Vera Köching landete beim Gewinnsparen der Volksbank Schermbeck einen Haupttreffer: einen nagelneuen Audi A1 design. Jetzt bekam die Gewinnerin ihr Auto freudestrahlend überreicht.
Volksbankberater Nicolai Böing übergab zusammen mit Centerleiter Anton Vocks vom Autohaus Köpper die Fahrzeugschlüssel an Vera Köching. Die schmunzelte: „Ich freue mich riesig über den Gewinn – doch ich kann das Auto aufgrund von meinen 82 Jahren nicht mehr fahren.“ Der Wagen soll nun verkauft werden, der Gewinn soll unter anderem die Rente aufbessern. So steht der brandneue Audi A1 design, der in der Ausstattung keine Wünsche offen lässt, aktuell im Autohaus Köpper, das Vera Köching kooperativ zur Seite steht und wartet auf Interessenten.
Gutes vor Ort
Das Gewinnsparen ist für viele bereits ein Klassiker – die clevere Kombination aus Geldanlage und Soziallotterie ermöglicht nicht nur attraktive Gewinne, sondern tut auch Gutes vor Ort.
Und das geht ganz einfach: Von 5 Euro je Los spart der Teilenehmer 4 Euro an. Mit 1 Euro nimmt er an den Monatsverlosungen teil. Monat für Monat werden so über 770.000 Geldpreise im Gesamt-wert von über 5,7 Millionen Euro durch den Gewinnsparverein ausgelost. Darüber hinaus werden in zwei Zusatzziehungen weitere attraktive Preise (z. B. Autos, Reisen) verlost ohne Extra-Einsatz für die Teilnehmer.
Gemeinnützige Projekte und Institutionen
Das Beste aber: Unsere Heimat gehört immer zu den Gewinnern! Denn 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen in gemeinnützige Projekte und Institutionen. So konnten die Volksbank Schermbeck im letzten Jahr rund 57.000 Euro für soziale und gemeinnützige Einrichtungen, Vereine und Initiativen vor Ort spenden.
Am dritten Schützenfesttag machen sich die Dammer Schützen immer auf den Weg, um ihren neuen König zu besuchen. Der wird aber von seiner Wache streng beschützt, sodass es manchmal gar nicht so einfach ist, die Königssburg zu stürmen. Was die Schützen in diesem Jahr erwartet, wussten sie im Moment der Aufnahmen noch nichts, denn an der Ecke Rittstege/Auf dem Bruch ist die Königsburg noch nicht in Sicht. Fotos: Helmut Scheffler
In der Evangelischen Kirchengemeinde Drevenack, zu der auch die evangelischen Christen des Schermbecker Ortsteils Damm gehören, wurden am letzten Mai-Sonntag drei Jungen und neun Mädchen von Pastor Helmut Joppien konfirmiert. Den Konfirmanden Richard Schulte-Bunert, Ben Sill, Johanna Brüne und Josephine Jahn gratulierte Pastor Joppien ebenso wie den Konfirmanden Sophia Schlabes, Sophie Mindthoff, Nele Kraus, Leonie Rütter, Tobias Reßing, Josephine Schmidt, Stella Schult und Fiona Homey. Foto: Helmut Scheffler
Seit heute Nachmittag regieren Hans-Dieter Ebbing und Manuela Radüchel im Königreich des Allgemeinen Bürgerschützenverein Erle. Unter Leitung des Präsidenten Arno Brömmel (l.) fand die Inthronisation statt. Das Ehrenpaar Margret Stenkamp und Oliver Dembski begleitet das Königspaar Manuela Radüchel und Hans-Dieter Ebbing ebenso während der einjährigen Regentschaft wie das Ehrenpaar Petra Rentmeister und Winfried Fortmann (vorne v.l.). Nach der Krönung zogen die Schützen durch den Ort, musikalisch begleitet vom Tambourkorps Schermbeck, von der Erler Jägern und von den Raesfelder Burgmusikanten. Foto: Helmut Scheffler
Das Foto zeigt das Gartrop-Bühler Königspaar Dirk Gangelhoff und Manuela Müller (5. u. 6.v.r.). Außerdem sind die Hofpaare Michael Müller/Nicole Pannenbäcker und Jens Pannenbäcker/Nicole Gangelhoff abgebildet.
Dieses Foto soll im „Life“-Magazin des Monats Juli 2017 veröffentlicht werden. Leider fehlt uns die Zurodnung der Hofpaare.
Wer steht als 3. u. 4. von links? Dann ergibt sich die restliche Zuordnung von selbst. Herzlichen Dank vorab. Foto: Helmut Scheffler
Im letzten Heimspiel der Saison gab es für die Erste Mannschaft des WSV Schermbeck eine Niederlage, ersatzgeschwächt verlor man denkbar knapp gegen den Tabellenzweiten aus Bocholt mit 7:8.
WSV: Ralf Gerecke, Lauritz Holtmann, Niels Meyer, Tim Arens, Julius Gerecke (1), Andy Wittwer, Stefan Feuerherdt, Christoph Becker (1), Valentin Gerecke, Lars Niesen, Malte Kleinsteinberg (5)
Für die U13 gab es am Wochenende einen Sieg und eine Niederlage. Im ersten Spiel unterlag man dem Tabellenführer ASC Duisburg sehr deutlich mit 2:20. In der zweiten Begegnung setzten sich die Schermbecker mit 6:5 gegen SGW Essen durch und haben dadurch bereits vorzeitig den zweiten Tabellenplatz sicher.
WSV U13: Elisabeth Weimar, Charlotte Herrschaft, Sophie Gromann, Magnus Drewes, Jan Priebs, Niklas Grzesch, Raul Vijasagam, Leon Mutschal, Barat Mahendra, Niklas Steinkamp
Besonders erfreulich ist, dass der Schermbecker Wasserball-Spieler Florian Gromann am vergangenen Samstag mit der U17 des ASC Duisburg deutscher Meister geworden ist. Gromann begann beim WSV Schermbeck mit seiner Karriere.
Wesel (ots) – Wie berichtet, betrat am Freitag gegen 13.40 Uhr ein Mann ein Juweliergeschäft auf der Brückstraße in Wesel. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte er von einer Verkäuferin die Öffnung einer Schmuckvitrine. Aus der Vitrine entnahm er eine bisher unbekannte Menge Schmuck und flüchtete anschließend aus dem Laden über die Schmidtstraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief bisher erfolglos.
Da die Ermittlungen der Kriminalpolizei bislang keine Hinweise auf den Tatverdächtigen ergeben haben, veröffentlicht die Kriminalpolizei nun ein Foto des Täters.
Beschreibung: Ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Statur, südländischer Typ, dunkle kurze Haare, Dreitagebart, bekleidet mit einem dunkelblauen T-Shirt mit weißem Aufdruck, dunkler Hose mit einer aufgedruckten „3“ auf der rechten Gesäßhälfte. Der Täter führte einen kleinen, schwarzen Rucksack mit sich und trug transparente Einweghandschuhe.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Wesel, Tel: 0281-1071622
Schermbeck (ots) – Am Freitag gegen 12.00 Uhr befuhr eine 10-jährige Schülerin aus Schermbeck mit ihrem Fahrrad den linken Gehweg der Weseler Straße in Richtung Mittelstraße und beabsichtigte in Höhe einer grün zeigenden Ampel, auf den rechten Gehweg zu wechseln.
Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem bislang unbekannten Autofahrer, der die Mittelstraße in Richtung Weseler Straße befuhr. Der Unbekannte hielt daraufhin an und erkundigte sich nach dem Befinden des Mädchens und fuhr anschließend weiter. Wie sich später herausstellte, erlitt das Kind leichte Verletzungen.
Der unbekannte Autofahrer wird wie folgt beschrieben:
Ca. 70 Jahre alt, ca. 160 cm groß, hellbraune Haare und war unterwegs mit einem schwarzen oder dunkelblauem Auto.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.
Am kommenden Donnerstag, Fronleichnam, 15.6.2017, bestreiten die F-Junioren des SV Schermbeck das Turnier um die Dorstener Feldstadtmeisterschaft auf der Sportanlage des Rot Weiß Deuten, Am Bahndamm in Deuten. Der Turnierbeginn wurde um 2 Stunden, auf jetzt 12 Uhr, nach hinten verschoben.
Nach dem Gewinn der Hallenstadtmeisterschaft Anfang des Jahres fährt die U9 hochmotiviert zu dem Turnier und wird alles dafür geben, auch bei der Vergabe des Feldstadtmeistertitels ein Wörtchen mitzureden und vielleicht das Double perfekt machen zu können. Mit Blick auf die Wettervorhersage wird es für die Kids und die Zuschauer eine schweißtreibende Angelegenheit. Die F Junioren würden sich über zahlreiche Schermbecker Unterstützung freuen. Das Trainerteam hat keine Ausfälle zu beklagen und kann aus dem Vollen schöpfen.
Für den Kader benannt wurden: Mark Wegjan – Kai Klawuhn – Benjamin Goschala – Michel Frederic Kasche – Jonathan Jansen – Lennard Krohn – Simon Schröder – Ben Heyne – Enno Krohn – Luis Underberg – Paul Gall
Die U15 des SV Schermbeck kann auf eine erfolgreiche Spielzeit 2016/17 zurückblicken. Neben den Titeln bei den Hallen- und Feldstadtmeisterschaften des Stadtsportverbands Dorsten, belegte die Mannschaft um Trainer Karoly Spranger in der Bezirksliga einen sehr guten 4.Platz.
Dank an die Sponsoren
Besonderer Dank für die Austattung mit Aufwärmshirts und Pullovern geht an die Naturstein GmbH MarmorAS, dessen Inhaber Andreas Schilling langjähriger Trainer der 2002er war, sowie an das Autohaus Fasselt für die gesponsorten Regenjacken.
Mitgeteilt von Michael Steinrötter, 1. Vorsitzender Abteilung Fußball, SV Schermbeck e.V. 1912
Die Schermbecker Gesamtschule hat jetzt ein grünes Klassenzimmer
Schermbeck. Einige der Abiturienten des Jahres 2025 können bei der Rückschau auf ihre neunjährige Schulzeit an der Schermbecker Gesamtschule stolz berichten, dass sie stellvertretend für die mehr als 1000 Schüler des Schuljahres 2016/17 an der feierlichen Eröffnung des grünen Klassenzimmers auf dem Schulgelände teilnahmen.
Gestern wurde das „grüne Klassenzimmer“ der Gesamtschule Schermbeck offiziell seiner Bestimmung übergeben. Foto: Helmut Scheffler
Neben den Jungen und Mädchen der Klasse 5a und ihren Klassenlehrern Stephanie Rickers und Stefan Thein saßen gestern Morgen der Lehrerrat, Vertreter der Gemeinde und der Volksbank Schermbeck sowie Mitarbeiter mehrerer Firmen, die am Bau des rundlich angelegten grünen Klassenzimmers beteiligt waren, das etwa 70 Personen Platz bietet. In der Nacht hatten schon ungebetene Gäste „Einweihung“ gefeiert. Die Spuren des nächtlichen Gelages hatte der Hausmeister am Morgen rechtzeitig entfernt.
Schulleiter Norbert Hohmann dankte der Volksbank für die finanzielle Unterstützung in Höhe von 10 000 Euro. Durch den Verkauf von symbolischen Steinen kamen weitere 7500 Euro zusammen. Da der Garten- und Landschaftsbauer Meinolf Berger keine Planungskosten berechnete, die Uefter Firma „BWR Garten- und Landschaftsgestaltung“ das verwendete Material äußerst kostengünstig zur Verfügung stellte und durch die Mitbeschäftigung von Azubis die Arbeitskosten reduziert werden konnten, entstand schließlich sogar noch ein Überschuss, der für die weitere Schulhofgestaltung verwendet werden soll. Eine Tafel wird später an die Sponsoren erinnern. Hohmann dankte auch Lothar Kleinsteinberg, dem Mitarbeiter der Elektrofirma Hülsdünker, für die Erstellung eines Elektroanschlusses, sodass das grüne Klassenzimmer mit seinen goldgelben Sandsteinquadern in den Abend- und Nachtstunden auch beleuchtet werden kann.
In seinem Grußwort erinnerte Volksbank-Vorstandsmitglied Rainer Schwarz an die eigene Schulzeit in muffigen, dunklen Räumen, an Lehrer, die vorne standen und immer Recht hatten, an fehlende Gruppenarbeit und das Fehlen von „spannenden Fächern wie Wirtschaft oder Niederländisch“. Demgegenüber habe Schermbeck nun „eine aktive, sich engagierende weiterführende Schule“. In der Erinnerung an die Ovidsche Apotheose Cäsars wünschte Schwarz den Schülern, „dass dieses grüne Klassenzimmer ganz viele von euch zu zukünftigen Stars werden lässt.“
Reibungslose Zusammenarbeit
Christian Werner und Lothar Kleinsteinberg dankten für die unbürokratische Zusammenarbeit mit Klaus Neumann vom gemeindlichen Gebäudemanagement und für die reibungslose Zusammenarbeit mit der Volksbank-Projektleiterin Stefanie Fitting. Bürgermeister Mike Rexforth fasste sein Grußwort mit dem Satz zusammen: „Es ist ein hervorragendes Projekt von einer hervorragende Schule mit Unterstützung von hervorragenden Unternehmern entstanden.“
Musizieren mit schottischen Dudelsäcken
Im Rahmen der Feierstunde wurde beispielhaft präsentiert, welche Fächer künftig das grüne Klassenzimmer nutzen können. Sängerin Elisa Henzel bewies ebenso wie Johanna und Katharina Schulte beim Musizieren mit schottischen Dudelsäcken, dass das in der Form eines Amphitheaters angelegte Klassenzimmer sich für den Musikunterricht eignet. Carla Unverzagt und Ronja Buddenkotte ließen mit ihrem mathematischen Trick zum Erkennen einer gestrichenen Ziffer innerhalb einer sechsstelligen Zahl die Zuhörer erstaunen.
Erfahrungen mit zügellosen Frauen
Schülerin Leann Cordsen erinnerte beim Vortrag von Ovids „Pygmalion“ mit lateinischen Hexametern an den Künstler Pygmalion, der sich nach seinen schlechten Erfahrungen mit zügellosen Frauen entschloss, sich eine Frau aus Stein meißeln zu lassen und die Götter bat, sie lebendig werden zu lassen. Auch Deutschunterricht könnte erteilt werden, wie Schüler Philipp Anscheit beim Vortrag seines Poetry-Slam-Beitrags „Apokalypse“ bewies.
Dass sich das Klassenzimmer für chemische Experimente eignet, die in geschlossenen Räumen nicht möglich wären, demonstrierte Chemielehrerin Kerstin Niklas-Janas als Albert Einstein mit drei verschiedenen Experimenten stark exothermer Reaktionen.
Mehrstimmiger Kanon
Das grüne Klassenzimmer könnte sogar von großen Chören zum Einstudieren von Liedern genutzt werden. Das bewies Musiklehrerin Christina Spellerberg, als sie alle Gäste in ihre angebotene Mitmachmusik einbezog. Ihr mehrstimmiger Kanon „Unser grünes Klassenzimmer, Mensch, da sind wir platt“ bereitete allen Teilnehmern richtig viel Spaß. H. Scheffler
Charlotte Quik: „Die Krefelder Erklärung ist ein Musterbeispiel für ‚Junge Politik‘ und bringt frischen Wind für NRW“
Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik zeigt sich über die „Krefelder Erklärung“ der Jungen Union NRW, deren familienpolitische Sprecherin sie ist, hoch erfreut: „Die Krefelder Erklärung ist ein Musterbeispiel für ,Junge Politik’ und bringt frischen Wind für NRW. Damit setzen wir besonders in den Bereichen Familie und Bildung Akzente.“
Die Junge Union Nordrhein-Westfalen ist nach der Wahl mit acht Abgeordneten im Landtag vertreten und damit so stark wie nie zuvor. Die „Krefelder Erklärung“ wurde am vergangenen Wochenende unter Federführung der jungen CDU-Landtagsabgeordneten beim JU NRW-Tag erarbeitet und schließlich von den 350 Delegierten verabschiedet. Sie beschreibt die Positionen der Jugendorganisation der CDU NRW für die Regierungsarbeit in Nordrhein-Westfalen und auch im Bund.
Charlotte Quik MdL am Rande des NRW-Tags in Krefeld. Foto (Landtagsbüro Charlotte Quik MdL)
„Ich unterstütze die Forderung der Ausdehnung des Elterngeldes auf 36 Monate“, betont Charlotte Quik, die auch stellvertretende Vorsitzende der „Jungen Gruppe“ der CDU-Landtagsfraktion ist. „In den ersten zwölf Monaten sollen 65 Prozent des wegfallenden Einkommens ersetzt werden, in den 24 folgenden Monaten 50 Prozent. Die 36 Monate sollen die Eltern flexibel untereinander aufteilen können. NRW soll sich beim Bund für diese Leistungserweiterung einsetzen. Darüber hinaus wollen wir Familien bei der Schaffung von Eigentum unterstützen“ blickt die Landtagsabgeordnete nach vorn: „Die Einführung von Baukindergeld, die Senkung der sehr hohen Grunderwerbssteuer und ein Freibetrag bei der Grunderwerbssteuer für junge Familien wären gute Ansätze.“
Wichtig für die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik ist die Feststellung, dass es sich bei den Forderungen nicht um „Wohltaten auf Pump“ handelt. „Wir wollen die Wirtschaft in NRW ankurbeln und den Unternehmen Freiraum geben. Das erzeugt Wachstum und erhöht die Steuereinnahmen. Diesen Spielraum wollen wir nutzen“, so Charlotte Quik. Das Elterngeld sei darüber hinaus eine Leistung des Bundes.
Im Bereich der Schulpolitik will die Landtagsabgeordnete die Forderung der JU NRW unterstützen, nach hessischem Vorbild eine Lehrerbesetzung von mindestens 105 Prozent anzustreben, damit im Krankheitsfall weniger Unterricht ausfällt. In den ländlichen Bereichen sollen auch Schulen mit nur zwei Klassenzügen erhalten bleiben, Tablets künftig zur Ausstattung jeder Klasse gehören. „Analog zum Semesterticket wollen wir uns für die Einführung eines Schüler- und Azubitickets stark machen“, erklärt Charlotte Quik, die auch Unterstützung für das Handwerk signalisiert: „Die Kosten für einen Meisterlehrgang sollen reduziert werden. Mittelfristiges Ziel ist die kostenlose Weiterbildung zum Meister.“
Auch hinter den Zukunftsplänen der JU NRW zum Thema Gleichstellung steht die Landtagsabgeordnete: „Frauenförderung bei gleicher Qualifikation wird unterstützt, nicht aber die Bevorzugung von Frauen bei schlechterer Qualifikation. Und das sehen mittlerweile viele Gerichte auch so.“
Prominente Unterstützung gab es für Charlotte Quik, ihre MdL-Kollegen und die Delegierten beim JU NRW-Tag. Neben der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen unterstützte auch Jens Spahn, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesfinanzminister, die große Aufbruchsstimmung. Und natürlich NRW-Wahlsieger Armin Laschet, der versprach: „Ab der Wahl einer neuen Landesregierung gilt in NRW ein Null-Toleranz-Prinzip für Kriminelle. Hier wird es keine Kölner Silvesternacht mehr geben. Hier wird Herr Amri nicht einfach frei herumlaufen können.“
Antrommeln der Altschermbecker mit König Ralf Sühling und seiner Königin Michaela Hindricksen
Altschermbecker Offiziere feierten in Erle
Grenzüberschreitende Kontakte geknüpft – hier mit Raesfelds Bürgermeister Andreas Grotendorst.
Nachdem die Altschermbecker am Wochenende sich mental mit dem Antrommeln auf ihr bevorstehendes Kilian Schützenfest am 8., 9. und 10. Juli vorbereiten konnten, hieß es für einige Offiziere „ab nach Erle“ zum Schützenfest.
Die „Grenzgänger“ hatten an den drei Tagen nicht nur Spaß in Erle, sondern reihten sich am Montag nach dem Erler Vogelschießen in die Reihe der Schützen ein, und marschierten kräftig mit.
Termin – Partyfreunde sollten sich diesen Tag schon mal notieren!
Kilian Vorfeier mit der Band „Seventy Four“ am Samstag, 24. Juni ab 20 Uhr!
Stilecht und repräsentativ …der Altschermbecker OffizierscorpsDie Feuerwehr unter sich …Vogelstange ist Vogelstange – ob Schermbeck oder ErleKontakte sind dazu da, um geknüpft zu werden.Falsche Wiese, falsches Fest. Hat trotzdem Spaß gemacht.Auch in Erle lässt sich prima tanzen…
Am vergangenen Wochenende fanden in Xanten die alljährlichen Highlandgames statt.
Bei den Bagpipe-Competitions erreichte unser Pipe Major Sandra Heuvel (l.) den ersten Platz in der Disziplin „March“, sowie den dritten Platz in der Disziplin „Slow Air“, bei der sich unsere Piperin Johanna Schulte (r.) den ersten Platz sichern konnte. So behaupteten sich unsere beiden Powerfrauen gegenüber Teilnehmern aus der nationalen Pipingszene, die teilweise bis aus Hamburg für die Wettkämpfe angereist waren.
Delegation aus dem Kreis Wesel besucht Partnerkreis County Durham
Eine Delegation aus dem Kreis Wesel besuchte Anfang Juni für fünf Tage den englischen Partnerkreis County Durham. Zu der deutschen Delegation gehörten Kreistagsmitglied und stellvertretender Landrat Josef Devers (CDU), die Kreistagsmitglieder Gabriele Gerber-Weichelt (SPD), Britta Wegner (B‘ 90/DIE GRÜNEN), Heinz-Peter Ribbrock (FDP/VWG) und Karin Pohl (DIE LINKE) sowie Fachdienstleiter Frank Brändel vom Kreis Wesel.
Die Delegation nutzte die Gelegenheit zu einem intensiven Austausch mit politischen Vertretern und Experten der County Durham. Unter anderem informierte sich die Gruppe zu den Themen Hochwasserschutz, die Stadtentwicklung Durhams bezogen auf den Tourismus und die technische Hochschule „University Technical College South Durham“.
v.l.:Frank Brändel, Gabriele Gerber-Weichelt, Bill Kellett, Josef Devers, Jean Chaplow, Britta Wegner, Heinz-Peter Ribbrock, Karin Pohl
Auf Wunsch von Durhams frisch gewählten Chairman Bill Kellett wurde die traditionelle Spende in diesem Jahr an die Organisation „The Great North Air Ambulance Service (GNAAS)“ überreicht. Bekanntlich verzichten die County Durham und der Kreis Wesel auf gegenseitige Gastgeschenke und überreichen stattdessen die Spende an eine gemeinnützige Einrichtung.
Die Wohltätigkeitsorganisation GNAAS unterhält drei Hubschrauber, die 365 Tage im Jahr einsatzbereit sind. An Bord sind Unfallärzte und Rettungssanitäter, die mit ihrer Unfall- und Notfall-Expertise an Unfallorten aushelfen. Ob im Stadtzentrum oder ein entfernter Berg – wo auch immer die Ärzte gebraucht werden, sind sie mit den Hubschraubern schnell vor Ort. Weitere Informationen zu der Organisation unter www.greatnorthairambulance.co.uk.
v.l.:Cllr. Jean Chaplow, Laura Simpson von der Air Ambulance, stellv. Landrat Josef Devers, Chairman Cllr. Bill Kellett
Neben einem intensiven inhaltlichen Austausch bot Durham auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die deutschen Gäste. Hierzu zählten Besichtigungen des Naturreservates in Easington (ehem. Kohlegrube) und des Römerlagers Binchester.
Die Kreis Weseler Delegation flog mit zahlreichen neuen Eindrücken und Ideen zurück und freuen sich schon auf den Gegenbesuch, der für 2018 im Kreis Wesel vorgesehen ist.
Die County Durham liegt im Nordosten Englands. Der Landkreis mit seinen mehr als 513.000 Einwohnern ist stark vom ehemaligen Bergbau geprägt und war seit 1953 Partnerkreis des Altkreises Moers. Der Kreis Wesel hat die Partnerschaft mit seiner Gründung 1975 übernommen.
Kleve – Kempen – Straelen (ots) – Eine nicht alltägliche Feststellung machten Beamte der Bundespolizei bereits am späten Sonntagabend, 30. April 2017 um 22.30 Uhr, auf der Autobahn A 40 in Straelen. Im Rahmen der Grenzüberwachung überprüfte eine Streifenwagenbesatzung einen 47-Jährigen Vietnamesen aus Berlin.
Im Rahmen der Kontrolle fanden die Beamten im Zwischenraum des Schiebedaches, in einer Socke eingewickelt, eine 15 Zentimeter lange Nashornspitze. Auf Nachfragen gab der Reisende an, dass der das Nashorn auf einem Antikmarkt in Belgien für fünf Euro gekauft hat.
Bundesnaturschutzgesetz
Da der Verdacht des Verstoßes gegen das Übereinkommen über den Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere vorliegt (Washingtoner Artenschutzübereinkommen) wurde die Nashornspitze sichergestellt und zur weiteren Untersuchung eingezogen. Der Vietnamese muss nach Abschluss der Ermittlungen mit einem Strafverfahren gemäß Bundesnaturschutzgesetz rechnen, da er die erforderlichen Dokumente zur Einfuhr des Nashornes nicht vorlegen konnten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er weiterreisen. Die weiteren Ermittlungen wurden durch den Zoll übernommen.Foto: Bundespolizei
Der Schermbecker Seniorenbeirat veranstaltete am Samstag einen Bewegungstag
Schermbeck Altwerden ist in der Regel mit einem Nachlassen der körperlichen Mobilität verbunden. Dem entgegenzusteuern hat sich der Seniorenbeirat der Gemeinde Schermbeck zum Ziel gesetzt. Am Samstag veranstaltete die Gruppe mit mehreren Partnern einen Tag, der unter dem Motto „Bewegungstag – Mobilität im Alter“ stand.
Auf dem Gelände des Betriebes „Moderne Metallgestaltung“ im Heetwinkel 42, der mit dem Betrieb „Schöne Fahrräder“ gekoppelt ist, stellte Inhaber Ludger Zens am Samstag eine 250 Quadratmeter große Halle und das Außengelände zur Verfügung, damit mehrere Aktivitäten zum Thema „Bewegungstag“ durchgeführt werden konnten.
Die Senioren nutzten am Samstag beim Bewegungstag gerne das Angebot zu testen, wie man mit einem Stand-Fahrrad Muskelpartien ganz unterschiedlich beanspruchen kann. Foto: Helmut Scheffler
Ludger Zens stellte den Besuchern die große Vielfalt neuartiger Fahrräder vor, wobei er einen besonderen Schwerpunkt auf E-Bikes und E-Mountainbikes legte, weil deren Bedienung schwieriger ist als die eines normalen Fahrrads. Ein interner Anschub im unpassenden Augenblick kann ebenso leicht zu Stürzen führen wie eine deutlich erhöhte Geschwindigkeit. Hinzu kommt noch der schlechte Zustand vieler Fahrradwege, die leicht zu Gefährdungen von Radlern beitragen können, die mit bis zu 25 Kilometern pro Stunde unterwegs sind.
„Das fühlt sich genauso an wie das Fahren mit einem normalen Fahrrad“, beschrieb Dieter Rietz nach einer Probefahrt auf dem Firmengelände das Fahren mit einem E-Bike, das er zum ersten Mal getestet hatte. Wie er nutzten die Besucher gerne die Chance, elektrobetriebene Zweiräder zu testen.
Ludger Zens stellte auch einen Airbag für Fahrradfahrer vor, der Kopfverletzungen verringern oder vermeiden soll. „Er bietet nicht nur die weltweit beste Stoßdämpfung im Vergleich zu anderen Fahrradhelmen an, er ist zudem ein praktisches, diskretes Accessoire, das sich problemlos überall mitnehmen lässt“, beschrieb Ludger Zens ein Hilfsmittel, das nicht auf dem Kopf, sondern als Kragen um den Hals getragen wird.
Als Mitarbeiterin des Dorstener Fitnessstudios Injoy zeigte Marie Zens den Senioren den Umgang mit einem Stand-Fahrrad, mit dessen Hilfe witterungsunabhängig in einem Wohnraum die Muskulatur gestärkt werden kann. „Bei unterschiedlichen Griffpositionen oder durch die Nutzung unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade werden jeweils andere Muskeln stärker beansprucht“, erklärte Marie Zens den Senioren. Sogar Bergfahrten ließen sich mit diesen Stand-Fahrrädern simulieren. „Selbst Osteoporose lässt sich durch ein systematischen Muskeltraining hinauszögern“, nannte Marie Zens als eine weiteren Vorteil. Die Besucher erhielten Gutscheine für ein kostenloses Training im Injoy.
Zur Mobilität im Alter gehört auch der Umgang mit dem eigenen motorisierten Fahrzeug. Immer mehr ältere Menschen fahren bis ins hohe Alter hinein mit ihren Autos, ohne selbst zu merken oder sich einzugestehen, dass die Fahrtüchtigkeit nachgelassen hat. Mit diesem Thema befasste sich der Schermbecker Fahrlehrer Marc Overkämping in Gesprächen mit den Besuchern. „Selbstkritik ist wichtig“, riet Overkämping, den eignen Fahrstil testen zu lassen. Es muss nicht unbedingt der TÜV sein, der die Fahrtauglichkeit überprüft. Man kann auch einen Fahrlehrer bitten, im Rahmen einer Probefahrt das Fahrverhalten eines älteren Menschen zu prüfen. Der wird bei Bedarf Kontakt mit den Verwandten aufnehmen, um Lösungsmöglichkeiten für die weitere Nutzung des Autos zu besprechen. Als vorteilhafte Hilfen stellte Overkämping einige Fahrassistenten vor. Bremsassistenten erkennen ein Stauende. Spurhalteassistenten melden ein Abweichen von der benutzten Spur. Andere Assistenten erkennen eine aufkommende Müdigkeit des Fahrers, ein deutliches Abweichen von der vorgeschriebenen Geschwindigkeit oder erleichtern das Rückwärtsfahren bzw. das Einparken.
„Wir hätten noch mehr Werbung betreiben müssen und besonders durch Plakate“, bedauerte der Seniorenbeiratsvorsitzende Friedhelm Stoltenberg den geringen Besuch. Die informativen Gespräche bewertete Stoltenberg aber als so positiv, dass er eine Wiederholung des Bewegungstages für sinnvoll erachtete. H.Scheffler
Nach sieben monatigen Bauarbeiten ist der SL Windpark Lühlerheim mit vier Windenergieanlagen des deutschen Herstellers ENERCON fertiggestellt und speist klimaneutralen grünen Strom ins Netz ein.
Um gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern von Schermbeck die Inbetriebnahme des neuen Windparks zu feiern, findet am Samstag, 17. Juni zwischen 12 und 16 Uhr ein Windfest für die ganze Familie statt.
Woraus besteht eine solche Anlage? Warum zeigt das Windrad mal in die eine, dann wieder in die andere Richtung?
Foto: Guido Bludau
Symbolische Inbetriebnahme von Bürgermeister Mike Rexforth
Feiern Sie mit uns und seien Sie dabei, wenn Bürgermeister Mike Rexforth den neuen Windpark in Schermbeck symbolisch in Betrieb nimmt. Besichtigen Sie eine der Anlagen und lassen Sie sich von unseren fachkundigen Mitarbeitern die Technik erklären.
Kinder können sich auf einer Hüpfburg austoben oder sich beim Kinderschminken in Tiere und Fabelwesen verwandeln. Während der Veranstaltung ist für Ihr leibliches Wohl gesorgt.
Foto: Guido Bludau
Beitrag zur Energiewende
„Als Bürgermeister freue ich mich natürlich darüber, dass unsere Gemeinde mit dem Windpark Lühlerheim einen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten kann. Weiter freue ich mich aber auch darüber, dass die Firma SL Windenenergie den Anwohner eine „echte“ Bürgerbeteiligung an diesem Invest ermöglicht und weiter unseren beiden ortsansässigen Kreditinstituten, der NISPA und der Volksbank Schermbeck, die dieses Projekt ebenfalls positiv begleiteten“, so Mike Rexforth.
Natürlich sollte nicht verkannt werden, dass der Bau des Windparks, so Bürgermeister Rexforth, für die umliegenden Anwohner eine Beeinträchtigung mit sich bringt. „Ich glaube aber, dass die politische Abwägung im Zusammenhang mit der Ausweisung des Gebietes den geringsten Eingriff hier als Ergebnis gebracht hat und möchte mich natürlich auch bei den Anwohnern für die konstruktiven, kritischen Gespräche bedanken“, so Mike Rexforth.
Er wünscht der Veranstaltung viel Erfolg und dem gesamten Projekt für die Zukunft alles erdenklich Gute wünscht. Text: Petra Bosse
Dorsten (idr). Buntes Treiben auf dem Hof Punsmann in Dorsten: Gleich zwei Veranstaltungen, zu denen der Regionalverband Ruhr (RVR) einlädt, finden nächste Woche auf dem RVR-Hof statt.
Los geht es am Dienstag, 20. Juni, 15 bis 17 Uhr, mit einer Exkursion zum Thema „Ameisen“. Von Jürgen Grewer und Michael Zielkowski erfahren die Teilnehmer alles Wissenswerte über die faszinierende Welt der Krabbeltiere.
Eine Anmeldung ist unter 02369/984965 ortenstein@rvr-online.de erforderlich. Erwachsene zahlen fünf und Kinder drei Euro.
Zu ihrem Sommerfest lädt am Sonntag, 25. Juni, 11 bis 18 Uhr, die Biologische Station Kreis Recklinghausen gemeinsam mit dem RVR, Biologischer Waldschutz, auf den Hof Punsmann ein. Neben fachlichem Austausch über Natur und Landschaft stehen Infos, Spiel und Spaß auf dem Programm des Sommerfestes. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.
Treffpunkt ist jeweils RVR-Hof Punsmann, Im Höltken 9 und 11, Dorsten
Alle Termine des RVR-Programms „Natur erleben“ sowie weitere Veranstaltungen zum Thema Umwelt sind unter www.umweltportal.metropoleruhr.de abrufbar. Im Infopool des Portals stehen zudem die Broschüre „Natur erleben“ und weitere Publikationen zum Download bereit.
Am Schützenfest-Sonntag werden in Damm immer die Jubiläums-Majestäten geehrt. So war es auch in diesem Jahr. Damit die Besucher sich informieren können, wer in dem jeweiligen Jahr auf dem Thron saß, erstellt der Schütze Friedhelm Heyne immer eine Info-Wand mit Fotos und kurzen Bildtexten. Repros: Helmut Scheffler