Beach-Soccer-Cup 2017
Beim Turnier in Haltern am See belegten die Mädels der wU15 am vergangenen Samstag einen hervorragenden 3. Platz.
Mit 1 Sieg, 3 Unentschieden und nur einer Niederlage bei ihrem ersten Turnier überhaupt (es gab vorher auch nur 1 Freundschaftsspiel) ist das Abschneiden umso höher zu bewerten.
Seitens des Jugendvorstandes allen Mädels und ihren Trainern herzlichen Glückwunsch zu dieser wirklich tollen Leistung. Nur weiter so !!!
Schermbeck – Freitag, 23. Juni 2017: Im letzten Heimspiel der noch laufenden Spielrunde konnten die G-Junioren des SV Schermbeck nochmals ihr ganzes Können zeigen. Mit einem deutlichen 12:0-Sieg wurde die überaus erfolgreich verlaufende Saison im vorgezogene Spiel gegen RW Dorsten abgeschlossen.
Schon zu Beginn zeichnete sich eine spielerische Überlegenheit ab, denn in der 2. Minute eröffnete Ole Kerkhoff mit seinem ersten Treffer den Schermbecker Torreigen. Nur eine Minute nach der Führung ließ Alessio Nicosia nach einem Zuspiel von Bengt Ingmar Rosen das 2:0 folgen. Auch das dritte Tor bereitete Bengt Ingmar Rosen über den linken Flügel vor. Seinen Pass vor das gegnerische Tor nahm Jano Woltsche direkt ab und der Ball fand, durch einen Gegenspieler noch abgefälscht, das Dorstener Tor. Seine gute Übersicht bewies Ole Kerkhoff dann beim 4:0. Der Dorstener Torhüter hatte seinen „Kasten“ zu weit verlassen und Ole Kerkhoff verwandelte aus spitzen Winkel souverän zur klaren Führung. Noch in der selben Minute erhöhte Levi Steigerwald auf 5:0. Die nächsten beiden Tore gingen dann auf das Konto von Alessio Nicosia, der zunächst zum 6:0 traf und dann mit Tempo allein auf das Tor von RW Dorsten zulief und zum Halbzeitstand von 7:0 abschloss.
Auch mit Beginn der zweiten Halbzeit ließ die Schermbecker Abwehr mit Miguel Darmstadt und Alexander Spork mit Ihrem Torhüter Liam Schrader keine Dorstener Chance zu. Nach einem Eckball konnte Jano Woltsche in der dritten Spielminute der zweiten Hälfte zum zwischenzeitlichen 8:0 einschieben. Das nächste Tor sollte dem wieder sehr aktiven Ole Kerkhoff aus einer zentralen Position vor dem gegnerischen Tor gelingen. Aus dem Mittelfeld heraus lief dann Levi Steigerwald allein auf das Dorstener Tor zu, nachdem er sich stark gegen seinen Gegenspieler durchsetzte, und zum 10:0 einnetzte. Erst jetzt kamen die Rot-Weißen aus Dorsten zu ihrer ersten Chance. Zunächst parierte der aufmerksame Liam Schrader einen Schuss der Dorstener, bevor der Pfosten in der 31. Spielminute für den SV Schermbeck retten musste. Zum Abschluss des Spiels trafen dann Meron Merovci aus der zweiten Reihe und Alessio Nicosia zum 12:0-Endstand. Zuvor hatte leider eine schöne Ballstafette über mehrere Stationen – ausgehend von Matti Schoch, über Esther Herrschaft – nicht den Weg ins Ziel gefunden.
„Wir können wirklich stolz auf die Leistung und die Spielfreude unser gesamten G-Junioren in dieser Saison sein. Neben einer starken Meisterschaftsserie haben wir auch auf vielen Turnieren immer wieder überzeugen können. Es wäre schön, wenn wir in der nächsten Spielserie weitere Aufgaben gestellt bekommen, die die Kids in ihrer fussballerischen Entwicklung weiter nach vorne zu bringen.“ so das Trainerteam.
Zur erfolgreichen Mannschaft gehörten heute: Liam Schrader (TW/C), Alexander Spork, Jano Woltsche (2), Miguel Darmstadt, Levi Steigerwald (2), Esther Herrschaft, Alessio Nicosia (4),Matti Schoch, Meron Merovci (1), Bengt Ingmar Rosen und Ole Kerkhoff (3).
Mehr zum Verlauf der Saison der Schermbecker G-Junioren finden Sie <<<hier>>>.
Altschermbeck. Bei den Altschermbecker Kilianern bleibt beim Ablauf ihres Traditionsfestes alles weitgehend so wie gehabt:
Es beginnt am Samstag, 8. Juli, mit dem Abmarsch zum Schermbecker Festzelt mit der Blaskapelle Einklang.
Um 18.15 Uhr ist das Kilian-Treffen mit den Schermbeckern in deren Zelt auf dem Rathausplatz geplant, um das Doppelfest gemeinsam zu eröffnen.
Die Altschermbecker werden um 19.15 Uhr in ihrem Zelt an der Freudenbergstraße erwartet. Präsident Gregor Zens wird die Schützen begrüßen und das Fest offiziell eröffnen. Zum Tanz spielt ab 21 Uhr die Band „Promise“.
Festprogramm am Sonntag
Weiter geht es am Sonntag, 9. Juli, ab 9.30 Uhr mit dem Schützenhochamt in der St. Ludgeruskirche. Die Blaskapelle Einklang wirkt mit. Die Kranzniederlegung am Ehrenmal mit dem Kirchenchor folgt.
Danach spielt Einklang beim Frühschoppen im Festzelt. Dort werden die Goldschützen geehrt. Bis gegen 12 Uhr besteht die Möglichkeit, sich in die Schützenliste einzutragen.
Um 14.45 Uhr ist Antreten am Festzelt, um zum Antreteplatz „An der alten Dorfpumpe“ zu marschieren. Dort wird Silberkönigin Christa Sühling geehrt, Silberkönig Frank Rose lebt nicht mehr. Zudem werden die Silberschützen geehrt.
Um 15.30 Uhr beginnt der Festumzug mit der anschließenden Parade. Zum Festball spielen ab 20 Uhr die Musikkapelle Holtwick und die Band „Into the Light“.
Vogelstange
Am Montag, 10. Juli, wird es allmählich spannend: Um 9.30 Uhr ist Treffen der Schützen am Zelt mit einem Frühstück. Dann wird zur Vogelstange im Eichenwäldchen bei Große-Ruiken an der Erler Straße marschiert. Um 10.30 Uhr beginnt das Vogelschießen. Gegen 11.30 Uhr soll ein Programm mit Spiel und Spaß für die Kinder beginnen.
Krönungsball
Gegen 17 Uhr wollen die Altschermbecker die neuen Majestäten im Zelt krönen. Nach dem Abmarsch zum Antreteplatz folgen Festumzug und Parade. Zum großen Krönungsball spielen die Musikkapelle Holtwick und die Band Mainstreet.
Bei den Festumzügen werden die Schützen von den Kapellen Holtwicker und Einklang, dem Fanfarencorps Raesfeld sowie den Spielmannszügen aus Holsterhausen und Borken begleitet. Die Kilianer haben sich am 24. Juni bereits mit ihrer traditionellen Vorfeier im Zelt an der Freudenbergstraße aufs Fest eingestimmt.
Die scheidenden Majestäten Ralf Sühling und Michaela Hindricksen freuen sich auf tolle Festtage. Das Goldkönigspaar sind Heinrich Fasselt und Heidi Menting. Beide leben nicht mehr. Petra Bosse
Weitere Infos unter www.altschermbeck.de
Wer löst König Bodo Horstkamp ab? Schützenfest 2017
Schermbeck. Bei den Schermbecker Kilianern ist die Spannung in diesem Jahr wohl noch größer als sonst: Neben der Frage, wer ablöst, sind sie auch darauf gespannt, wie ihre neue Festfolge bei Schützen und Gästen ankommen wird.
Denn erstmals feiern die Schermbecker Kilianer von Freitag bis Montag, 7. bis 10. Juli.
Veränderte Feiergewohnheiten und Probleme, montags und dienstags arbeitsfrei zu bekommen, werden als Gründe für die Umstellung genannt.
Freitag
Los geht es am Freitag um 17.30 Uhr mit dem Treffen der Schützen am Vereinslokal. Es folgt der Abmarsch zur Kranzniederlegung am Ehrenmal. Danach ist die Schützeneintragung möglich.
Keine Freibiermarken
Dabei gibt es diesmal keine Freibiermarken. Es wird solange gezapft, bis das Fass leer ist, teilt der Verein mit. Ab 20 Uhr wird im Zelt mit dem amtierenden Thron gefeiert. Dann können sich Bodo Horstkamp und seine Königin Angelika Reimann nochmals vom Schützenvolk feiern lassen.
Samstag
Der Samstag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Schützenfrühstück.
Um 12 Uhr beginnt das Vogelschießen, das am Mühlenteich und nicht wie sonst an der Vogelrute stattfinden wird. Es bleibt aber dabei, dass es ein Programm für die Kinder geben soll. Zudem wird ab etwa 12.30 Uhr der beste Jungschütze ermittelt.
Um 13 Uhr wird eine Abordnung der Altschermbecker Kilianer an der Vogelstange erwartet.
Um 18 Uhr werden die Altschermbecker wieder auf dem Rathausplatz zu Gast sein, um das traditionelle Doppelfest gemeinsam zu eröffnen.
Das werden die Präsidenten Rainer Gardemann (Schermbeck) und Gregor Zens (Altschermbeck) übernehmen.
Es folgen ab 21 Uhr Ehrungen, die Krönung des neuen Schermbecker Königspaares und der Große Zapfenstreich. An dem Abend sind auch die befreundeten Schützenvereine aus Bricht, Damm und Üfte zum Feiern eingeladen.
Sonntag
Am Sonntag werden ab 11 Uhr ehemalige Majestäten zum Frühschoppenkonzert erwartet. Dann beginnt ein Kaiserschießen am Zelt. Um 15 Uhr beginnt ein großer Umzug mit einem Besuch des Marienheims.
Vor 25 Jahren regierten übrigens der damalige Vereinswirt Hans-Bernd Doernemann und Susanne Verwaayen und vor 50 Jahren Ernst Schulte-Drevenack mit Anneliese Rösen. Von den ehemaligen Majestäten lebt die Silberkönigin.
Offizieller Abschluss der geänderten Festfolge
Um 20 Uhr beginnt am Sonntag der Krönungsball als offizieller Abschluss der geänderten Festfolge. An allen Abenden spielen die Städtische Kapelle Ahaus und die Band „Feeling“ im Zelt.
Der Montag bleibt eher intern: Zunächst besuchen die Schermbecker die Schwestergilde an ihrer Vogelstange.
Ab 17 Uhr werden beim Bataillonsnachmittag die Festtags-Delikte humorvoll bestraft.
Bei den Festumzügen werden die Schermbecker vom MGV Eintracht, der Freiwilligen Feuerwehr, den Tambourcorps Schermbeck und Brünen sowie vom Fanfarencorps Hervest-Dorsten begleitet.
Die Kanufreunde „Wiking Gladbeck“ und das Netzwerk Schermbeck werden auch wieder in diesem Jahr gemeinsam ein Schnupperpaddeln auf dem Wesel-Datteln-Kanal anbieten. Teilnehmen können alle, die gerne auf dem Wasser und in der Natur unterwegs sind. Die Teilnehmerzahl ist allerdings auf 10 Personen begrenzt (in der Reihenfolge der Anmeldungen).
Paddeln ist gar nicht so schwierig – ausprobieren lohnt sich.
Die Ausrüstung (Kanus, Schwimmwesten, Paddel und die Nutzung des Bootshauses) wird freundlicherweise von den Kanufreunden Wiking kostenlos zur Verfügung gestellt. An mindestens 3 Terminen sind wir auf dem Kanal unterwegs. Die (vorläufigen) Termine sind:
Do. 27.07. (Infoveranstaltung und 1. Paddeltermin), 17:30 Uhr am Bootshaus, Brückenweg 265, Dorsten-Hardt, dann am Do. 03.08. und Do. 10.08. Wilfried Naujoks weist uns auf der Infoveranstaltung am 27.07. in das Paddeln ein. Mitzubringen sind: wetterfeste Kleidung, (vorsichtshalber) Sachen zum Wechseln, gute Laune und die Freude etwas zu erleben.
Einzige Voraussetzung: Die Teilnehmer sollten schwimmen und sich eine Zeit lang über Wasser halten können!
Weitere Informationen und die Beantwortung von Fragen, übernimmt gerne Wilfried Naujoks.
Um rechtzeitige Anmeldung wird zur weiteren Kontaktaufnahme gebeten:
per Email: naujoks_w@online.de per Telefon: 02853 1282
Schermbeck (pd). Die „Dancing Rebels“ des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck bedanken sich bei der Volksbank Schermbeck für ihre großzügige Spende, mit der sie Mitte Juni die Fahrt nach Ludwigsburg zur Deutschen Meisterschaft im Jazz- und Modern Dance finanzieren konnten.
Die Formation blickt auf eine erfolgreiche Saison in der ersten Bundesliga zurück, in der sie sich mit Platz sechs den Klassenerhalt für das kommende Jahr sicherten. Auch Choreograf und Trainer Sebastian Spahn war mit der Saison-Leistung des verjüngten Teams sehr zufrieden, zu dem auch die Trainer Miriam Fritsch und José Ma Ortiz beigetragen haben.
v.l. Antonia Hüsken, Lisa Hatkemper, Carolin Potthast, Nele Saathoff, Franziska Gutknecht, Valeria und Mascha Hatkevitch, Anna Dmitrieva, Linda Deppe, Laura Rademacher, Hanna Kamp und Luzie Liesenklas
Linda Deppe, Anna Dmitrieva, Franziska Gutknecht, Lisa Hatkemper, Mascha und Valeria Hatkevitch, Antonia Hüsken, Hanna Kamp, Luzie Liesenklas, Carolin Potthast, Laura Rademacher und Nele Saathoff starten im Herbst in der Kategorie Small-Group und möchten sich für den Deutschlandpokal im November qualifizieren. Parallel dazu laufen dann bereits die Vorbereitungen für die Saison 2018. Denn nach der Saison ist vor der Saison.
Tänzerinnen und Tänzer, die Spaß am Formationstanz im Jazz- und Modern Dance haben, können bei „Calidez“ (7- 10 Jahre), „Amianto“ (11- 14 Jahre) oder bei „Armonia“ (ab 12 Jahre) oder eventuell bei den „Dancing Rebels“ (ab 16 Jahre) mittanzen. Weitere Informationen dazu bei der Vorsitzenden Eva-Maria Zimprich unter 02853 390 155.
Vor einer Stunde übergaben der letztjährige Runkelkönig Stefan Fundermann und die Runkelkönigin Sophie Lehmann die Regentschaft des Dämmerwalder Runkelvölkchen an Bernd Heßing und Karin Buchmann (Mitte). Das neue Königspaar regiert nun ein Jahr lang mit Unterstützung der Thronpaare Hermann Buchmann/Hedwig Winkelmann (r.) und Bernhard Fundermann/Ursula Ostermann (l.). Auf dem Schützenplatz im Mümkensbusch lockte der DJ mit dem Lied „Ich fang dir den Mond“ die amtierenden Majestäten zum Throntanz. H.Sch./Fotos Scheffler
Landrat Dr. Ansgar Müller lädt zur Blutspendeaktion des DRK, am Montag, 3. Juli, ein: „Blutspenden können Leben retten. Oft wird man erst auf das Thema aufmerksam, wenn man selbst oder jemand aus dem Familien- oder Freundeskreis betroffen ist. So lange muss man nicht warten, es kann wirklich jeden treffen! Daher ist es wichtig, dass am Montag möglichst viele zur Blutspende kommen.“
Am Montag kann man von 12 – 15 Uhr im Sitzungssaal des Kreishauses, Reeser Landstraße 31 in Wesel, seinen persönlichen Beitrag zur Blutversorgung in der Region leisten.
Der medizinische Fortschritt ermöglicht verschiedenste Operationen, Krebsbehandlungen und auch Organtransplantationen. Viele dieser Behandlungen können ohne Blutkonserven nicht durchgeführt werden. Und ohne Blutspenden keine Blutkonserven.
Dr. Müller, selbst langjähriger Blutspender, unterstützt diese Aktion seit vielen Jahren und möchte motivieren. „Das DRK braucht auch künftig dringend noch mehr freiwillige Neuspender, vor allem auch vermehrt junge Leute“, so der Landrat.
Grundsätzlich kann jeder spenden, der gesund, mindestens 18 Jahre alt ist und mehr als 50 Kilogramm wiegt. Wer zum ersten Mal Blut spendet, sollte jedoch nicht älter als 68 Jahre alt sein und seinen Personalausweis mitbringen.
Vor jeder Spende wird die „Spendetauglichkeit“ vom medizinischen Fachpersonal abgeklärt. Dazu gehören die normalen Werte des Blutdruckes, des Pulses und des Hämoglobins sowie eine normale Körpertemperatur. Die Häufigkeit einer Blutspende hängt unter anderem vom Geschlecht ab. Frauen haben einen geringeren Hämoglobinwert (rote Blutkörperchen) und dürfen deshalb nur vier Mal pro Jahr spenden. Männer dürfen dagegen bis zu sechs Mal spenden, wobei immer ein Mindestabstand von 56 Tagen eingehalten werden muss.
Auch bei dieser Aktion hält das Rote Kreuz für jeden Spender wieder ein kleines Dankeschön bereit. Jeder Teilnehmer kann sich auf eine kleine Taschenlampe freuen. Zusätzlich gibt es noch einen Gutschein für die Kreishauskantine.
Für alle, die mehr über die Blutspende oder die Termine wissen möchten, hat der DRK-Blutspendedienst unter 0800 – 11 949 11 eine kostenlose Hotline geschaltet. Oder informieren Sie sich im Internet unter www.blutspendedienst-west.de.
FILM . Krimskrams – Blumen und Markenartikel – Sommerstraßenfest 2017
Während am Samstag die Besucher des Sommerstraßenfestes noch beschaulich waren, so nutzen viele Besucher am Sonntag das Verkaufsangebot der der anliegenden Geschäftsleute. Etwa 100 Stände auf der Mittelstraße boten eine bunte Mischung von Krimskrams bis hin zu Markenartikel, Küchenartikel, Blumen und Kulinarischen an.
Gemütliche Runde vor den neuen Geschäftsräumen 2 for living
Lautes Geschreie bei den Holländern, die am Sonntagabend nicht nur spielerisch ihre Muskeln spielen ließen, sondern ihre „Ladenhüter“ an Pflanzen regelrecht für ein oder zwei Euro verschleuderten.
Wer hier auf „Zack“ war, konnte wirklich ein Schnäppchen machen.
Muskelspiel der Holländer – Blumen für ein oder zwei Euro gingen am Sonntag über den Bürgersteig.
Musikalisch sorgten Mc. Bricht und ein Drehorgelmann für Unterhaltung. Damit verzichtete der Veranstalter „die Werbegemeinschaft Schermbeck“ auf die hohen GEMA-Gebühren.
Weitere Unterhaltung gab es in Form von Tanzeinlagen des Tanzclubs „Grün-Weiß-Schermbeck“.
Erfreut über die große Spendenbereitschaft war Elke und Günter Volkmann vom Bürgertreff e. V. Hier informierte und verteilte Ulrich Stiemer nicht nur die neuen „Notfalldosen“, sondern Brat- und Currywurst fanden reißenden Absatz.
Große Spendenbereitschaft
Bereits am Samstag war das Sparschwein mit mehr als 100 Euro gefüllt.
Bei der GAGU-Zwergenhilfe gab es leckere Waffeln. Der Verkaufserlös vom Straßenfest, kommt natürlich wieder sozialen Projekten zugute.
Mehr über das Sommerstraßenfest im Film von Sascha Lebbing. Petra Bosse
FILM. Brechend voll war die Premiere des Theaterstücks in der Gesamtschule Schermbeck „Ronja die Räubertochter“ am Montag.
Ganz großes Kino, so die Meinung aller Besucher an diesem Abend.
Im Film vom Sascha Lebbing kann man sehen, mit welch einer großen Leidenschaft und Spielfreude die Schülerinnen und Schüler bei der Sache waren. Rund 130 Gesamtschüler, sowie Eltern und Lehrer waren gut ein Jahr mit den Vorbereitungen und Proben beschäftigt.
Wir erreichen in Kürze die 1000. Der Schermbeck Gutschein erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Fast täglich erreichen eingelöste Gutscheine, sprich die entsprechenden Rechnungen der Partnerbetriebe die Geschäftsstelle des Marketingvereins „Wir sind Schermbeck“ im Rathaus, teilt Birgit Lensing mit.
Gutscheine
Ich freue mich, dass wir 3 neue Betriebe als Partner begrüßen können: das Thema Sicherheit wird komplettiert durch die Firmen Schreinerei Norbert Grewing und Sicherheitstechnik Thomas Stenkamp. Weiterhin ist das neue Schermbecker Bikeshop by Dominik Spahn mit an Bord.
Im Netz finden Sie auf der Startseite von „Wir sind Schermbeck“ immer den Link zur aktuellen Liste, der QR – Code, der auf jedem Gutschein aufgedruckt ist, führt ebenfalls direkt auf diese Daten.
Wir freuen uns auf weitere Partnerbetriebe – verschenken Sie ganz Schermbeck!
Kontakt: Tourist-Information / Geschäftsstelle Wir sind Schermbeck im Rathaus, Zimmer 202 (Birgit Lensing).
Besondere Musik an besonderen Orten für echte Genießer – die einzigartige Schokoladenkonzert-Tour von Christina Rommel und Band geht weiter! Auch 2017 überzieht die Pop-Sängerin quer durch Deutschland ausgewählte Konzert-Bühnen mit einem Hauch aus Schokolade – so auch am 09.08.2017 um 20.00 Uhr die Bühne in Marienthal im Rahmen der 34. Marienthaler Abende.
Während Christina Rommel und Band facettenreich die Bandbreite ihres Könnens präsentieren, bereitet der Chocolatier Köstlichkeiten aus Schokolade, die von Schokoladenmädchen serviert werden. Ein Festival für alle Sinne! Viele bekannte Rommel-Songs wurden speziell für die Tour schokoladig-rockig oder cremig-sanft neu verpackt und versprechen echten deutschen Rock/Pop für Genießer.
Highlights der Show – neben vielen anderen – sind natürlich die Rommel-Hits „Schokolade“ und „Hauch aus Schokolade“. Sie sind Tribut, Liebeserklärung und persönliches Geständnis an die wichtigste süße Nebensache der Welt.
… denn am Ende wird alles gut, wenn es aus Schokolade ist!
Veranstaltungsort:
An der Klosterkirche 12
46499 Hamminkeln
(Tel. 0 28 56 / 9 11 0)
Am 04.07.2017 um 15:30 Uhr lädt die KFD Schermbeck alle interessierten Frauen in die Bücherei St. Ludgerus, Erler Strasse in Schermbeck ein!
„Und täglich grüßt der Schweinehund“. Wir erkunden Ansätze, um den Schweinehund in uns zu zähmen und die Motivation zu steigern!
Referentin: Gianna Risthaus.
Die Veranstaltung endet ca. um 17:30 Uhr. Die Heftausgabe erfolgt ab 14:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig!
Samstag, 1. Juli 2017: Dammer Turmverein lädt zur Vorstellung einer Geschichtstafel ein
Vor 111 Jahren, am 1. Juli 1906, wurde an der Eisenbahnstrecke Haltern-Wesel-Venlo, einem Teilstück der Fernlinie Hamburg-Paris, eine Bahnhaltestelle namens „Damm/Lippe“ eröffnet. An die Eröffnung dieses Bauwerkes, das die Dammer Bevölkerung seit jeher als „Bahnhof“ bezeichnete, soll am kommenden Samstag (1.) ab 11 Uhr erinnert werden. Dann treffen sich die Besucher an jener Stelle, wo der heutige Rad- und Wanderweg Schermbeck-Drevenack-Wesel die Alte Landstraße kreuzt und wo ein halbes Jahrhundert lang der Dammer Bahnhof stand.
Nicht einmal 50 Jahre alt wurde der ehemalige Dammer Bahnhof. Kurz vor Weihnachten des Jahres 1954 wurde er abgerissen. Repro: Helmut Scheffler
Über die alte Bahnanlage ist im wahrsten Sinne des Wortes längst Gras gewachsen. Durch einen Zufall fand der Dammer Malermeister Heinz Neu, der in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs wohnt, einen alten Steinbrocken, der sich im Rahmen intensiver Nachforschungen als der alte Hektometerstein mit der Aufschrift 28,9 entpuppte. Dieser Stein stand etwa 50 Meter östlich des Dammer Bahnhofs.
Heinz Neu und Walter Prumbohm, die die Erinnerungsstätte geplant und baulich umgesetzt haben, laden gemeinsam mit dem Turmverein Damm zur feierlichen Eröffnung ein. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind willkommen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Heinrich Schledorn, der sich auf dem Bahnsteig 2 des ehemaligen Dammer Bahnhofs fotografieren ließ, sorgte bereits in den 1920er-Jahren dafür, dass die etwa zehn Personen-, Eil- und Güterzüge täglich in beide Richtungen passieren konnten. Repro: Helmut Scheffler
Eine Geschichtstafel erinnert an den Bau und die Entwicklung der Cöln-Mindener-Eisenbahnlinie, die auch durch Damm führte. Einen Nutzen hatten die Dammer aber lange Zeit überhaupt nicht von der Bahn, weil die Züge hier nicht hielten. Erst im Jahre 1902 begannen die gemeinsamen Bemühungen der Dammer und Gartroper Gemeinderäte um einen Dammer Bahnhof. Ein jahrelanger Rechtsstreit verzögerte die Errichtung eines Bahnhofs. Am 22. September 1905 traf die Genehmigung des Ministers der öffentlichen Arbeiten in Damm ein. Die Königliche Eisenbahn-Direction Münster (KED) stellte am 11. April 1906 die Pläne für das Gebäude vor. Eine Akte im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf und das Amtsblatt der KED Münster weisen für den damals als „Haltepunkt“ bezeichneten Dammer Bahnhof die Freigabe für den Personenverkehr und für den beschränkten Güterverkehr aus.
Wie der Bahnhof aussah, schilderten in den 1980er-Jahren mehrere Dammer und Drevenacker Bürger einem Dammer Heimatforscher. Danach gab es in dem Fachwerkgebäude zwei Räume. Der eine Raum diente als Warteraum, der andere für die Fahrkartenausgabe.
Acht Jahre nach dem Bau des Bahnhofs erwarb die Königlich Preußische Eisenbahnverwaltung in Münster die erforderlichen Grundstücke zur Anlage eines zweiten Gleises. Für 1,20 Mark pro Quadratmeter trat der Maurermeister August Bußmann am 20. April 1914 die erforderlichen Parzellen an die Bahnverwaltung ab, auf denen das zweite Gleis so zügig angelegt wurde, dass schon Ende 1914 die ersten Artilleriezüge ohne Beeinträchtigung durch den Gegenverkehr in Richtung Wesel rollen konnten, vorbei am Dammer Bahnhof, wo damals August Binnenhey den Fahrkartenverkauf und die Streckensicherung übernommen hatte.
Bahnanlage und Bahnhof bedeuteten für manche Dammer Familie eine sichere Erwerbsgrundlage; einige wie Althoff, Benninghoff, Bußmann, Dellmann, Hüfing und Prumbohm haben schon lange vor dem Ersten Weltkrieg im Dienst der Bahnmeisterei Drevenack gestanden. Wer von ihnen Kaiser Wilhelm II. für einen kurzen Moment erspähte, der am 4. Juni 1913 bei seiner Fahrt mit dem Sonderzug von Potsdam nach Geldern auch am Dammer Haltepunkt vorbeibrauste, lässt sich wohl nicht mehr ermitteln.
Ein Bahnhof im Ort ermöglichte auch den Bauern einen besseren Milchtransport. Vor dem Bau der Dammer Molkerei wurde die Milch am späten Abend kannenweise in Milchwagen verladen, die dem Personenzug um kurz vor 22 Uhr angehängt wurden und den Weg zur Milchverarbeitungsstelle Oberhausen antraten.
Das ratternde Dampfross wurde in Damm schnell zum Konkurrenten der Pferdekutsche, denn immer häufiger verzichteten die Bauersfrauen auf die gemächliche Fahrt mit dem Pferdewagen zum Markt nach Wesel, wo man Butter, Eier und Gemüse zum Verkauf anbot und sich mit allerlei „Stadtkram“ versorgte. Das schnaubende Dampfross verlockte auch manchen Schüler und jungen Arbeiter, auf die beschwerliche Fahrradfahrt nach Wesel zu verzichten. Wer wie Emil Hess und Albert Kölken ein Motorrad besaß oder Viehhändler Bernhard Hüfing im Opel und Francken Henrichsken im knallroten Cabriolet begleiten durfte, konnte sich glücklich schätzen, auf der fast menschenleeren Weseler Chaussee wesentlich schneller nach Wesel zu kommen. Die anderen stiegen bereitwillig auf dem Bahnsteig 1 in den Personenzug.
Heinz Neu, der Turmvereinsvorsitzende Ernst-Hermann Göbel und Walter Prumbohm laden zur Eröffnung der Gedenkstation am ehemaligen Dammer Bahnhof (Haltestelle) der ehemaligen Bahnlinie Haltern-Wesel-Venlo ein. Foto: Helmut Scheffler
Dass ein Bahnhof nicht nur Bequemlichkeit zu vermitteln vermag, hat die Bevölkerung der kleinen Bauerschaft mit kaum zu überbietender Deutlichkeit zu spüren bekommen, als ab Herbst 1939 Truppenzüge ostwärts und – später – westwärts zu rollen begannen. Feindliche Luftangriffe orientierten sich an der weithin sichtbaren, geradlinig verlaufenden Eisenbahntrasse. Irgendwann im Jahre 1944 wurde erstmals ein Zug mit Arbeitern auf dem Weg zum Westwall unmittelbar in der Nähe des Hauses Gustav Hess beschossen. Die entstandenen Schäden wurden umgehend von Rottenarbeitern beseitigt, die freilich erst mit der Reparatur begannen, nachdem sie vorher Ein-Mann-Löcher zum persönlichen Schutz gegraben hatten. Im Februar 1945 wurde die Bahn erneut Angriffsziel alliierter Jabos; zwar blieb der Bahnhof nahezu unbeschädigt, um so mehr wurden die benachbarten Bauernhöfe und Häuser von Wortelkamp, Prumbohm, Neu, Bußmann und Frieda Benninghoff in Mitleidenschaft gezogen. Haus Hess – unmittelbar am Bahndamm gelegen – erhielt einen Volltreffer, bei dem Gustav und Auguste Hess, eine Polin und eine Flakhelferin der benachbarten Flakstellung starben.
Ein halbes Jahrhundert hindurch hat der Dammer Bahnhof das Leben der Bewohner in guten und schlimmen Tagen geprägt; dann haben ihn technische Neuentwicklungen überrollt. Schon 1950 plante die Eisenbahndirektion Münster, den Zugverkehr auf der Strecke Wesel-Haltern aufzugeben. Die Schließung des Dammer Haltepunktes war ein erster Schritt auf dem Weg der Umverlegung des Personenverkehrs von der Schiene auf die Straße. Bis zum Sommer 1954 wurden noch Fahrkarten in Damm verkauft. Kurz vor Weihnachten wurde das Gebäude abgerissen. Als der Unternehmer Riesenbeck aus Münster die letzten Steine auseinander schlug, erlebte Johann Bußmann als Sicherungsposten das Ende des Dammer Bahnhofs mit. H.Scheffler
Schermbecker Gesamtschüler führten das Musical „Ronja Räubertochter“ auf
Wäre Axel Bergstedt am Montagabend in die Aula der Gesamtschule gekommen, dann hätte er sich mit lobenden Worten bestimmt nicht zurückgehalten. 23 Jahre nach der Uraufführung seines komponierten Musicals „Ronja Räubertochter“ bewiesen die Schermbecker Gesamtschüler unter der Regie der Lehrerinnen Christina Spellerberg und Birgit Steiner erneut ihre schauspielerischen und musikalischen Talente.
Nach den Musicals „Starlight-Express“, „Tabaluga und Lilli“, „Joseph“, „König der Löwen“, „Balus Blues“ und „Brundibár“ entschied sich die Schule diesmal für jenes Musical, dessen Textgrundlage das 1981 erschienene Kinderbuch „Ronja Räubertochter“ der schwedischen Autorin Astrid Lindgren bildete.
Das Casting für die Besetzung der Rollen begann bereits vor den Sommerferien des Jahres 2016. „Wir mussten Texte vortragen und Lieder singen“, berichtete Amelie Dubois von dem Auswahlverfahren. „Ronja ist liebevoll und wild zugleich, das hat mir gefallen. Irgendwie bin ich auch so“, freute sich die zwölfjährige Schülerin der Klasse 6a, als sie am Montagabend als Ronja auf die Bühne treten durfte.
Ein tiefe Feindschaft hat sich nach Ronja Räubertochters Geburt zwischen den Räuberbanden auf der Mattisburg (links neben dem Höllenschlund) und in der Borkafeste (rechts neben dem Höllenschlund) entwickelt. Den Kindern Ronja und Birk gelingt im Verlauf des Musicals die Aussöhnung beider Räuberbanden. Fotos: Helmut Scheffler
Unmittelbar zu Beginn des Schuljahres 2016/17 begannen die wöchentlichen Proben für das Musical, für dessen Aufführung sich mehr als 200 Kinder, Eltern und Lehrer mächtig ins Zeug legten, sei es als Darsteller, als Mitglieder des Orchesters, des Schülerchores und des Heartchores. Beeindruckende Arbeiten leisteten die Kulissenbauer, die es mit Hilfe von Klappkulissen ermöglichten, dass innerhalb von weniger als einer Minute die Burg des Bühnenbildes in eine Waldlandschaft verwandelt werden konnte. Einfallsreiche Requisiteure, Maskenbildner und Kostümhersteller trugen ebenso wie Ton- und Lichttechniker mit ihrem neuen Lichtmischpult zu einer Gesamtpräsentation bei, welche die Augen der pensionierten Musiklehrer Karin Garlich und Peter Apfelbeck am Montagabend mächtig leuchten ließen.
Im Mittelpunkt der Inszenierung stand das Leben zweier benachbarten Räuberbanden mit ihren Kindern Ronja und Birk. In einzelnen Szenen lernte der Zuschauer das Bandenleben und die Charaktere der zentralen Personen in einzelnen Momenten während eines etwa 20-jährigen Erzählzeitraums kennen, deren Verbindung die 13-jährige Nina Schimkat aus der Klasse 7d ohne Manuskript mit fehlerfrei vorgetragenen längeren Erzählpassagen schuf.
Als Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis (Marlon Rexforth) und seiner Frau Lovis (Mara Waschilewski) geboren wird, wird durch einen Blitzschlag ein Gebäudeteil von der Mattisburg abgetrennt. In dem jenseits des Höllenschlunds befindlichen Teil der Burg siedelt sich der mit Mattis verfeindete Räuberhauptmann Borka (Ali Topalak) mit seiner Frau Undis (Laura Göbhardt), seinem Sohn Birk (Jan Wilczoch) sowie seiner Bande an. Es kommt zu heftigen Streitereien. Als sich eine Freundschaft zwischen den Kindern Ronja und Birk anbahnt und Birk von der Mattisbande gefangen wird, begibt sich Ronja freiwillig in die Hände Borkas. Der Kampf der beiden Banden verstärkt sich nun noch mehr. Ronja und Birk fliehen als „Bruder und Schwester“ in den Wald und leben dort in einer Höhle zusammen. Es dauert eine ganze Zeitlang, bis Mattis seine Tochter bittet, nach Hause zu kommen. Im Gegensatz zu „Romeo und Julia“ gibt es bei Ronja und Birk ein Happyend, das auch noch die beiden Banden einbezieht, indem sie sich verbünden, um gemeinsam die Landsknechte zu bekämpfen. Ronja und Birk emanzipieren sich und entscheiden sich gegen die Lebensweise von Räubern. Sie ziehen im aufkommenden Frühling in Mattis Bärenhöhle im Wald.
Am Ende der mehr als dreistündigen Aufführung verteilten Schulleiter Norbert Hohmann und die stellvertretende Schulleiterin Kerstin Niklas-Janas an die Darsteller und viele fleißige Helfer rote Rosen. Für die durch tosenden Applaus eingeforderte Zugabe der Darsteller gab es vom Schulleiter als Zugabe „Unterrichtsfrei bis zur dritten Stunde“ am nächsten Tag.
Die zweite Aufführung fand am Dienstagabend statt. Am 29. Juni, am 1., 4. und 5. Juli wird es weitere Aufführungen geben. Einzelne Karten sind noch erhältlich, besonders für die Aufführung am 5. Juli. H.Scheffler
RVR-Broschüre „Festivals & Feste 2017“ präsentiert die Höhepunkte des zweiten Kultur-Halbjahres im Ruhrgebiet
Essen/Metropole Ruhr (idr). Das Festivaljahr 2017 geht in die zweite Runde: Zwischen Juli und Dezember trumpft die Region mit einer Vielzahl bekannter und weniger bekannter „Festivals & Feste“ auf, die der Regionalverband Ruhr (RVR) jetzt in der gleichnamigen Broschüre für die zweite Jahreshälfte präsentiert. In redaktionellen Beiträgen lesen Kulturfans über Höhepunkte vom Klavierfestival Ruhr bis zur Cranger Kirmes, vom Kabarett- und Comedy-Festival RuhrHOCHdeutsch bis zu den Summersounds DJ Picknicks.
Im Fokus dieser Ausgabe steht u.a. das Full Spin Festival in Essen (5. bis 9. Juli), das der Sparte des Physical Theatre eine Bühne gibt. Außerdem gibt es einen Überblick über das musikalische Festivalpatchwork im sommerlichen Ruhrgebiet und die spezielle Atmosphäre zwischen Stadtzentren und Industriebrachen.
In diesem Jahr gibt es erstmals zwei Ausgaben der „Festivals & Feste“, die erste war im Januar erschienen.
Erhältlich ist das kostenlose Heft im Online Shop des Regionalverbandes Ruhr unter www.shop.rvr.ruhr. Außerdem kann die Broschüre unter www.kultur.metropoleruhr.de und www.kir.metropoleruhr.de heruntergeladen werden.
Ganz einfach und schnell lassen sich aus Brötchen vom Vortag, leckere Pizzabrötchen für jeden Geschmack zubereiten!
Für diese Pizzabrötchen braucht ihr nicht viel und ihr könnt sie in vielen Varianten ausprobieren. Dieser Tipp soll auch dazu motivieren, dass Reste verwerten werden. Es ist nicht schwer, aus ganz wenig immer etwas Leckeres zaubern!
Die Brötchen eignen sich gut als Fingerfood für eine Party oder natürlich als Mahlzeit mit einem leckeren Salat dazu.
Pizzabrötchen, lecker und schnellSchmecken großen und kleinen Leuten!
Zutaten: (für 2 Personen)
2-3 Brötchen (entweder vom Vortag oder Aufbackbrötchen)
100 ml Schlagsahne
100 g geriebener Käse
1 kleine Paprika
1/2 Zwiebel
50 g Salami
Salz, Pfeffer und Pizzagewürz
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
2. Das Gemüse und die Salami kleinschneiden und mit der Schlagsahne und dem Käse vermengen.
3. Nur noch würzen und die Masse auf die Brötchenhälften verteilen. Das Ganze für ca. 15 min in den Backofen. Fertig!
Tipp: Ihr könnt alle möglichen Zutaten verwenden. Eine Variation noch von mir: Probiert mal Thunfisch mit Oliven. Oder anstatt Salami, könnt ihr auch Schinken nehmen. Probiert es einfach aus. Viel Spaß dabei! 🙂
Nach erfolgreicher Halbzeit-Bilanz: CDU-Ratsfraktion bestätigt Fraktionsvorstand einstimmig im Amt
Die Ratsfraktion der CDU Schermbeck hat gestern den Fraktionsvorstand, nach erfolgreicher Halbzeit-Bilanz, einstimmig im Amt bestätigt.
Alter und neuer Fraktionsvorsitzender ist Klaus Schetter. Dieser wird durch den stellvertretenden Vorsitzenden Rainer Gardemann, Schriftführer Hubert GroßeRuiken, Schatzmeister Wilhelm Hemmert-Pottmann und die Beisitzerinnen Hildegard Franke und Hildegard Neuenhoff unterstützt.
„Ich freue mich über das einstimmige Votum der Fraktion und das uns entgegengebrachte Vertrauen“, erklärte Schetter. „Nach der Hälfte der Legislaturperiode ist es an der Zeit Bilanz zu ziehen: Wir als CDU Ratsfraktion haben einiges bewegt und können Erfolge vorweisen, die unsere Gemeinde langfristig auf ein noch zukunftsfähigeres Fundament stellen. Die Entwicklung der gemeindlichen Finanzen zum Beispiel zeigt, dass der eingeschlagene Weg der Haushaltskonsolidierung der Richtige ist.
Durch die Unterstützung des besonnenen Krisenmanagements unseres CDU Bürgermeisters im Rahmen der Flüchtlingskrise, konnten die Auswirkungen des Flüchtlingsstromes auf ein Mindestmaß reduziert werden. Ich freue mich auf die nächste Hälfte der Legislaturperiode und bin mir sicher, dass wir als CDU gemeinsam weiter an der positiven Entwicklung arbeiten werden“, resümierte Schetter.
Im Rahmen der Sitzung durfte die CDU-Fraktion Frank Berger aus Moers begrüßen. Berger, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag, berichtete über aktuelle Kreisthemen. „Der ständige Austausch zwischen unserer Gemeinde und dem Kreis Wesel ist mir ein wichtiges Anliegen, denn nur so kann sichergestellt werden, dass unsere Anliegen beim Kreis Gehör finden. Dieser Austausch findet regelmäßig durch unseren Schermbecker Kreistagsabgeordneten Rainer Gardemann, aber eben auch durch solche Treffen statt“, fasste Schetter den Besucher Bergers zusammen.
Klaus Schetter Pascal Scheidt Fraktionsvorsitzender Pressesprecher
„Kinderballett“ beim TC GW – dienstags von 16 Uhr bis 16:45 Uhr für Kinder ab 6 Jahre
Schermbeck. Der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck ist mit dem neuen Angebot „Kinderballett“ durchgestartet. Kinder ab sechs Jahre werden dienstags von 16 Uhr bis 16:45 Uhr in der Tanzakademie im Heetwinkel 5 spielerisch an die Tanzelemente des klassischen Balletts herangeführt.
Tanzlehrerin Dajana Behnert lässt dabei die Kinder Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten ihres Körpers entdecken. Im Zusammenspiel von Musik und Rhythmus werden ihre Fähigkeiten wie Ausdauer, Konzentration und Koordination ausgebildet und gefördert. Sie entwickeln dabei auch ihr Körpergefühl und ästhetisches Empfinden.
Informationen für einen Schnuppertermin vor oder nach den Sommerferien bei der Vorsitzenden Eva-Maria Zimprich unter Tel. (02853) 390 155.
Grafschafter Wohnungsbau: LINKE stellt sich hinter Thiele
Den Erwerb der Mehrheit an der Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft Grafschaft Moers durch den Kreis Wesel hat Die Linke im Kreistag von Anfang an abgelehnt.
Aus Sicht der Linken hat das Wohnungsbau-Unternehmen die Aufgabe, sich um seine Wohnungen und städtebauliche Fragen zu kümmern und ist daher in den Händen der Städte, in denen sie tätig ist, richtig aufgehoben. Das sollte der Kreis nach Ansicht der Linken unterstützen, statt der Stadt Kamp-Lintfort Anteile wegzuschnappen.
„Wir befürchten, dass CDU, FDP/VWG und Grüne in erster Linie Geld aus dem Unternehmen ziehen wollen, um den Kreishaushalt zu entlasten. Der öffentliche Wohnungsbau darf aber nicht zur Melkkuh des Kreises werden“, erklärt Sascha H. Wagner, Vorsitzender der Linken Fraktion im Kreistag. „Es handelt sich bei dem Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Thiele daher um einen Rückzug aus den richtigen Gründen.“
Das Bekunden der Stadt Kamp-Lintfort, jetzt auch die eigenen Anteile verkaufen zu wollen, ist in Augen der Linken daher zwar bedauerlich, aber folgerichtig:
„Wenn die Mehrheit im Kreistag jetzt Planungen und Investitionen für Kamp-Lintfort blockieren kann, ergibt es für die Stadt Kamp-Lintfort keinen Sinn mehr, diese Anteile zu halten. Besonders pikant ist, dass die CDU geführte Koalition im Kreis damit Entwicklungen in einer von der politischen Konkurrenz regierten Stadt blockieren kann“, sagt Wagner.