bringt diese
Formation aus deutschen und irischen Musikern das lockere und herzliche feeling eines irischen Festes auf die Marienthaler Kulturwiese. Neben Traditionals und bekannten Cover-Versionen darf sich das Publikum freuen auf die Lieder des charismatischen Singer/ Songwriters SAOIRSE MHOR ( gesprochen Siersche Mor ). Es wird ein typischer Marienthaler Sommerabend auf der Kulturwiese mitten im Maisfeld.
Sascha Lebbing ist ein begeisterter Videojournalist. Seit mehreren Jahren trifft man ihn regelmäßig mit seiner Kamera bei vielen Schermbecker Ereignissen. Eine große Auswahl dieser Filme findet man auf seiner <<<Hompage>>>. Wir haben hier einige Filme verlinkt, die in jüngster Zeit entstanden.
Zum Film über das Vielseitigkeitsturnier des Reitervereins Lippe-Bruch Gahlen geht es <<<hier>>>.
Zum Fim über das Musical Ronja Räubertochter geht es <<<hier>>>.
Zum Film über das Sommerstraßenfest der Werbegemeinschaft geht es <<<hier>>>.
Zum Film über das Gahlener Schützenfest 2017 geht es <<<hier>>>.
Wer löst König Bodo Horstkamp ab? Schützenfest 2017
Schermbeck. Bei den Schermbecker Kilianern ist die Spannung in diesem Jahr wohl noch größer als sonst: Neben der Frage, wer ablöst, sind sie auch darauf gespannt, wie ihre neue Festfolge bei Schützen und Gästen ankommen wird.
Denn erstmals feiern die Schermbecker Kilianer von Freitag bis Montag, 7. bis 10. Juli.
Veränderte Feiergewohnheiten und Probleme, montags und dienstags arbeitsfrei zu bekommen, werden als Gründe für die Umstellung genannt.
Freitag
Los geht es am Freitag um 17.30 Uhr mit dem Treffen der Schützen am Vereinslokal. Es folgt der Abmarsch zur Kranzniederlegung am Ehrenmal. Danach ist die Schützeneintragung möglich.
Keine Freibiermarken
Dabei gibt es diesmal keine Freibiermarken. Es wird solange gezapft, bis das Fass leer ist, teilt der Verein mit. Ab 20 Uhr wird im Zelt mit dem amtierenden Thron gefeiert. Dann können sich Bodo Horstkamp und seine Königin Angelika Reimann nochmals vom Schützenvolk feiern lassen.
Samstag
Der Samstag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Schützenfrühstück.
Um 12 Uhr beginnt das Vogelschießen, das am Mühlenteich und nicht wie sonst an der Vogelrute stattfinden wird. Es bleibt aber dabei, dass es ein Programm für die Kinder geben soll. Zudem wird ab etwa 12.30 Uhr der beste Jungschütze ermittelt.
Um 13 Uhr wird eine Abordnung der Altschermbecker Kilianer an der Vogelstange erwartet.
Um 18 Uhr werden die Altschermbecker wieder auf dem Rathausplatz zu Gast sein, um das traditionelle Doppelfest gemeinsam zu eröffnen.
Das werden die Präsidenten Rainer Gardemann (Schermbeck) und Gregor Zens (Altschermbeck) übernehmen.
Es folgen ab 21 Uhr Ehrungen, die Krönung des neuen Schermbecker Königspaares und der Große Zapfenstreich. An dem Abend sind auch die befreundeten Schützenvereine aus Bricht, Damm und Üfte zum Feiern eingeladen.
Sonntag
Am Sonntag werden ab 11 Uhr ehemalige Majestäten zum Frühschoppenkonzert erwartet. Dann beginnt ein Kaiserschießen am Zelt. Um 15 Uhr beginnt ein großer Umzug mit einem Besuch des Marienheims.
Vor 25 Jahren regierten übrigens der damalige Vereinswirt Hans-Bernd Doernemann und Susanne Verwaayen und vor 50 Jahren Ernst Schulte-Drevenack mit Anneliese Rösen. Von den ehemaligen Majestäten lebt die Silberkönigin.
Offizieller Abschluss der geänderten Festfolge
Um 20 Uhr beginnt am Sonntag der Krönungsball als offizieller Abschluss der geänderten Festfolge. An allen Abenden spielen die Städtische Kapelle Ahaus und die Band „Feeling“ im Zelt.
Der Montag bleibt eher intern: Zunächst besuchen die Schermbecker die Schwestergilde an ihrer Vogelstange.
Ab 17 Uhr werden beim Bataillonsnachmittag die Festtags-Delikte humorvoll bestraft.
Bei den Festumzügen werden die Schermbecker vom MGV Eintracht, der Freiwilligen Feuerwehr, den Tambourcorps Schermbeck und Brünen sowie vom Fanfarencorps Hervest-Dorsten begleitet.
Der U13 des WSV Schermbeck sind zum Ende der Saison zwei deutliche Siege gelungen, Oberhausen wurde mit 24:4 und Duisburg 98 mit 15:6 geschlagen. In beiden Partien wurde die Taktik von Trainer Gabriel Dostlebe sehr gut umgesetzt, der Gegner wurde sofort unter Druck gesetzt und dadurch zu Fehler gezwungen.
Die daraus resultierenden Konter nutzten die Schermbeck effektiv aus. Der U13 ist durch die Siege der zweite Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen.
WSV U13: Erik Schumann, Raul Vijagsojan, Marut Bahandy, Sophie Gromann, Magnus Drewes, Charlotte Herrschaft, Niklas Steinkamp, Jan Priebs
Auch die U15 hatte ihr letztes Spiel, im Duisburger Schwimmstadion ging es gegen die DJK Poseidon Duisburg. Nach einer 3:1 Führung musste man sich am Ende mit einem 5:5 zufrieden geben.
WSV U15: Moritz Hüttemann, Mauritz Drewes, Sophie Gromann, Magnus Drewes, Mika Holtrichter, Jonsa Schlagenwerth, Elias Buledi
Neuer König der Schüppenschützen innerhalb der Kiliangilde Schermbeck von 1602 e.V. ist Kevin Hörning. Der 22-jährige Groß- und Einzelhandelskaufmann erreichte in drei Würfen mit der Schüppe eine Gesamtweite von 46.50 Meter.
Präsident Jens Hindricksen leitete die Inthronisation des neuen Königs in Horstkamps Garten, wo auch das Schüppenwerfen stattfand. Das amtierende Königspaar Bodo Horstkamp und Angelika Reimann kam mit seinen beiden Hofpaaren Karsten/Bärbel Janz und Frank Seegler/Isabella Palik zur Gratulation. H.Sch./Foto privat
Die beliebte Radroute durch die LEADER-Region wird erweitert und bietet zahlreiche Möglichkeiten für spannende Entdeckungstouren
Natur, Kultur, Kulinarik und natürlich Wassererlebnis – die 3-Flüsse-Route punktet mit einem vielfältigen Angebot für Radfahrer. Sie führt auf insgesamt 141 km durch die Region Lippe-Issel-Niederrhein und verbindet die sechs Kommunen Hamminkeln, Hünxe, Raesfeld, Rees, Schermbeck und Wesel.
Nun wird die als Projekt der Region Lippe-Issel-Niederrhein entwickelte 3-Flüsse-Route sogar noch erweitert. Der entsprechende Förderbescheid für das neue LEADER-Projekt ist jetzt eingetroffen.
Foto: Tilmann Insinger,
Attraktiven Wegeverbindungen
In den nächsten Wochen und Monaten erhält die Radroute die Ausschilderung für ein 34 km langes neues Teilstück, mit dem auch Voerde angebunden wird. Mit attraktiven Wegeverbindungen sind dann unter anderem Touren in die am Rhein gelegenen Ortsteile Mehrum und Götterswickerhamm möglich. Auch das Strandbad Tenderingssee in Hünxe wird künftig direkt in den Routenverlauf eingebunden.
Zudem soll die dann insgesamt 161 km lange Hauptroute in Zukunft durch drei Nebenrouten ergänzt werden, mit denen Abkürzungen und kürzere Rundtouren noch einfacher möglich sind.
Radwander-Pauschalen
Regionalmanagerin Julia Jörgensen freut sich auf die Erweiterung der 3-Flüsse-Route und erläutert, warum trotzdem niemand mit seiner Radtour warten muss: „Auch jetzt besteht mit der Webseite und insbesondere mit der App zur 3-Flüsse-Route bereits die Möglichkeit, tolle Radtouren zu planen – ob als Etappe, Rund- oder sogar Mehrtagestour.
Mit den Radwander-Pauschalen bietet unser Partner 2-LandReisen hierfür auch ein Rundum-Sorglos-Paket an. Nicht nur für die immer zahlreicher werdenden Gäste, auch für alle Einheimischen ist eine Fahrt auf der 3-Flüsse-Route eine gute Gelegenheit, unsere Region umfassend und ganz neu kennenzulernen.“
Flüsse und Seen
Wer nun denkt, dass eine Radtour im Hochsommer aufgrund der Temperaturen vielleicht zu anstrengend sei, bekommt noch folgende Tipps mit auf den Weg: „Die Route führt an einigen Flüssen und Seen entlang, durch kühle Waldstücke und kommt an einer Menge Cafés und Eisdielen vorbei. Und wem das nicht reicht, kann sich an unseren E-Bike-Ladestationen noch zusätzlichen Rückenwind verschaffen.“
Raesfeld. Nach einem festlichen ökumenischen Gottesdienst trafen sich die 70 Entlassschüler der Alexanderschule mit ihren Lehrern und Verwandten in der schuleigenen Turnhalle zur feierlichen Verabschiedung mit anschließender Verleihung der Zeugnisse. Als Moderatorin führte Birthe Hiltenkamp durch das Programm.
Mit ihrem Sketch „Wie an der Alexanderschule“, begrüßte die Theater-AG der neuen Gesamtschule Borken-Raesfeld die Besucher. Mit Lehrerin Dorothea Höll hatten die acht Fünftklässler eine Szene einstudiert, die Schule als einen äußerst langweiligen Ort charakterisierte. Für flotte Rhythmen sorgte das von Tim Baumeister und Miriam Tubes geleitete Schulorchester. Für die musikalische Untermalung der Feierstunde sorgte auch ein von Uli Cluse geleiteter Chor mit dem Lied „Die Gedanken sind frei“.
Der Gesang Klassen 6 und 7 wurde vom Gitarrenspieler Michael Kruse begleitet. Viel Applaus gab es für das Schulorchester, das mit dem Vortrag von „Pachelbels Canon“ an das wohl populärste Werk des Barockkomponisten Johann Pachelbel erinnerte. Mit einem ABBA-Medley der Raesfelder Tanzteufel und mit einem Auftritt der von Romina Pilz geleiteten Tanzmariechen wurde das Programm abgerundet.
In der schuleigenen Turnhalle wurden am Freitagnachmittag die Entlassschüler der Raesfelder Alexanderschule verabschiedet. RN-Foto: Helmut Scheffler
Die Klassenlehrer Judith Dahlhaus, Nina Boermann und Tim Bittorf dankten allen, die dazu beitrugen, eine würdige Abschlussfeier zu gestalten. Ein besonderer Dank galt den Lehrern Birthe Hiltenkamp, Angelika Gudel und Marcus Selke, die als Klassenlehrer der jetzigen neunten Klassen die Organisation übernahmen.
Der stellvertretende Bürgermeister Hans-Dieter Strothmann verband seine Grüße der Gemeinde Raesfeld und des Bürgermeisters Andreas Grotendorst mit einem Glückwunsch an die Entlassschüler und mit einem Ausblick auf deren weiteren Lebensweg, der für jeden einzelnen Schüler anders aussehen könne. „Nutzen Sie Ihr Wissen und Können, um Ihren weiteren Weg zu gestalten!“, empfahl Strothmann den Schülern, denen er deutlich machte, dass wegen der hervorragenden wirtschaftlichen Entwicklung und des demografischen Wandels gute Zukunftsaussichten bestünden. Die müssten jedoch mit persönlichem Engagement gepaart werden. Alles Gute für den künftigen Lebensweg wünschte auch der Schulpflegschaftsvorsitzende Volker van Wasen.
„Rückwirkend werden uns vor allem unsere Freundschaften, Ausflüge und Klassenfahrten in Erinnerungen bleiben“, stellte Schülervertreterin Lea Gierig in ihrer Rede fest, nachdem sie sich bei den Lehrern und Eltern bedankt hatte. „Unsere Chemie- und Physikexperimente sind nicht immer planmäßig verlaufen“, fügte sie hinzu, während sich Lachen in der Halle breitmachte. „Wir sind stolz“, so Lea Gierig, „auf unsere Auszeichnung ´Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage`, die wir erhalten haben, weil sich 99,8 % von uns gegen jede Form von Gewalt und Diskriminierung einsetzen wollen.“
In seiner Rede verband Schulleiter Matthias Stroetmann seinen Dank an die Eltern, Lehrer und Mitwirkenden an der Abschlussfeier mit einem Dank an den syrischen Flüchtling Ahmad Ali für seine Vorbildfunktion.
Im Rahmen seiner schulstatistischen Angaben teilte Stroetmann mit, dass 38 Schüler weiterhin ein Schule besuchen möchten. 30 Schüler beginnen eine Berufsausbildung, zwei Schüler berufsvorbereitende Maßnahmen. Von den 70 Zehntklässlern erhielten 53 einen mittleren Schulabschluss. 25 von ihnen können sogar die gymnasiale Oberstufe besuchen.
Elf Schüler erhielten einen Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Für fünf Schüler gibt es Sonderformen des Abschlusses.
Nach der Übergabe der Zeugnisse wurden die Gäste zu einem Sektempfang eingeladen. H.Scheffler
Mit Regen begann in Schermbeck der 26. Niederrheinische Radwandertag
Schermbeck Zu den Veranstaltungsorten auf 88 Fahrtrouten des 26. Niederrheinischen Radwandertages gehörte am Sonntag auch die Gemeinde Schermbeck. Die Tour 61 führte die Radler auf einer Gesamtlänge von 36,3 Kilometern durch eine abwechslungsreiche Landschaft.
Bei regnerischem Wetter gingen die Radler am Sonntagmorgen am Schermbecker Rathaus an den Start zum 26. Niederrheinischen Radwandertag. RN-Foto Scheffler
Regenbekleidung
Die von August Krayenbrink und Ingrid Mügge geleiteten Nachwuchsbläser der Blaskapelle hatten schon auf dem Rathausplatz ihre Sitzplätze eingenommen und die Regenbekleidung der Radler steckte noch in den Satteltaschen, als die Verwaltungsmitarbeiter Berthold Große-Homann, Birgit Lensing und Regina Vahnenbruck den ankommenden Fahrtteilnehmern an offenen Tischen das Informationsmaterial für die Strecke Schermbeck – Haus Esselt – Hamminkeln – Schermbeck übergaben. Doch dann öffnete Petrus die Schleusen, sodass die ersten Radler einen nassen Start erlebten. Erst am frühen Nachmittag konnten die Regenjacken wieder verstaut werden.
Bei der Anmeldung erhielten die Teilnehmer von gemeindlichen Mitarbeiterinnen Karten und Infos zur Streckenführung. RN-Foto Scheffler
81-jähriger Dammer Dieter Burre
Bis zum Mittag starteten am Schermbecker Rathaus etwa 50 Radler. Zu ihnen gehörte der 81-jähriger Dammer Dieter Burre, der sich vorgenommen hatte, sogar die Gesamtstrecke mit einer Länge von 63,4 Kilometer zurückzulegen. Mit derselben Absicht radelte der Schermbecker Peter Bena los.
Helmut und Anita Strenger, die erstmals an einem Radwandertag teilnahmen, entschieden sich für die kürzere Schermbeck-Strecke. Rolf und Almut Becker aus Bentheim wurden im Internet auf den Niederrheinischen Radwandertag aufmerksam und entdeckten, dass Schermbeck für sie am nächsten lag.
Berthold Große-Homann hatte in diesem Jahr eine neue Streckenführung ausgearbeitet und durch mehr als 200 Schilder markiert. Die früher übliche Markierung durch weiße Pfeile auf der Fahrbahn hatte die Kreispolizeibehörde verboten.
Naturschutzgebiet Lippeaue
Große-Homann hatte die Strecke so gelegt, dass im ersten Teil das Naturschutzgebiet Lippeaue berührt wurde und dass die Radler unterwegs dem Strommuseum in Damm und dem Privatmuseum „Das Alte erhalte“ der Familie Sondermann an der Marienthaler Straße einen Besuch abstatten konnten. Wer nur die kürzere Schermbeck-Route befuhr, konnte bei Pannebäcker, im Café Lühlerheide oder in der Dammer Gaststätte „Zum Fuchsbau“ eine Rast einlegen.
Richtung Südrand des Dämmerwaldes
Wer die Gesamtstrecke zurücklegte, kam am Otto-Pankok-Museum vorbei, fuhr westlich an Brünen und östlich an Ringenberg vorbei bis zur Ortsmitte von Dingden, bevor es über Nordbrock und durchs Venn an Gertendorf vorbei in Richtung Südrand des Dämmerwaldes zurückging. Über den Brüner Weg gelangten die Radler zum Schermbecker Rathaus zurück.
Eine weitere Neuerung gab es in diesem Jahr. Große-Homann, der selbst begeisterter Radrennfahrer ist, hatte in einigen Bereichen die Normalstrecke um eine mit „RR“ gekennzeichnete Strecke ergänzt. Das waren vor allem solche Strecken, die sich wegen des schlechteren Wegezustandes nicht für schnell fahrende Radler eignen.
31 Preise
Wer unterwegs zwei Stempel auf seiner Startkarte gesammelt hatte, konnte an einer Verlosung teilnehmen. 31 Preise um Gesamtwert von etwa 850 Euro warteten auf die Gewinner. Für die musikalische Untermalung sorgten die Jagdhornbläser. Die Kinder konnten auf einer Hüpfburg herumtoben.
Ein Grillwagen und die Schermbecker Zuckerbäckerin sorgten für das leibliche Wohl. Die abendliche Abschlussfeier nutzten Birgit Lensing und Regina Vahnenbruck, um an einem großen Stand die Gäste über die Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten im Schermbecker Raum zu informieren. Dazu gab es Karten und Tourismusbroschüren mit Informationen zu Schermbeck und seiner niederrheinisch-westfälischen Umgebung. H.Scheffler
Präventionsprojekt zum Thema Essstörungen in der Erziehungsberatungsstelle Dinslaken
Wie schon im Vorjahr wird die Erziehungsberatungsstelle des Kreises Wesel in Dinslaken auch in diesem Herbst, vom 9. bis zum 20. Oktober, mehrere Workshops für Gruppen von Jugendlichen anbieten, die eine Präventionsarbeit zum Thema Essstörungen leisten wollen.
Eine speziell hierfür konzipierte und oft bewährte interaktive Ausstellung mit dem Titel „Klang meines Körpers“ wird dann vor Ort aufgebaut sein. Mit dieser können sich die Jugendlichen, in der Gruppe oder in individueller Erarbeitung, unter fachlicher Begleitung aktiv und kreativ mit der Thematik beschäftigen.
Gerade da, wo Worte fehlen, veranschaulichen Texte, Bilder und Lieder von fünf betroffenen Mädchen und einem Jungen die Gefühlswelt der Betroffenen. Das Ausstellungsprojekt berührt und sensibilisiert auf wertschätzende und respektvolle Weise für das in diesem Zusammenhang gesamtgesellschaftlich relevante Thema „Abhängigkeit“. Es informiert zugleich über Möglichkeiten der Prävention und zeigt Auswege für Betroffene auf.
Die Workshops richten sich vorwiegend an Schulklassen ab der 8. Jahrgangsstufe, aber auch an Interessierte anderer Jugendeinrichtungen. Lehrpersonen und andere Multiplikatoren, z.B. auch feste Jugendgruppen, die an einem Besuch der Ausstellung interessiert sind, erfahren nähere Informationen zu den Inhalten und zur Organisation in der Erziehungsberatungsstelle (Telefon 02064 39930, eb-dinslaken@kreis-wesel.de).
Am ersten Juli-Wochenende wurden Matthias Paß und Tamara Graaf (Mitte) als neues Königspaar des Allgemeinen St. Johannis-Bürgerschützenvereins Raesfeld e.V. inthronisiert. Beide Majestäten sind auch gleichzeitig Karnevalsprinz und -prinzessin in Raesfeld. Königin Tamara wurde im Jahre 2008 an der Seite von Ingo Wefelnberg als Brichter Schützenkönigin gefeiert.
Zum neuen Raesfelder Thron gehören im Jubiläumsjahr (150 Jahre) des Allgemeinen St. Johannis-Bürgerschützenvereins Raesfeld e.V. die Thronpaare Berthold Schmidtkamp/Nadine Ragnit (l.) und Markus Gesing/Marion Meyering (r.). H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler
Kiliangilde Altschermbeck verlieh erneut den Kilianpreis
Schermbeck Im Rahmen der Entlassungsfeier für die Zehntklässler der Gesamtschule vergibt die Kiliangilde Altschermbeck alljährlich drei Preise an Gesamtschüler, die sich in besondere Weise um das schulische Leben verdient gemacht haben. In diesem Jahr übernahmen der Präsident Gregor Zens und der Vize-Präsident Stefan Fasselt die Überreichung des Kilianpreises an Alexandra Stauch (Klasse 10f), Angelina Ludwig (10b) und Luca Armborst (10e).
Alexandra Stauch hat das Amt der Klassensprecherin verantwortungsvoll ausgeübt und war als Klassenbuchführerin tätig. Sie hat an der Gestaltung eines Gottesdienstes mitgewirkt, sich in außergewöhnlicher Weise im Rahmen der Aufführung des Musicals „Ronja Räubertochter“ engagiert. Außerdem war sie als Schulsanitäterin und als Busbegleiterin tätig.
Kilian-Präsident Gregor Zens (l.) und der Vize-Präsident Stefan Fasselt (r.) überreichten den Kilianpreis 2017 an Alexandra Stauch (2.v.r.) Angelina Ludwig (Mitte) und Luca Armborst (2.v.l.). Foto: Helmut Scheffler
Angelina Ludwig war im 10. Schuljahr Klassensprecherin und hat sich für die Belange der Klasse 10b engagiert. Außerdem war sie an der Gestaltung des Abschlussgottesdienstes beteiligt. In herausragender Weise hat sie den Abschlussball sowie den Mottotag mitorganisiert und sich sehr für ihre Mitschüler eingesetzt.
Luca Armborst war seit vielen Jahren als Klassensprecher aktiv und setzte sich diskussionsfreudig für die Belange der Klasse ein. Immer wieder arbeitete er am Zusammenhalt der Klasse und engagierte sich für die Integration aller in die Klassengemeinschaft. Mit großem Elan organisierte er die Abschlussfeierlichkeiten. Für den Mottotag und den Abschlussball im Ramirez hat er viele Stunden Arbeit investiert. H.Sch.
Erinnerungsstätte an den ehemaligen Dammer Bahnhof wurde freigegeben
Schermbeck Das Geräusch einer mit Dampf angetriebenen Lokomotive ertönte über einen Lautsprecher. „Zurücktreten von der Bahnsteigkante! Zug fährt ein.“ Erst pfeifend und dann laut rufend und mit erhobener Kelle ging Walter Prumbohm als Eisenbahnbeamter an den Zuschauern vorbei, die am Samstagmorgen ins Dammerfeld gekommen waren, um an der Eröffnung einer Gedenkstätte teilzunehmen, mit der Wanderer und Radler künftig an jene Stelle erinnert werden sollen, wo vor genau 111 Jahren am 1. Juli 1906 der Dammer Bahnhof unter dem Namen „Haltestelle Damm/Lippe“ eröffnet wurde.
Als Vorsitzender des Dammer Turmvereins begrüßte Ernst-Hermann Göbel mehr als 100 Besucher, die sich trotz regnerischen Wetters die Eröffnung der Gedenkstätte nicht entgehen lassen wollten. „Wir sind stolz auf euch, Mitglieder mit solchen Ideen brauchen wir“, dankte Göbel den beiden Dammern Heinz Neu und Walter Prumbohm, die für die Planung und Realisierung der Erinnerungsstelle sorgten (wir berichteten).
Als „Bahnbeamter“ bat Walter Prumbohm am Samstag um Vorsicht an der Bahnsteigkante. Foto: Helmut Scheffler
Seinen Bericht über die Entwicklung der Eisenbahnlinie ergänzte Heinz Neu um bislang weniger bekannte Angaben zum Dammer Bahnhof. Das Bahngebäude bestand aus dem Fahrkartenverkaufsraum und den Wartesälen der 1. und 2. Klasse. „Außen war das Gebäude mit Schiefer bedeckt, der Bahnsteig eine einfache Kiesaufschüttung“, berichtete Neu und fügte hinzu, „die Kosten beliefen sich auf 3770,63 Mark und wurden zum Großteil von den Gemeinden Gartrop und Damm getragen.“ Auf den großen Kastanienbaum nebenan deutend, berichtete Heinz Neu, dass dieser und ein weiterer Baum bei der Inbetriebnahme der Bahnlinie gepflanzt wurden. Beim Abriss der Bahngebäudes im Jahre 1954 sei ein Baum gefällt worden.
Heinz Neu, Walter Prumbohm und Ernst-Hermann Göbel (v.l.) gestalteten am Samstagmorgen die Feier anlässlich der Eröffnung einer Stätte zur Erinnerung an den ehemaligen Dammer Bahnhof. Foto: Helmut Scheffler
Nach der offiziellen Enthüllung einer von Nora Bilz entworfenen und in der Werkstatt von Helmut Schlappa gefertigten Gedenktafel, die wichtige Informationen über die Geschichte der ehemaligen Eisenbahnstrecke Haltern-Wesel-Venlo als Teilstück der Eisenbahnlinie Hamburg-Paris liefert, blieb den Besuchern Zeit, in den aufgestellten Zelten in gemütlicher Runde Erinnerungen wachzurufen an die Zeiten, als noch Züge durchs spärlich besiedelte Dammerfeld fuhren. Volker Neu erinnerte an seinen Verwandten Emil Neu, der als Dampflokführer auf der Strecke unterwegs war. Der 81-jährige Dammer Dieter Burre fuhr vom Dammer Bahnhof aus in den Jahren 1947 bis 1951 mit dem Zug nach Wesel, wo er umsteigen musste, um den Zug in Richtung Blumenkamp zu benutzen. Anfangs lief er zu Fuß zum Bahnhof, später benutzte er ein Fahrrad, das er in einem Anbau des Dammer Bahnhofs unterstellen konnte. „Etwas neidisch war ich schon, wenn Erwin Krebbing neben meinem Fahrrad seine NSU-Quick abstellte“, schmunzelte Dieter Burre in der Rückschau. Außerdem erzählte er von Fahrten seiner Großmutter Sybilla Düssel, die mit dem Zug Eier und Butter zum Weseler Markt brachte.
Heinz Schwiese konnte sich noch daran erinnern, dass er im Jahre 1946 mit seinem Vater den Zug am Dammer Bahnhof bestieg, um einen Kriegskameraden des Vaters im Sauerland zu besuchen. Der 84-jährige Heinrich Dickmann berichtete von Fahrten zur Verwandtschaft in Friedrichsfeld, wobei ein Umsteigen in Wesel in Richtung Oberhausen erforderlich wurde.
Wenn Ernst Hövel und sein Freunde Basaltschotter auf die Gleise legten, dann knackte das so richtig schön, wenn der Zug drüberfuhr. Meistens hatte jedoch der Bahnbedienstete Johann Bußmann die Steine rechtzeitig vom Gleis getreten.
Der früher in Damm wohnende Drevenacker Rudi Höfemann erzählte von seinem Großvater Heinrich Krüger, der bei der Bahn beschäftigt war. „Ich durfte manchmal die Schranken rauf- und runterdrehen und bin sogar schon mit der Dampflok mitgefahren“, erinnerte der 74-Jährige an den alten Bahnhof. Die aus Schiefer bestehende Fassade hat ihn oft gereizt, mit Kreide darauf zu schreiben oder zu malen. In der Nähe des Bahnhofs hatten die Großeltern einen Garten angelegt. Ab und zu kam es vor, dass ein Lokführer um Blumen für eine private Feier bat. Dann gingen er und sein Großvater in den Garten, suchten Blumen aus, während die Reisenden zuschauten und auf die Weiterfahrt warteten.
Ernst Hövel schenkte Heinz Neu am Samstag Fahrkarten aus den Jahren 1957 und 1958. Damals kostete eine Fahrt von Mülheim an der Ruhr nach Damm bei einer Fahrt in der zweiten Klasse 3 Mark. Für die Fahrt von Drevenack nach Damm mussten 30 Pfennig gezahlt werden. „1962 bin ich mit dem letzten Personenzug von Wesel aus nach Schermbeck gefahren, berichtete Brigitte Neu (-Prost) von der Einstellung des Personenverkehrs auf der Strecke Wesel-Haltern.
Beim Graben im Garten entdeckte Theo Krul eines Tages ein altes Fundament. Da er nicht ahnte, auf was er gestoßen war, meldete er den Fund an den Kreis Wesel weiter. Die Reste des ehemaligen Bahnhofs wurden seitens des Kreis als Bauschutt gedeutet und so liegen sie noch heute unter der Grasnarbe.
In den Geschichten und in der Erinnerungsstätte lebt der ehemalige Bahnhof weiter, obwohl das Gebäude nun schon seit 63 Jahren nicht mehr existiert. Einige Sitzbänke laden die Radler und Wanderer zum Verweilen ein. H.Sch.
Nicht durchdacht – Fraktion von B´90/Die Grünen schreibt zur Sperrung der Kanalbrücke in Schermbeck:
Die angekündigte Einbahnstraßenregelung durch den Aap wegen Sperrung der Kanalbrücke in Gahlen ist nicht durchdacht. Wer von Gahlen aus zu seinem Hausarzt nach Schermbeck möchte, muss z.B. für mindestens sechs Wochen über Drevenack oder die A 31 nach Schermbeck fahren.
Dies ist insbesondere für Menschen, die wegen irgendwelcher Therapien mehrere Termine benötigen, eine aufwändige Angelegenheit. Das Gleiche gilt für Bürger, die in Schermbeck arbeiten, Einkäufe erledigen etc.
Vor dem Hintergrund, dass das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt eine Ampelanlage mit Notfalltaste für beide Feuerwehren angeboten hat und der Gemeinde dafür keinerlei Kosten entstanden wären, kann man diese Entscheidung nicht nachvollziehen.
Das Argument, dass die Feuerwehr, auch wenn die Ampeln auf Rot geschaltet sind, erst das Abfließen des Verkehrs abwarten muss, gilt auch für die Einbahnstraße. Vor allem die Gahlener Feuerwehr, die im Falle eines Einsatzes in den Gegenverkehr fährt, kann nicht schnell mit freier Fahrt rechnen. Autofahrer am Gahlener Grind hören nicht unbedingt das Martinshorn an der Haus Gahlen Straße und fahren trotzdem in die Einbahnstraße. Bei starkem Verkehr wird sich die Schermbecker Feuerwehr auch nur in die Fahrzeugschlange einreihen können, denn viele Ausweichmöglichkeiten gibt es nicht. Von daher wäre die Ampelanlage sicher die bessere Lösung.
Auch die Befürchtung, der Rückstau sei zu groß, ist unbegründet. Verkehr sucht sich immer den schnellsten Weg und der geht morgens im Berufsverkehr sicherlich nicht über diese Ampelanlage. Die Pendler werden entweder über die B 58 oder die Dorstener Straße zur Autobahn fahren. Für den „kleinen“ Verkehr zwischen Schermbeck und Gahlen stünde dann aber diese Lösung zur Verfügung.
Vor ca. 20 Jahren war die Kanalbrücke schon einmal für fast 1 Jahr gesperrt. Damals gab es keine Verkehrsregelung und alles „quälte“ sich durch den Aap. Es war nicht schön, aber es ging.
Die Gemeindeverwaltung sollte im Sinne der Bürger ihre Entscheidung noch einmal überdenken. Noch stehen die Gelder beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt zur Verfügung.
Sommerfest und Verabschiedung von Gastschülern der AFS
Zu einem multikulturellen Sommerfest, aber auch gleichzeitig die Verabschiedung von Gastschülerinnen und Gastschüler, lud das Komitee Wesel-Emmerich-Bocholt in Wesel ein.
Eine gute Gelegenheit, sich bei den ehrenamtlichen Familien für deren Unterstützung und Hilfe zu bedanken.
Viel gesehen und erlebt
Ein Jahr lang lebten fünf internationale Gastschülerinnen und Gastschüler in Raesfeld- Erle, Schermbeck und Umgebung.
Viel erlebt, viel gesehen und hautnah die deutsche Kultur, Sprache und Gewohnheiten in ihren Gastfamilien kennengelernt haben die Schülerinnen und Schüler aus Thailand, Russland und der Dominikanische Republik in diesem Jahr in Deutschland.
Im Juli heißt es für Katja und Tanja aus Russland, Nidnoi und Candy aus Thailand sowie Jose´ aus der Dominikanischen Republik Abschiednehmen.
Eingeladen als Gastredner war Ulrich Stiemer Gemeindeverbandsvorsitzender der CDU Schermbeck, der sich bei den Gasteltern für ihr uneigennütziges Engagement, einem „Gastkind“ für ein Schuljahr ein Zuhause gegeben, bedankte.
Botschafter für Deutschland
„Mit viel Wehmut und ein bisschen traurig sagen wir auf Wiedersehen. Wir wissen aber, dass alle fünf Gastschüler/innen nun als Botschafter für Deutschland in ihre Heimatländer zurückkehren“, so Ulrich Stiemer mit Blick auf die Welt.
Nadia Abdereman-Tange und Ulrich Stiemer
„Die Welt öffnet sich immer mehr. Nationale Gedanken rücken in den Hintergrund. Trotzdem erleben wir gerade heute wieder mehr Intoleranz“.
Vorurteile beseitigen
„Bedingt durch die Flüchtlingswelle gibt es leider noch viele Menschen, die Fremden aus einem anderen Kulturkreis mit Angst und Misstrauen, oder sogar Ablehnung, begegnen. Die Politik allein schafft es nicht, diese Vorurteile zu beseitigen“, betonte Stiemer.
Er nahm den Grundgedanken der Philosophie der AFS auf und betonte: „Je mehr jungen Leuten wir ermöglichen, andere Länder und Kulturen kennenzulernen, je größer ist die Chance auf Respekt, Verständnis und Frieden“, so Stiemer.
Andrea Große Brinkhaus mit ihrer Austauschülerin
Win-Win Situation
Mehr als 400 000 Jugendliche und Gastfamilien haben seit 1947 weltweit an den AFS Programmen teilgenommen. Es warten noch viele junge Menschen aus der ganzen Welt auf einen Platz bei einer deutschen Gastfamilie. „Es fehlen leider Gastfamilien. Deshalb mein Appell an sie alle – werden sie Gasteltern. Geben sie einem Jugendlichen aus einem anderen Land die Chance unsere Kultur kennenzulernen“.
Dies sei auch, so Stiemer, eine Win-Win Situation. Nicht für die Schülerinnen und Schüler. „Nicht nur Gastschüler, sondern auch die Gasteltern werden dadurch ganz neue, hochinteressante Erfahrungen machen“. Petra Bosse
Info
AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. ist ein gemeinnütziger Verein für Jugendaustausch und interkulturelles Lernen. Die Organisation arbeitet ehrenamtlich basiert und ist Träger der freien Jugendhilfe. Neben dem Schüler- und Gastfamilienprogramm bietet AFS die Teilnahme an Freiwilligendiensten sowie interkulturelle Trainingsmaßnahmen an. Der Verein finanziert sich aus den Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche Gelder. AFS ist Teil des weltweiten AFS-Netzwerks und arbeitet mit gleichberechtigten Partnern in rund 50 Ländern auf allen Kontinenten zusammen. Rund 3.500 ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich deutschlandweit.
Am Montag, 3. Juli, fand auf Einladung des Landrates die Blutspende-Aktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Weseler Kreishaus statt.
Von 12 – 15 Uhr war jeder herzlich eingeladen, Blut zu spenden und damit Menschen zu helfen.
Die freiwilligen Spenderinnen und Spender, darunter auch wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, wurden von einem kompetenten Team von Ärztinnen und Ärzten sowie Helferinnen und Helfern untersucht und betreut. Anschließend wurden sie noch auf einen kleinen Imbiss in die Kantine des Kreishauses eingeladen.
Mit insgesamt 46 Spenderinnen und Spendern (darunter 13 Erstspender/innen) war dies aus Sicht des Deutschen Roten Kreuzes wieder eine erfolgreiche Aktion.
Landrat Dr. Ansgar Müller bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern und dem Team des DRK und freut sich bereits jetzt auf die nächste Blutspende-Aktion im Kreishaus.
In diesem Jahre wurde zu einem vorgabewirksamen Stableford-Spiel als Preis der Präsidentin eingeladen.
Knapp 80 Teilnehmer waren es in diesem Jahr, die bei durchwachsenem Wetter auf die Runde gingen.
Viele mussten bei Regen starten, der sich dann aber „verzog“ und nach der Hälfte der Spielzeit war das Wetter so gut, dass die Siegerehrung und die Verabschiedung von Brigitte Kratzel auf der Terrasse stattfinden konnten.
Präsidentin Ula Paus verabschiedete Brigitte Kratzel
Alle Flights, die ihr Spiel beendet hatten und die Sonne auf der Terrasse genießen konnten, wurden vom Golf-Duo mit Hits der letzten 60 Jahre verwöhnt.
Dann der große Augenblick, die Verabschiedung von Brigitte Kratzel, die nach 17 Jahren, die sie bei uns tätig war, in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Präsidentin Ulla Paul begann mit den Worten „17 Jahr, rotes Haar“ und ließ die letzten 17 Jahre Revue passieren. Frau Kratzel war sichtlich bemüht, ihre Emotionen in den Griff zu bekommen, zu groß waren die Verbundenheit mit den Clubverantwortlichen und das Ausmaß der Wertschätzung, die alles ausdrückten.
Alexander Stegerhoff aus Raesfeld-Erle gewann mit tollen 28 Bruttopunkten.
Tolle Zusammenarbeit
Vorstand, Beirat, Captains, … alle verabschiedeten sich von Brigitte Kratzel und bedankten sich für die tolle Zusammenarbeit in den letzten 17 Jahren.
Dann die Siegerehrung, durchgeführt von John Emery und Präsidentin Ulla Paul.
Wie immer zuerst die Birdiebälle. Auch diesmal gab es für den Einsatz von 5 Euro knapp 10 Bälle.
Dann wurden die Preise in den Sonderwertungen verteilt.
Bruttosiegerin Sandra Hitpaß
Die Sieger
Es siegten in den Sonderwertungen Gabriele vom Ende und Peter Runge in der Kategorie Nearest tot he Pin, und Claudia Borchers sowie Michael Franken in der Kategorie Longest Drive.
Danach wurden die Sieger in den Nettoklassen aufgerufen:
In der Damenbruttowertung siegte:
Sandra Hitpaß mit 42 Nettopunkten 23 Bruttopunkten und konnte ihr Handicap von 16,0 auf 14,2 verbessern.
Eine starke Leistung.
In der Herrenbruttowertung siegte einmal mehr der Clubmeister der vergangenen Jahre Alexander Stegerhoff aus Raesfeld-Erle mit tollen 28 Bruttopunkten.
Ein gelungener Preis der Präsidentin, dies kann man mit Fug und Recht sagen, und die Altpräsidenten Heribert Krämer und Dr. Georg Hungerkamp waren ebenfalls mit ihren Gattinnen der Einladung gefolgt , hatten viel Spaß und blieben bis zuletzt.
GAGU – Gemeinsam Leben lädt am Donnerstag, den 13. Juli 2017 um 18.00 Uhr in ihren Räumlichkeiten Mittelstr. 9 in Schermbeck zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „Fetales Alkoholsyndrom“ ein.
Der Diplom-Sozialwissenschaftler Jürgen Camus erläutert allen interessierten Eltern, Lehrern und Erziehern, was sich hinter dieser oftmals gestellten Diagnose bei Kindern und Jugendlichen verbirgt und zeigt Ursachen sowie Behandlungsmöglichkeiten auf. Im Vordergrund steht der Umgang mit den Betroffenen im Schulalltag und im familiären Umfeld. Die Teilnahme ist kostenlos.