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Quik – schlechtes Zeugnis für Landesregierung

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Noch 100 Tage bis zur Wahl: Quik stellt Landesregierung schlechtes Zeugnis aus

Zum Zeugnistag in Nordrhein-Westfalen bescheinigt CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik der rot-grünen Landesregierung eine ungenügende Leistungsbilanz. „Nach sieben Jahren Rot-Grün in der Düsseldorfer Staatskanzlei steht unser Land mangelhaft da: In allen wichtigen Bereichen von der Wirtschaft bis zur Inneren Sicherheit und von der Bildung bis zur Infrastruktur belegt Nordrhein-Westfalen Schlusslichtplätze im bundesweiten Vergleich.

Die rot-grüne Landesregierung verdient ein ‚Ungenügend‘. Spitzenreiter ist NRW immer nur da, wo man nicht Spitze sein möchte: Beim Stauaufkommen, bei der Kriminalitätsrate und – besonders schlimm – bei der Kinderarmut.

Ungleichbehandlung der Regionen

Hinzu kommt eine permanente Ungleichbehandlung der Regionen im Land, sei es über die Kommunalfinanzierung oder in Sachen Breitbandausbau: Unser ländlicher Raum wird systematisch zugunsten der Ballungszentren benachteiligt – wir Menschen in Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel liegen der Landesregierung offensichtlich nicht am Herzen“, stellt die junge CDU-Politikerin fest. Sie kündigt an, dass der Einsatz für die ländliche Region und die Beseitigung der Ungleichbehandlung ihr zentrales Thema im bevorstehenden Landtagswahlkampf sein werde. „Es ist grundfalsch, die Lage gesund zu beten und auf den einen oder anderen Fördertopf zu verweisen. Fakt ist, dass die Großstädte von der SPD-geführten Landesregierung bevorzugt werden. Das muss beendet werden. Ich möchte im Landtag eine starke Stimme für unsere Heimat sein.“

Licht am Ende des Tunnels

Doch Charlotte Quik sieht Licht am Ende des Tunnels, denn in genau 100 Tagen sind Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen: „Wir haben die Chance, NRW aus dem Tief herauszuholen und dafür zu sorgen, dass auch wir auf dem Land von dieser positiven Entwicklung profitieren können.“ Dafür will Charlotte Quik zukünftig im Landtag Verantwortung übernehmen: Ordentliche Rahmenbedingungen für Mittelstand und Landwirtschaft, ein starker Staat als Garant für Sicherheit und beste Gegebenheiten für Familien und Kinder liegen der Brünerin besonders am Herzen.

Wir brauchen Glasfaser

„Wir brauchen Glasfaser bis in den letzten Winkel jedes Dorfes, das Gefühl, hier weiterhin sicher und in Ruhe leben zu können und die Idee, dass es für Familien in jeder Lebensphase fluffig laufen kann – dann sind wir auf einem guten Weg“, skizziert Charlotte Quik ihre Vorstellungen von guter Politik für unsere Heimat.


Eine Fundgrube für schmucke Geschenke

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Geschenkboutique Angela Stender besteht seit 40 Jahren
Schermbeck Zu den wenigen Geschäften, die seit vier Jahrzehnten auf der Mittelstraße ansässig sind, gehört auch die Geschenkboutique Angela Stender, die in der Nachfolge der Firmengründerin Angela Stender seit dem 3. Februar 2011 von der Einzelhandelskauffrau Christiane Fröhlich in der Mittelstraße 58 geführt wird.

Das 40-jährige Geschäftsjubiläum wird am Freitag (3.) und Samstag (4.) zwischen 9 und 18.30 Uhr gefeiert. Zum Jubiläum erwartet die Kunden nicht nur Kuchen, Sekt und eine Tombola, sondern die Möglichkeit, Reisenthel-Körbe mit einem zehnprozentigen Rabatt zu erwerben und auf Taschen und Handtaschen einen 15-prozentigen Preisnachlass zu erhalten.

Am 3. Februar 1977 eröffnete Angela Stender ihren kleinen Laden an der Mittelstraße 49. Im Umfeld des „Zehnjährigen“ wechselte die Geschenkboutique zum 1. April 1987 die Straßenseite. Vor vier Jahrzehnten waren Geschenkläden allenfalls in größeren Städten zu finden. Insofern setzte Angela Stender einen Meilenstein in der Einzelhandelsszenerie des Kleinstädtchens Schermbeck. Die Neugierde der Bewohner war entsprechend groß und schon bald sprach es sich herum, dass man „bei Angela immer etwas findet“.

Angela Stender (r.) hat am 3. Februar 1977 die Geschenkboutique auf der Schermbecker Mittelstraße eröffnet und am 3. Februar 2011 an Christiane Fröhlich (l.) übergeben. Foto: Helmut Scheffler

Durch permanente Marktbeobachtung und das aufmerksame Wahrnehmen von Kundenwünschen hat es Angela Stender verstanden zu beweisen, dass auch in Zeiten von Supermärkten, Einkaufszentren auf der grünen Wiese und zunehmendem Online-Handel ein Geschäft Bestand haben kann.

„Sie erfüllt 100-prozentig meine Erwartungen“, stellte Angela Stender bei der Geschäftsübergabe an Christiane Fröhlich vor sechs Jahren fest und ergänzte, „ich bin überzeugt, dass ich die richtige Wahl getroffen habe und dass sie die Schermbecker nicht enttäuschen wird.“ Sie sollte Recht behalten, denn Christiane Fröhlich hält ein inzwischen erweitertes breites Warensortiment bereit, das Käufern aller Altersschichten eine reichliche Auswahl bietet. Das reicht von Lederwaren, Glas und Porzellan über Vasen, Bilder, Lampen und Laternen bis hin zur Gourmet-Ecke mit Nudeln, Dipps, Essig, Ölen, Bränden und Weinen. Zum Textilien-Sortiment gehören Tischdecken ebenso wie Kissen und Läufer. Skulpturen und Figuren aus unterschiedlichen Materialien werden ebenfalls angeboten.

„Mein Beruf ist wie ein Hobby“, freut sich Christiane Fröhlich, und beim Plaudern über ihr Geschäft, bei dessen Betrieb sie von zwei Mitarbeiterinnen unterstützt wird, und über die Begegnungen mit den Kunden strahlt die 50-jährige Chefin eine Begeisterung und Fröhlichkeit aus, die ihrem Namen alle Ehre macht. „Es ist wie mein drittes Kind“, teilt sie Angela Stenders Auffassung. Ein Blick auf die liebevolle Gestaltung des Geschäftsraumes macht eine Nachfrage zu diesem Satz überflüssig.

Das Geschäft ist montags bis samstags von 9 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet sowie samstags zwischen 9 und 13.30 Uhr. Telefonischer Kontakt ist unter 02853/2349 möglich. H.Scheffler

Angela Stender (r.) hat am 3. Februar 1977 die Geschenkboutique auf der Schermbecker Mittelstraße eröffnet und am 3. Februar 2011 an Christiane Fröhlich (l.) übergeben. Foto: Helmut Scheffler

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Abschrift aus: Blickpunkt Schermbeck./Hrsg. von der Werbegemeinschaft Schermbeck. Jg. 1987. H. 2. [3 S.].

Wir drucken diesen 30 Jahre alten Text aus der Zeit vor der Rechtschreibreform hier ab, weil er dem Leser deutlich machen kann, wie sehr auch Geschenkartikel der Mode unterworfen sind.

 
10 Jahre Geschenkboutique Angela Stender
„Ach, geh doch mal zu Angela, da findet man immer was.“ Ein Satz, den man oft in Schermbeck hört, wenn die Kegelschwester Geburtstag hat, das Patenkind konfirmiert wird, der Nachbar eine Party gibt oder der Hochzeitstag vor der Tür steht. Und natürlich finden auch viele Leute etwas, die eigentlich gar nichts gesucht haben: Das Geschäftsklima ist gemütlich locker, ein Schwätzchen ergibt sich von selbst, und niemand ist sauer, wenn man nach ungestörtem Stöbern doch nichts kauft.
Vor zehn Jahren, am 3. Februar 1977, eröffnete Angela Stender ihren kleinen Laden an der Mittelstraße 49 und setzte damit einen langgehegten Wunsch in die Tat um. Lange wurde an einem passenden Namen geknobelt, viele ausgefallene Ideen wieder verworfen, und man entschloß sich schließlich fürs schlichte „Geschenkboutique“. „Da muß man nicht erst raten“, begründet Angela Stender die Wahl des Namens.

Das Foto entstand im Jahre 1980.

Schwimmkerzen, Indianer-Silberschmuck, braune Keramiktöpfe und duftende „Village“-Produkte für die Körperpflege waren die Renner in der ersten Zeit; den Mut zum Ausgefallenen bewies ein riesiger Übertopf in Form eines Sarotti-Mohrenkopfes, an den sich Angela Stender heute nur noch schmunzelnd erinnert.

Vergleicht man das heutige Warenangebot mit 1977, so waren die Regale damals eher spärlich bestückt. Das richtige Gefühl fürs Geschäft – das heißt zu Ostern schon wissen, was Weihnachten aktuell sein wird – entwickelte Angela Stender jedoch schnell. Von Kunden oft auf ihre eigene Garderobe angesprochen, nahm sie nach zwei Jahren zunächst Indienkleidung ins Programm, später folgten ausgefallene T-Shirts und Sweatshirts sowie Parkas, Jacken und Blousons aus der „Collection M“. Seit rund vier Jahren führt Angela Stender etwas ganz Besonderes in ihrem Textil-Programm: Modelle von Emi Zorg, Designerin bei den „Westfalenstoffen“. Kleider, Blusen, Röcke, Kindermäntelchen etc. – alles ist aus wunderschönen Baumwollstoffen handgenäht. Farben, Stoffe, Muster kann die Kundin auf Wunsch auch selbst zusammenstellen; das Modell wird dann nach ihren Vorstellungen speziell für sie angefertigt.

Als 1987 das zehnjährige Bestehen gefeiert wurde, sorgte Peter Mehrens mit seiner Band für musikalische Glückwünsche.

Die Mode von Emi Zorg ist so unverwechselbar, daß eine Mutter in Oberhausen auf das niedliche Mäntelchen ihres Kleinen angesprochen wird: „Haben Sie das in der kleinen Boutique in Schermbeck gekauft?“ Wunderschön sind auch die Arbeiten der Raesfelder Künstlerin Christina Torberger: handbemalte Öllampen, Glaskugeln, Krüge, Broschen und nicht zuletzt ausgefallene Türschilder, die ebenfalls ganz auf Kundenwünsche abgestimmt sind. Jedes kleine Kunstwerk aus dem Atelier Christina Torbergers ist ein Einzelstück. Neu im Programm sind zauberhafte Seidenmalereien.

Der Kundenstamm beschränkt sich längst nicht mehr auf den Schermbecker Raum; Kundinnen aus Gelsenkirchen, Dorsten, Wesel und sogar vom linksrheinischen Orsoy schauen immer wieder mal gern herein, nicht zuletzt wegen des kleinen, aber feinen Leder-Programms, das Angela Stender seit nunmehr sechs Jahren führt: Taschen und Kleinleder von „Funbag“. Immer größer wurde im Laufe der Jahre auch die Nachfrage nach schönen Dingen aus der Leonardo-Serie, und die „Glasgeschenke zum Träumen“ beanspruchten bald einen erheblichen Teil der Regale. Geschenkideen für jeden Geldbeutel anbieten zu können, hat sich Angela Stender von Anfang an zur Devise gemacht. Groß ist deshalb auch die Palette, die die ganz jungen Kunden anspricht: ausgefallene Dinge für die Schultasche, Niedliches für den Setzkasten, Gags für die Fete, Snoopys, Garfields, Pierrots etc.

Viermal pro Jahr steht für Angela Stender die Messe auf dem Programm; zweimal Frankfurt, zweimal Köln. Prüfen, Kalkulieren, Schwitzen, Laufen – Messe heißt Streß. Erst Monate später, wenn die Ware geliefert wird, zeigt sich, ob die Entscheidung richtig war und die Geschenkideen beim Kunden ankommen. Auf Kundenwünsche einzugehen ist für Angela Stender besonders wichtig; gern werden Geschenke zurückgelegt oder ausverkaufte Artikel wenn möglich nachbestellt. Selbstverständlich gehörte von Anfang an das geschmackvolle Verpacken der Geschenke mit zum Service, mit Folie, Kräuselband, Etiketten und kleinen Dekorationen. „Das war vor zehn Jahren in Schermbeck noch etwas ganz Besonderes“, meint Angela Stender lachend.

Keramik-Uhren, mundgeblasenes Glas, Puppen, Messing-Artikel, Spiegel… Das Warenangebot wuchs enorm. Angela Stender wurde am Schreibtisch im Mini-Büro beinahe von Kartons erdrückt. Als am 3. Februar dieses Jahres das zehnjährige Bestehen der Geschenkboutique mit einer Verlosung gefeiert wurde, stand der dringend notwendige Umzug in ein großzügigeres Ladenlokal schon kurz vor der Tür. Die neue Geschenkboutique Angela Stender ist nur einen „Katzensprung über die Mittelstraße“ vom alten kleinen Laden entfernt. Flankiert vom Textilhaus Claassen und der Metzgerei Ulfkotte konnte Angela Stender im Hause von Josef und Hubertine Hutmacher ihre Vorstellungen von Raum, geschmackvoller Ausstattung und gemütlicher Atmosphäre verwirklichen. Mit 70 qm ist das neue Ladenlokal doppelt so groß wie das alte; das heißt viel Platz für das richtige Präsentieren und Dekorieren der Waren. Schöne Dinge, die vorher in den überfüllten Regalen beinahe „untergingen“, kommen nun voll zur Geltung. Riesengroß ist auch die neue Ladentheke – viel Platz für schönes Papier und Dekorationsmaterial, denn das hübsche Verpacken der Geschenke soll auch in Zukunft ein Markenzeichen der Geschenkboutique Stender sein.

Das Geschäft wurde am 1. April mit einem Sortiment eröffnet, das sich sehen lassen kann, und natürlich wurde viel Neues und Ausgefallenes – frisch von der Messe – mit ins Programm ausgenommen. Besondere Schmuckstücke sind die nostalgischen Bronzelampen, die nach antiken Vorbildern gefertigt wurden. Für Kinder sind die wunderschönen Dinge aus Holz gedacht, an denen aber auch viele Erwachsene ihre Freude haben werden: Jahreszeiten-Kalender, Weltzeituhr, Garderoben etc. Auch hübsches Zubehör für die Küche – vom Geschirr für die Mikrowelle bis zur Knoblauchpresse – findet man nun in der Geschenkboutique Angela Stender. Ein großer Teil des Ladens wurde für das ebenfalls erweiterte Leonardo-Programm reserviert, das demnächst noch durch eine neue Leonardo-Besteckserie ergänzt wird. Neu im Sortiment ist auch das Kaffee- und Teeservice „Vanessa“ von Tilia.

Das 25-jährige Bestehen der Geschenkboutique Stender wurde am 1. und 2. Februar 2002 gefeiert. Gesamtschullehrerin Karin Garlich (2.v.r.) gratulierte Angela Stender (r.) zum Jubiläum.Foto: Helmut Scheffler

Das Arbeiten in einem kleinen Ort wie Schermbeck macht Angela Stender viel Freude, nicht zuletzt deshalb, weil sie viele ihrer Kunden persönlich kennt. So ist es für sie kein Problem, einen Schermbecker zu beraten, der ein Geschenk für seine Frau sucht: „Sie kennen doch ihren Geschmack, was können Sie da am besten empfehlen…?“ Angela Stender weiß auch, welche Gläser die Kegelschwester sammelt oder welche Kerzen und Servietten am besten auf die Kaffeetafel der Freundin passen. „Der Laden ist neu, aber was die Gemütlichkeit betrifft, soll alles beim alten bleiben. Zeit für ein Schwätzchen ist immer“, meint Angela Stender. Zwei Dinge sind in ihrer Geschenkboutique mit Sicherheit unverkäuflich. Erstens Bobtail Jerry, der im alten Laden gern unter der Ladentheke döste und die Kunden freudig brummend begrüßte. Seine kleinen Vettern aus Gips gehören allerdings zu den Rennern und wurden unzählige Male in Geschenkpapier verpackt. Zweitens – nein, da muß man erst die kleine Vorgeschichte erzählen: Eine junge Mutter mit Kleinkind sucht nach einem Geschenk. Dem Kind wird die Zeit zu lang; es quengelt, schreit und ist schließlich nicht mehr zu bremsen. Angela Stenders Mann nimmt das Kleine auf den Arm, spielt ein bißchen mit ihm; augenblicklich ist es still. Die Mutter ist erleichtert und entsprechend großzügig: „Weil du jetzt lieb bist, darfst du dir auch was aussuchen.“ Das Kleine schaut sich im Laden um, schenkt Puppen, Snoopys und Marionetten keine Beachtung und tippt entschieden auf Peter Mehrens: „Mann kaufen“. Es wäre sicherlich kompliziert gewesen, ihn kunstvoll zu verpacken. H.Scheffler

 

 

 

 

-Reitboden Vornbrock- Fachkompetenz seit 25 Jahren

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Ein Dorstener Unternehmen feiert in diesem Jahr dreifaches Jubiläum

Was für viele Pferdefans als echtes Highlight gilt, ist für den Dorstener Unternehmer Richard Vornbrock eines der Großprojekte des Jahres. Die Rede ist von der bekannten „Weltmesse des Pferdesports“, der „Equitana“ im März diesen Jahres in Essen. Jedes zweite Jahr verwandelt sich das Messeareal in ein Mekka für Pferdefreunde. Die Firma Reitboden Vornbrock ist in ihrem Jubiläumsjahr bereits zum siebten Mal als zuverlässiger Partner für die Herstellung der 11 Reitflächen in den Messehallen zuständig und steckt schon jetzt in den ersten Vorbereitungen. Die verschiedenen Reitböden der Extraklasse, speziell auf jede Sparte der Reiterei angepasst, werden schon Tage zuvor eingebaut um optimale Verhältnisse am Messebeginn zu erzielen. „Trotz entstandener Routine ist es für mich immer wieder etwas Besonderes und eine spannende Zeit, die auch von meinem Team großes Engagement fordert, um dem straffen Zeitplan der Messe gerecht zu werden. Da fällt schon mal die ein oder andere Nachtschicht an, um die 45 Sattelzüge Sand zu verarbeiten“, so Vornbrock.

Dressurplatz Heek

Selbstständig seit 30 Jahren

Neben diesem Großprojekt hat das Team um Richard Vornbrock dieses Jahr noch Großes vor. Es soll gefeiert werden! Vor genau 30 Jahren nämlich, machte sich Richard Vornbrock selbstständig. Damals noch mit seinem Gartengestaltungsbetrieb, in den kurze Zeit später Bruder Thomas mit einstieg und sie so gemeinsam viele Jahre ein erfolgreiches Unternehmen führten. Durch Vornbrocks früheres Hobby dem Pferdesport und die ehrenamtliche Tätigkeit im heimischen Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen lockte allerdings gerade der Reitboden sein Interesse, wodurch sich kurze Zeit später ein neuer Firmenzweig ergeben sollte, der eine nicht erwartete Eigendynamik entwickelte. Vornbrocks Zuverlässigkeit und seine Leidenschaft für seinen neuen Tätigkeitsbereich sprachen sich schnell in den Reiterkreisen herum, sodass bald auch die ersten Profisportler auf den „neuen Reitbodenbauer“ aufmerksam wurden. So zum Beispiel Mannschaftsolympiasieger Markus Ehning, der Vornbrock als erster Profisportler um die Erneuerung der Reitböden bat. Auch die Herausforderung, einen bereitbaren Untergrund für die Oper „Carmen“ in der Arena auf Schalke zu erstellen, nahm Richard Vornbrock im Jahr 2003 an und meisterte diese souverän mit seinem Team. Durch die stetige Weiterentwicklung des Geschäftszweiges entschloss man sich vor genau 10 Jahren, die Firmenbereiche zu trennen und als zwei getrennt voneinander agierende Firmen weiterzuführen. Während Richard Vornbrock sich von nun an ganz auf die Weiterentwicklung der optimalen Reitböden für jeden Bereich des Pferdesportes spezialisierte, führt Bruder Thomas den Bereich Gartengestaltung bis heute erfolgreich weiter. Mittlerweile betreut Richard Vornbrocks Team viele hochkarätige Dressurställe. Christoph Koschel, Patrick Kittel und die Bundestrainerin der Dressur Monica Theodorescu trainieren auf Vornbrocks Boden. Er kümmert sich um die Reitplätze der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster Handorf, oder bietet dem Doppeleuropameister Marco Kutscher und der mehrfachen Deutschen Meisterin Eva Bitter im gemeinsamen Turnierstall optimale Trainingsbedingungen für hochklassige Erfolge.

25 Jahre Fachkompetenz im Reitplatzbau

Mit seinen nunmehr 25 Jahren Erfahrung im Bereich des Reitbodenbaus legt Richard Vornbrock sehr viel Wert darauf, dass die Reitböden optimal den unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden. Vornbrocks Bestreben für jeden Kunden den optimalen Boden zu entwickeln wird durch seinen „Forschungsdrang“ und die permanenten Innovationen vorangetrieben. Moderne, eigens entwickelte Technik und traditionelle Handarbeit gepaart mit jahrelanger Erfahrung, sowie der richtigen Sandmischung, unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort, der Nutzungsart und nicht zu Letzt des Budgets des Käufers, sind Grundpfeiler zum zufriedenen Kunden. Neben der Erstellung von Reitplätzen bietet die Firma Reitboden Vornbrock unterschiedliche Pflegegeräte an. Im Laufe der Jahre entwickelte Vornbrock in seinem Hause den „Original Hufschlagboy“, der die tägliche Bodenpflege erleichtert und schon längere Zeit zum Verkauf angeboten wird. Mittlerweile betreut das Dorstener Unternehmen aber nicht nur Reitanlagen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz oder Polen. Neben dem Großprojekt Equitana galoppieren die Pferde aus aller Welt auf seinem eigens für jede Veranstaltung angemischten Reitboden. So ist Richard Vornbrock jedes Jahr beim „Turnier der Sieger“ im Schlosspark Münster, beim internationalen Turnier in der Dortmunder Westfalenhalle, bei der „Baltic Horse Show“ in Kiel oder auch bei der Deutschen Meisterschaft in Balve mit viel Fleiß und Engagement für die Sportler tätig, die ihn mit positiven Feedbacks stolz machen, ihn aber damit auch anspornen, seine Firma, seine Projekte und sich selbst stetig weiterzuentwickeln, um mit seinem Team immer wieder neue Akzente zu setzen.

1 Million Quadratmeter Reitflächen – es geht noch mehr…

Mit seinem Team, dem seit Beginn seiner Selbstständigkeit im Jahr 1987 Rita Stobbe und Urban Löffler angehören und das sich über die Jahre immer wieder vergrößert hat, schafft Richard Vornbrock mittlerweile mehrere Bauvorhaben gleichzeitig. „Dies kann aber nur gelingen, wenn man sich auf seine Mitarbeiter verlassen kann“, lobt Vornbrock ihren Einsatz. Rund eine Million Quadratmeter Fläche hat sein Team in den vergangenen 25 Jahren mit den speziellen Sandmischungen bedeckt. „Wir arbeiten an der zweiten Million“, schmunzelt der aktive Firmenchef, der unterstreicht, dass „heute private Plätze für ein bis zwei Pferde genauso zuverlässig erstellt werden, wie große Turnieranlagen für den Profireitsport“. Neben der Erstellung und Überarbeitung von Reitflächen und dem Verkauf von Pflegegeräte, setzt die Firma „Reitboden Vornbrock“ in den kommenden Wochen auch wieder auf den Verkauf des Messebodens. Wer will nicht ein Stück „Equitana“ in seiner heimischen Reithalle haben? Gefeiert wird zwar erst in der zweiten Jahreshälfte, seine Kunden sollen aber das ganze Jahr von tollen Aktionen profitieren. Was sich Richard Vornbrock genau ausgedacht hat? Alles zu seiner Zeit – vielleicht gibt es ja am Vornbrockschen Stand auf der „Equitana“ erste Hinweise……..

Dortmund

 

Jusos Hünxe laden zum Treffen ein

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Jusos Hünxe laden zum Treffen ein
Am Sonntag, den 05.02.2017, treffen sich die Hünxer Jusos um 15 Uhr im SPD Bürgerbüro, Dorstener Straße 8 in Hünxe. Beim Vorstandstreffen geht der Einsatz eines Jugendbusses am Samstagabend in die weitere Planung. „Wir müssen endlich gewährleisten können, dass Jugendliche und junge Erwachsene auch am Samstagabend aus dem Dorf herauskommen können“, sagt Dominique Freitag, stellvertretende Juso-Vorsitzende.

Auch werden sich die Jusos mit der Einrichtung einer Internetpräsenz mit Freizeitangeboten für Jugendliche in der Gemeinde Hünxe beschäftigen. Nach den Ereignissen der letzten Tage, mit der Kandidatur von Martin Schulz als SPD-Kanzlerkandidat, sprechen die Jusos außerdem über die anstehenden Wahlkämpfe.

Rahmenregelungen zum Projekt ZEELINK

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Rahmenregelungen zur Entschädigung der Landwirte übergeben

Die Projektgesellschaft ZEELINK, ein Unternehmen von Open Grid Europe und Thyssengas, der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) sowie der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) haben für das Erdgasfernleitungsprojekt ZEELINK gemeinsame Rahmenregelungen abgestimmt. Die Bekanntgabe fand am 1. Februar in Wesel statt. Im Fokus der intensiven und konstruktiven Verhandlungen zwischen der Landwirtschaft und ZEELINK standen insbesondere Fragen zum Bodenschutz und zu Methoden, den Verlust landwirtschaftlicher Flächen zu vermeiden. Landwirte und Unternehmen diskutierten im Vorfeld auch über Fragen der Entschädigung und konnten eine gemeinsame Lösung für die betroffenen Grundeigentümer und Bewirtschafter finden.

Bei den Rahmenregelungen handelt es sich um ein verbindliches Angebot der ZEELINK gegenüber den betroffenen Eigentümern und Bewirtschaftern, welches gemeinsam von RLV und WLV ausgehandelt wurde. Folglich können auch nur die von der Gasleitungstrasse betroffenen Eigentümer und Bewirtschafter dieses Angebot annehmen, das jedoch aus Sicht von RLV und WLV sowohl angemessene Entschädigungskonditionen als auch für den Bodenschutz zielführende Bau- und Rekultivierungsauflagen beinhaltet und von den beiden Verbänden uneingeschränkt empfohlen wird.

Die Rahmenregelungen enthalten jedoch keinerlei Vorgaben zum Trassenverlauf von ZEELINK. Vielmehr ist der Trassenverlauf und die Überprüfung von Alternativvarianten bei der Trassenführung ausschließlich Gegenstand des laufenden Planfeststellungsverfahrens. Im Rahmen dieses Verfahrens werden auch die unterschiedlichen Trassenvarianten im Hinblick auf ihre Genehmigungsfähigkeit geprüft. Am Ende erfolgt ein Planfeststellungsbeschluss, der dann den konkreten Trassenverlauf unter Abwägung der Interessen aller von der Leitungsbaumaßnahme Betroffener festlegt.

„Baumaßnahmen für eine geplante Erdgasfernleitung stellen für die Landwirtschaft stets eine besondere Herausforderung dar, auch wenn wir mit unserem Vertragspartner OGE in der Vergangenheit gute Erfahrungen gesammelt haben. Der frühzeitige Dialog mit ZEELINK hat geholfen, alle Interessen zu berücksichtigen und im Erfahrungsaustausch zu einer für alle akzeptablen Lösung zu kommen“, so die beiden Präsidenten des Landwirtschafts-Verbandes aus dem Rheinland Bernhard Conzen und des Landwirtschaftsverbandes aus Westfalen-Lippe Johannes Röring unisono. Weitere Infos zum Projekt finden Sie unter www.zeelink.de

Schermbeck – Einbruch / Zeugen gesucht

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Schermbeck (ots) – Unbekannte brachen am Donnerstag, in der Zeit von 18.15 Uhr bis 21.15 Uhr, in ein Einfamilienhaus an der Alte Raesfelder Straße ein, indem sie ein Fenster einschlugen und eine Tür aufhebelten. Anschließend stahlen sie Schmuck.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

Hans-Peter Körner – Der Klassiker

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Hans-Peter Körner – Der Klassiker am Sonntag, 22. Januar 2017, 16.00 Uhr in der Klosterkirche

„Dilemna-summa summarum-dideldum!“ – Ein Erlebnis für alle Wilhelm-Busch-Fans

Das es einen Wilhelm Busch jenseits von Max & Moritz gibt, will dieser Kabarett-Abend vermitteln. Körner erzählt und singt Texte aus Buschs vielseitigem Repertoire.

Feinschmecker des Kabaretts wissen schon lange, dass Körners Rezitationen ein besonderes Erlebnis sind.

Heute trifft Körner Wilhelm Busch, der als Dichter, Komponist, Zeichner und Maler nicht nur Schöpfer von “Max & und Moritz“ oder der “Frommen Helene“ ist. In seinem Geist verwandelt sich Körner auf der Bühne in den stiltreuen Spießbürger, jenen auch heute noch nicht ausgestorbenen Zeitgenossen, den Busch in Bild und Text wegen seiner Satire der Verachtung preisgibt. Körner wechselt stufenlos zwischen den Geschöpfen Buschs, mit feinem Gespür für den Nuancenreichtum in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kabarett-koerner.de

Viele Wege nach dem Abitur

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Schermbecker Gesamtschüler wurden eine Woche lang kompetent informiert
Schermbeck Eine Woche lang hatten 115 Schülerinnen und Schüler der Q 1-Stufe (Jahrgang 12) in der Gesamtschule Schermbeck Gelegenheit, sich über unterschiedliche Studiengänge und Ausbildungsberufe nach dem Abitur zu informieren, das die Schüler im Frühsommer 2018 ablegen wollen.

Ehemalige Schermbecker Gesamtschüler berichteten heute über ihr Studium oder über ihre Berufsausbildung. Foto: Helmut Scheffler

Die Orientierungswoche zur Studien- und Berufswahl gibt es an der Schermbecker Gesamtschule seit 2008. „Das Konzept hat sich bewährt, weil die Schüler durch direkte Gespräche schnellere Antworten auf ihre Fragen bekommen“, begründet Lehrerin Rita Kersting den Ablauf der Orientierungswoche, die sie in diesem Jahr gemeinsam mit dem Lehrer Sven Merkelbach vorbereitete.

Orientierungswoche

An den ersten drei Tagen der Orientierungswoche standen in der Schulaula Begegnungen mit Hochschulen und Betrieben auf dem Programm. Die Firma Evonik/Infracor stellte sich ebenso vor wie die Bundeswehr, die Polizei, die Radboud Universiteit Nijmegen, die Hochschule Rhein-Waal, die Universität Wuppertal und die Hochschule Niederrhein. Der Schermbecker Nispa-Angestellte Jan Erwig-Drüppel informierte über Berufe im Bankwesen.

Richtige Form einer Berufsbewerbung trainieren

Am Donnerstag waren die Schüler unterwegs. Während eine Gruppe zu einem ganztägigen Besuch der Universität Duisburg-Essen im Campus Essen startete und dort an einer Studienberatung teilnahm und die Bibliothek besuchte, zog eine andere Gruppe die Teilnahme an einer Fahrt zur Fachhochschule Gelsenkirchen vor, um dort nach einer einstündigen Studienberatung das Labor des Energieinstitutes zu besichtigen. Mitglieder einer weiteren Gruppe waren Gäste der Volksbank Schermbeck, um dort die richtige Form einer Berufsbewerbung zu trainieren. Unter Leitung vom Volksbank-Marketingchef Wolfgang Lensing und von Jonas Reckmann (Barmer GEK) übten die Teilnehmer die effektive Präsentation der eigenen Person in Bewerbungssituationen.

Information über das breite Spektrum der denkbaren Berufe und Hochschulen

Heute hatten alle Schüler noch einmal in der Schule Gelegenheit, sich über „Wege nach dem Abitur“ zu informieren. Bei der Information über das breite Spektrum der denkbaren Berufe und Hochschulen gab es Unterstützung durch ehemalige Schüler der Schermbecker Gesamtschule. Sandra Erdmann (Abi 2007) berichtete über ihr Studium der Biologie mit dem Schwerpunkt Meeresbiologie. Der Fachinformatikers Christian Angenendt (Abi 2000) wurde nach einer verkürzten Ausbildung im Jahre 2004 Mitarbeiter der Firma „keytech Software GmbH“ in Recklinghausen. Die Ausbildung erfolgte im so genannten dualen Verfahren in einem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule.

Inhalte des Grundstudiums der Mediziner

Von Franziska Hupperich (Abi 2014) erfuhren die Zuhörer Details des Studiums der Erziehungswissenschaften und von Pia Draeger-Gillessen (Abi 2014) die Inhalte des Grundstudiums der Mediziner an der Uni Münster. Als Master of Engineering hat Mathis Thomas (Abi 2007) inzwischen eine Beschäftigung im Eisenbahnwesen gefunden. Marina Jungheim (Abi 2011) hat in Bremen Journalistik studiert und absolviert derzeit eine einjährige Ausbildung in einer Marketing-Agentur. Von Julia Wieschus (Abi 2013) erfuhren die Schüler Details des Studiums der sozialen Arbeit und von Bastian Bankstahl (Abi 2014) die Inhalte eines Studiums des Maschinenbaus an der Uni in Aachen.

Kunstakademie in Düsseldorf

Als Mitglied des ersten Gesamtschul-Abiturjahrgangs 1998 erzählte Johanna Flammer über ihr Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf und über ihre Arbeit als freie Künstlerin. Lina Wesselborg (Abi 2014) absolviert eine Ausbildung zur Speditionskauffrau. Lara Gäde (Abi 2013) ist Automobilkauffrau und Isabelle Fricke (Abi 2014) wird zur Kinderkrankenpflegerin ausgebildet. Markus Auf der Springe (Abi 2000) hat nach seinem BWL-Studium als IT-Berater den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit gewagt. „Ich finde es gut, dass man miterleben kann, was aus ehemaligen Schülern unserer Schule geworden ist“, freute sich Schüler Oguzhan Yilmaz über die Einbindung ehemaliger Schüler.

Ehemalige Schermbecker Gesamtschulabiturienten informierten heute in Gruppen über ihre bisheriges Studium oder über ihre Tätigkeit in einem Beruf. Pia Draeger-Gillessen (r.) berichtete über ihr Medizinstudium an der Uni Münster. Foto: Scheffler

Feedback

Am Ende der Orientierungswoche wurden die Teilnehmer um ein schriftliches Feedback gebeten, das von Rita Kersting und Sven Merkelbach ausgewertet wird. Von einigen Schülern kennen wir die Antworten. „Ich weiß immer noch nicht, was ich studieren werde, aber ich habe viele Eindrücke von der Arbeit an den Universitäten erhalten“, bilanzierte David Hamann. „Schade, dass kein Beruf aus dem tiermedizinischen Betätigungsfeld vorgestellt wurde“, bedauerte Sina Jöhren. Für Jasper Plester hat die Woche zu seiner Entscheidung beigetragen, eine bestimmte medizinische Richtung zu studieren und das Studium in Nijmegen zu absolvieren.

Mit dem zweiten Zeugnis des Jahrgangs 12 muss die Bewerbung für ein duales Studium erfolgen. Der 15. Juli 2018 ist der letztmögliche Termin für die jetzigen „Zwölfer“, sich an Universitäten und Fachhochschulen zu bewerben, wenn man im Wintersemester 2018/19 mit dem Studium beginnen möchte. Die Bewerbungsfrist für das Studium bestimmter Studiengänge an niederländischen Universitäten endet bereits im Januar 2018. H. Scheffler

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Informationsveranstaltung zur Betuwe in Voerde

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Der erste Spatenstich ist inzwischen erfolgt, dennoch bleibt der bevorstehende Ausbau der Betuwe-Strecke auf deutscher Seite zwischen Emmerich und Oberhausen ein herausragendes Thema sowohl bei den Anwohnerinnen und Anwohnern entlang der Strecke als auch in der örtlichen Politik. Unterschiedliche Positionen bei Fragen des Lärm- und Erschütterungsschutzes, der Sicherheit entlang der Strecke sowie der Beseitigung höhengleicher Bahnübergänge bestimmen die anhängigen Verfahren, Verhandlungen und Diskussionen.

Auf Anregung der Arbeitsgruppe Betuwe findet daher am

Donnerstag, 2. März 2017, von 19 – 21 Uhr in der Aula des Gymnasiums Voerde, Am Hallenbad 33, 46562 Voerde eine Informations- und Diskussionsveranstaltung statt.

Gemeinsam mit den politischen Akteuren von Bund und Land aus der Region, beteiligten Behörden, Vertretern der Kommunen, der Bürgerinitiativen und der Bahn sollen der aktuelle Sachstand erörtert und der einheitlichen Positionierung gegenüber den Entscheidungsträgern Nachdruck verliehen werden.

Aufgrund der begrenzten Kapazitäten der Aula ist eine Voranmeldung unter der Email-Adresse vb2@kreis-wesel.de bis Dienstag, 21. Februar 2017, erforderlich.

Was soll ich lesen – Buchtipp für Jedermann/frau 5.

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 5. Buchtipp von Michaela Grebe

Es gibt unheimlich viele Romane aller Genre. Alle zu lesen, schaffen wir nicht, und die Frage, was soll ich lesen, oder welches Buch kann ich verschenken, kann manchmal recht schwierig sein.

Wir schaffen ein wenig Licht in die Dunkelheit mit unseren Buchtipps von Michaela Grebe.

„Der Kruzifix-Killer“ von Chris Carter (2009)

Inhalt:
Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam. Und er ist teuflisch intelligent.
Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: Das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus …

Nichts für schwache Nerven

So, liebe Büchergemeinde. Heute gibt es einen Thriller, der absolut nichts für schwache Nerven ist.
Der Kruzifix-Killer ist das erste Buch von Chris Carter, dem noch einige folgen. Ich weiß gar nicht, welches davon mir am besten gefallen hat; alle waren unfassbar spannend und fesselnd, aber auch wahrhaftig brutal und blutig.

Aber nun zum Kruzifix-Killer: Robert Hunter und sein neuer Partner Carlos Garcia sind ein Spitzen-Team. Garcia hat gerade erst im Morddezernat angefangen und Hunter möchte eigentlich nicht, dass der Kruzifix-Killer Garcias erster Fall mit ihm gemeinsam wird. Er traut Garcia, der als braver Ehemann glücklich mit seiner ersten Liebe verheiratet ist, kaum zu, dass er diesen schwierigen und brutalen Fall überhaupt verkraften kann.

Am Anfang mag die Geschichte vielleicht ein wenig verwirrend sein, weil Carter bei der Erzählung immer wieder hin und her springt, aber das gibt sich bald. Carters Schreibstil lässt sich flüssig lesen, und er beschreibt seine Figuren stets enorm detailliert.

Während Hunter und Garcia also versuchen, die Identität der oben genannten Toten zu ermitteln, kündigt der Kruzifix-Killer seinen nächsten Mord an. Dumm nur, dass genau dieser Kruzifix-Killer eigentlich schon vor mehr als einem Jahr gefasst und hingerichtet wurde. Hunter wird bewusst, dass damals wohl der Falsche sterben musste und setzt alles daran, den richtigen Killer zu fassen. Der ist ihm aber weit voraus und verhöhnt ihn durch grausame Spielchen und Wetten, mit denen Hunter vermeintlich das Leben der Opfer retten kann.
Die Geschichte wird von Hunters neuer Liebschaft Isabella begleitet, die ihm überraschenderweise einen wichtigen Hinweis zu den Ermittlungen geben kann.

Dieses Buch lässt einem wirklich keine Verschnaufpause. Und bei der überraschenden Auflösung sitzt man mit offenem Mund da und starrt kopfschüttelnd auf die letzten Zeilen. Ganz großes Kino!

Auch wenn es ideal ist, mit diesem ersten Buch in die Hunter-Reihe einzusteigen, kann man getrost auch mit anderen seiner Bücher starten. Die Handlungen sind völlig in sich geschlossen, aber man kennt Hunter und Garcia halt viel besser, wenn man weiß, wie alles begann.

Frohes Gruseln allerseits! Eure Michaela Grebe

Neue Steganlage für den Gahlener Mühlenteich

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Der Mühlenteich in Gahlen erhält eine neue Steganlage

Das neue Jahr steht gerade am Anfang und der Heimatverein Gahlen ist bereits mitten in der Planung für sein nächstes Projekt. Die Steganlagen neben dem Brunnen am Mühlenteich stehen schon seit langem in Fokus des Heimatvereins. Das Holz ist mittlerweile brüchig und abgesackt. Nach einem Ortstermin mit Eckhard Vornbrock hat dieser die neue Steganalage detailliert geplant – insbesondere die Gründung ist sehr wichtig und spielt dabei eine besondere Rolle, heißt es von Seiten des Heimatvereins.

Die Planung ist von der Gemeindeverwaltung genehmigt und am Samstag den 4.2.17 beginnen die Arbeiten vor Ort.

Zunächst wird die Firma Eckhard Vornbrock Garten- und Landschaftsbau die alte Steganlage abbrechen und die neue Gründung aus Betonfundamenten errichten. Die Baustoffe dazu kommen vom Baustoffhandel Spahn aus Oberhausen. Die Entsorgung der alten Steganlage übernimmt die Firma Nottenkämper aus Oberhausen. Alexander Martel von HGB Stahlbau in Besten ist bereits dabei, die Stahlunterkonstruktion für die neue Steganlage zu erstellen. Der Dachdecker Hans Hermeller aus Gahlen wird die neue Holzkonstruktion auf die Stahlteile montieren.

Und all diese Firmen und Personen arbeiten kostenlos und ehrenamtlich, um mitzuhelfen, dass Gahlener Dorfbild  zu verschönern.

„Ohne diese, unsere langfristigen, treuen und zuverlässigen Partner hätte der Heimatverein Gahlen die vielen Projekte der vergangenen Jahre nicht umsetzen können – da können wir gar nicht genügend Danken”, so Vorsitzender Jürgen Höchst.

Sozialkompass neu aufgelegt – Die Linke

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Sozialkompass neu aufgelegt

Der Sozialkompass für den Kreis Wesel, den Die Linke Fraktion im Kreistag erstellt hat, wurde zum Jahresbeginn neu aufgelegt. Die zweite Auflage ist auf 59 Seiten angewachsen und deckt eine breite Palette von hilfreichen Angeboten im Kreis ab.
Ob Sozialberatung, Opferschutz, Erziehungsberatung oder Sozialkaufhäuser – hier sind alle wichtigen Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Ansprechpartner übersichtlich zusammengestellt. Auch viele Gesundheitsthemen, Selbsthilfe, Tierschutz und vieles weitere sind abgedeckt.

„Wir hatten seit der Veröffentlichung der ersten Auflage des Sozialkompasses zahlreiche Rückmeldungen von Verbänden, die gerne aufgenommen werden wollten oder auf veraltete Angaben hingewiesen haben“, erklärt Sascha H. Wagner, Fraktionsvorsitzender der Linken im Kreistag. „Wir haben den Sozialkompass deshalb aktualisiert und deutlich erweitert.“

Die neue Auflage des Sozialkompasses kann ab sofort über die Geschäftsstelle der Linken in der Friedrich-Ebert-Straße 46 in 46535 Dinslaken kostenlos bezogen werden. Telefonnummer ist 02064-7757380, E-Mail Adresse buero@linksfraktion-kreiswesel.de

Achtung Blitze – Fuß vom Gas

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Kreis Wesel (ots) – Kreis Wesel – In der Woche von Montag, dem 06.02., bis Sonntag, dem 12.02., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.

Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen. Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall!

Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:

Montag, 06.02.: Dinslaken – Lohberg, Hamminkeln – Brünen, Sonsbeck

Dienstag, 07.02.: Wesel – Obrighoven, Dinslaken – Eppinghoven, Rheinberg – Mitte

Mittwoch, 08.02..: Hamminkeln – Töven, Kamp-Lintfort – Niersenbruch, Wesel – Fusternberg

Donnerstag, 09.02: Wesel – Flüren, Xanten – Marienbaum, Schermbeck

Freitag, 10.02..: Alpen – Bönninghardt, Moers – Meerbeck, Rheinberg – Budberg

Samstag, 11.02.: Hünxe, Voerde – Friedrichsfeld

Sonntag, 12.02.: Wesel – Feldmark

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

Volksbegehren ‘G9 – Eintragungslisten

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 Volksbegehren ‘G9 jetzt’: Gemeinde Schermbeck legt Eintragungslisten seit dem 02.02.2017 aus

Schlechte Noten, Konzentrationslosigkeit, Überlastung der Schüler sowie Konzeptionslosigkeit – dies sind nur einige Punkte, die Gegner des Turbo-Abis bemängeln. Der Streit über die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren in NRW tobt seit Jahren.

Ein Volksbegehren soll nun den Landtag dazu bringen, über das Gesetz neu zu entscheiden.

Wer gegen das Turbo-Abi ist, kann sich nun in die Liste eintragen.
Die amtlichen Eintragungslisten für das Volksbegehren “Abitur nach 13 Jahren an Gymnasien G9 jetzt in NRW” liegen vom 2. Februar, bis zum 7. Juni 2017 auch im Rathaus der Gemeinde Schermbeck, Weseler Straße 2, 46514 Schermbeck, Information -in der Nähe des Rathauseingangs- aus.

Ziel des Volksbegehrens ist die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren. 2005 war die Schulzeit an Gymnasien auf acht Jahre gekürzt worden. Die Initiatoren beklagen durch die verkürzte Schulzeit eine zu hohe Unterrichtsbelastung mit Schulunterricht, der oftmals erst gegen 16 Uhr ende.

1,06 Millionen stimmberechtigte Bürger in NRW

Für eine Behandlung im Landtag müssen sich binnen eines Jahres ca. 1,06 Millionen stimmberechtigte Bürger aus NRW in die Unterschriftenlisten eintragen.

Wer sich eintragen möchte, kann dies an der Information im Rathaus erledigen. Ausgelegt werden die Eintragungslisten während der allgemeinen

Öffnungszeiten des Rathauses:
– montags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr,
– dienstags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr,
– mittwochs von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr
– am Mittwoch, den 22.02.2017 bis 18.00 Uhr geöffnet-,
– donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr
– am Donnerstag, den 23.02.2017, ab 12.00 Uhr geschlossen-
– sowie
– freitags von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr

Listen an vier Sonntagen
An Samstagen ist keine Eintragung möglich. Zusätzlich liegen die Listen an vier Sonntagen (19.02.2017, 26.03.2017, 30.04.2017 und 28.05.2017) jeweils von 9 bis 13 Uhr aus.
Anders als bei Wahlen werden für das Volksbegehren keine Wahlbenachrichtigungen verschickt. Zur Eintragung in die Liste sind alle Menschen berechtigt, die an der Landtagswahl teilnehmen dürfen. Wer sich eintragen will, muss seinen Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Nur so kann seine Identität mit dem Wählerverzeichnis abgeglichen werden.
Statt sich direkt in die Liste einzutragen, können Eintragungsberechtigte auch einen sogenannten Eintragungsschein beantragen. Der Antrag kann schriftlich gestellt werden. Dabei reichen neben einem Brief auch ein Telefax (0 28 53/910 4 203), eine E-Mail (wahlamt@schermbeck.de) oder auch die Antragstellung mittels Online-Formular, das auf der Internet-Seite www.schermbeck.de (Themenbereich Aktuelles) abrufbar ist. Nicht möglich ist es dagegen, den Eintragungsschein telefonisch anzufordern.

Letzter Termin für die Ausstellung eines solchen Scheines ist der 31. Mai.

FILM: Unternehmer des Jahres 2016 in Ahaus!

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FILM: Unternehmer des Jahres 2016 in Ahaus!
Ludger Gausling und Christian Grotholt der Firma 2G

 


Gemeinde Schermbeck hat 12.661 Pendler – Stand 2015

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Pendler in der Gemeinde Schermbeck – Stand 2015

SCHERMBECK. Rushhour in der Gemeinde? Keine Wunder, denn laut Statistik hat die Gemeinde Schermbeck an Pendlern eine Tagesbevölkerung von 12.661 Personen.

Gemessen an der gezählten Einwohnerzahl von 2015 (13.464), kommen täglich 4.013 Pendler (2.372 Männer und Frauen 1.641) in die Gemeinde, um hier zu arbeiten. 

 Luftbild H.Scheffler

Davon kommen die meisten Pendler aus Dorsten mit 850 Frauen und Männer.

Einpendlergemeinden Anzahl
Dorsten 850
Duisburg 455
Wesel 247
Raesfeld 210
Hamminkeln 185
Gladbeck 163
Hünxe 147
Marl 137
Dinslaken 134
Bottrop 125

4.816 Pendler fahren täglich in andere Städte, um dort ihren Job nachzugehen

Davon sind 1.741 Personen im produzierenden Gewerbe, einschließlich Landwirtschaft, sowie 2.272 Personen im Dienstleistungsbereich tätig (3.753 Personen sind Arbeiter und Angestellte, 87 Beamte, 106 Azubis und 67 Selbständige).

1.682 Pendler haben eine Vollzeit-, und 2.331 Berufstätige eine Teilzeitstelle in der Stadt

Raus aus der Gemeinde in andere Städte pendeln täglich 4.816 Schermbecker (2.185 Frauen und 2.631 Männer).

Die 10 größten Auspendlergemeinden 2015 sind

Dorsten 765
Essen 414
Wesel 409
Bottrop 245
Gelsenkirchen 232
Duisburg 212
Marl 204
Oberhausen 194
Dinslaken 172
Düsseldorf 139

Pendler innerörtlich

Nicht nur andere Städte haben attraktive Jobangebote. So hat Schermbeck 2.030 innergemeindliche Pendler, die täglich von A nach B zur Arbeit fahren.
Der größte innerörtliche Pendleranteil sind Arbeiter und Angestellte (1.553), Selbstständige (397), 53 Azubis und 27 Beamte. Petra Bosse

Quelle:www.pendleratlas.nrw.de

Ein Dinosaurier am Schermbecker Bösenberg ?

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Wie kommt der Dinosaurier auf den Bösenberg? Diese Frage stellten sich Passanten, als sie den hellen Fleck auf der Straße im Schermbecker Ortskern entdeckten. Die meisten Autofahrer merkten nicht einmal, dass sie ein Urzeittier überrollten. Anwohner Friedhelm Stoltenberg griff zum Fotoapparat. Aus luftiger Höhe wurde noch deutlicher, dass die Passanten mit ihrer Vermutung gar nicht so schlecht lagen. H.Sch.

Sportlicher Schermbecker Nachwuchs

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Vor Beginn der Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck wurden in der Gaststätte Overkämping Kinder und Jugendliche ausgezeichnet, die das Deutsche Sportabzeichen erworben hatten. H.Sch./Foto: privat

Jens Hindricksen löst Thomas Heiermann ab

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Jens Hindricksen (3.v.l.) ist neuer Präsident der 77 Schermbecker Schüppenschützen. Während der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping wurde der 34-jährige Fachinformatiker zum Nachfolger von Thomas Heiermann (r.) gewählt, der dieses Amt vor vier Jahren von Tim Ruloff übernommen hatte. In geheimer Wahl erhielt Hindricksen mehr Stimmen als sein Gegenkandidat, der bisherige Schriftführer Kevin Hörning (l.). Jens Hindricksen leistete seit zwölf Jahren Vorstandsarbeit als Beisitzer und Kassierer. Im Jahre 2007 regierte er mit Yvonne Grewing die Kiliangilde Schermbeck. Schüppenschützen-König war er in der Saison 2012/13. Zum neuen Vorstand gehören auch Guido Nuyken (vorne), Jan-Felix Draeger-Gillessen (2.v.r.) und Thomas Heiermann (r.). Zu den ersten Gratulanten gehörte der Schüppenkönig Lukas Maile (2.v.l.). H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Kein Papierkram mehr …. Hier gibt es jede Woche neu  das aktuelle Wochenangebot REWE – Markt Schermbeck online!!!

Angebot der Woche ab Mo 06.02.2017 bis Sa 11.02.2017
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Telefon: 02853 – 95882


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REWE Conrad Handzettel KW 06

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