Unsere U. 15 Jugend hält weiter Kurs auf den Bezirksmeister-Titel. Am Sonntag wurden die Jungens aus Mülheim mit 38:13 versenkt. Schermbeck steht Punktegleich mit dem ASC Duisburg an der Tabellenspitze im Bezirk Ruhrgebiet. Leider verlor danach unsere 1. ihr letztes Heimspiel gegen den Oberliga Spitzenreiter Duisburger SV 98.
So sehen Sieger aus
Stück Berliner Mauer bald an der Schermbecker Gesamtschule
Die Gesamtschule teilt mit:
Am Dienstag, 16.6. findet wieder unser jährlicher Projekttag “Schule ohne Rassissmus – Schule mit Courage” statt. In diesem Jahr arbeiten die Schülerinnen und Schüler der Q1 unter Leitung ihrer Beratungslehrerin Sabina Wichmann am Thema “Erinnern für die Zukunft – Heimat Deutschland”. Sie setzen sich in Workshops mit der Bedeutung der Veränderung ihrer Lebenswirklichkeit durch den Mauerfall, die Wiedervereinigung, die Globalisierung und die aktuelle Lebenssituation der Flüchtlinge in Deutschland auseinander.
Ein besonderes Highlight wird die Präsentation der Arbeitsergebnisse (von 12.00 – 13.15 Uhr) einleiten:
Auf dem Schulgelände (zwischen A-Gebäude und Sporthalle) wird um 12.00 Uhr im Rahmen eines kleinen Festaktes ein Original-Teilstück der Berliner Mauer enthüllt. Dieses Teilstück (Herkunft: Reichstag/ Brandenburger Tor) hat ein ehemaliger Bürger der Gemeinde Schermbeck (er möchte aber nicht genannt werden), der seit Jahren in Berlin lebt, der Gemeinde Schermbeck gestiftet. Unser Bürgermeister, Mike Rexforth, hat mich auf der Suche nach einem passenden Standort angesprochen. An der Gesamtschule Schermbeck steht dieses Original-Objekt der deutschen Geschichte sowohl der Öffentlichkeit zur Verfügung und ist in der Schule immer ein möglicher Anlass zu Reflexion und politischen Bildung.
Das Teilstück der Mauer ist von dem recht bekannten spanischen Künstler Victor Landeta mit dem Bildnis Nelson Mandelas gestaltet worden. (Er hat eine ganze Serie mit Friedensnobelpreisträgern entwickelt.) Des Stifters Absicht: “Damit könnte die jüngste deutsche Geschichte und auch die Erinnerung an die friedliche Revolution/ die Teilung/ den Freiheitsdrang in Schermbeck “begreifbar” werden. Die nicht bemalte Seite könnte dann in jedem Jahr von einem Kunstkurs neu gestaltet werden.”
80 Hunde genossen den freien Auslauf
Das Jahrestreffen der Beagle-Freunde fand diesmal in Gahlen statt
Schermbeck In einem voll eingezäunten Gelände zwischen Wesel-Datteln-Kanal und Lippe im Ortseil Gahlen können Hunde nach Herzenslust herumtoben. Das nutzen seit vier Jahren zahlreiche Beagle-Freunde für regelmäßige Treffen.
Diesmal kamen einige Beagle-Freunde von ganz weit her. Der Dorstener André Braun, der im April 2011 den ersten bundesweiten Beaglespielplatz auf dem Gelände von Jule Rexers Hundeschule „Körperschule“ am Gahlener Brückenweg 165 gründete, veranstaltete das Jahrestreffen für alle 17 deutschen Beagle-Spielplätze.
Alex Sühling vom Beagle-Spielplatz Bremen zeigte sich beeindruckt von dem Gahlener Platz. „Der Platz ist sehr groß und die Organisation ist hervorragend“, lobte er die Rahmenbedingungen für das diesjährige Jahrestreffen. Viel Lob für das Ehepaar André Braun und Claudia Müller-Braun gab es auch von der Anika Feller, der Leiterin des Krefelder Beagle-Spielplatzes: „Hier können die Hunde richtig frei herumtoben.“
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Während die Hunde, die sich durch einen enormen Jagdtrieb und als ausgesprochene Meutehunde auszeichnen, den freien Auslauf sichtlich genossen, blieb Zeit für Frauchen und Herrchen, bei Kaffee und Kuchen miteinander zu plaudern. Erziehungsfragen, Krankheiten der Hunde, Futter und Verhaltensweisen standen im Mittelpunkt der Gespräche. Einige Besucher kommen regelmäßig und es haben sich inzwischen schon etliche feste Freundschaften entwickelt.
Mit einer Gruppe von Hundebesitzern veranstaltete Juliane Rexer ein „Cross-Dogging“. Dabei bestand für Hund und Frauchen oder Herrchen die Aufgabe, bestimmte Übungen fehlerfrei zu erledigen. Die nächsten Treffen am Gahlener Brückenweg 165 findet am 20. Juni statt. H.Scheffler
Gahlen lockt wieder die Buschreiter und Kutschen in den Geländepark auf den Hardtberg
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Clik here to view.Am ersten Juli Wochenende treffen sich wieder die „Buschis“ im Geländepark Hardtberg des RV Lippe-Bruch Gahlen. Insgesamt zwei Tage Vielseitigkeitssport stehen auf dem Programm des erfahrenen Turnierveranstalters. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Gahlener Helfen nicht, denn schon am Wochenende darauf, treffen sich die Gespannfahrer im Geländepark. Und dabei richtet der RV Gahlen erstmalig die Kreismeisterschaften im Gespannfahren aus, nachdem die Vielseitigkeitsreiter bereits sehr erfolgreich für den RV Gahlen an ihren Meisterschaften teilnehmen konnten. Die Turniere des RV Gahlen sind also für Sportler und Besucher immer eine Reise wert. Veranstaltungen des RV Lippe-Bruch Gahlen Sa/So 4./5. Juli 2015 –ganztägig- Vielseitigkeitsturnier im Geländepark Hardtberg – Hardtstraße in Dorsten So 12. Juli 2015 –ganztätig- Fahrertag mit Kreismeisterschaftswertung des Kreisreiterverband Wesel im Geländepark Hardtberg – Hardtstraße in Dorsten.
Gahlener Erfolge bei verschiedenen Turnieren
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In den vergangenen Wochen sammelten die RV Gahlen Reiterinnen und Reiter wieder einige Erfolge auf den verschiedenen Turnierplätzen. So sicherte sich Pia Linneweber in Schermbeck im E-Zeitspringen Platz fünf. In E-Stilspringen belegte sie mit Cash Rang sechs, sowie im Springreiterwettbewerb mit Lucy Rang vier. Außerdem startete Pia Linneweber mit Pony Cash gemeinsam mit Hannah Stratmann und Hund Katie im Jump and Dog Wettbewerb und belegte Platz zwei. Hannah Stratmann und Pony Rimini erzielten in der E-Dressur und im E-Springen noch Platz sechs. Und auch ein weiteres Gahlener Paar nämlich Philine Stephan mit ihrem Pony und ihr Bruder Till mit Hund Pepper platzierte sich im Jump and Dog Wettbewerb auf Platz drei. In Erle sicherte sich Pia Linneweber mit Cash Platz zwei im E-Springen und Platz sieben im E-Stilspringen.
Eva Linneweber erritt sich in Bocholt Platz neun im A-Springen mit Warren und in Kirchhellen Platz vier im A-Springen mit Gaudimax. Beim Turnier in Essen startete Gahlens Pia Linneweber mit Cash im E- und A-Springen. In diesen beiden Prüfungen erzielte sie die Plätze sechs und zwei. In Rhede belegte der Gahlener Eriko Mario Senf in der Führzügelklasse Platz vier. In dieser Prüfung startete er auch in Hünxe und belegte hier Rang zwei. Nicole Senf startete hier in der A**- und L* Dressur und freute sich am Ende über die Plätze fünf und zwei.
Und Emily und Noemi Thurn starten in diesem Jahr in ihre erste Turniersaison. Mit Cinderella konnte Emily bereits in Hünxe die Führzügelklasse gewinnen. In Obrighoven siegte Emily dann sogar im Reiterwettbewerb, während Noemi die Führzügelklasse gewinnen konnte. Einen tollen zweiten Platz belegte Noemi Thurn in Dorsten in der Führzügelklasse. In Essen siegte Emily Thurn im Reiterwettbewerb.
Tambourkorps Schermbeck ehrte seine Jubilare
Im Dorfgemeinschaftshaus ehrten Ralf Halfmann ( 2.v.r..) als Vorsitzender des Tambourkorps Schermbeck und seine Stellvertreterin Anja Schlüter (l.) die Jubilare des 91 Jahre alten Musikvereins. Frederic Droste (2.v.l.), Oliver Halfmann (4.v.l.) und Gerrit Halfmann (r.) gehören der Musikgruppe seit zehn Jahren an und erhielten deshalb einen Orden. Die Lyra-Spielerin Margret Huesmann und der Becken-Spieler Ludger Höller werden zu einem späteren Zeitpunkt geehrt. Der Verein freut sich über die neue Trommlerin Charlotte Hegemann (3.v.l.) und die neue Flötistin Lea Wollenberg (5.v.l.). Sie werden auch bei den nächsten Schützenfest-Auftritten in Gladbeck, Altschermbeck und Rhade mit von der Partie sein. Neue Mitglieder sind willkommen. Geprobt wird mittwochs zwischen 18 und 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Nähere Informationen über den Verein gibt es im Internet unter www.Tambourkorps-schermbeck.de H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Ausschuss befasst sich mit wichtigen Bauprojekten: Kreisleitstelle, Kreishausfassade, Campus Moers
Die Stadt Wesel (pd). hat die Baugenehmigung zum Neubau der Kreisleitstelle am 24. April 2015 erteilt. Der Baubeginn ist für Mitte September 2015 vorgesehen. Vor Beginn der Hochbaumaßnahme werden bereits Vorarbeiten im Bereich der Außenanlagen durchgeführt, so z.B. die Erweiterung der Stellplatzflächen im Südosten. Nach derzeitigem Stand könnte der Probebetrieb der Leitstelle mit Jahresbeginn 2017 starten.
Dies erfuhr der Ausschuss für Bauen und Abfallwirtschaft am Montag, 8. Juni. Erfreut nahmen die Ausschussmitglieder auch zur Kenntnis, dass sich das Projekt im vorgegebenen Kostenrahmen bewegt.
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Die notwendigen Arbeiten zur Sanierung der Kreishausfassade sollen 2016 beginnen. Von den 820 Vorhangfassadenelementen werden nach eingehender Expertenbewertung 731 Stück neu gesichert.
Das Erscheinungsbild des Kreishauses unterscheidet sich nach der Sanierung vom jetzigen Zustand lediglich dadurch, dass pro zu befestigender Platte 4 runde Befestigungspunkte im unteren Plattenbereich sichtbar werden.
Die Ausschreibung wird derzeit vorbereitet und voraussichtlich Ende 2015 erfolgen.
Im Rahmen des Projektes erfolgt derzeit eine Untersuchung zum Artenschutz, da Fledermaushabitate (Breitflügelfledermäuse) in der Fassade festgestellt worden sind. Die Rückstellung zur Sanierung der Kreishausfassade wurde, wie bereits berichtet, von 10 auf 3 Millionen Euro reduziert.
Ausführlich wurde der Ausschuss über den Sachstand zum geplanten Neubau des Berufskollegs-Campus Moers informiert. Nichtöffentlich ging es dann um streng vertrauliche Vergabeangelegenheiten, da das Vergabeverfahren erst nach der Kreistagssitzung am 25. Juni 2015 mit der Information der Bieter und dem Ablauf einer vorgegebenen Einspruchsfrist abgeschlossen wird.
Vorstandsmitglied Helmut Czichy bat alle Ausschussmitglieder um Verständnis dafür, dass die Informationen streng vertraulich behandelt werden müssen, damit die Rechtssicherheit des gesamten seit etwa einem Jahr laufenden Planungswettbewerbs nicht so kurz vor Abschluss noch gefährdet wird.
Gleichzeitig kündigte er an, dass man die Öffentlichkeit Mitte Juli ausführlich über die Ergebnisse informieren und das ausgewählte Architekturbüro und dessen Entwurfsbearbeitung vorstellen werde, aber erst, wenn das Vergabeverfahren vollständig abgeschlossen sei.
Landrat Dr. Ansgar Müller: Polizei soll bürgernah bleiben
Kreis Wesel (pd). „Die Polizei muss weiterhin ortsnah präsent sein und bürgernah arbeiten, damit die öffentliche Sicherheit im kreisangehörigen Raum gewahrt bleibt“, so Landrat Dr. Ansgar Müller. Als Vorsitzender des Polizeiausschusses des Landkreistages NRW und als Landrat lehnt Dr. Müller eine Zentralisierung der Polizei zu neuen Mammutbehörden ab: „Der Kreis Wesel würde dann mit dem Kreis Kleve und der Stadt Duisburg zum Polizeipräsidium Duisburg gehören. Nicht ausgeschlossen werden kann dann auch eine Schließung von Wachen vor Ort und damit verbunden weniger Polizeipräsenz in der Fläche.“
Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels sollte eine vierköpfige Expertenkommission organisatorische und personelle Optimierungspotenziale sowie Synergieeffekte in der Polizei identifizieren und daraus Handlungsempfehlungen ableiten und die damit verbundenen Auswirkungen für die Leistungsfähigkeit und Bürgernähe der Polizei abschätzen. Mitglieder der Kommission waren Polizeipräsident Wolfgang Albers (Köln), Landrat Thomas Hendele (Kreis Mettmann), Prof. Dr. Jürgen Weibler (FernUni Hagen) und Polizeipräsident Hubert Wimber (Münster).
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Am 9. Juni wurde der Ergebnisbericht an den Innenminister übergeben. Dr. Müllers erste Bewertung dazu: „Die nordrhein-westfälischen Landräte als Chefs der Kreispolizeibehörden sehen sich durch zentrale Aussagen und Empfehlungen der Expertenkommission bestätigt. Einhellig lehnen wir allerdings die ausschließlich von Kommissionsmitglied Wimber befürwortete Zentralisierung der Polizei zu neuen Mammutbehörden ab.“
Dass sich die Zahl der Polizeivollzugsbeamten im Jahre 2026 gegenüber dem Vergleichsjahr 2011 landesweit um rund 1.500 Kräfte verringern werde, sei in Zeiten veränderter und zunehmender Bedrohungslagen nicht hinnehmbar, betonte Dr. Müller und weiter: „Vorrangig bleibt, die Einstellungszahl zu erhöhen, die freiwillige Verlängerung der Lebensarbeitszeit zu ermöglichen und Polizeibeamte von klassischen Verwaltungsaufgaben zu entlasten sowie das gegenwärtige Aufgabenspektrum kritisch zu überprüfen. Ziel muss es sein, der Polizei zu ermöglichen, sich mehr auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren.“
Bei aller Anerkennung für die Arbeit der Expertenkommission zeigte sich Dr. Müller allerdings enttäuscht, dass sich die Kommissionsmitglieder nicht auf eine gemeinsame Bewertung der Polizeiaufbauorganisation verständigt haben: „Dabei liegen die Vorteile des bestehenden und insbesondere von Landrat Thomas Hendele als Mitglied der Kommission befürworteten dezentralen Behördenmodells auf der Hand.“
Nur die gegenwärtige Aufbauorganisation mit landesweit 47 Kreispolizeibehörden gewährleiste eine bürgernahe und vor Ort sichtbare Polizei. In den Kreisen müsse es deshalb weiterhin eine einheitliche, das Kreisgebiet umfassende Polizeibehörde unter Leitung des direkt gewählten Landrats geben. Gemeinsam mit kommunalen Behörden wie Feuerwehr und Rettungsdienst, Ordnungsamt, Jugend- oder Sozialamt oder Ausländerbehörde garantiere der Landrat als Leiter der Kreispolizeibehörde Sicherheit aus einer Hand und könne zugleich fachübergreifende Fragen der Prävention gezielt aufgreifen.
Wertvolle Unterstützung erfahre er dabei im täglichen Austausch mit den gewählten Bürgermeistern seines Kreises, Gemeinderäten und Kreistagsmitgliedern wie auch der Zivilgesellschaft. Diese enge Beziehung zwischen Verantwortungs- und Entscheidungsträgern bilde die Grundlage für ein erfolgreiches, bürgernahes KreiHandeln. Zahlreiche Ordnungspartnerschaften und fachübergreifende Kooperationsprojekte stünden als Beleg für diesen erfolgreichen und bewährten Ansatz. Daher gebe es keine fachlichen Gründe für eine Veränderung der dezentralen Ausrichtung mit 47 Kreispolizeibehörden.
„Die Bildung anonymer Großbehörden würde nicht nur zu neuen Schnittstellen und einer Bürokratisierung der Polizeiarbeit führen. Darüber hinaus muss befürchtet werden, dass die Polizei in den Großstädten, die Sitz einer neuen Großbehörde würden, verstärkt würde, während es in den Kreisen zu einem massiven Personalabbau und damit zu einer Verringerung polizeilicher Präsenz komme. Im Ergebnis würde dies weniger Sicherheit für die Menschen in den nordrhein-westfälischen Kreisen bedeuten“, betonte Dr. Müller.
Hinzu komme, dass Großbehörden nicht über Nacht gebildet werden könnten, sondern dies mit einem erheblichen Organisations- und Investitionsaufwand verbunden wäre. Dies würde die Polizei über Jahre hinweg beschäftigen, und das zulasten ihrer eigentlichen Aufgaben. Alleine für den Ersatz der 364 Stellen von Bediensteten der Kreisverwaltungen (Kreis Wesel: 18 Stellen) müsste das Land Nordrhein-Westfalen jährlich 21,4 Mio. Euro zusätzlich aufwenden.
Neues Angebot für Jugendliche der Schießgruppe Altschermbeck
Nach einer erfolgreichen Weiterbildung des Trainers Stefan Heier im Bereich des Bogenschießens, können nun die Jugendlichen und Schüler der Schießgruppe Altschermbeck in den Bereich des Bogenschießens hineinschnuppern. Die benötigte Ausrüstung haben die Jugendlichen aus ihrer Jugendkasse (gefüllt durch erfolgreiche Schrottsammelaktionen) gekauft. Nachdem die Schüler und Jugendlichen an drei Trainingstagen den Umgang mit Bogen und Sicherheitsbestimmungen gelernt hatten, konnten sie am Pfingstmontag praktische Übungen mit Pfeil und Recurve-Bogen durchführen. Zunächst wurde auf eine Stramitscheibe ohne Auflage (Zielbild) geschossen. Diese Übung intensiviert den gelernten Bewegungsablauf. Am zweiten praktischen Übungstag wurde auf eine entferntere Scheibe mit Auflage geschossen. Die Schüler und Jugendlichen hatten so viel Spaß daran, dass sie, wenn das Wetter es zulässt, auch in Zukunft nach draußen gehen möchten, um sich im Bogenschießen zu üben. Dies kann dazu führen, dass während der Sommermonate bei gutem Wetter der Schießkeller dienstags zu den Trainingszeiten der Jugendlichen geschlossen bleibt. Wer generelles Interesse am Jugendtraining hat, kann sich gerne bei Stefan Heier (Tel 0163-2409677) über aktuelle Termine und Treffzeiten erkundigen. H.Sch./Foto privat
Traditionelle Fahrradtour der CDU Schermbeck – Besichtigung der Wildbrücke (A 31)
Schermbeck (pd). In Schermbeck ist der Monat Juni ein guter Zeitraum für Radtouren. Aus diesem Grund fand auch in diesem Jahr die traditionelle Radtour der zwei CDU-Ortsverbände Schermbeck und Gahlen statt.
Unter Führung von Herrn Wilhelm Friedrich ging es vom Rathaus zunächst über den Lichtenhagen, die Westricher Straße und die Overbecker Straße in die Üfter Mark. In der Nähe der Schermbecker Wildbrücke über die Autobahn 31 wurden die 20 Besucher von Revierförster Beemelmanns und einem niederländischen Amtskollegen in Empfang genommen.
Herr Beemelmans stellte zunächst die Historie der am 12. September 2012 eröffneten Brücke dar. Die Erwartungen des Regionalverbands Ruhr (RVR) zum Wildwechsel haben sich in den vergangen Jahren erfüllt. Die Investition von 4,5 Millionen Euro sei eine erhebliche Summe, die sich aber gelohnt habe. Herr Beemelmans stand für die zahlreichen Nachfragen genauso gerne zur Verfügung, wie sein benachbarter Kollege, der über seine Erfahrungen und Erkenntnisse in den Niederlanden zu berichten wusste.
Obwohl die Schermbecker Brücke für Besucher gesperrt ist, halten sich leider nicht alle Besucher an dieses Verbot. Dies hat zur Folge, dass die störungsempfindlichen Tiere den Bereich für einige Zeit meiden und kein entsprechender Wildwechsel stattfinden kann.
Anschließend besuchten die CDU-Radfahrer noch die neue Wildbeobachtungsstation des RVR am Rhader Weg. Auch an diesem Punkt hat der RVR auf dem Gebiet der Gemeinde Schermbeck zum Vorteil von Natur und Tourismus eine sinnvolle Investition getätigt. Nach erfolgreicher Rückfahrt klang der Abend mit einem verdienten Bier im der Üfter Gaststätte Triptrap aus.
Hünxe – Versuchter Einbruch in eine Tankstelle / Weitere Zeugen gesucht
Hünxe (ots) – Am Mittwoch um 02.42 Uhr hörte ein Zeuge laute Geräusche. Als er nachschaute, sah er zwei dunkel gekleidete Unbekannte auf einem Tankstellengelände an der Alte Weseler Straße. Diese versuchten, gewaltsam in die Verkaufsräume einzudringen. Der Zeuge informierte die Polizei, die eine sofortige Fahndung auslöste. Kurz darauf meldete der Zeuge, dass die beiden Unbekannten zu Fuß in Richtung Dinslakener Straße geflüchtet seien. Daraufhin setzten die Polizisten ebenfalls einen Hubschrauber sowie einen Diensthund ein. Im Rahmen der Fahndung bemerkten die Beamten im Gewerbegebiet einen verdächtigen PKW und nahmen einen 49-jährigen Georgier ohne festen Wohnsitz vorläufig fest. Gegen den 49-Jährigen liegt ein Haftbefehl vor. Ob der Georgier an dem versuchten Einbruch in der Tankstelle beteiligt war, ist derzeit nicht bekannt. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf, die bislang noch andauern.
Mauer fördert das Geschichtsverständnis
Zu dem Stück der Berliner Mauer, das am Dienstag auf dem Gelände der Gesamtschule der Öffentlichkeit vorgestellt wird (wir berichteten), teilt Bürgermeister Mike Rexforth mit:
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
unterstützend zur gleichgerichteten Einladung der Gesamtschule Schermbeck möchte auch ich Sie herzlich zur Übergabe/Enthüllung eines Teilstücks der Berliner Mauer am 16.06.2015 um 12.00 Uhr in der Gesamtschule Schermbeck einladen.
Meine persönliche Intention zur Durchführung dieses Projektes umfasst folgende Aspekte:
Tatsächlich gehört der Politikunterricht bundesweit zu den vernachlässigten Schulfächern. Zwar steht die Demokratie-Erziehung als wichtiges Ziel in allen Bildungsplänen, aber im Schulalltag ist davon wenig zu merken.
Dabei zeigte eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung 2013, dass die Schule für viele Jugendliche der einzige Ort ist, an dem sie an politische Debatten herangeführt werden.
Gerade an Hauptschulen, Sekundarschulen und Berufsschulen besteht deshalb besonderer Handlungsbedarf.
Regelmäßiger Sozialkundeunterricht könne ihre politische Beteiligung steigern, etwa die Bereitschaft, wählen zu gehen.
Deshalb muss auch meiner Ansicht nach das Fach im Lehrplan fest verankert sein und von Fachlehrern unterrichtet werden.
Selbst die jüngste deutsche Geschichte zur Wiedervereinigung ist im Detail nur wenigen Jugendlichen bekannt.
Als ich vor einigen Monaten das Angebot eines heute in Berlin lebenden Schermbeckers erhielt, ein künstlerisch gestaltetes Stück der Berliner Mauer als “Denkmal” zur Erinnerung an die jüngste deutsche Geschichte bekommen zu können, war ich Feuer und Flamme.
Mit Herrn Hohmann, Rektor der Gesamtschule Schermbeck, fand ich schnell einen Mitstreiter und Unterstützer.
Am kommenden Dienstag ist es so weit, um 12 Uhr werde ich zusammen mit Herrn Hohmann und Frau Wichmann “dieses Mahnmal deutscher Geschichte” im Rahmen des Projektages “Schule ohne Rassissmus – Schule mit Courage” enthüllen und der Gesamtschule übergeben.
In diesem Jahr arbeiten die Schülerinnen und Schüler der Q1 unter Leitung ihrer Beratungslehrerin Sabina Wichmann am Thema “Erinnern für die Zukunft – Heimat Deutschland”. Sie setzen sich in Workshops mit der Bedeutung der Veränderung ihrer Lebenswirklichkeit durch den Mauerfall, die Wiedervereinigung, die Globalisierung und die aktuelle Lebenssituation der Flüchtlinge in Deutschland auseinander.
Dieses Teilstück (Herkunft: Reichstag/ Brandenburger Tor), Original-Objekt der deutschen Geschichte, steht dann sowohl der Öffentlichkeit zur Verfügung und bietet den Schülerinnen und Schülern der Schule immer einen Anlass zu Reflexion und politischen Bildung.
Das Teilstück der Mauer ist von dem recht bekannten spanischen Künstler Victor Landeta mit dem Bildnis Nelson Mandelas gestaltet worden. (Er hat eine ganze Serie mit Friedensnobelpreisträgern entwickelt.)
Und nochmal die Absicht des Stifters aufgreifend:
“Damit könnte die jüngste deutsche Geschichte und auch die Erinnerung an die friedliche Revolution/ die Teilung/ den Freiheitsdrang in Schermbeck “begreifbar” werden.
Die nicht bemalte Seite könnte dann in jedem Jahr von einem Kunstkurs neu gestaltet werden.”
Dem schließe ich mich an !
Ihr Bürgermeister
Mike Rexforth
Hier ein Vorgeschmack: Teltow Nobel Prize Serial on the Berlin Wall Victor Landeta
Fotoquelle: Bitte <<<hier>>>klicken.
Waldstrolche: Vertrauen in der zweiten Generation
Evangelischer Kindergarten Drevenack wurde vor 40 Jahren am Buschweg eröffnet
Hünxe-Drevenack Mit einem offiziellen Festakt beginnt am Samstag (13.) um 11 Uhr die 40-Jahrfeier der Kindertagesstätte „Waldstrolche“. Gegen 12 Uhr wird bis 17 Uhr die Feier mit einem bunten Spiele- und Spaßprogramm auf dem Gelände des Evangelischen Familienzentrums am Drevenacker Buschweg fortgesetzt.
In der Gymnastikhalle und auf dem Freigelände warten sportliche Angebote. Wer Freude an künstlerischen Aktivitäten hat, kann sich am Ausmalen eines großen Bildes ebenso beteiligen wie an der Salatschleudertechnik. Einige Kooperationspartner laden mit Vorstellungen ein. Für das leibliche Wohl sorgen die Presbyterinnen mit Waffeln und der Elternrat mit Grillwürstchen und Getränken. Am Sonntag (14.) findet um 10 Uhr ein Gottesdienst auf dem Kindergartengelände statt.
Eine Fotodokumentation erinnert an die Entwicklung des Kindergartens in den zurückliegenden vier Jahrzehnten. Mit zwei Gruppen begann im Sommer 1975 die Arbeit in dem vom Architekten Radusch geplanten Kindergarten. Bereits ein Jahr später war der Andrang so groß, dass eine dritte Gruppe gebildet wurde, die am Nachmittag in einem der beiden bestehenden Gruppenräume und später im umgenutzten Turn- und Mehrzweckraum betreut wurde. Zum vierköpfigen Erzieherinnenteam gehörten neben Leiterin Hannelore Kasper auch Ute Holloh, Helga Grewer und Gudrun Taucherbeck.
Da die finanziellen Fördermittel für einen weiteren Ausbau des Kindergartens nicht bereit gestellt wurden, konnten zusätzliche Gruppen nicht gebildet werden. In dieser Phase kam es aus der Elternschaft des bestehenden Kindergartens heraus zur Gründung einer Elterninitiative und nachfolgend zur Gründung des benachbarten Kindergartens „Drevenacker Sandhasen“.
„1994 erhielt unser Kindergarten einen Ausbau nach Osten, sodass uns ein dritter Gruppenraum zur Verfügung stand“, erinnert Hannelore Kasper an die bauliche Entwicklung. Der Turn- und Mehrzweckraum wurde dadurch frei für eine Werkstatt. Der Kindergarten erhielt unter veränderten pädagogischen Zielsetzungen neben einer Werkstatt auch einen „Snoozle-Raum“ zur Entspannung und eine Kinderbücherei.
Im Jahre 2000 begann der Tagesstättenbetrieb. Die Kinder können seither ab 7.00 Uhr kommen und bis 16 Uhr bleiben. Von 62 Kindern bleiben mittags etwa 40 in der Tagesstätte.
Eine integrative Gruppe mit zehn Regelkindern und fünf Integrativkindern ersetzt seit 2001 eine der drei ehemaligen Regelgruppen. Der Betreuungsaufwand ist durch die integrative Gruppe und durch einen zunehmenden Bedarf an Beratung gestiegen. Im Rahmen der Inklusionsbestrebungen läuft das bisherige Modell bald aus. „Wir nehmen gerne Kinder mit erhöhtem Förderbedarf auf“, erläutert Leiterin Ute Mäteling die Neuorientierung. Man werde die Kinder allerdings auf die drei Gruppen „Dornröschen“, „Rotkäppchen“ und „Schneewittchen“ aufteilen.
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Im Zuge des Ausbaus zu einem Familienzentrum und zur Aufnahme von U 3-Kindern wurden in den letzten Jahren zwei Schlafräume, ein Therapieraum und ein neuer Waschraum errichtet.
Zum gegenwärtigen zehnköpfigen Team gehören neben Leiterin Ute Mäteling, die am 1. April 2014 Nachfolgerin der Gründungsleiterin Hannelore Kasper wurde, die Erzieherinnen Birgit Clarendahl, Ute Möllmann und Silvia Dudzik, die alle drei fast drei Jahrzehnte ihren Dienst bei den „Waldstrolchen“ verrichten, die Erzieherinnen Birgit Fehre und Uljana Teschner, die Heilpädagogin Melanie Heckner, die Therapeutin Verena Rüsen, der Motopäde Thomas Losemann-Lienhard und Nicol Peters als Erzieherin im Anerkennungsjahr. Die neue Konzeption der pädagogischen Arbeit dieses Teams wird am Samstag öffentlich ausgelegt.
Inzwischen werden Kinder in der zweiten Generation im Jubiläumskindergarten betreut. Erzieherin Birgit Fehre war selbst Anfang der 1980er-Jahre Kindergartenkind am Buschweg. Einige Ehemalige sind auswärts als Erzieherinnen oder Lehrerinnen an allen Schulformen tätig. H.Scheffler
Munteres Treiben im Gahlener Kindergarten
Am Gahlener Widemweg hatte der Kindergarten geöffnet
Gahlen Einen Tag der offenen Tür veranstaltete der Kindergarten am Gahlener Widemweg. Die Kinder der „Bienen“- und „Ameisen“-Gruppen konnten dabei ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern zeigen, in welchen Räumen sie den Alltag verbringen.
Für manche Besucher war es die erste Gelegenheit, mit der neuen Leiterin Svenja Kelch ins Gespräch zu kommen, die im Januar die Nachfolge von Annette Mariß angetreten hatte.
Beim Bummel durch die Räume und übers Außengelände konnte man den Einfallsreichtum des Kindergartenteams und einiger Eltern bestaunen. In der „Ameisen“-Gruppe konnten sich die Kinder ihre Gesichter schminken lassen. Auf dem Flur wurden Blumenkränze gebunden. Die benötigten Materialien hatte Floristik Endemann gesponsert. Ebenso spendabel erwiesen sich der Bestener Sonnenhof und der Hof Umberg aus Kirchhellen; sie schenkten jede Menge Erdbeeren, die von der „Bienen“-Gruppe zu Erdbeer-Marmelade verarbeitet wurden.
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Die Gladbeckerin Editha Nüsgen bot bemalte Namenkissen, Lätzchen und Babydecken zum Verkauf an. Anja Dühr-Schult schuf lustige Baumgesellen. Das Material für Holzstiegen bekam der Kindergarten von der Schermbecker Schreinerei Bartelt. Das Polieren übernahm die Gahlener Tischlerei Becks. Die kleine Turnhalle diente diesmal den Besuchern als Cafeteria.
Das Kindergartenjahr geht so langsam zu Ende. Jene Kinder, die nach den Sommerferien die Grundschule besuchen, freuen sich schon jetzt auf das Stockbrot-Backen an der Schwarzdrossel am 18. Juni und auf die anschließende Übernachtung im Kindergarten. H.Sch.
Zwei neue Konzentrationszonen erlauben jeweils zwei Windräder
Planungs- und Umweltausschuss befasst sich erneut mit dem Thema „Windenergie“
Schermbeck Acht Monate nach dem Beschluss des gemeindlichen Planungsausschusses, die Öffentlichkeit an dem Vorentwurf des sachlichen Teilflächenplanes „Windenergie“ zu beteiligen, befasst sich derselbe Ausschuss am 18. Juni erneut mit dem Thema Windenergie“. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr im Begegnungszentrum.
Auf mehr als 100 Seiten werden die Bedenken und Anregungen vorgestellt, die im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung geäußert wurden. Ausführlich setzt sich die Gemeindeverwaltung in ihren Abwägungen mit den Bedenken auseinander und gelangt in den allermeisten Fällen zu der Empfehlung an die Politiker, „die Hinweise zur Kenntnis zu nehmen und den Anregungen nicht zu folgen.“
Auf der Basis aller Bedenken und Anregungen wurde der vom Planungsbüro Wolters Partner erstellte Teilflächennutungsplan „Windenergie“ aktualisiert. Die Fassung vom 2. Juni 2015 sieht vor, dass nur noch die Potenzialflächen Lühlerheim und Rüste als Konzentrationszonen dargestellt werden. Die Potenzialflächen Overbeck und Lichtenhagen werden aufgrund von unüberwindbaren artenschutzrechtlichen Problemen im Flächennutzungsplan nicht weiter verfolgt.
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Die Konzentrationszone Lühlerheim umfasst eine Größe von 36,9 Hektar. Die Abgrenzung des Gebietes östlich des Wachtenbrinker Weges ergibt sich vorwiegend durch die Abstände zum Wohnen im Außenbereich sowie zum westlich gelegenen Altenwohnheim „Bossow-Haus“. Die Gesamtfläche bietet Raum für zirka drei Windkraftanlagen der Multimegawatt-Klasse. Die Fläche ist über die vorhandenen Wirtschaftswege ausreichend erschlossen.
Die Konzentrationszone Rüste umfasst 48,8 Hektar. Die Fläche liegt zwischen Brammenweg und Gemeindegrenze zu Dorsten nördlich der ehemaligen Bahnline. Im Nordwesten sowie im Süden ragt die Fläche in das Landschaftsschutzgebiet Schermbeck-Ost hinein. Die Zone liegt außerdem in den Zonen III b und III c des Wasserschutzgebietes Holsterhausen/Uefter Mark. Die Gesamtfläche bietet Raum für zirka drei Windkraftanlagen der Multimegawatt-Klasse. Die Fläche ist über die vorhandenen Wirtschaftswege ausreichend erschlossen.
Der Ausschuss befasst sich über diese beiden Konzentrationszonen hinaus auch mit drei Altzonen in Rüste und Gahlen. Der Ausschuss hatte in seiner Sitzung vom 21. Oktober 2014 beschlossen, nur solche Altzonen zu übernehmen, auf denen bereits Windkraftanlagen bestehen. Da die Betreiber der Gahlener Anlagen in einem Gespräch mit der Verwaltung eindeutig signalisiert haben, dass sie an einer Übernahme der genutzten Altzonen interessiert sind, wurde dieser Standort in den Vorentwurf des Teilflächennutzungsplanes aufgenommen.
Die Verwaltung schlägt den Ausschussmitgliedern vor, den Entwurf des Teilflächennutzungsplanes und den Entwurf der Begründung für die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen.
In einem weitern Tagesordnungspunkt berät der Ausschuss die Aufstellung der Bebauungspläne Nr. 51 „Windenergie Lühlerheim“ und Nr. 52 „Windenergie Rüste“. H.Sch.
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Das Führungsteam der Brichter Schützen
Damit der Schützenverein Bricht seine in der Satzung vorgegebenen Ziele erfüllen kann, müssen im Verein zahlreiche Mitglieder kräftig zupacken. Oberst Carsten Unverzagt ist froh, ein starkes Team an seiner Seite zu haben, das immer dann tatkräftig mithilft, wenn irgendetwas organisiert oder durchgeführt werden muss. Im Verlauf eines Schützenjahres stehen viele Aufgaben an. Das reicht von der Jahreshauptversammlung im Januar über das Osterfeuer und das mehrtägige Schützenfest und über das Familienfest bis hin zur Mitgestaltung der Gedenkfeier am Volkstrauertag. Im Schützenverein Bricht wird eine intensive Jugendarbeit registriert. Zur Aufgabe des Leitungsteams gehört auch die Pflege des Schießstands und der Festwiese vor dem Schützenfest. Abgebildet sind (v.l.): Bernd-Wilhelm Hülsmann (Major), Ingo Kufferath (Schriftführer), Dennis Schult (Oberleutnant und Erster Adjutant), Dominik Schledorn (Fahnenoffizier und König der Saison 2014/15), Ingo Wefelnberg (Fahnenleutnant), Thomas Cappell (Fahnenoffizier), Manuel Wefelnberg (Fahnenträger), Daniel Hülsmann ( Zweiter Adjutant), Cedric Conrad (Scheibenträger), Thomas Stein (Hauptmann), Carsten Unverzagt (Oberst), Klaus Paffen (Vorstandsmitglied), Sven Graaf (Kassierer), Björn-Holger Schledorn (Schießwart) und Jürgen Anschütz (Vorstandsmitglied). Außerdem: Carsten Unverzagt (1.Vorsitzender), Bernd Wilhelm Hülsmann (2. Vorsitzender), Sven Graaf (Kassierer) und Ingo Kufferath (Schriftführer) bilden den geschäftsführenden Vorstand. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Die Aktivisten des Gahlener Heimatvereins auf Tour
Mehr als ein Dutzend Arbeitsgruppen gibt es im Heimatverein Gahlen. Sie setzen sich jahrein, jahraus dafür ein, dass den etwa 600 Vereinsmitgliedern und der dörflichen Bevölkerung ein abwechslungsreiches Programm geboten wird. Das weiß der HV-Vorstand um Jürgen Höchst sehr zu schätzen. So lädt der Vorstand jährlich einmal zu einer Aktivistentour ein. Ein paar Mal fuhren die Aktivisten mit Kanus lippeabwärts nach Krudenburg. In diesem Jahr wurde zu einer Planwagenfahrt eingeladen. Durch den Gartroper Busch ging es in Richtung Oberhausen. Nach der Rückkehr fand am Museum in der Bruchstraße ein geselliger Ausklang der Tour statt. H.Scheffler
Sitzgruppe an der Brichter Turmstation lädt zum Verweilen ein
Der Weseler Martin Splitt, der im vergangenen Jahr die Brichter Turmstation an der Alten Poststraße erworben hat, gibt sich sehr viel Mühe bei der Ausgestaltung des Gebäudes und seines Umfeldes. Jüngstes Beispiel: Bereits Ende Mai hat Martin Splitt eine Sitzgruppe vor dem Turm aufgestellt. Gesponsert wurde die Sitzgruppe von der Volksbank Schermbeck. Die offizielle Übergabe der Bank erfolgt am 20. Juni um 14.30 Uhr. Die Zuckerbäckerin Bianca Dickmann bietet frische sommerliche Kuchen und Getränke an. Der Turm ist für Gäste von 15 bis 18 Uhr geöffnet. H.Sch.
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Altschermbecker Kilianer trommeln für ihr Fest
Kilian naht mit großen Schritten. Um weiter die Stimmung anzuheizen, werden am Sonntag (14.) gegen 18 Uhr die Vortrommler der Kiliangilde Altschermbeck auf die Reise durch Altschermbeck geschickt. In guter alter Tradition starten die beiden Trommler des Tambourkorps Bricht von der Ludgeruskirche aus in Richtung Altschermbeck. An der Gaststätte “Nappenfeld`s” stehen die Majestäten und ein Großteil des Vorstands Spalier, wenn die Trommler losziehen. Das Trommeln dient dazu, die Bürger auf das nahende Kilianfest aufmerksam zu machen, das die Kilianer in der Zeit vom 11. bis 13. Juli feiern. H.Sch.
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Die erfolgreichen Jugendfußballer und ihre stolzen Eltern
Die G1-Fußballjugend des SV Schermbeck feierte am Samstag bei sommerlichen Temperaturen auf dem Sportplatz in Altschermbeck ihr Saisonabschlussfest. Eltern und Geschwister der Nachwuchskicker ließen sich vom Grillmeister verwöhnen. In geselliger Runde ließen die Besucher die sportlichen Erfolge der G1-Jugend Revue passieren. Mit ihren Trainern Thorsten Schröder, René Jansen und Michael Wegjan stellte die Mannschaft am 31. Mai in Wesel-Lackhausen mit sechs Siegen in sechs Spielen bei 16:1-Toren ihre spielerischen Qualitäten unter Beweis. Am Tag vor der Feier war den Jugendlichen ein besonderer Erfolg gelungen. Nachdem die Mannschaft gegen Dorsten-Hardt mit 0:3 im Rückstand lag, ging sie zum Schluss noch mit 4:3 als Sieger vom Platz. Am Mittwoch beendet die G1-Jugend die Saison mit ihrem Spiel gegen Blau-Weiß Langenbochum. Nach den Ferien steigt ein Großteil der Mannschaft in die F2-Jugendklasse auf. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler