Kreis Wesel (ots) – In der Woche von Freitag, 31.07., bis Freitag, 07.08., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.

Zu schnelles Fahren gefährdet ALLE! Zu Ihrer Sicherheit sind folgende Kontrollen geplant:

Freitag, 31.07.: Hamminkeln – Dingden, Wesel – Mitte, Moers – Meerbeck, Xanten – Vynen

Samstag, 01.08.: Hamminkeln – B 473, Hamminkeln – Brünen, Hamminkeln – Unterbauerschaft

Sonntag, 02.08.: Moers – Vennikel, Moers – Holderberg

Montag, 03.08.: Xanten – Mörmter, Hamminkeln – Mehrhoog, Moers – Hülsdonk, Neukirchen-Vluyn – Niep

Dienstag, 04.08.: Kamp-Lintfort – Gestfeld, Kamp-Lintfort – Mitte, Wesel – Ginderich, Wesel – Lackhausen

Mittwoch, 05.08.: Schermbeck – Üfte, Xanten – Hochbruch, Xanten – Marienbaum, Dinslaken – Mitte

Donnerstag, 06.08.: Wesel – Büderich, Hünxe – Drevenack, Kamp-Lintfort – Geisbruch, Rheinberg – Winterswick

Freitag, 07.08.: Hamminkeln – Dingden, Wesel – Fusternberg, Hamminkeln – Mitte, Sonsbeck – Mitte

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

Wesel / Hamminkeln – Angehender Fahrlehrer riskiert eigenen Führerschein

Wesel (ots) – Für Überraschung sorgte bei den Beamten des Verkehrsdienstes nicht nur die erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung eines Motorradfahrers sondern auch seine Aussage, eine Ausbildung zum Fahrlehrer anzustreben.

Der junge Mann hatte am Donnerstag, den 16.07.2015 um 21.30 Uhr mit einem Motorrad die B 473 (Zum Weißenstein)in Richtung Hamminkeln befahren. Dort fiel er einem Polizeibeamten in Zivil auf. Er konnte den Motorradfahrer auf der Strecke, auf der maximal 80 km/h erlaubt sind, mit einer Geschwindigkeit von mehr als 200 km/h messen. Nach Auswertung der Messdaten und abzüglich aller Toleranzen erwartet den 26-Jährigen nun eine Anzeige, in der ihm eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 112 km/h vorgeworfen wird. Diese bedingt ein dreimonatiges Fahrverbot sowie eine empfindliche Geldbuße. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal daraufhin, dass zu schnelles Fahren ALLE gefährdet!

Kaum fängt das neue Schuljahr an, beginnt auch der Fachdienst Gesundheitswesen ab Mitte August 2015 mit den Untersuchungen der Kinder, die im Jahr 2016 eingeschult werden sollen.

Einschulungsuntersuchungen (offizielle Bezeichnung: Schuleingangsuntersuchungen) werden in aller Regel dem Alter nach durchgeführt.

Das heißt, der Fachdienst Gesundheitswesen untersucht zuerst die Kinder, die im Oktober 2015 sechs Jahre alt werden, und zuletzt die Kinder, die im September 2016 sechs Jahre alt werden.

Die Erziehungsberechtigten werden vom Fachdienst Gesundheitswesen angeschrieben und ihnen wird ein konkreter Untersuchungstermin mitgeteilt.

Der Vorteil einer möglichst frühen Einschulungsuntersuchung liegt in der rechtzeitigen Erkennung von Erkrankungen bzw. Entwicklungsstörungen, die bis zur Einschulung frühzeitig einer Behandlung zugeführt werden können.

Helene Souza / pixelio.de

Wesel (pd). Bürgermeisterin Westkamp bedankt sich im Namen aller Beteiligten für die große Hilfsbereitschaft, die die Weseler Bevölkerung bei der Aufnahme der Flüchtlinge in die Notunterkunft bisher gezeigt hat. Selbst Kinder kamen persönlich im Büro der Bürgermeisterin vorbei, um ihr Kuscheltier für ein Flüchtlingskind abzugeben.

Viele helfende Hände

Durch viele helfende Hände unter Mitwirkung des Deutschen Roten Kreuzes, des THW, der Malteser, der Weseler Feuerwehr, des ASG, von Weseler Firmen und vielen anderen ist die Unterbringungsmöglichkeit für Flüchtlinge rechtzeitig fertig geworden.

Auch die Aufnahme der Menschen hat reibungslos geklappt. Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und viele Ehrenamtliche hatten diese Aufgabe übernommen. Dank der Dolmetscherinnen und Dolmetscher, die sich kurzfristig eingefunden hatten, konnte man sich auch sprachlich gut verständigen. Ärztinnen und Ärzte – insbesondere des Kreisgesundheitsamtes Wesel – übernahmen die medizinische Betreuung. Dafür bedankt sich Bürgermeisterin Westkamp ebenfalls sehr herzlich. Ohne die außerordentliche Tatkraft und Hilfsbereitschaft wäre die Aufgabe, innerhalb von knapp zwei Tagen eine Einrichtung für 125 Menschen einzurichten und diese aufzunehmen, nicht möglich gewesen.

Organisatorischer Kraftakt

„Es mussten“, so Bürgermeisterin Westkamp, „neben der Herrichtung der Unterkunft noch zahlreiche andere organisatorische Dinge erledigt werden. Bisher hat alles gut geklappt.“

„Über die Kuscheltiere“, berichtet Bürgermeisterin Westkamp, „haben sich die ankommenden Kinder sehr gefreut“.

Man wird nun schauen, was die Menschen in der Notunterkunft konkret brauchen.

Wenn das feststeht, wird sich sich die Stadt mit der Bitte um Unterstützung erneut an die Weselerinnen und Weseler wenden.

Heute im Laufe des Tages werden weitere Flüchtlinge erwartet. Zunächst sollen die Flüchtlinge, die große Strapazen und Entbehrungen hinter sich haben, zur Ruhe kommen. In den nächsten Tagen soll sich zuerst einmal der Alltag in der Unterkunft einspielen.

Mit Bio-Station und Stadt Wesel auf den Spuren der faszinierenden Flugsäuger

Fledermäuse sind keine Vögel, sondern Säugetiere. Sie schlafen auf dem Kopf hängend und jagen ihre Beute (Insekten) mit Hilfe einer Echoortung.Wer mehr über diese faszinierenden Flugkünstler erfahren möchte, ist herzlich eingeladen zur internationalen „Batnight“, die von der Biologischen Station und der Stadtverwaltung zum 26. Mal auch in Wesel veranstaltet wird.

Treffpunkt ist die Biologische Station am Freybergweg, wo ein Fledermausforscher zunächst das eine oder andere Geheimnis um Leben, Fortpflanzung und Jagd lüften wird. Sobald es dunkel wird, gehen die Teilnehmer, ausgerüstet mit Taschenlampe und Ultraschall-Detektoren, auf Exkursion in die Weseler Aue. Hierbei können jagende Fledermäuse beobachtet werden.

Sichern Sie sich einen der begehrten Plätze! Ob Jung oder Alt: es erwartet Sie ein nicht alltägliches Erlebnis.
Termin:

Freitag, 04.09.2015, 18:30 Uhr
Treffpunkt: Wesel, Biologische Station, Freybergweg 9
Kosten/Kontakt:

5,00 € pro Person

Melden Sie sich jetzt telefonisch bei der Biologischen Station – Telefon: 0281/962520 an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Chritha / pixelio.de

Schermbeck/Hünxe – Drei Schulen mit Graffitis besprüht /Zeugen gesucht

Narrenhände beschmieren Tür und Wände!

Schermbeck (ots) – In der Zeit von Mittwoch, 18.00 Uhr, bis Donnerstag, 07.00 Uhr, besprühten Unbekannte die Wände an zwei Schulen in Schermbeck mit neongrüner Farbe. Betroffen von den Farbschmierereien war eine Schule an der Weseler Straße sowie an der Straße Schienenbergstege. Hier sprühten die Täter unter anderem den Schriftzug “Paper Town” auf.

In der Zeit von Freitag (24.07.), 15.00 Uhr bis Montag (27.07.), 07.15 Uhr besprühten Unbekannte am Waldweg die Wände einer Schule in Bruckhausen mit schwarzer Farbe sowie auf dem Schulhof gelagerte Dachziegel.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

Angebot der  Woche ab Mo 03.08.2015 bis Sa 08.08.2015
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Telefon: 02853 – 95882

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Hünxe-Drevenack (ots) – Am 01.08.2015, gegen 15:45 Uhr befuhr ein PKW-Fahrer die Dinslakener Straße aus Fahrtrichtung Hünxe kommend in Fahrtrichtung Drevenack. Hier wollte er nach links in die Dorfstraße abbiegen. Auf Grund des Gegenverkehrs musste er sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen.
Ein folgender 47-jähriger PKW-Fahrer hielt ebenfalls an. Ein 52-jähriger Kradfahrer aus Dorsten mit seinem 12-jährigen Sozius, der hinter den beiden PKW fuhr, bemerkte die beiden stehenden Fahrzeuge zu spät. Der Kradfahrer versuchte, nach rechts auszuweichen, berührte aber den hinteren PKW und kam zu Fall. Der Kradfahrer und der Sozius verletzten sich schwer. Der Kradfahrer wurde in ein Weseler Krankenhaus eingeliefert. Der Sozius wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Duisburg geflogen. Durch Polizeibeamte wurde für die Zeit der Unfallaufnahme der Verkehr an der Unfallstelle geregelt.

Verkehrsunfall mit schwer verletzter LKW-Fahrerin

Hünxe (Gartrop-Bühl) (ots) – Am 01.08.2015, gegen 08:14 Uhr befuhr eine 50-jährige LKW-Fahrerin aus Niedersachsen die Gahlener Straße aus Richtung Hünxe kommend in Richtung Schermbeck. In Höhe der Gaststätte Toowoombas (Haus Nr. 151) kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen auf dem Grünstreifen befindlichen Strommast und kam anschließend auf dem dortigen Acker zum Stillstand. Die Fahrerin wurde schwer verletzt, sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Duisburg geflogen. Am LKW (7,5 t) entstand erheblicher Sachschaden. Der Strommast wurde durch den Zusammenstoß total zerstört, die Stromkabel hingen auf der Fahrbahn. Die Gahlener Straße war während der Bergung und Unfallaufnahme bis 11.45 Uhr gesperrt. Die zuständige Firma erschien vor Ort und kümmerte sich um die Reparatur der Stromleitung. Für die Zeit der Arbeiten waren 3 Mehrfamilienhäuser und die Gaststätte Toowoombas ohne Stromversorgung. Gegen 16:00 Uhr konnte der Strom wieder angeschaltet werden.

Hartmut Lück aus Siegen ist stolz auf sein kleines Reich auf dem Campingplatz am Kanal zwischen Gahlen und Dorsten.
Sein Reich ist ein Wohnwagen mit Vorzelt, in dem es eine Sitzecke mit Küchentisch, ein Flachbildfernseher und eine Küchenzeile gibt. An den Vorzeltfenstern hängen Scheibengardienen und an der Wand ein blau-weißes Schild von den „Schalker Fröschen Heidenberg“.

Ein Ferienparadies auf knapp 20 Quadratmeter, plus Vorgarten mit Zaun und Blumenbeeten. Hartmut Lück ist 62 Jahre alt, Rentner und verbringt seit nunmehr neun Jahren die meiste Zeit auf dem Campingplatz „Sybershof“ am Brückenweg 135.

Seine Ehefrau Birgit muss noch arbeiten und kommt immer nur an den Wochenenden. „Das ist ja keine weite Strecke von Siegen bis hierher“, meint Lück, der vor neun Jahren durch Zufall auf diesen Platz aufmerksam wurde. „Ich bin leidenschaftlicher Angler und hier im Kanal gibt es viele Fische wie Brassen, Aale und Zander“, sagt Lück, der sich gerne in Gemeinschaft mit anderen Dauercampern stundenlang zum Angeln an den Kanal setzt.

In Siegen hat das Ehepaar zwar eine Etagenwohnung, aber das freie Leben, die Ruhe, die Landschaft und die Gemeinschaft auf dem Platz gefällt Lück besonders gut. Und es ist billig. Der Stellplatz kostet weniger als 70 Euro im Monat. Dafür bezahlt er gerne jährlich rund 1100 Euro inklusive Strom und Nebenkosten. „Wenn ich in den Urlaub fahre, dann bin ich auch gleich mehrere 1000 Euro los. Hier kann ich das ganze Jahr sein“.
Einsam ist der Dauercamper nicht. „In der Saison sind immer 40 bis 50 Camper da. Dann sind wir wie eine große Familie und sitzen oft zusammen, grillen oder räuchern unsere Fische in der eigenen Räucherbude auf dem Platz“.

Besonders gut gefällt dem Siegener auch das Miteinander. „Hier hilft jeder jedem. Jetzt haben wir Camper uns ein großes Zelt gekauft, wo wir unser Sommerfest im August veranstalten werden mit Tanz und Musik“, so Lück.
Was dem Dauercamper allerding ein wenig stört, ist die jährliche Zweitwohnsitzsteuer von 67 Euro. Dennoch will er gar nicht mehr weg vom Campingplatz, wo jeder jeden kennt.Er plant bereits,wenn seine Frau in Rente ist, sich in den nächsten Jahren ganz hier auf dem Platz einzuquartieren und sich ein feststehendes Holzhaus in der „Kleingartenidylle“ zu bauen. Und davon gibt es auf dem Campingplatz mittlerweile etliche. Die Kosten für ein Eigenheim mit rund 50 Quadratmeter Wohnfläche liegen zwischen 22.000 und 25.000 Euro. „Dann werden wir aber ganz hier nach Schermbeck ziehen“, verrät Dauercamper Lück.

Der Bürgertreff-Schermbeck e.V. lädt alle Seniorinnen und Senioren zu einem reichhaltigen am Donnerstag, 06. August 2015 um 9:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus-Schermbeck Freudenbergstrasse 1, ein.

Hierbei ist allen Gästen die Möglichkeit zu gemeinsamen Gesprächen gegeben, wobei man sich kennenlernen und bestehende Bekanntschaften vertiefen kann.
Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir dringend um Anmeldung.
Ein Aufzug ist vorhanden.

Info: Elke Volkmann, Tel. 02853 – 912540, E-Mail: info@ buergertreff-schermbeck.de

Technikwissen up to date: Kofferaufbauten und Kfz-Folierung

Raesfeld, 01. August 2015 – In der Akademie des Handwerks auf Schloss Raesfeld treffen am 11. September und 23. Oktober wieder Kfz-Sachverständige aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen. Jeweils im Frühjahr und Herbst informieren sich die Gutachter in der Akademie über aktuellste technische und rechtliche Entwicklungen ihrer Branche.

In diesem Herbst stehen die Themen “Instandsetzung von Kofferaufbauten an Nutzfahrzeugen” und “Kfz-Folierung” im Mittelpunkt des Herbstseminars für KFZ Sachverständige. Die Themenauswahl erfolgte in enger Abstimmung mit dem Bundesverband der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen. Moderiert wird das 34. Herbstseminar von Hans Wagener.

Die Teilnehmer der 2-tägigen Veranstaltungen haben die Möglichkeit mit den Experten über aktuelle Herangehensweisen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Vorträgen und Diskussionen wechseln sich ab. In den Pausen und der geselligen Abendrunde bleibt Raum für Gespräche und Erfahrungsaustausch mit den Kollegen um in Theorie und Praxis fit zu sein.

Das Sachverständigen Seminar im Überblick:
Termine: Freitag/ Samstag, 11./12. September 2015, und 23./24. Oktober 2015, Start: jeweils um 09:30 Uhr

Ort: Akademie Schloss Raesfeld, Freiheit 25-27, 46348 Raesfeld
Anmeldung bei der Akademie des Handwerks im Schloss Raesfeld: Claudia Koppers, Tel. (0 28 65) 6084-11
Mail: c.koppers@akademie-des-handwerks.de
Ausführliche Informationen erhalten interessierte Kraftfahrzeugsachverständige unter: (0 28 65) 6084- 11 oder online unter
www.akademie-des-handwerks.de/sachverstaendige

Die Akademie des Handwerks im Schloss Raesfeld wurde im Jahr 1952 gegründet als eingetragener Verein. Sie ist spezialisiert auf die Themen Denkmalpflege, Sachverständigenwesen und Unternehmensführung im Handwerk. Die Akademie erarbeitet und organisiert Seminare und Tagungen und veranstaltet Fortbildungsstudiengänge. Träger der Akademie sind die Handwerksorganisationen Nordrhein-Westfalen.

Hünxe (ots) – Am 27.03.2015 (Freitag), in der Zeit von 18.45 Uhr bis 20.45 Uhr, versuchten zwei unbekannte Männer in ein freistehendes Einfamilienhaus in Bruckhausen an der Straße Kleiner Feldweg einzubrechen. Hierbei erfasste eine am Wohnhaus installierte Kamera die Tatverdächtigen.

Als diese die Kamera entdeckten, flüchteten sie ohne Beute.

Nachdem die bislang durchgeführten Ermittlungen der Kriminalpolizei bislang ergebnislos verliefen, veröffentlicht die Polizei nun zwei Bilder der bisher unbekannten Männer.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf die beiden Unbekannten geben können, sich mit der Polizei in Wesel, Tel.: 0281 / 1070 in Verbindung zu setzen.

Schermbeck – Weitere Schule mit Graffiti besprüht / Zeugen gesucht

Schermbeck (ots) – In der Zeit von Freitag, 18.00 Uhr, bis Samstag, 07.00 Uhr, besprühten Unbekannte verschiedene Stellen einer Gesamtschule an der Schloßstraße mit schwarzer Farbe. Bereits in der letzten Woche hatten Unbekannte an drei Schulen in Schermbeck Farbschmierereien hinterlassen. (Die Polizei berichtete.)
Ob es sich hier um die gleichen Täter handelt, steht zurzeit noch nicht fest. Die Kriminalpolizei nahm auch hier die Ermittlungen auf, die bislang andauern.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

Zum 6. Male veranstalten die Landtechnik-Freunde des Heimatverein Gahlen am Sonntag den 13.09.2015 ihr Tennenfest am Heimatmuseum „Olle Schuer“, in 46514 Schermbeck-Gahlen, Bruchstrasse 205 a, von 11:00 bis 18:00 Uhr!
Wie schon in den vergangenen Jahren ist an diesem Tage die Ausstellung für alle Besucher geöffnet. Bei vielen Exponaten hat man in dem Mitmach-Museum die Möglichkeit die Funktion selbst auszuprobieren. Ausgestellt sind viele Exponate die das Leben, die Arbeit und die Freizeit aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen.

Einige Ausstellungsstücke werden auch von den einzelnen Arbeitsgruppen des Heimatvereins direkt vorgestellt, so wird die „Historische Löschgruppe“ einige Übungen mit ihren Feuerwehrgeräten vorführen. Der Klumpenmacher wird in der „Klumpenkamer“ zeigen wie früher Holzschuhe hergestellt wurden. Die „Waschwiewer“ werden alte Geräte für die Wäschepflege vorführen. Die „Vom Schaf zur Socke“ Arbeitsgruppe führt einige Geräte und Arbeitsgänge zur Herstellung von Wolle vor. Die Blaudruck- und die Flecht- und Deko- AG zeigen wie Wäsche veredelt und Gebrauchsgegenstände hergestellt wurden.
Der Kiepenkerl wird mit lockerem Spruch die Besucher über die einzelnen Aktionen informieren.
Wir haben ein der Scheune einen Acker angepachtet bewirtschaftet. Dieses Jahr werden wir dort zum zweiten Mal Erntevorführungen mit den historischen Maschinen für Kartoffel- und Getreideernte vorführen.
Die Kartoffeln können danach auch selbst gelesen und später mit nach Hause genommen werden.
Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg, Torwand und andere Gelegenheiten zum Spielen sowie die Möglichkeit selbst eine Konservendose mit „Original Gahlener Luft“ abzufüllen und mit nach Hause zu nehmen.
Sally Sue wird uns mit „Country-Live-Musik“ unterhalten und die „Country Liners“ führen Line-Dance-Tänze vor.
Für das leibliche Wohl wird durch die Küchenfeen und das Gahlener Lippebräu gesorgt.
Der Eintritt ist frei.

„Vielen Dank für Eure Arbeit.“
25 und 10 Jahre bei der Volksbank Schermbeck / Ehrenurkunde der IHK für Stefanie David-Spickermann / Betriebsjubiläum bei der Volksbank Schermbeck
Schermbeck. Seit 25 Jahren arbeitet Stefanie David-Spickermann für die Volksbank Schermbeck, seit zehn Jahren ist Natalie Neugebauer dort beschäftigt.

In einer kleinen Feierstunde wurden beide durch Vorstand und Betriebsrat geehrt. Bankdirektor Rainer Schwarz begrüßte mit den Worten: „Vielen Dank für Eure Arbeit.“, anschließend ließ er die letzten Jahre Revue passieren.Stefanie David-Spickermann erhielt zusätzlich die Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer. Die 43-jährige Bankkauffrau ist seit Jahren für die qualifizierte Sachbearbeitung der Kundenaufträge verantwortlich. Dabei deckt sie einen weiten Bereich ab: Zahlungsverkehr und Kreditbearbeitung gehören ebenso zu ihren Aufgaben wie die Anlage von Geldern oder das Einrichten von Girokonten. „Die rechtlichen Vorgaben haben sich in den letzten Jahren ganz schön erhöht, da müssen wir immer mehr beachten“, berichtet David-Spickermann. Den Ausgleich findet sie auf Fernreisen oder bei ausgedehnten Radtouren.
Natalie Neugebauer ist seit zehn Jahren bei der Genossenschaftsbank. Nach ihrer Ausbildung hat sie sich intensiv weitergebildet und ist mittlerweile als Vermögensberaterin tätig. „Ich erstelle Anlagekonzepte für meine Kunden und prüfe, was es zu optimieren gibt“, beschreibt sie ihre Arbeit. Die Freundin italienischer Pasta geht regelmäßig joggen und ins Fitnessstudio.

Wer hat Lust auf Fußball? Der TUS Gahlen sucht zur neuen Saison wieder fußballbegeisterte Jungs und Mädchen für unsere Mini-Kicker.
Alle Kinder der Geburtsjahrgänge 2009 + 2010 sind herzlichst zu einem „Probetraining“ eingeladen!
Bitte um kurze telefonische Anmeldung beim Trainer Georg Jansen Tel.: 02853/390360 oder Mobil: 0151/15101628

Schermbeck – Diebstahl eines VW-Bus / T 5 – Zeugen gesucht

Schermbeck (ots) – In der Zeit von gestern, 20.00 Uhr, bis heute, 06.45 Uhr, entwendeten unbekannte Täter einen an der Alten Poststraße vor dem Haus abgestellten, grauen, VW-Bus (Typ T 5). Der Bus ist auf das amtliche Kennzeichen WES-BB 982 zugelassen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

Einladung zum Beach-Volleyball-Turnier am 22.August auf der Anlage am Hallenbad in Schermbeck. Es können sich noch Mannschaften melden. Eine Mannschaft besteht aus 6 Spielern, männlich oder weiblich. Beginn: 14.00 Uhr. Teilnahmegebühr 20,-€ Alle Mannschaften erhalten einen Pokal. Das Vereinsheim hat geöffnet. Ausrichter sind die Wasserballer.
Anmeldungen an, Heinz Pawlik, Hallenbad, Telef. 02853/2853

Wilhelm Neu: „Milchkühe werden nicht gedopt!“
Kuhkomfort und gutes Fütterungsmanagement sind entscheidend

Unter der Überschrift „Kuh-Doping – Umstrittene Kexxtone für Kühe“ hat der Westdeutsche Rundfunk am vergangenen Freitag (31.7.2015) über ein neues Tierarzneimittel berichtet, das dem Auftreten von Ketose, einer Stoffwechselstörung bei Milchkühen, vorbeugen soll.

„Unsere Milchkühe werden nicht gedopt!“, erklärt dazu Wilhelm Neu, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Wesel e.V.. „Kühe erbringen ihre Leistung nur aufgrund einer intensiven Tierbetreuung, moderner und großzügiger Stallsysteme und einer hochwertigen Fütterung, irgendwelcher „Mittelchen“ bedarf es dazu nicht“, so Neu weiter. Dem Ketose-Risiko in Herden tragen die Betriebe in erster Linie durch eine Überprüfung der Stallumfeld- und Fütterungsbedingungen Rechnung. Bei Einzeltieren, die ein erhöhtes Ketose-Risiko haben, ist der Einsatz des im Bericht beschriebenen Tierarzneimittels nur nach eindeutiger Indikation durch den Tierarzt erlaubt. In klinischen Studien vor der Zulassung des Arzneimittels wurden laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit keine relevanten Unterschiede in der Milchleistung zwischen behandelten und unbehandelten Tieren festgestellt. „Der Vorwurf des Kuh-Dopings ist unbegründet“, erklärt der Kreisvorsitzende.

Den Kommentar des WDR, aus idyllischen Kuhställen seien längst Milchfabriken geworden, weist Neu entschieden zurück. „Mit durchschnittlich 60 Milchkühen je Halter sind die Betriebe in NRW weit weg von industriellen Größenordnungen, wie sie derzeit etwa in China entstehen“, empört sich der Kreisvorsitzende. Nicht nur in NRW haben zudem die Milcherzeuger in den letzten Jahren viel Geld in die Hand genommen, um durch den Um- und Neubau von Ställen ihre Tierhaltung noch artgerechter zu gestalten. „Über pauschale Kritik wie die im WDR-Beitrag sind unsere Bauern zurecht verärgert“, berichtet Neu.