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Die erste Mannschaft des TuS Gahlen siegte schon wieder

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TuS Gahlen veranstaltete zum neunten Male die Fußball-Dorfmeisterschaft

Gahlen Vincenzo Marrali strahlte. Die von ihm trainierte Mannschaft, eine Mischung aus der ersten Mannschaft und Fußballtrainern des TuS Gahlen, gewann am Samstag die neunte Gahlener Dorfmeisterschaft. Ein Großteil der Mannschaft gewann bereits das letztjährige Turnier auf der Sportanlage des TuS Gahlen im Aap.

Ausrichter der Dorfmeisterschaft am Pfingstsamstag war der TuS Gahlen. Diesmal übernahmen unter der Gesamtleitung von Vincenzo Marrali die Senioren, die Alten Herren und die Junioren die Organisation des Turniers, an dem sich insgesamt acht Gahlener oder Östricher Mannschaften beteiligten; ein Beweis dafür, wie groß der dörfliche Zusammenhalt der Gahlener ist.

Acht Mannschaften beteiligten sich am Pfingstsamstag an der neunten Gahlener Dorfmeisterschaft, die vom TuS Gahlen veranstaltet wurde. RN-Foto Scheffler
Die erste Mannschaft des TuS Gahlen gewann die neunte Gahlener Dorfmeisterschaft. Foto: Helmut Scheffler

Unter Leitung von Johannes „Leo“ Loewenau und Heinzfried Eifert spielten in den beiden Gruppen A und B jeweils vier Mannschaften um die höchste Punktzahl. Jedes Spiel dauerte in diesem Jahr 20 Minuten, also fünf Minuten länger als in früheren Jahren, weil diesmal zwei Mannschaften weniger antraten.

Sieger der Gruppe A wurde die Mannschaft des Junggesellenvereins Östrich mit neun Punkten. Erst mit fünf Punkten Abstand folgte die zweite Mannschaft des TuS Gahlen. In der Gruppe B siegte mit neun Punkten die erste Mannschaft des TuS Gahlen vor dem Gemeinschaftsteam der Bürgerschützen und des Presbyteriums, das sechs Punkte verbuchen konnte.

Nach der Vorrunde traf jeweils eine Mannschaft der Gruppe A auf eine Mannschaft der Gruppe B. Das Spiel um den siebten Platz gewannen die TuS-Damen mit 3:2 gegen die Bestener Junggesellen. Den fünften Platz sicherten sich die Alten Herren des TuS Gahlen mit 6:5 gegen die Junggesellen aus Gahlen Dorf und Gahlen-Bruch.

Im „kleinen Finale“ kickten die Schützen und Presbyter gegen die zweite Mannschaft des TuS Gahlen und gewannen mit 4: 3 Toren.

Im Finale traten die erste Mannschaft des TuS Gahlen und die Östricher Junggesellen gegeneinander an. Nach wenigen Minuten musste das Spiel wegen eines Gewitters unterbrochen werden. Der Rest des Spiels wurde zu einer rutschigen Partie auf dem völlig durchnässten Rasen. In dieser Situation bewiesen die TuS-Kicker die größere Routine. Mit zwei Toren von Marco Marrali und je einem Treffer von Enrico Marrali, Phillip („Pipo“) Paul und Anton Kötter gewann die Mannschaft deutlich mit 5:1 Toren gegen die Junggesellen, für die Dirk Schürhoff den Ehrentreffer sicherte. Zum siegreichen Team gehörten neben den genannten Torschützen auch Kevin Vengels, Uwe Sokolowski, Björn Bennies, Robert Rademacher und Torwart Sascha Mielke.

„Ihr wart immerhin der beste Junggesellenverein“, tröstete eine Begleiterin nach dem Schlussstrich die Östricher Junggesellen. Zum Team, das bis zuletzt mit vollem Kampfgeist versuchte, als Sieger vom Platz zu gehen, gehörten Sandro Siemroth und Christian Schellberg ebenso wie Christian Bartilla, Alexander Linda, Stefan Rothe, Dirk Schürhoff, Christian Rusch und Torwart Sven Olbrich.

Im Beisein Tom Webers, der die Volksbank als Sponsor des Turniers vertrat, und des stellvertretenden Bürgermeisters Michael Fastring, wurden die Pokale überreicht. H.Sch.

 

 

 


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14 500 Biolegehennen bald in Gahlen?

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Dem Kreis Wesel liegt eine Bauvoranfrage für eine 1800 Quadratmeter große Halle vor

Gahlen An der Gahlener Bruchstraße soll ein Bio-Legehennenstall mit Freilandhaltung errichtet werden. Eine entsprechende Bauvoranfrage liegt gegenwärtig dem Bauordnungsamt in Wesel vor. In den letzten Tagen hat das Projekt für engagierte Diskussionen im Lippedorf gesorgt.

„Ich habe mich bei einem Gahlener Ratsmitglied erkundigt, der konnte mir nicht einmal sagen, was da geplant ist“, berichtete eine Bewohnerin an der südlichen Gahlener Kirchstraße unserer Zeitung.

„Wir haben den Politikern bereits in der nicht-öffentlichen Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 4. Mai 2016 berichtet, dass für eine Bio-Legehennenstall in Gahlen eine Bauvoranfrage eingereicht wurde“, teilte der gemeindliche Bauamtsleiter Gerd Abelt unserer Zeitung mit.

Östlich (rechts) der „Ollen Schuer“ des Heimatvereins Gahlen an der Bruchstraße (oben links ) möchte ein Bauherr einen Bio-Legehennenstall mit angebundener Freilandhaltung errichten. Luftbild: Helmut Scheffler

Eine Nachfrage beim Bauordnungsamt des Kreises Wesel ergab, dass eine Bauvoranfrage bereits im März 2016 vorgelegt wurde. Der Bauherr erkundigte sich beim Kreis Wesel, ob eine 1800 Quadratmeter große Halle errichtet werden kann, in der 14 500 Bio-Legehennen gehalten werden sollen.

„Das Verfahren ist noch nicht ganz abgeschlossen“, teilte Anke Löhr als Koordinatorin der Bauaufsicht beim Kreis Wesel mit. Bisher seien mehrere Behörden um eine Stellungnahme gebeten worden, unter anderem die Untere Landschaftsbehörde beim Kreis Wesel, die Wasserbehörde, die Landwirtschaftskammer und die Immissionsschutzbehörde. Die Bundesimmissionsschutzbehörde brauchte nicht beteiligt zu werden, weil sie erst zuständig ist, wenn eine Anlage für 15 000 Tiere beantragt wird.

Die beteiligten Behörden sollten sich zur Lage des geplanten Stalles ebenso äußern wie zu den Immissionen, zu denkbaren Problemen fürs Grundwasser und zu den Abständen zu den Häusern der Umgebung. Es habe, so Anke Löhr, keine Bedenken gegeben. Sie gehe davon aus, dass in vier bis sechs Wochen ein positiver Entscheid erteilt werden könne.

Auf der Basis dieses Entscheides kann der Bauherr dann einen konkreten Bauantrag einreichen. Diesem Antrag müssen detaillierte Pläne beigefügt werden. Im Zuge des Baugenehmigungsverfahren werden die Vertreter öffentlicher Belange gehört. Außerdem können die Bürger ihre Anregungen und Bedenken äußern. H.Sch.

 
 

Förderung schneller Breitbandnetze im Ruhrgebiet

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Land fördert die Koordination und Planung schneller Breitbandnetze im Ruhrgebiet

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Ruhrgebietsstädte Mülheim und Hagen sowie der Kreis Wesel profitieren von der aktuellen Förderrunde des Landes zum Ausbau schneller Breitbandnetze. In den kommenden drei Jahren erhalten sie jeweils 150.000 Euro für die Finanzierung von Breitbandkoordinatoren und Entwicklungskonzepten.
Auch Duisburg und Essen erhalten Geld aus dem Fördertopf, sind jedoch schon einen Schritt weiter: Sie nutzen das Geld für die weitere Ausbauplanung.
Insgesamt stellt das Land aktuell acht Städten und Kreisen insgesamt 1,2 Millionen Euro zur Verfügung. Seit März 2016 hat Nordrhein-Westfalen mit dem Programm 41 Kreise und kreisfreie Städte mit rund sechs Millionen Euro gefördert.

Schermbecker Fotoalbum (2017)

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Die dankbaren Mitarbeiter der „Deutschen Glasfaser“

Als am 15. Mai die Nachfragebündelung für Glasfaserverträge im Schermbecker Ortsteil Gahlen endete, lag die Zahl der Verträge um 10 Prozent höher als die erforderlichen 40 Prozent. Dafür bedankte sich die Firma „Deutsche Glasfaser“ mit einer Einladung zum kostenlosen Würstchenessen auf dem Gahlener Kirchplatz, wo die DG-Mitarbeiter Maik Steiner und Andrea Nehling zehn Wochen lang als kompetente Ansprechpartner die Fragen der Bürger beantworteten. Die Grillmeister Stephan Lachmann und Ertugrul Kemerci sorgten während der Dankeschönfeier für gegrillte Würstchen. Marianne Schulte verwöhnte die Besucher mit Kaffee. Weitere Verträge konnten noch abgeschlossen werden. Davon machte auch Ulrich Springer Gebrauch, der für sich und seine beiden Kinder Oliver und Alina Verträge erbat, die vorerst allerdings nicht umgesetzt werden können, weil Springers Bauernhof außerhalb des Planungspolygons liegt. Springer hofft noch immer auf eine Änderung des Polygons, zumal inzwischen 52 Prozent im Lippedorf erreicht wurden. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Bildungsprogramm „Rucksack Schule“

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 Bildungsprogramm „Rucksack Schule“ unterstützt Kinder mit Zuwanderungsgeschichte
Das Bildungsprogramm „Rucksack Schule“ fördert die umfassende Sprachbildung und das Erlernen der deutschen Sprache von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte. Das Mitwirken der Eltern am Sprachentwicklungsprozess ihrer Kinder wird dabei aktiv unterstützt. Landesweit arbeiten bereits 90 Grundschulen sehr erfolgreich mit diesem Integrationsmodell.

Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Wesel informierte die Grundschulen im Kreisgebiet über das Programm; die Informationsveranstaltung war gleichzeitig der Auftakt für die Einführung des neuen Sprachbildungskonzepts.

Viele neu zugewanderte Kinder, aber auch Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Zuwanderungsgeneration, bringen ihre Herkunftssprachen mit in die Schulen. Die Einbeziehung und Wertschätzung der Mehrsprachigkeit von Kindern in das Schulleben ist eine Ressource für die kontinuierliche, ungebrochene Sprachentwicklung. Einschlägige wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Kinder, die ihre Familiensprache beherrschen, auch besser und leichter die deutsche Bildungssprache erwerben können. Annette Bußmann, Fachreferentin bei der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI), erläutert, dass „Rucksack-Kinder durchschnittlich sogar eine Note besser abschneiden, als Kinder die nicht am Rucksack-Programm teilnehmen“.

Annette Bußmann, Fachreferentin bei der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI), und Angela Mand, Programmkoordination „Rucksack Schule“ beim Kommunalen Integrationszentrum Kreis Wesel

Dies hängt eng damit zusammen, dass das Programm „Rucksack Schule“ zugleich auch ein Bildungsprogramm für Eltern ist. Begleitet werden die Eltern durch vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Wesel qualifizierte Elternbegleitungen. Die Elternbegleitungen sind mehrheitlich Mütter mit Migrationshintergrund, die den teilnehmenden Eltern helfen sollen, bestehende Ängste vor dem deutschen Schulsystem abzubauen.

Die Elternbegleitungen vermitteln den teilnehmenden Eltern die Unterrichtsthemen ihrer Kinder und geben  pädagogische Anregungen, die schulischen Unterrichtshalte mit ihren Kindern zu Hause auch in ihrer Familiensprache zu besprechen und zu üben. Hierdurch unterstützt das Bildungsprogramm die parallele Sprachentwicklung der Kinder auf Deutsch und in ihrer Familiensprache, die Aufarbeitung von Unterrichtsinhalte mit den Eltern sowie den engen Austausch in der Familie über schulische Themen.

Bei der Informationsveranstaltung betonte Ursula Mizera-Jahn, das Programm langjährig im Märkischen Kreis koordinierende Lehrkraft: „Die teilnehmenden Rucksack-Kinder erleben ihre Eltern als starke Eltern, die gemeinsam mit ihnen die Anforderungen der Grundschule meistern. Das Programm fördert die Bildungsintegration der ganzen Familie und die Eltern fühlen sich in der Schule einfach wohler.“

Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Wesel bietet ab Juni 2017 drei Schulungsmodule zur Qualifikation von Elternbegleitungen für das Programm „Rucksack Schule“ an. An dem Programm teilnehmenden Schulen bietet das Kommunale Integrationszentrum eine fachliche Begleitung und Qualitätsentwicklung. Die in zwölf Sprachen vorhandenen Unterrichtsmaterialien werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Weitere an einer Teilnahme interessierte Schulen können sich gerne noch kurzfristig beraten lassen.

Für weitere Rückfragen und Beratungen steht Ihnen von Seiten des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Wesel Angela Mand zur Verfügung (bildung-und-integration@kreis-wesel.de, Tel. 0281-207-2403).

Weitergehende Informationen zu dem Bildungsprogramm „Rucksack Schule“ erhalten Sie auch über die Internetseite der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren /www.kommunale-integrationszentren-nrw.de/rucksack-schule-0.

 

Rezepte der Woche – Johannisbeergelee mit Minze

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Rezepte der Woche – prima zum Sammeln geeignet

Johannisbeergelee mit Minze

rgz/Diamant Zucker

Zutaten

Für 8 bis 10 Gläser 8 bis 10 à 200 ml: Zweige frische Minze, 1 Liter schwarzer Johannisbeersaft oder -nektar, 1 Kilogramm Diamant Gelierzucker für Gelee

Zubereitung
1. Minze waschen und etwas ausschütteln. Zusammen mit Johannisbeernektar in einen Topf geben und mit Diamant Gelierzucker für Gelee mischen. Unter Rühren zum Kochen bringen.
2. Bei starker Hitze unter Rühren 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
3. Am Ende der Kochzeit die Minzzweige herausnehmen.
4. Das Gelee heiß in Gläser füllen und sofort verschließen.
Nach Wunsch in jedes Glas 1 TL gehackte Minze geben und das Gelee einfüllen. Gläser verschließen und zirka 5 Minuten auf den Kopf stellen, damit sich die Minze gut verteilt. Es kann sowohl fertiger Johannisbeernektar aus dem Supermarkt als auch selbstgemachter Johannisbeersaft verwendet werden. Weitere Rezepttipps: www.diamant-zucker.de)

Kunst als Eingebung des Augenblicks

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Ralph Heeger stellt großformatige Bilder in der Schermbecker Nispa aus

Schermbeck So ändern sich die Zeiten. Als der in Solingen aufgewachsene Ralph Heeger nach seiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und Bürokaufmann als Pressefotograf für lokale und überregionale Medien im Einsatz war, konnte er Angela Merkel und Joe Cocker ebenso für ein Foto ins rechte Licht rücken wie Manuel Neuer.

Als Rentner, der nach seinen Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2012 von Schermbeck nach Raesfeld zog und dort die bildende Kunst als sein Hobby wiederentdeckte, musste er am Freitag bei der Eröffnung seiner Ausstellung „Abstraktes“ in der Schalterhalle der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe gegenüber der Schermbecker Ludgeruskirche in die Objektive mehrerer Kameras schauen.

Literatur oder Malerei

„Ich wollte im Ruhestand irgendetwas tun“, begründet der 67-jährige Ralph Heeger seine Zuwendung zur Kunst, wobei er zumindest eine Zeitlang überlegte, ob er sich lieber der Literatur oder der Malerei zuwenden sollte. Schließlich gewann die bildende Kunst mit ihrem Sektor Malerei. Zu ihr besaß er die größere Affinität, zumal er bereits in den 1980er-Jahren in seiner Freizeit künstlerisch unterwegs war. „Damals habe ich mich mit der Glaskunst und der Herstellung von Tiffany-Lampen beschäftigt“, erinnert Ralph Heeger an die Anfänge seiner künstlerischen Tätigkeit.

Nispa-Center-Leiter Tim Scholz (Mitte) und sein Kollege Norbert Besten (l.) freuen sich, dass sie Ralph Heeger (r.) für eine Ausstellung in der Nispa-Zweigstelle in Schermbeck gewinnen konnten. Foto: Helmut Scheffler

Inzwischen widmet er sich lieber der Malerei, obwohl er dieses Wort gar nicht so recht mag. „Eigentlich mache ich nichts anderes als Acrylfarben auf Großleinwände zu spachteln“, beschreibt er seine Tätigkeit, und als er im Verlauf des Gespräches seinen Schaffensprozess weiter kennzeichnete, wurde deutlich, dass seine künstlerische Arbeit mehr von handwerklichen Tätigkeiten geprägt ist als von Reflexionen über die rechte Inszenierung eines gedanklichen Entwurfes.

Wie eine Sucht

„Das ist wie eine Sucht. Wenn ich eine leere Leinwand sehe, dann muss Farbe drauf“, schildert Heeger die Antriebskraft für sein künstlerisches Schaffen. Dann wird der Teppich im Wohnzimmer zur Seite geräumt, die Leinwand ausgelegt und in einem ersten Schritt die Leinwand mit Binder- oder Acrylfarbe ein- bis zweimal vorgestrichen, meist weiß.

Hände freien Lauf lassen

Für den zweiten Schritt, das Überstreichen bzw. -spachteln, stehen zwar alle Farben bereit, aber welche er in diesem Moment auswählen wird, ist vom Zufall abhängig. „Ich weiß vorher nicht, was dabei rauskommt. In dem Moment lasse ich meinen Händen freien Lauf und das Denken wird ausgeschaltet“, gesteht Heeger. Das klingt zwar im ersten Moment banal und lässt manchem Künstler die Augenbrauen in die Höhe treiben, aber das, was Heeger in solch „unbedachten“ Augenblicken schafft, braucht den Vergleich mit Werken nicht zu scheuen, die auf der Basis eines tiefgehenden kunsttheoretischen Verständnisses entstanden sind.

Lust an Farben

Heegers Spachtelarbeiten strahlen die pure Lust an Farben und Linienschwüngen aus. Damit sich die Schwünge so richtig entfalten können bei ausgetreckter Hand, wurden die ausgewählten Leinwände mit der Zeit immer größer. In der Nispa haben die meisten seiner mehr als zehn Exponate eine Höhe von140 Zentimeter erreicht bei einer Breite von 70 Zentimetern.

GAGU-Zwergenhilfe

Die Bilder hängen in den Arbeitszimmern der Nispa-Mitarbeiter und können dort während der Öffnungszeiten kostenlos betrachtet werden, sofern nicht gerade eine Kundenberatung im jeweiligen Raum stattfindet.

Fast alle Bilder bietet Ralph Heeger zum Verkauf an. Nur ein Bild verschenkt er Ende Juli, wenn die Ausstellung in den Nispa-Räumen endet, an die GAGU-Zwergenhilfe in Schermbeck, damit die Gruppe das Bild verkaufen oder versteigern darf, um einen Erlös zu erwirtschaften, der für ihr Projekt in Sierra Leone verwendet werden soll. H.Scheffler

 

 


Juni-Ausgabe des Magazins „Life“ ist erschienen

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Gestern erschien die Juni-Ausgabe des Schermbecker Magazins „Life“ in einer Auflage von 4000 Exemplaren. Das Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) der neuen Ausgabe zeigen wir hier.

Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt. Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Ernst-Hermann Göbel laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • Das LWL-Römermuseum in Haltern
  • Schützenfeste, die bald stattfinden
  • Neue Schützenkönige
  • 16. Marienthaler Mittsommermarkt
  • Charlys Imbiss in Dorsten-Östrich
  • „Bankgeflüster“ in Schermbeck
  • Spürbar: Die Praxis für Physiotherapie in Schermbeck
  • Rupprecht IT in Gahlen löst Computerprobleme
  • Heuhotel Steffenshof in Drevenack
  • Vera Meyers erste Straßenmodenschau
  • Kaufen oder mieten?
  • McTechnology
  • Änneken`s Tenne
  • „Lifestyle“ in Marienthal
  • Buchtipps
  • Reisetipp: Mauritius
  • Urlaubsspaß zu Hause
  • Ludger Zens, Schöne Räder
  • Autotipps
  • Zimmerpflanze des Monats: Männerpflanzen
  • Naturheiltipps von Birgit Schmidt
  • Sommerfreude trotz Heuschnupfen
  • Altschermbecker Kilianer
  • Tierratgeberin Nadja Schneyer
  • Steuertipps
  • Ehrenamtler Hermann Heiligenpahl
  • Gahlen bekommt das schnellste Internet
  • Schermbeck vor 25 Jahren (Juni 1992)
  • Termine

 

Bernfried Eulering und Melanie Schmitt regieren nun

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Bernfried Eulering aus dem Grenzbereich zwischen Nachtjackenviertel und Negerdorf ist der designierte Dammer Schützenkönig. Die Inthronisation findet am Sonntagnachmittag ab 14 Uhr statt. Dann wird auch die neue Königin Melanie Schmitt aus Ratingen vorgestellt. Die Thronpaare stehen gegenwärtig noch nicht fest. Heute Abend stehen noch die letztjährigen Majestäten Rüdiger Terstegen und Raphaela Kamps im Mittelpunkt des Festballes. Foto: Helmut Scheffler

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Bernfried und Melanie regieren nun in Damm

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Auf der Festwiese des Dammer Schützenvereins leitete Präsident Heinz-Wilhelm Schult (r.) am Sonntag die Inthronisation. Mit den Hofpaaren Ute Abelt/Jürgen Linkner und Conny Schneider/Axel Terstegen können die neuen Majestäten Melanie Schmitt und Bernfried Eulering (v.l.) nun ein Jahr lang im Königreich Damm regieren. Nach der Inthronisation und der Parade ging der Thron zum nahen Ehrenmal. Nach der Kranzniederlegung zogen die Schützen bei schwüler Witterung durchs Dorf, wo sie mehrmals einen Getränkestopp einlegten. Foto: Helmut Scheffler

Nach der Inthronisation zum Dammer Ehrenmal

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Heute Nachmittag wurde das neue Dammer Königspaar inthronisiert. Danach gingen der Thron und die Schützen zum nahen Ehrenmal, wo Präsident Heinz-Wilhelm Schult einen Kranz niederlegte. Danach stiegen die Majestäten und das Hofgefolge in die Kutschen, um am Festunmzug durchs Dorf teilzunehmen. Fotos: Helmut Scheffler

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Warten auf die Siegerehrung in Damm

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Das 59. Traditionspokalschießen der neun Schützenvereine des ehemaligen Amtes Schermbeck wurde in diesem Jahr vom Schützenverein Damm veranstaltet. Die Siegerehrung fand heute Abend im Dammer Schützenzelt statt. Vor dem Einzug ins Festzelt versammelten sich die Schützenvereine auf dem Platz vor dem Ehrenmal. Nette Gespräche wurden geführt und die flüssige Kost ging auch nicht aus. Fotos: Helmut Scheffler

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Acht Schützenvereine kamen zur Siegerehrung ins Festzelt

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Heute Abend wurde es eng im Dammer Schützenzelt auf dem Küpperskamp. Acht Schützenvereine des ehemaligen Amtes Schermbeck besuchten ihre Dammer Freunde. Sie wurden von Mitgliedern des Schützenvereins Damm zu ihren Plätzen geleitet und vom Dammer Schützenpräsidenten Heinz-Wilhelm Schult ebenso herzlich begrüßt wie vom Schermbecker Bürgermeister Mike Rexforth. Fotos: Helmut Scheffler

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Brüner Jungschützen gewannen den Mannschaftswettbewerb

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Im Dammer Schützenzelt wurde heute Abend die besten Schützen geehrt, die sich am Sonntag nach Ostern am 59. Traditionspokalschießen beteiligten, das der Schützenverein Damm auf seiner Schießanlage veranstaltete. Bürgermeister Mike Rexforth und der Dammer Schützenpräsident Heinz-Wilhelm Schult überreichten die Pokale und Ehrenscheiben an die erfolgreichsten Schützen. Fotos: Helmut Scheffler

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Jubilare des Dammer Schützenvereins wurden geehrt

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Beim abendlichen Festball wurden heute Abend einige Jubel-Majestäten geehrt: Silberkönigin Wilma Prumbohm, Helmut Krüger und Gisela Karasz als Königspaar des Jahres 1987, Herbert Schwiening (1982), Edda Heyne (1977), Anneliese Benninghoff (1972) und Ernst Prumbohm (1957). Schütze Friedhelm Heyne hatte – wie in den vergangenen Jahren – Thronfotos der Jubilare gesammelt und auf einer Stellwand im Festzelt ausgestellt. Fotos: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (2017)

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Die Goldkonfirmanden der Georgsgemeinde

Mit den Konfirmanden des Jahres 1967 feierte Pfarrer Dieter Hofmann in der Georgskirche das Fest der Goldkonfirmation. Zur Erinnerung an das Jubiläum erhielten Karl-Heinz Ferley, Brigitte Post (-Napierski), Gerd Rütter, Monika Kunzmann (-Simons), Helmut Lehmbruck, Marianne Holland (-Borchmann), Ursula Jenko (-Müller), Gerd Graaf und Klaus-Peter Gretzinger von Pfarrer Hofmann (v.l.) eine Urkunde. Die Jubilare wussten viel zu erzählen von der Vorbereitung auf die Konfirmation durch Pastor Heinrich Paschen, von der Prüfung vor der versammelten Gemeinde und von der Konfirmation, zu der die Jungen und Mädchen ganz in Schwarz antraten. Die Jubilare gedachten der Konfirmanden Wilhelm Hülsmann, Klaus Lutter, Erich Prumbohm, Jürgen Schult und Hans Jürgen Stenkbruck, die inzwischen verstorben sind. Foto: Helmut Scheffler

Fuß vom Gas – Achtung Blitze

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Kreis Wesel (ots) – In der Woche von Montag, dem 12.06., bis Sonntag, dem 18.06., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.

Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen. Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall!

Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:

Montag, 12.06.: Wesel – Obrighoven, Wesel – Ginderich, Rheinberg – Borth

Dienstag, 13.06.: Voerde – Friedrichsfeld, Schermbeck – Weselerwald, Neukirchen-Vluyn

Mittwoch, 14.06.: Hünxe – Gartrop, Moers – Vennikel, Hamminkeln – Mehrhoog

Donnerstag, 15.06.: Alpen – Veen, Kamp-Lintfort, Xanten – Marienbaum

Freitag, 16.06.: Dinslaken – Mitte, Rheinberg, Xanten – Marienbaum

Samstag, 17.06.: Hamminkeln – Brünen, Hamminkeln – Ringenberg

Sonntag, 18.06.: Xanten – Niederbruch

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

22. Juni: Glasfaser für Bricht – Fragen zur Installation

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Nach der Zusage der Deutschen Glasfaser in Bricht den Ausbau der Breitbandversorgung in Angriff zu nehmen, sind inzwischen schon einige Wochen verstrichen. Leider haben die Baumaßnahmen der Glasfaser noch nicht begonnen. „Es bleibt aber dabei“ erklärt das Brichter SPD-Ratsmitglied Jörg Juppien, „dass nach Fertigstellung der Installation in Schermbeck der Ausbau nach Bricht in Angriff genommen werden soll. Auch ich warte auf den Beginn der Arbeiten.“

Juppien und Günter Sprenger (IT-Fachmann aus Bricht), die sich intensiv für die Glasfaser eingesetzt hatten, haben sich in den letzten Wochen weiter mit der neuen Technologie befasst. So gab es bei der Installation des Internets und der Telefonie in Schermbeck bei einigen Anschlüssen Probleme. In einigen Fällen wurden doch mehrere Telefonnummern benötigt, aber die dafür notwendige Infrastruktur war nicht vorhanden.

Danach musste die Rufnummernportierung geklärt werden. Oder ist der DG Router ausreichend, sollte es doch eine andere Box sein? Wer ist mein Ansprechpartner? Und vieles mehr. „Nach den Erfahrungen, die Günter Sprenger bei der Installation der Glasfaser in Schermbeck sammeln konnte, haben wir gemeinsam beschlossen, eine weitere Informationsveranstaltung anzubieten.“ erläutert Juppien und ergänzt “wir möchten verhindern, dass es bei der Inbetriebnahme des Internets oder der Telefonie zu unnötigen Verzögerungen kommt.“

Folgende Themenbereiche sollen bei der Informationsveranstaltung besprochen werden:

Vertrag:

– An wen kann ich mich bei Fragen wenden?

– Sind noch Veränderungen bei der Vertragsgestaltung möglich?

– Wie viele Rufnummern und Telefonleitungen benötige ich?

– Telefoniere ich häufig zu einem Handy oder ins Ausland?

– Welche Rufnummern sollen nach der Umstellung genutzt werden?

– Benötige ich dann einen DG-Router oder doch einen anderen?

Hausbegehung und Installation:

– Ist im Haus eine strukturierte Verkabelung (Netzwerkkabel) vorhanden?

– Wie werden die Telefone angeschlossen? (Funk oder Kabel)

– Können vorhandene Kabelwege oder Leerrohre genutzt werden?

– Sind weitere Installationsarbeiten notwendig?

Inbetriebnahme:

– Sind alle Vertragsdaten der Glasfaser vorhanden?

– Kann ich den Router selbst in Betrieb nehmen, oder ist ein Techniker erforderlich?

– Wann erfolgt die Rufnummernportierung?

– Kann ich die Telefonkonfiguration selber vornehmen, oder ist ein Techniker erforderlich?

Termin: Donnerstag, den 22. Juni; 19:00 Uhr

Ort: Restaurant Haus Mühlenbrock; Weseler Str. 24

 

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