Hamminkeln (ots) – Eine 18-jährige Frau aus Hamminkeln verließ nach Ladenschluss gegen 22:00 Uhr ein Ladenlokal an der Bahnhofstraße und stieg in ihren in der Nähe abgestellten PKW.
Sie führte eine Handtasche mit den Tageseinnahmen bei sich. Unvermittelt trat eine bislang unbekannte männliche Person an das Fahrzeug heran, bedrohte die Frau mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Der Unbekannte flüchtete mit der Handtasche gemeinsam mit einer weiteren Person, die vermutlich in der Nähe gewartet hatte, zu Fuß über die Vennstraße in Richtung Handwerkerstraße.
Eine Fahndung verlief erfolglos.
Täterbeschreibung:
1. Person: ca. 170cm groß; bekleidet mit schwarzem Oberteil mit Kapuze; graue Jogginghose;
2. Person: komplett schwarz gekleidet
Sachdienliche Hinweise an die Polizei Wesel, Tel. 0281-1070.
Zum Kunstweekend vom 04.-06. März präsentiert Borken gleich vier Ausstellungen
BORKEN (pd). Als ein Mekka der Kunstliebhaber war die Kreisstadt Borken bislang eher nicht bekannt. Zu Unrecht, wie sich am kommenden Wochenende zeigen wird. Dann laden nämlich gleich vier Institutionen dazu ein, Kunst aus den verschiedensten Perspektiven zu entdecken.
„Another Dimension“ heißt die vielbeachtete Ausstellung im „Kettelhack-Karree“ die rund 80 Werke von 15 jungen Künstlern zeigt. „Ich möchte hier eine junge Generation Künstler mit neuen Ideen präsentieren“, erläutert der Kurator Toyin Loye.
TOYIN LOYE
Neu und unverbraucht sind ihre Techniken, Materialien und Objekte die laut Kurator auch in allen großen Kunst-Hauptstädten der Welt Erfolge feiern könnten. Sämtliche Objekte sowie die zur Erholung einladenden Vintage-Möbel der 1950er und 60er Jahre können bei Interesse auch erworben werden.
Oliver Czarnetta
Hochkarätig besetzt ist ebenso die „Open Art Galerie“ mit Werken von Klaus Süß, dem nach HAP Grieshaber wohl produktivsten und bekanntesten deutschen Holzschneider der Gegenwart.
Galeristin Gerda Siebelt präsentiert hier kraftvolle und meist starkfarbige Grafiken mit expressiven Menschenfiguren.
Stefan Gross
Als weitere Kunst-Station präsentiert die 29. deutsch-niederländische Grafikbörse in der Stadthalle Grafiken, Kunstbücher, Fotografien oder Zeichnungen von rund 70 Künstlern dies- und jenseits der Grenze. Das Angebot runden zwei Ausstellungen im Stadtmuseum zu Ernst-Ludwig Kirchner (1880-1938) sowie zu Kunstbuch-Unikaten junger Illustratoren der Hamburger HAW ab.
ANTJE FLOTHO
►Zum Thema: Adressen und Öffnungszeiten zum Borkener Kunstweekend 04.-06. März
1. Kettelhack-Karree; Wilbecke 16; Öffnungszeiten: Freitag 18-22 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr.
2. Open Art Galerie“, Neutor 15; Öffnungszeiten: Freitag 18-22 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr.
3. Deutsch-Niederländische Grafikbörse, Stadthalle Borken; Am Vennehof 1; Öffnungszeiten: Freitag 18-22 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr.
4. Stadtmuseum Borken, Marktpassage 6; Öffnungszeiten: Freitag 15-18 Uhr,
Zustands- und Funktionsprüfung bei privaten Abwasserleitungen
Unser Antrag vom 06.08.2015 sowie unser Schreiben vom 08.11.2015
Sehr geehrter Herr Rexforth,
am 15.03.2016 tagt der Planungs- und Umweltausschuss. Ich erinnere an unseren Antrag vom 06.08.2015
sowie unserem Schreiben vom 08.11.2015, der bis heute im Ausschuss noch nicht beraten wurde.
Die Satzung über die Entsorgung von Grundstücksentwässerungsanlagen sieht vor, dass der Gemeinde
Schermbeck die Bescheinigung über das Ergebnis der Zustands- und Funktionsprüfung unverzüglich nach
Erhalt vom Sachkundigen vorzulegen ist. Eine Pflicht, eine solche Regelung in der Satzung zu treffen, besteht
für die Gemeinde nicht, da § 53 Abs. 1e LWG NRW eine Kann – Regelung vorsieht. Die Gemeinde
kann also frei entscheiden, ob sie eine Vorlagepflicht satzungsrechtlich regeln möchte oder nicht. Die Anwendung dieser Kann – Bestimmung trägt auch zur Reduzierung des Personalaufwandes bei. Wir verweisen auf die angepassten Satzungen z. B. der Städte Gronau oder Haltern und auf die Mustersatzung des Städteund Gemeindebundes.
Wir weisen nochmals auf unseren Antrag hin, die Satzung gemäß § 53 LWG NRW anzupassen und auf
Prüfbescheinigungen von Hauseigentümern in und außerhalb von WSG grundsätzlich zu verzichten und von
der eingeräumten Kann – Bestimmung Gebrauch zu machen. Nur in begründeten Fällen sollte ein Nachweis
verlangt werden.
Pflanzliche Prophylaxe kann Schmerzmittelgebrauch reduzieren
(djd). Wer unter Migräne leidet, zählt oft die Stunden, bis eine Attacke vorüber ist. Mitunter können die Anfälle mehrere Tage dauern.
Patienten, die mehrmals im Monat mit den quälenden, einseitigen Kopfschmerzen zu kämpfen haben, sollten ein Schmerztagebuch führen, um mögliche Auslöser zu identifizieren. Zudem müssen sie die Tage notieren, an denen sie die Migräne mit Schmerzmitteln behandeln. Denn nach der Erfahrung von Experten sollten Schmerzmedikamente oder spezifische Migränemittel maximal an zehn Tagen im Monat verwendet werden. Sonst kann es zu einem sogenannten Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerz (MÜK) kommen.
Wenn Schmerzmittel zu Schmerzen führen
Dabei handelt es sich um eine häufige Komplikation, die bei chronischer Anwendung von Medikamenten zur Behandlung von Migräne auftritt. Oft kann der MÜK nur unter ärztlicher Aufsicht bei einem Klinikaufenthalt durchbrochen werden.
Damit es nicht so weit kommt, ist die Vorbeugung von Migräne entscheidend. Mit einer wirkungsvollen Prophylaxe wollen Experten die Häufigkeit von Migräneattacken reduzieren und die Lebensqualität ihrer Patienten deutlich steigern. „Zudem soll die Einnahme von Schmerzmedikamenten gedrosselt und das Auftreten möglicher Nebenwirkungen vermieden werden“, ergänzt Privat-Dozent Dr. med. habil. Rüdiger Schellenberg. Wie der Schmerzspezialist aus dem hessischen Hüttenberg erläutert, stehen für eine tägliche, mehrmonatige Behandlung neben synthetischen Medikamenten wie Antidepressiva oder Beta-Blockern auch natürliche Mittel wie der Pestwurz-Extrakt, enthalten in „Petasites Petadolex“, zur Verfügung. Unter www.petasites.eu schildern Anwender ihre Erfahrungen.
Patienten, die trotz Migräne arbeiten müssen, greifen häufig an mehr als zehn Tagen im Monat zu Tabletten.
Kur über mehrere Monate
Vor allem für Migränepatienten, die keine chemischen Arzneimittel einnehmen wollten, sei die Pestwurz eine interessante Alternative, so Dr. Schellenberg: „Weil sie – wie aktuelle Bewertungen zeigen – eine vergleichbare Wirksamkeit besitzt wie Beta-Blocker, ohne dabei aber nennenswerte Nebenwirkungen zu zeigen.“ Um eine langfristige Wirkung zu erreichen, wird eine Kur über sechs Monate empfohlen.
Fotos: djd/Petasites Petadolex/shutterstock
Heilkraft der Wurzeln
(djd). Schätzungen zufolge soll Petasites Petadolex bereits mehr als einer Million Migränepatienten geholfen haben. Der darin enthaltene Pestwurz-Spezialextrakt wird aufgrund seiner schmerzstillenden, entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften auch in den Therapieleitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) empfohlen. Mehrere placebokontrollierte Studien liefern sehr gute Belege für die Wirksamkeit und ausgezeichnete Verträglichkeit des Extraktes, der aus der Pflanzenwurzel gewonnen wird. Weitere Infos zu der Heilpflanze gibt es unter www.petasites.eu.
Schul-, Kultur- und Sportausschuss empfiehlt Einrichtung eines neuen Bildungsgangs am BK Dinslaken
Die Berufskollegs des Kreises Wesel sind stets um die Optimierung ihrer Bildungsangebote bemüht. Um den sich ändernden inhaltlichen Interessen der Jugendlichen und den Erwartungen der Ausbildungsbetriebe gerecht zu werden, empfahlen die Mitglieder des Schul-, Kultur- und Sportausschusses nun einstimmig die Errichtung von zwei Bildungsgängen zum Schuljahr 2016/2017 am Berufskolleg Dinslaken. Um Jugendlichen mit entsprechendem Schulabschluss eine grundlegende Voraussetzung für eine Ausbildung im Kfz-Handwerk zu bieten, soll künftig die einjährige Berufsfachschule Fahrzeugtechnik für Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss und Hauptschulabschluss nach Klasse 10 angeboten werden. Neben Kenntnissen zum Berufsfeld wird hier auch ein höherwertiger Schulabschluss vermittelt (Hauptschulabschluss nach Klasse 10 oder Fachoberschulreife). Gleichzeitig wird die Zügigkeit der Fachschule Metalltechnik (von drei auf zwei Klassen) verringert, so dass es zu keiner Aufstockung der Schulplätze kommt und der Kreishaushalt nicht zusätzlich belastet wird.
Die März-Ausgabe des Magazins „Life“ erscheint am 8. und 9. März. Den Lesern wird auf 65 Seiten wieder eine Fülle von Informationen gegeben, unter anderem eine umfangreiche Zusammenstellung von Terminen. Einen Überblick über alle Beiträge ermöglicht das unten abgedruckte Inhaltsberzeichnis.
14. Doppelkopfturnier des Schützenvereins Weselerwald und Umgebung
Schermbeck 28 Spieler beteiligten sich am 14. Doppelkopfturnier, das der Schützenverein Weselerwald und Umgebung am Sonntag veranstaltete. In den Räumlichkeiten des Landhotels Voshövel mussten die Viererteams in drei Durchgängen jeweils 12 Spiele absolvieren. Für jede neue Runde wurden neue Viererteams zusammengesetzt.
Im Beisein des Königspaares Tobias Laakmann und Alexandra L´Hoest leitete Präsident Andreas Appenzeller die Siegerehrung. Vorjahressieger Horst Buchmann gewann mit 495 Punkten auch in diesem Jahr das Turnier. Die weiteren Plätze belegten: 2. Norbert Ebbert (435 Punkte), 3. Heinz-Erich Ohletz (360 Punkte), 4. Egbert Doernemann (290), 5. Helmut Majert (255), 6. Heinz-Dieter Bohmkamp (240), 7. Werner Klump (255), 8. Monika Ebbert (215), 9. Arnd Becker (185), 10. Winfried Tebbe (140), 11. Werner Tinnefeld (105), 12. Maria Kemper (- 20), 13. Mareike Doernemann (-55), 14. Johannes Ebbert (- 65).
Horst Buchmann (3.v.l.) gewann das 14. Doppelkopfturnier des Schützenvereins Weselerwald und Umgebung. Norbert Ebbert (r.) belegte den zweiten Platz, Heinz-Erich Ohletz (4.v.l.) den dritten Platz. König Tobias Laakmann (l.), Präsident Andreas Appenzeller (2.v.l.) und Königin Alexandra L´Hoest (2.v.r.) gratulierten. Foto: Helmut Scheffler
Für jeden Teilnehmer gab es einen Preis. Der Schützenverein und mehrere Firmen hatten dafür gesorgt, dass viele attraktive Preise zusammenkamen.
Beim Abschied ermunterte Andreas Appenzeller die Schützen, am 6., 13., 20. und 28. März jeweils ab 10 Uhr Training fürs Traditionspokalschießen zu kommen. Ausrichter des diesjährigen Traditionspokalschießen ist am 3. April der Schützenverein St. Johann Brünen.
Das Weselerwalder Schützenfest wird in der Zeit vom 4. bis 6. Mai veranstaltet. H.Sch.
Das 100. Treffen der Beagle-Freunde fand in Gahlen statt
Gahlen In einem voll eingezäunten Gelände zwischen Wesel-Datteln-Kanal und Lippe im Ortsteil Gahlen können Hunde nach Herzenslust herumtoben. Das nutzen seit fünf Jahren zahlreiche Beagle-Freunde für regelmäßige Treffen.
Der Dorstener André Braun, der im April 2011 den ersten bundesweiten Beaglespielplatz auf dem Gelände von Jule Rexers Hundeschule „Körperschule“ am Gahlener Brückenweg 165 gründete, lud zum 100. Beagle-Treffen des „Beagle-Spielplatz e.V.“ ein. Vertreten wurde er am Sonntag durch die Krefelderin Anika Feller, die Leiterin des Krefelder Beagle-Spielplatzes.
Während die Hunde, die sich durch einen enormen Jagdtrieb und als ausgesprochene Meutehunde auszeichnen, den freien Auslauf sichtlich genossen, blieb Zeit für Frauchen und Herrchen, bei Kaffee und Kuchen miteinander zu plaudern. Erziehungsfragen, Krankheiten der Hunde, Futter und Verhaltensweisen standen im Mittelpunkt der Gespräche. Einige Besucher kommen regelmäßig und es haben sich inzwischen schon etliche feste Freundschaften entwickelt.
Zum 100. Beagle-Treffen konnte Anika Feller (vorne) zahlreiche Beagle-Fans am Gahlener Brückenweg begrüßen. Foto: Helmut Scheffler
Das Jahrestreffen aller 26 deutschen Beagle-Spielplätze findet am 22. Mai am Gahlener Brückenweg 165 statt. Darüber hinaus werden alle 14 Tage sonntags Beagle-Treff in Gahlen angeboten. Die Teilnehmer treffen sich zwischen 10 und 11.30 Uhr. Die nächsten Termine sind der 13. März, der 10. April und der 24. April. Auch Regen hält die Beagle-Fans nicht ab, zumal es einen Unterstand gibt. H.Sch.
Das traditionelle Schermbecker Pfingstkonzert, organisiert durch den MGV Eintracht Schermbeck, lädt am Pfingstsonntag ab 11:00 Uhr alle Schermbecker und Gäste aus der Umgebung auf den Rathausvorplatz ein zu Musik und Unterhaltung.
Blasmusik von den Pilsn Buam, abwechslungsreicher Chorgesang von 4 Schermbecker Chören, vom Schulchor der Gesamtschule, von bella musica, von MGV Gahlen-Dorf und vom MGV Eintracht, von 2 Gastchören, dem Shanty-Chor Oberhausen und MGV Godramstein aus der Pfalz und ein ganz modernes Schmankerl des Jugendensembles des MGV Eintracht begrüßen die Zuschauer und den Wonnemonat. Und natürlich werden wir unsere Gäste bitten, kräftig und nach Herzenslust mitzusingen.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Herzhaftes vom Grill, selbstgemachter Kuchen, Bier, Wein, Sekt, kühle Getränke ohne Alkohol werden das Besucherherz höher schlagen lassen. Und zu gewinnen gibt es letztlich auch etwas. Die Tombola bietet attraktive Preise.
Schermbeck plant schnelles Internet. Schnelles Internet ist nicht nur wichtig für Unternehmen, Vereine, sondern auch gerade Privathaushalte werden vom schnellen Internet profitieren.
Wie aus der Presse zu entnehmen war, benötigt Schermbeck eine Quote von 40 % der Haushalte, damit im Ort und auch später in den anderen Gemeindeteilen schnelles Internet über Glasfaser verfügbar sein wird.
Hierzu haben schon diverse Veranstaltungen stattgefunden. Wir möchten jetzt gerne die Vereine und deren Mitglieder, in erster Linie 50+ mit unserer Veranstaltung am kommenden Sonntag um 10.30 Uhr ansprechen.
Für viele besteht noch Informationsbedarf bezüglich dieser „neuen Technologie“ bzw. Berührungsängste.
Wir möchten, gerne an diesem Tag offene Fragen sammeln und Ängste nehmen.
Bitte sprechen Sie daher Ihre Mitglieder an bzw. verteilen diese Mail über Ihren Mailverteiler.
Wir freuen uns daher auf eine große Resonanz am kommenden Sonntag.
Mit sportlichen Grüssen
Hans Kutscher
1. Vorsitzender Gemeindesportverband Schermbeck
Lars Lablack übernimmt am 1. Juni 2016 die Position des Trainers der 1. Damenmannschaft.
Er wurde zum besseren Kennenlernen von dem derzeitigen Trainer-Duo Steffi Heidermann/Lisa Knopp zur Saisonabschlussfeier 15/16 der Damenmannschaft eingeladen.
Vita
Lars Lablack, 36 jahre alt, verheiratet
Gebürtig aus Schleswig-Holstein und hat bei der HSG Westerrünfeld (vor den Toren Hamburgs) das Handballspielen erlernt
Vor 16 Jahren zog Lars Lablack nach NRW (Bocholt) und seit der Zeit im Raum Bocholt / Rhede als Handballspieler und Trainer unterwegs
Zurzeit ist er Schiedsrichter (gemeinsam mit seiner Frau) im Handballkreis Wesel und Inhaber der B-Trainerlizenz Trainerstationen
Seit 4 Jahren die 1. Damenmannschaft des HC TV Rhede (Verbandsliga; schaffte den Aufstieg in der vergangenen Saison) und die 2. Herren des HC TV Rhede; zuvor die 2. Damenmannschaft des TSV Bocholt und die männl. A-Jugend des TSV Bocholt
An einen schlechten Scherz glaubte erst Malin Sümpelmann, als sie am Rand des Schermbecker Waldweg vor drei Tagen sieben senkrecht eingegrabene Sektflaschen sah. „Wir glaubten nicht an einen Kinderstreich, als mein Onkel und ich die Flaschen entdeckten“, so Sümpelmann.
Sie vermutet, das jemand die Flaschen deponiert haben könnte, damit Autofahrern, die entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen müssen, die Reifen zerstochen werden. Sümpelmann sammelte die Flaschen ein, will aber Autofahrer warnen, falls weitere Flaschen eingegraben werden. Text: Bosse, Foto: privat
Laut rechtskräftiger Abfallentsorgungssatzung der Gemeinde Schermbeck werden die Restmüllbehälter, auf deren Deckel keine oder falsche Abfallgebührenmarken geklebt sind, nicht mehr geleert. Das beauftragte Unternehmen ist angehalten, darauf zu achten, dass auf den Behältern auch die richtigen Gebührenmarken für 2016 geklebt sind.
Sollten die ausgegebenen Abfallgebührenmarken nicht mit den Größen der auf den jeweiligen Grundstücken angemeldeten Restmüllbehältern übereinstimmen, so wenden Sie sich bitte umgehend an das Steueramt der Gemeinde Schermbeck (Tel.: 02853/910-224).
Gemeinsam mit den Schermbecker Vereinen und Organisationen führt die Gemeinde Schermbeck wieder eine Umweltaktion am Samstag, dem 12.03.2016 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr,
durch.
Treffpunkt ist der Bauhof der Gemeinde Schermbeck, Im Heetwinkel / Ecke Landwehr.
Mitglieder von Vereinen und Organisationen werden gebeten, sich an der Umweltaktion zu beteiligen. Darüber hinaus sind alle übrigen interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Schermbeck herzlich willkommen.
In diesem Jahr wird der Umwelttag der Gemeindeverwaltung Schermbeck von der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe unterstützt.
Im Rahmen der Umweltaktion werden im Innen- und Außenbereich der Gemeinde Schermbeck an den Wegrändern achtlos weggeworfene Abfälle eingesammelt, um nicht zum Ablagern weiterer Abfallmengen anzuregen.
Der Kreistag hatte die Verwaltung in seiner Sitzung im Oktober 2015 mit einer umfangreichen Prüfung der Kreiszüchterzentrale Wesel im Hinblick auf Konsolidierungspotential beauftragt. Deren Ergebnisse wurden nun in der Sitzung des Umwelt- und Planungssauschusses des Kreises Wesel am Mittwoch, 2. März, vorgestellt.
Das zuständige Vorstandsmitglied des Kreises Wesel, Helmut Czichy, erläuterte den Ausschussmitgliedern, dass die Prüfung derzeit keine grundlegenden Möglichkeiten ergeben hat, die kurz- oder mittelfristig zu spürbaren Konsolidierungseffekten führen könnten.
Die Verwaltungsprüfung hat ergeben, dass eine Aufgabenübertragung inklusive Personalübernahme nicht möglich ist, da alle im Kreis Wesel in Fragen kommenden Institutionen keine Möglichkeit hierfür sehen. Auch eine Aufgabenverlagerung innerhalb der Verwaltung mit dem Ziel der Konsolidierung ist nicht möglich. Eine Kooperation mit der Tierzuchtberatung des Kreises Kleve wurde ebenfalls untersucht, Einsparungen sind aber auch hier ohne Personalabbau nicht realisierbar. „Da die Tierzuchtberatungen der Kreise Kleve und Wesel bereits seit Jahren informell kooperieren, kann dies in Zukunft vielleicht noch ausgebaut werden und langfristig zu Einspareffekten führen“, so Czichy. Eine Gebührenerhöhung der Tierzuchtberatung wäre nur rheinlandweit möglich und könnte nicht vom Kreis Wesel allein beschlossen werden, ist aber aufgrund der aktuell schwierigen Finanzsituation der Landwirtschaft im Übrigen unwahrscheinlich.
Czichy wies darauf hin, dass eine Auflösung der Tierzuchtberatung die Entwicklung hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft erheblich einschränken würde. „Die Kreisverwaltung Wesel würde ihren Einfluss bei Themen wie der artgerechten Tierhaltung, der Reduzierung von Arzneimitteln in der Tierzucht, dem Flächenschwund und der Nitratbelastung des Grundwassers erheblich einbüßen. Die Kreiszüchterzentrale wird auch in Zukunft aktiv zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft in den Bereichen Tierschutz, Biodiversität und Artenschutz beitragen.“ Klaus Horstmann, Fachdienstleiter des Bereichs Landwirtschaft beim Kreis Wesel, fügte hinzu: „Nicht nur die Landwirte profitieren von der Kreiszüchterzentrale. Unsere Mitarbeiter genießen das Vertrauen der Landwirte und konnten sie so zum Beispiel schon erfolgreich in die Landschaftsplanung mit einbinden.“ Gabriele Wegner (SPD) zeigte sich erfreut über die bisherigen Erfolge der Beratung im Bereich der Nachhaltigkeit. Arnd Cappell-Höpken (CDU) schloss sich dem an: „Letzten Endes arbeitet die Kreiszüchterzentrale für den Verbraucherschutz. Als unabhängige Beratung und Mittler zwischen Landwirtschaft und Kreisverwaltung brauchen wir sie auch in Zukunft.“
Die Gesamtkosten der Kreistierzüchterzentrale liegen bei rund 290.000 Euro jährlich, wovon etwa 195.000 Euro auf den Kreis Wesel entfallen. Auch wenn die Jahresergebnisse der Züchterzentrale immer defizitär sind, werden diese Defizite jedoch nicht aus Mitteln des Kreishaushaltes, sondern aus den Rücklagen der Zentrale gedeckt. In der Kreiszüchterzentrale arbeiten insgesamt vier Personen. Die beiden Zierzuchtberater sind Kreisbedienstete, die beiden anderen sind Angestellte der Kreiszüchterzentrale Wesel e.V..
Einleitung: am Freitag 11.März um 19.30Uhr in Paavo´s Schenke ein. An diesem Abend wird es neben dem Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr und Gahlen 2016, das bereits im Januar erfolgreich verlaufene Hallenspringturnier, auch einen Ausblick auf viele weitere Termine im Jahr 2016 geben.
Ebenso steht die Neuwahl eines Kassenprüfers und des Sportwartes auf der Tagesordnung. Bereits um 18 Uhr trifft sich Gahlens Jugend zur eigenen Jugendversammlung, um ebenfalls auf ein aktives Jahr zurückzublicken.
Ruhrgebietsdelegation gibt grüne Visitenkarte in Brüssel ab / Grüne Infrastruktur starke Plattform für regionale Zusammenarbeit
Metropole Ruhr/Brüssel (idr). Viel Aufmerksamkeit und Lob haben die Oberbürgermeister und Landräte der Metropole Ruhr sowie die Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bekommen, die am 2. und 3. März gemeinsam die Visitenkarte der grünen Metropole Ruhr in Brüssel abgegeben haben.
Um die Stärken der Region auf den Gebieten von grüner Infrastruktur zu zeigen, hat die Delegation in zwei Tagen zahlreiche Fachgespräche mit ranghohen Beamten und Experten der Generaldirektionen für Umwelt geführt. Zudem gab es eine Präsentation vor EU-Abgeordneten, die sich von der Leistungsschau ebenfalls beeindruckt zeigten.
Die Gespräche, an denen zum ersten Mal auch der neue Vorsitzende der Emschergenossenschaft, teilgenommen hat, zeigen: Die Metropole Ruhr gilt, auch im europäischen Maßstab, als Modellregion. Was Europa in anderen Ballungsräumen erreichen möchte, kann die Metropole Ruhr oftmals schon vorweisen.
Ein weiteres zentrales Resultat der zweitägigen Beratung ist: Die Grüne Infrastruktur ist eine starke Plattform für gemeinsames Handeln und gemeinsame Zusammenarbeit im Ruhrgebiet. Aktuell umfasst das Thema fünf Handlungsfelder, auf denen die verschiedenen Akteure von Städten und Kreisen, Regionalverband und Emschergenossenschaft bereits eng zusammenarbeiten: der Emscher Landschaftspark, der Umbau des Emschersystems, der grüne Städtebau Ruhr, das Radwegesystem Ruhr und die Klima und Energieeffizienz Initiative Ruhr – von der InnovationCity bis zur KlimaExpo.NRW. Die Kooperation auf diesen Themenfeldern bildet das Fundament für qualitatives Wachstum sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung.
In Brüssel kündigte die Ruhrgebiets-Delegation an, dass dieses Themenspektrum aktuell und in kommenden Jahren von überregional wahrnehmbaren Ereignissen begleitet wird. Dazu gehören: Europäische Grüne Hauptstadt Essen 2017, InnovationCityRuhr, Landesgartenschau 2020, Fertigstellung des Emscherumbaus, Radschnellweg Ruhr (RS1), Klimametropole Ruhr und KlimaExpo.NRW 2022 sowie Internationale Gartenschau IGA 2027.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTONEN: Die ausführliche Pressemitteilung sowie Fotos zum Download finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de
Xanten (idr). Gleich zwei Veranstaltungen locken am Wochenende zum NaturForum Bislicher Insel des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Xanten.
Spaziergänger und Wanderer werden sie bald wieder auf Wiesen und am Wegesrand blühen sehen: Wild- und Heilkräuter. In einem Diavortrag führt Torsten Wollberg am Freitag, 11. März, ein in die Welt der Wild- und Heilkräuter, die auf der Bislicher Insel zu finden sind. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.
Eiszeiten, Rhein und Mensch sind die großen gestalterischen Kräfte, die das Landschaftsbild am Niederrhein im Wesentlichen geformt haben. Einblicke in dieses Naturschutzgebiet und seine Entwicklungsgeschichte erhalten Naturliebhaber am Samstag, 12. März, ab 14 Uhr, während einer zweistündigen Exkursion mit Christoph Sprave.
Die Teilnehmer der Veranstaltungen treffen sich jeweils am NaturForum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11 in Xanten. Beide Veranstaltungen kosten für Erwachsene fünf und für Kinder bis 16 Jahre drei Euro. Anmeldungen unter 02801/988-230 oder per E-Mail (naturforumbislicherinsel@rvr-online.de) sind notwendig.
Das Veranstaltungsprogramm des Naturforums Bislicher Insel ist unter www.naturforum-bislicher-insel.de abrufbar (Online-Kalender und PDF-Download). Noch mehr Termine zum Thema Umwelt im gesamten Ruhrgebiet stehen unter www.umweltportal.metropoleruhr.de.
Zehn Schermbecker Gesamtschüler entwickelten Ideen für drei Firmen
Schermbeck Zehn Schüler der Gesamtschule Schermbeck beteiligten sich an Projektkurs „Technik und Innovation“, den der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) seit 2004 anbietet. Am Dienstag stellten die Schüler in der Aula ihre Projektideen vor. Aufmerksame Zuhörer waren die Q2-Schüler, die vor der Entscheidung einer Teilnahme am Projekt „Technik und Innovation“ stehen.
Kursleiterin Rita Kersting erläuterte die Zielsetzungen des Projektes. Den Schülern der Jahrgänge 9 und 10, die in den letzten Jahren mehrfach am Kurs „Jugend forscht“ teilgenommen hatten, sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, ihre naturwissenschaftlichen Interessen in der Oberstufe weiter zu verfolgen. Selbstständiges Arbeiten sollte gefördert, projekt- und anwendungsbezogene Qualifikationen erworben und experimentelles Arbeiten gefördert werden. Außerdem sollten die Kursteilnehmer die Arbeitsweise in Betrieben kennen lernen.
Im Beisein von Vertretern des VDI und dreier Betriebe erläuterten Gesamtschüler ihre Projektideen, die sie im Auftrag der Firmen entwickelt hatten. Foto: Helmut Scheffler
Zum zweiten Mal kam es dabei zu einer Zusammenarbeit der Schermbecker mit dem VDI, dessen Vertreter Ulrich Mahlfeld neben der Vermittlung des Projektmanagements auch die Kooperation mit den Firmen vermittelte und das Projekt betreute. Mahlfeld erläuterte am Dienstag auch die Aufbau- und die Ablauforganisation des Innovationsprojektes vom Projektstart im September über die Informationsphase, die Ausarbeitung und Dokumentation bis zur Präsentation. Im Verlauf der Betreuung lernten die Schüler betriebswirtschaftliche Grundlagen wie Absatz, Kosten, Ergebnis, Verluste und Subventionen ebenso kennen wie den Ablauf des Innovationsprozesses von der Problemerkennung über die Ideenfindung bis hin zur Erstellung des technischen Konzeptes und dessen Realisierung. Fernab von der Schule beschäftigten sich die Schüler unter Anleitung der VDI-Mitarbeiter Ulrich Mahnfeld und Klaus Poloszyk im Halterner Jugendheim mit Detailfragen des Projektes.
Die Präsentation stand am Dienstag im Mittelpunkt der Veranstaltung. Drei Schülergruppen bekamen die Gelegenheit, ihre Projektideen vorzustellen, die sich in verschiedenen Firmen entwickeln durften.
Niklas Braun, Yannick Fiedler, Yannick Krahne, Marvin Reka waren von der Schermbecker Firma „Dr. Ing. Manfred Gössling GmbH“, einem mittelständischen Betrieb im Aufgabenfeld Fördertechnik, Verfahrenstechnik und Sonderanlagen, eingeladen worden. Die Aufgabe der Schüler bestand darin, einen Vorschlag zu unterbreiten, wie die etwa 20 000 Pläne von Firmenaufträgen so archiviert werden können, dass man sie schnell abgreifen kann. Außerdem sollte die Warenverwaltung optimiert werden. „Alle waren sehr interessiert und leistungswillig“, bescheinigte Geschäftsführer Thomas Grafen den Schülern, die ihre Vorschläge anschaulich, redegewandt und verständlich präsentierten.
In der im Schermbecker Gewerbegebiet Heetwinkel seit 1995 ansässigen Firma „Daurex Pumpen GmbH“ erhielten Dominik Hensen, David Schult und Hagen Schriefers den Auftrag, die Einzelteile von Statoren so optimal zu lagern, dass sie schnell auffindbar sind. „Ich bin überrascht über die pragmatische Lösung“, bescheinigte Firmenchef Ralf Daunheimer den drei Schülern.
Dominic Kay Baumgarth, Marius Underberg und Lars Gilhaus durften ihr „Projekt Prima Klima“ bei der Oberhausener Firma „Bührer & Wehling“ durchführen. Es ging darum, ein Konzept für eine Klimatisierung des Bürogebäudes zu entwickeln. Aufgrund großer Fensterflächen ist an heißen Tagen die Temperatur am Arbeitsplatz sehr hoch. Die Gesamtschüler erstellten eine Raumvolumenberechnung, die passende Kühllastberechnung und die zugehörige Kostenermittlung. Geschäftsführer Michael Wehling lobte die Leistungen der Schüler.
Ulrich Mahlfeld überreichte den Schülern eine Bescheinigung, die zur Vorlage bei einer Bewerbung gute Dienste leisten kann. Von der Schule gibt es auf dem nächsten Zeugnis eine Note fürs Zusatzfach „Technik und Innovation“.
Angesichts der „Männerdomäne“ beim diesjährigen Projekt ermunterte Schulleiter Norbert Hohmann die Schülerinnen der Q1-Stufe, „einmal nachzudenken über diesen Weg.“ Den Firmen dankte Hohmann für ihre Bereitschaft, Schülern einen Einblick in betriebliche Abläufe gewährt zu haben. H.Scheffler