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Schermbeck – Weitere Zeugen nach Fahrraddiebstahl gesucht

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Schermbeck (ots) – Bereits am Dienstag, in der Zeit von 20.00 Uhr, bis Mittwoch, 18.00 Uhr, entwendeten Unbekannte aus einem Schuppen an der Straße Lichtenhagen zwei hochwertige Räder. Einem Zeugen fiel im Tatzeitraum ein weißer VW Sprinter in der Straße auf, der auf das Kennzeichen RU- (weiteres nicht bekannt) zugelassen ist. In diesem Fahrzeug saßen zwei Unbekannte im Alter von ca. 40 – 60 Jahren. Ob das Fahrzeug in Zusammenhang mit dem Diebstahl steht, ist zurzeit nicht bekannt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern derzeit noch an. Bei den Rädern handelt es sich um Fahrzeuge der Hersteller “Felt”, Typ “Nine 2″ und “Cube”, Typ “Acid”. Beide Fahrräder sind schwarzfarben.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.


Auto brannte völlig aus

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Noch Glück im Unglück hatte ein 51-jähriger Dorstener. Sein Auto ging in den Morgenstunden an der A31, Abfahrt Schermbeck in Flammen auf, als er die Autobahn verlassen wollte.
Als der PKW-Fahrer Flammen aus dem Motor seines Autos bemerkte, konnte er rechtzeitig das Fahrzeug am Seitenstreifen abstellen. Eigene Löschversuche blieben erfolglos. Die Schermbecker Feuerwehr löschte den brennenden PKW. (Fotos: Guido Bludau)Fahrzeug ausgebrannt PKW in Flammen Ausgebrannter PKW

Lob für Mike Rexforth: Mehr Kollege als Bürgermeister

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Mike Rexforth feierte heute sein 25-jähriges Dienstjubiläum

Schermbeck Die Urkunde zum 25-jährigen Dienstjubiläum des Bürgermeisters Mike Rexforth überreichte heute Nachmittag Herbert Tekaat als allgemeiner Stellvertreter des Bürgermeisters.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verband Tekaat die Überreichung der Urkunde, eines Geldgeschenkes und eines Blumenstraußes mit einem Dankeschön für die kollegiale Dienstführung des Bürgermeisters, der es verstanden habe, sich neben den Dienstgeschäften auch die privaten Anliegen der Mitarbeiter anzuhören.
„Wir haben dich im letzten Jahr alle als einen Kollegen gesehen und nicht so sehr als Bürgermeister“, schloss sich der Personalratsvorsitzende Klaus Neumann den Worten Tekaats an. Kämmerer Frank Hindricksen verband seine Glückwünsche mit der Hoffnung auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Kämmerer Frank Hindricksen gratulierte Bürgermeister Mike Rexforth ebenso zum 25-jährigen Dienstjubiläum wie der allgemeine Bürgermeister-Vertreter Herbert Tekaat und der Personalratsvorsitzende Klaus Neumann (v.l.). Foto: Helmut  Scheffler
Kämmerer Frank Hindricksen gratulierte Bürgermeister Mike Rexforth ebenso zum 25-jährigen Dienstjubiläum wie der allgemeine Bürgermeister-Vertreter Herbert Tekaat und der Personalratsvorsitzende Klaus Neumann (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Nach dem Besuch der Schermbecker Gemeinschaftsgrundschule, des Dorstener Gymnasiums „Petrinum“, der Erich-Klausener-Realschule und des Dorstener St.-Ursula-Gymnasiums begann Rexforth seinen Dienst in der Verwaltung. „Es war unglaublich heiß und ich war sehr nervös“, erinnerte Rexforth an seinen ersten Arbeitstag, an dem er im Zimmer des stellvertretenden Gemeindedirektors Hans Zelle im Rathausaltgebäude seinen Amtseid ablegen musste. Damals gab es das neue Rathaus noch nicht. Rexforth erlebte den Rathausneubau ebenso mit wie das unter dem damaligen Gemeindedirektor Heinz-Willy Verrieth in Gang gesetzte „Personal-Karussell“, dessentwegen mehrere Bedienstete sich freiwillig einen anderen Dienstort suchten.

Mike Rexforth
Als Gemeindeinspektor zur Anstellung wurde Mike Rexforth am 8. September 1994 Sachbearbeiter in der Finanzverwaltung. 14 Monate später wurde er ins Ordnungsamt und ins Sozialamt versetzt. Der damalige Amtsleiter Wolfgang Hüsken, der vom Hauptamt zum Sozialamt wechseln musste, ließ Mike Rexforh mit den Worten „Mach das mal!“ sehr viel Freiraum. Dieses Hineingeworfenwerden in eine Aufgabe betrachtet Rexforth in der Rückschau als „sehr wichtig für meine Persönlichkeitsentwicklung“. Viele Aufgaben standen damals an, zumal zeitweise bis zu 500 Asylbewerber betreut werden mussten. Während der etwa siebenjährigen Zeit im Sozialamt habe es viele Fälle gegeben, die ihn geprägt hätten.

Der frühe Tod des Kämmereileiters Manfred Horstmann zog für Mike Rexforth im Jahre 2003 die Versetzung in die Finanzverwaltung nach sich, deren Leitung er am 2. Juli 2003 übernahm. Zehn Jahre später wurde er am 1. September 2013 Nachfolger des Kämmerers Günter Hoppius und gleichzeitig allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters. Im letzten Jahrzehnt erlebte Rexforth die Umstellung der kameralistischen Haushaltsführung zum „Neuen kommunalen Finanzmanagement“ (NKF) mit. Der Etat hat sich verdoppelt, die Seitenzahl der schriftlichen Dokumentation ebenfalls.
Seit dem 23. Juni 2014 ist der heute 45-jährige Mike Rexforth als Bürgermeister Chef von mehr als 80 Rathausbediensteten. „Ich bin mit den Kollegen mehr zusammen als mit meiner Frau“, beschrieb der Bürgermeister heute die Notwendigkeit, auf das gesamte Team zu setzen. Der Zusammenhalt des Kollegiums sei wichtiger denn je, zumal sich, da waren sich heute Rexforth und Tekaat einig, „die Verwaltung unglaublich gewandelt hat.“ Der Druck von allen Seiten sei größer geworden, die Bürgerbeteiligung nehme zu und es sei dadurch immer schwieriger, allen Interessen gerecht zu werden. Der Kontrollaufwand sei immer größer geworden, während gleichzeitig die Entscheidungsfreude der Politiker abgenommen habe, sodass die Verwaltung heute immer mehr leisten müsse.

 

Dammer Schützen auf dem Weg zur Königsburg

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Detr dritte Tag des Schützenfestes hat für die dammer Schützen heute Nachmittag bei sonnigem Wetter begonnen. Vor einer Stunde zogen sie über die Rittstege zum Hof der Königin Karina Neuenhoff, wo auch der in Drevenack wohnende König Florian Schleicher vorübergehend seine Burg aufgebaut hat. Dort  genießen die Schützen gerade die Bewirtung in fester und flüssiger Form. H.Sch./Fotos Scheffler

Schützenverein Damm

Schützenverein Damm

Schützenverein Damm

Schützenverein Damm

Sturm auf die Dammer Königsburg ist vorbei

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Der lustigste Teil des Dammer Schützenfestes ist immer der Sturm auf die Königsburg am Schützenfestmontag. So war es auch diesmal. Gleich zwei Wachen wehrten sich gegen jegliche Schikanen der Schützen und retteten so den König Florian Schleicher, der sich mit seiner Königin Karina Neuenhoff auf dem elterlichen Hof der Königin verschanzt hatte. Schützenverein DammDie Wache des Königs trat als Straßenbauer auf, weil der König dort im richtigen Leben arbeitet. Die Frauen der Nachbarschaft überlegten, wie sie der Königin, einer Studentin der Agrarwirtschaft, ein paar Nachhilfestunden geben können. Schützenverein DammEs muss nicht immer die chemische Keule sein, um landwirtschaftliche Produkte zu schützen, zeigten sie sich überzeugt. Vogelscheuchen leisten wertvolle Hilfe beim Produktschutz, besonders dann, wenn sie gleich in Scharen auftreten wie heute.  — Das ganze Spektakel wollten sich auch die älteren Schützen nicht entgehen lassen. Sie ließen sich gerne von Werner Pannebäcker in Appi Bergers Rentnerkarren zur Königsburg kutschieren. Inzwischen sind Thron, Wache und Schützen wieder zum Küpperskamp zurückgekehrt. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

Schützenverein Damm

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Schermbecker Ludgerusgemeinde: Trommeln ersetzten die Orgel

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Schermbecker Ludgerusgemeinde veranstaltete einen Familientag
Schermbeck Geschichten und Erzählungen standen im Mittelpunkt eines Familientages, den die Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus am Sonntag auf dem Gelände des Pfadfinderhauses am Prozessionsweg veranstaltete.
Schon während des Gottesdienstes, der in einem halb offenen Pfadfinderzelt und auf dem angrenzenden Freigelände stattfand, erzählten Markus und Thomas Hofmeister kleine Geschichten. So lebendig und anschaulich haben die Gottesdienstbesucher die fürs Evangelium vorgesehene Geschichte vom verlorenen Schaf wohl noch nie miterlebt. Nach dem Motto „Rhythmus, bei dem man mit muss“ wurde die fehlende Orgel durch Trommelschläge und Händeklatschen ersetzt. Auch die Kinder wurden in den Gottesdienst mit einbezogen, in dessen Mittelpunkt die Botschaft stand: „Jeder Einzelne ist wichtig.“ Sie trugen nicht nur Fürbitten vor, sondern legten auf einem grünen Tuch aus dicken Kieselsteinen auch ein Kreuz aus.
Nach dem Gottesdienst begann der gesellige Teil des mehrstündigen Familientages, den Mitglieder des Pfarreirates und der beiden Kindergärten St. Ludgerus und St. Kilian vorbereitet hatten. Zu jeder vollen Stunde wurden Trommelgeschichten erzählt. Mit der Gahlenerin Bettina Hachmann und ihrer Tochter Lena ließen die Besucher ein großes Mobile aus Acrylglassteinen entstehen. H.Sch.

Ludgerusgemeinde

Ludgerusgemeinde

Auf einem grünen Tuch legten die Kinder aus dicken Kieselsteinen ein Kreuz aus. Foto Scheffler
Auf einem grünen Tuch legten die Kinder aus dicken Kieselsteinen ein Kreuz aus. Foto Scheffler
Auf einem grünen Tuch legten die Kinder aus dicken Kieselsteinen ein Kreuz aus. Foto Scheffler
Auf einem grünen Tuch legten die Kinder aus dicken Kieselsteinen ein Kreuz aus. Foto Scheffler

Ludgerusgemeinde

Ludgerusgemeinde

DIE LINKE will keine Sperrklausel für Kommunalwahl

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Manche Sozialdemokraten machen Luftsprünge, wenn sie an die 10 % – Sperrklausel in der Türkei denken. Viele Jahre galt auch in NRW die 5 % – Sperrklausel bei den Kommunalwahlen, doch das Verfassungsgericht hob sie vor mehr als 20 Jahren auf. Seitdem haben auch Kleinstparteien und Wählergruppen die Chance in den Räten mitzusprechen. Das nervt die etablierten Parteien; können sie doch nur noch selten unter sich mauscheln. Dazu kommt, dass kleine Parteien sehr oft spezialisierte Fachleute ins Rennen schicken, gegen die die bewährten Hauskassierer der SPD keine Chance haben.

Mit einem erneuten Gefälligkeitsgutachten versucht nun die SPD die Wiedereinführung einer Sperrklausel zu untermauern. CDU und GRÜNE zeigen sich nicht abgeneigt, dem Vorschlag zu folgen. DIE LINKE ist der Ansicht, dass die Sperrklausel auf keinen Fall wieder eingeführt werden sollte.

„Anstatt eine Sperrklausel für die kleinen demokratischen Parteien zu fordern, sollten sich die großen „Volksparteien“ eher darüber Gedanken machen, warum immer weniger Menschen den Weg in die Wahllokale finden und andere geneigt sind, kleinere Parteien zu wählen“, so Wagner, Sprecher DIE LINKE. Kreisverband Wesel.

Wagner spricht in einer aktuellen Reaktion von einer „tiefgreifenden Demokratiekrise“ bei den großen Parteien. „Scheinbar sehnt sich die SPD nicht nach Zeiten zurück, als ihr Vormann Willy Brandt mit dem Slogan ,Wir wollen mehr Demokratie wagen’ in den Wahlkampf zog. Wenn man Demokratie wagt, dann entscheiden sich schon mal 20 Prozent der Wähler für andere Parteien und erteilen dem einstigen Drei-Parteien-System eine Absage. Das wollen SPD, CDU und Grüne nun verhindern und fördern damit nichts anderes als die Parteienverdrossenheit. Daher hat DIE LINKE auch in der vorletzten Kreistagssitzung gegen einen solchen Vorstoß gestimmt.“

Am Donnerstag beginnt das Schützenfest in Havelich

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Am Donnerstag (4.) veranstalten die Havelicher Schützen ihr Königsschießen. Am Freitag (5.) beginnt um 18 Uhr der Umzug, bei dem noch die letztjährigen Majestäten Hartmut Eimers und Marianne Sondermann im Mittelpunkt stehen. Nach dem Umzug finden Ehrungen und die Parade statt. Um 20.30 Uhr beginnt der Festball in der Festscheune „Hecheltjens Hof“. Am Samstag (6.) findet ab 15 Uhr ein Kaffeetrinken statt. Es folgen um 18 Uhr ein Umzug, die vom Präsidenten Jörg ten Freyhaus geleitete Inthronisation und die Parade. Der Krönungsball beginnt um 20.30 Uhr. H.Sch.

Der Thron der Saison 2014/15 (v.l.): Bettina Cappell, Holger Cappell, Königin Marianne Sondermann, König Hartmut Eimers, Anja Neuenhoff, Norbert Sondermann. Foto: Ernst-Dieter Lakermann
Der Thron der Saison 2014/15 (v.l.): Bettina Cappell, Holger Cappell, Königin Marianne Sondermann, König Hartmut Eimers, Anja Neuenhoff, Norbert Sondermann. Foto: Ernst-Dieter Lakermann


Zweijährige Regentschaft in Krudenburg endet nun

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Am 13. Juni müssen – nach zweijähriger Regentschaft – die Krudenburger Majestäten Ludger Vlaswinkel und Jutta Lievers-Vlaswinkel Abschied vom Thron der Krudenburger Schützen nehmen.
Am Samstag (6.) wird der neue König ab 15.30 Uhr zwar schon ermittelt, aber eine Woche lang dürfen die bisherigen Majestäten noch im Mittelpunkt stehen. Am Samstag (13.) treten die Schützen um 15 Uhr im Festzelt an. Um 15.30 Uhr wird der bisherige Thron abgeholt. Nach der Kranzniederlegung um 16 Uhr marschieren die Schützen zur Krönungswiese, wo die neuen Majestäten inthronisiert werden. Es folgen die Jubilarehrung und Ordensverleihung (17 Uhr), der Umzug durchs Dorf (17.30 Uhr) und die Parade. Um 19 Uhr treffen die Gastvereine ein. Um 19.30 Uhr beginnt der Krönungsball.
Mit dem gemeinsamen Frühstück beginnt am Sonntag (14.) der zweite Schützenfesttag. Um 9.45 Uhr treten die Schützen an. Um 10 Uhr wird die Kinderkönigsscheibe aufgehängt. DJ Mike sorgt ab 11 Uhr beim Frühschoppen im Festzelt für Musik.
Der Schützenverein Krudenburg war in diesem Jahr Ausrichter des Traditionspokalschießens. Um 13 Uhr treffen die Gastvereine zum Umzug und zur anschließenden Siegerehrung durch den Präsidenten Alfred Schüring ein.

Das Foto zeigt (v.r.): Alfred Schüring, Heidi Schüring, Hilde Stortz-Lohse, Josef Stortz, Doris Pryka, Alfred Pryka, Marion Fedtke, Alfons Fedtke, Königin Jutta Lievers-Vlaswinkel, König Ludger Vlaswinkel. Foto: privat
Das Foto zeigt (v.r.): Alfred Schüring, Heidi Schüring, Hilde Stortz-Lohse, Josef Stortz, Doris Pryka, Alfred Pryka, Marion Fedtke, Alfons Fedtke, Königin Jutta Lievers-Vlaswinkel, König Ludger Vlaswinkel. Foto: privat

Um 15 Uhr beginnt ein Bootsrennen auf der Lippe. Die teilnehmenden Mannschaften können interessante Preise gewinnen. Die jeweilige Mannschaftsstärke beträgt 6 bis 12 Personen. Die Boote werden zur Verfügung gestellt. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Am Montag (15.) beginnt um 14.30 Uhr im Festzelt das Kaffeetrinken der Damen. Anschließend findet eine Modenschau statt. Beteiligt sind die Boutique “Crisba”, Herrenmode “Uli Schott” und Haarwerk “Muhra”.
Die Königsscheibe wird um 17 Uhr aufgehängt. Danach beginnt der Umzug durchs Dorf. Der Tanzabend mit DJ Mike beginnt um 19.30 Uhr im Festzelt. H. Scheffler

Schermbecker Wasserballer führen in der Tabelle ohne Verlustpunkte

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Wasserball Nachrichten vom WSV Schermbeck.

Ein überaus erfolgreiches Wochenende für die Wasserballer. 4 Siege eine Niederlage.
Bereits am Samstag spielten die Jüngsten auf der Außenanlage des Bundesligisten Duisburg 98 ihr vorletztes Turnier. Das Wetter spielte leider nicht mit. Bei Regen und Hagelschauern
wurden die Mannschaften von DJK Pos Duisburg mit 25:3 und vom Gastgeber DSV 98 mit 9:4 geschlagen.

Die Schützlinge von Trainer Stefan Gerecke gaben von Anfang an Vollgas und die Gegner hatten keine Chance. In der Tabelle stehen die WSver jetzt vor dem letzten Turnier auf dem 2. Platz.

Wasserball Schermbeck
Es spielten: Linus Martens im Tor, Sophie Gromann, Melina Linneweber, Charlotte Herrschaft, Nele Erwig, Lucas Klevermann, Jonas Schlagenwerth, Magnus Drewes, Mauritz Drewes, Jan Probst und Julius Gerecke.
Auch die B.Jugendlichen spielten am Samstag im Freibad in Essen.

Die Schermbecker führen in der Tabelle ohne Verlustpunkte und stehen auf dem 1. Platz. Trainer Christopher Zinkel
hatte seine Jungs wieder gut auf den Gegner eingestellt und man führte nach dem 1. Viertel schon mit 8:1. Die Schermbecker gaben den Essenern keine Chance und am Ende stand es
21:6 für Schermbeck. Damit ist der WSV Schermbeck schon Bezirksmeister im Bez.
Ruhrgebiet.
Es spielten: Valentin Gerecke im Tor, Gabriel Dostlebe, Mauritz Drewes, Florian Gromann, Alex Schleußer, Nele Erwig, Melina Linneweber, Julius Gerecke.
Am Sonntag hatte die C. Jugend ein Heimspiel gegen Djk. Pos. Dbg. auch hier wollten die Jungens von Trainer Stefan Gerecke zeigen wer Herr im Solebad ist. Man wollte das Torverhältnis verbessern. Der Amateur Schwimmclub aus Dbg steht mit einem besseren Torverhältnis noch an 1. Stelle in der Tabelle. Der ASCD hat nur noch ein Spiel gegen DSSC
und die WSver noch zwei Spiele gegen Essen und gegen Mülheim. Beide wurden in der Hinrunde hoch gewonnen. Am Ende hatten die Jungens vom Djk. Pos. Dbg. keine Chance und Schermbeck versenkte den Gegner mir 38:13.
Es spielten: Moritz Hüttemann, Yannik Ahr, Mauritz Drewes, Florian Gromann, Marvin Schwichtenberg, Nele Erwig, Jonas Schlagenwerth, Melina Linneweber, Julius Gerecke und
Linus Martens.
Leider verlor die 1.Mannschaft gegen Djk.Pos. Duisburg und steht jetzt auf dem 7 Platz
von 10 Mannschaften, bei noch 2 Spielen.

Vielfältige Tierwelt in der Lippeaue

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Kinder der KiTa Kempkesstege besuchten ein Schermbecker Naturschutzgebiet
Schermbeck Während einer dreistündigen Exkursion wurde der „Frosch-Gruppe“ der Kindertageseinrichtung „An der Kempkesstege“ in Schermbeck das Naturschutzgebiet „Lippeaue“ bei Bricht vorgestellt. Sachkundige Führer waren Regina Müller und Johanna Siewers von der Biologischen Station des Kreises Wesel.
Die Lippeaue ist Teil der Gebietskulisse des fünfjährigen Life+-Projektes „Bodensaure Eichenwälder mit Mooren und Heiden“ der Biologischen
Station im Kreis Wesel. Im Rahmen dieses Projektes wurden die Kinder eingeladen, sich die Landschaft und Tierwelt der Lippeaue mal etwas genauer anzuschauen. 15 Kinder und ihre Erzieherinnen Käthe Spaltmann und Nadine Nottebohm sowie einige Eltern starteten am Pontenweg. An verschiedenen Zwischenstationen wurde die Wanderung unterbrochen, um sich das
anzuschauen und anzuhören, was die Landschaft zu bieten hat.
Direkt am Startpunkt der Exkursion wurden die Vogelarten vorgestellt, die direkt in den Bäumen ringsum gesungen hatten: Blaumeise und Goldammer. Jedes Kind durfte auch einmal durch das Spektiv und Fernglas in die Ferne schauen, so wie das die Vogelkundler gerne machen, um zum Beispiel Gänse zu zählen. Der seltene Neuntöter wurde an diesem Morgen nicht gesichtet, obwohl ein Paar dort beinahe jährlich brütet.

Biologische Station des Kreises Wesel
Der nächste Stopp fand am Rand eines Laubwaldes mit großen, alten Eichen und Buchen statt. Das Thema dort waren die Fledermäuse, die in den Baumhöhlen leben und daher auch von den Naturschutzmaßnahmen wie der Förderung von Eichenwäldern profitieren. Als letzte Station wurden zwei kleine Tümpel auf einer Wiese besucht. Schon von weitem konnte man die ersten Wasserfrösche hören. Doch um den Kindern auch mal zeigen zu können, welche Tiere so in einem Gewässer leben können, wurden bereits am Vortag von den Biologen drei Wasserfallen in die Gewässer gesetzt. Zusammen mit den Kindern wurden diese dann ausgeleert, um zu schauen, wer über Nacht in die Eimer geschwommen war. Neben Libellenlarven und Wasserkäfern waren insgesamt sechs Teichmolche und sogar ein großer Kammmolch in den Fallen. Der Bestand des Kammmolches ist gefährdet und da er im Volksmund auch als Wasserdrache bezeichnet wird, war der Fund besonders spannend
für die Kinder. H.Sch.

Eckhard Basteks Taube flog schon wieder am schnellsten

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Schon um 6:45 Uhr in der Frühe erfolgte der Start der von 62 Züchtern eingesetzten 1629 Tauben am vergangenen Sonntag (31.5.) bei Sonnenschein und leichtem Südwind im 445 KM entfernten Parsberg. Bedingt durch diese günstigen Flugbedingungen erreichte der schnellste Vogel bereits um 11:30 Uhr seinen Heimatschlag bei Eckhard Bastek in Marl. Um 12:03 Uhr waren alle 543 Preise vergeben.
Davon gingen die ersten 20 an:
1.,10. bis 13. Eckhard Bastek (Marl)
2. Franz Kamps (Deuten)
3.,8.,9. und 16. Franz Wolfrath (Holsterhausen)
4. Schlaggemeinschaft Franz Schulte / Thomas Korte (Rhade)
5. und 6. Manfred Lenfert (Holsterhausen)
7. Schlaggemeinschaft Witthüser / Hülsmann (Hervest)
14. und 17. Martin Borkenfeld (Wulfen)
15. Karl-Ludwig Müller (Erle)
18. Bernhard Albersmann (Hervest)
19. Wilhelm Bomm (Hardt)
20. Schlaggemeinschaft Wolfgang und Annegrete Große-Ophoff (Wulfen)

Erringer der Verbands-Bronze-Medaillen mit den 5 schnellsten vorbenannten Tauben sind die Züchter Eckard Bastek, Franz Wolfrath, Franz Kamps und Manfred Lenfert. Die von Heinz Hansen gestiftete Einsatzsstellen-Serie ging an die SG. Witthüser / Hülsmann.

Der kommende Flug ab Schlüsselfeld (345KM) findet bereits am Freitag (5.6.) statt.
Die Einsatzzeit hierfür ist am Donnerstag (4.6.) von 16 Uhr bis 17 Uhr.

Mitgeteilt von Antonius Rittmann (Foto)

„Rauchen ist teuer und schadet der Lunge“

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Rauchfreie Schermbecker Gesamtschule beteiligte sich an einer Aktion zum Welt-Nichtrauchertag

Schermbeck „Wer lange lebt, hat nicht geraucht“, schrieb der elfjährige Sechstklässler Jannik Wagener auf einen Anhänger, den er an seinem Luftballon befestigte und kurz nach 13 Uhr im Pulk der vielen bunten Luftballons vom Schulhof der Gesamtschule aus in die Luft schickte.
Mit einem Luftballon-Wettbewerb „Lass einen los“ beteiligten sich etwa 300 Jungen und Mädchen der Gesamtschule zum sechsten Male am Welt-Nichtrauchertag (31. Mai). Die Aktion bildete zugleich den Abschluss einer monatelangen engen Zusammenarbeit zwischen der Gesamtschule und der Weseler Drogenberatung, deren Mitarbeiterin Barbara Lübbehusen die Arbeit der Gesamtschule im Feld der Drogenprävention unterstützte. Alle gemeinsam unterstützen seit Jahren die nordrhein-westfälische Aktion „Leben ohne Qualm“, die sich bemüht, das Nichtrauchen zu fördern und zur Verringerung der Tabakabhängigkeit beizutragen, zumal jeder fünfte Jugendliche zur Zigarette greift, wobei der Trend deutlich rückläufig ist.

Jungen und Mädchen der Schermbecker Gesamtschule beteiligten sich mit einer Luftballonaktion am Welt-Nichtrauchertag, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1993 ins Leben gerufen wurde. Foto: Helmut Scheffler
Jungen und Mädchen der Schermbecker Gesamtschule beteiligten sich mit einer Luftballonaktion am Welt-Nichtrauchertag, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1993 ins Leben gerufen wurde. Foto: Helmut Scheffler

An der Luftballon-Aktion, für welche die Volksbank das Gas spendete, beteiligten sich in diesem Jahr Jungen und Mädchen der Klassen 6 und 7. In den Klassen 6 dient die Beteiligung am Nichtrauchertag der allgemeinen Suchtprävention.
Mehrere Monate lang hatten sich die Kinder in verschiedenen Fächern oder in einzelnen Klassenlehrer-Stunden mit der Problematik des Rauchens vertraut gemacht. Plakate wurden gemalt, um die Gefahren des Rauchens optisch umzusetzen. In Reimform wurden prägnante Sprüche für das Beschriften der Anhängekärtchen formuliert. „Jogurette statt Zigarette“, empfahl Philine Stephan aus der 6e. „Rauchen ist teuer und schadet der Lunge“, argumentierte Lars Schult. „Kippen sind dumm, sie stinken nur rum“, reimte der zwölfjährige Marvin Vennhoff aus der 6b.
„Wir wollen möglichst früh mit der Aufklärung beginnen, damit die Kinder erst gar nicht zu Rauchern werden“, begründete Torsten Ahr, der in diesem Jahr die Organisation von der erkrankten Lehrerin Ellen Oberkinkhaus übernommen hatte, den Start der Aufklärungskampagne in der Unterstufe.
Die jetzige Anti-Rauch-Kampagne ist Teil der die gesamte Schulzeit begleitenden Aktionen der rauchfreien Gesamtschule Schermbeck gegen Drogen. Das beginnt in der Klasse 5 mit der Stärkung der Lebenskompetenzen und wird mit der Behandlung der Atmungsorgane in der Klasse 6 fortgesetzt. In der Klasse 8 steht der Besuch der Drogenberatungsstelle an, und im Biologie-Unterricht und im Religionsunterricht werden Rauchen und Alkohol thematisiert.
In diesem Jahr wurde der neue Trend zur E-Zigarette und E-Shisha besonders thematisiert, da er die Präventionserfolge bremst: Kinder und Jugendliche werden zunehmend durch elektronische Rauchprodukte verführt. Mit ansprechendem Produkt-Design und „kinderfreundlichen“ Geschmacksaromen wie Erdbeere, Schoko, Pistazie oder Karamell wird gezielt um junge Konsumentinnen und Konsumenten geworben. Gewarnt wird auch vor den gesundheitlichen Risiken der neuen Dampfformen, die derzeit noch nicht abschätzbar sind. H. Scheffler

Gesamtschule Schermbeckt

Gesamtschule Schermbeckt

Gesamtschule Schermbeckt

Gesamtschule Schermbeckt

Gesamtschule Schermbeckt

Gesamtschule Schermbeckt

„Schermbecker Reisebüro“ verloste heute attraktive Preise

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Im Rahmen der Neueröffnung des „Schermbecker Reisebüro“ am 8./9. Mai luden die Inhaberin Katrin Herbrechter (3.v.r.) und die Mitarbeiter Frank Herbrechter (5.v.l.) und Heike Schüring (2.v.l.) zu einem großen Urlaubs-Gewinnspiel ein. Attraktive Preise wurden von namhaften Reiseveranstaltern und Reedereipartnern gestiftet. Per Losentscheid wurden die Gewinner ermittelt. Heute Nachmittag konnten die Gewinner ihre Preise im Reisebüro in der Mittelstraße 19 in Empfang nehmen. Den ersten Preis, einen einwöchigen Aufenthalt in der Türkei mit ITS-Reisen in einem Vier-Sterne-Hotel (alles inklusive) gewann die Hernerin Birgit Bartkowiak. Zwei Freiflüge innerhalb Europas für zwei Personen erhielt die Essenerin Maria Mesaric als zweite Gewinnerin. 3. Preis: von Müller-Touren ein Partywochenende im Sauerland für zwei Personen: Heike Alimi, Schermbeck. 4. Preis: 250 Euro Reisegutschein: Anja Pruchniewski aus Dorsten, 5. Preis: 200 US-Dollar Bordguthaben der Reederei NCL: Heiko Wehland aus Schermbeck, 6. Preis: 100 Euro Ferienhausgutschein der Firma NOVASOL für die Schermbeckerin Sabine Hornemann, 7. Preis: 100 Euro Reisegutschein von Thomas Cook für Edeltraut Hoppe aus Oberhausen, 8. Preis: 50 Euro Reisegutschein der DERTOUR für die Schermbeckerin Pamela Hoyer, 9. Preis: 50 Euro Reisegutschein der DERTOUR für die Hünxerin Renate Wernecke. 10. Preis: 1 Badetuch des Veranstalters DANSOMMER für den Schermbecker Fred Szczepaniak. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

 02.06.2015-023

16. Juni: Finale des 7. Plattdeutschen Lesewettbewerbs im Kreishaus

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Die plattdeutsche Sprache ist am Niederrhein nach wie vor sehr lebendig und ein wertvolles Kulturgut, das bewahrt werden muss. So ist es eine wichtige Aufgabe, die Sprache der Großeltern sowie der Väter und Mütter auch im Bewusstsein der Jugend zu verankern.

In diesem Jahr können wieder alle Grundschulklassen im Kreis Wesel ihre Platt-Kenntnisse in einem spannenden Wettbewerb miteinander messen. Die Sieger der vier teilnehmenden Schulen (Städtische Katholische Grundschule St. Peter in Rheinberg, Hermann-Landwehr Grundschule Brünen, Gemeinschaftsgrundschule Loikum-Wertherbruch, Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck) treten am Dienstag, 16. Juni 2015, um 11 Uhr im Großen Sitzungssaal, Kreishaus Wesel, im Finale des diesjährigen Lesewettbewerbs gegeneinander an.

Die Jury, bestehend aus Antonia Bruns, Karin Wietheger und Wilhelm Wefelnberg, werden dann anhand der Vorträge der Finalisten einen Kreissieger küren. Das Rahmenprogramm des Finales wird von allen teilnehmenden Schulklassen mit plattdeutschen Liedern und Sketchen gemeinsam gestaltet.

Mit dem Plattdeutschen Lesewettbewerb an Grundschulen möchte der Kreis Wesel gemeinsam mit dem Schulamt für den Kreis Wesel einen Beitrag für den Erhalt der plattdeutschen Sprache leisten und die ganz junge Generation anregen, sich mit der Mundart in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld aktiv auseinanderzusetzen.

Die Schermbecker Gemeinschaftsgrundschülerin Sonja Hüttemann belegte im vergangenen Jahr den dritten Platz. Archivvfoto Scheffler
Die Schermbecker Gemeinschaftsgrundschülerin Sonja Hüttemann belegte im vergangenen Jahr den dritten Platz. Archivvfoto Scheffler


Person im Rhein – Suchmaßnahmen verliefen erfolglos

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Wesel – Person im Rhein – Suchmaßnahmen verliefen erfolglos

Wesel (ots) – Eine Passantin meldete um 15:10 Uhr über Notruf einen gekenterten Kanufahrer im Bereich der Mündung des Wesel-Datteln-Kanals in den Rhein.

Die Frau hatte mit ihrem PKW die Rheinbrücke in Wesel befahren und einen gekenterten Kanufahrer im Rhein bemerkt. Der Kanufahrer sollte eine rote Schwimmweste tragen, auf seinem umgestürzten Boot sitzen und stromabwärts treiben.

Umfangreiche Suchmaßnahmen, in die auch Boote der Feuerwehr und der Wasserschutzpolizei sowie ein Hubschrauber eingebunden waren, verliefen erfolglos. Die Suche erstreckte sich bis zur Ortslage Rees. Es konnte weder ein gekentertes Kanu noch eine treibende Person im Rhein entdeckt werden.

Im gleichen Zeitraum gingen keine Meldungen hinsichtlich verunglückter bzw. vermisster Personen ein.

Schermbeck – Pkw-Brand / Zeugen gesucht

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Schermbeck (ots) – Gestern gegen 07.40 Uhr geriet der Peugeot 407 eines 50-jährigen Dorsteners während der Fahrt an der Freudenbergstraße (B 58) in Flammen. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Schermbeck gelöscht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.
Fahrzeug ausgebrannt

6. Juni, 18 Uhr: Vogelstimmenwanderung in Schermbeck

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Vogelstimmenwanderung mit der Biologischen Station Wesel

Der Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck führt in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Wesel eine etwa dreistündige, naturkundliche Wanderung durch. Die Wanderung dauert etwa drei Stunden und ist rund 6,5 km lang. Sie führt vom Lichtenhagen durch den Dämmerwald bis zur Jägerheide.

Zeitpunkt: Samstag, 06. Juni 2015 um 18:00 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz Waldweg/Ecke Heideweg.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Vereinsmitglieder kostenlos. Nichtmitglieder zahlen einen Kostenbeitrag von drei Euro pro Person.

Veranstalter: Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck e.V.

Mitgeteilt von Ulrich Strock (Foto)

Sehbehinderung – kein Aus für das Sportprogramm

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Mehr als eine Million Menschen in Deutschland können nicht richtig sehen

(djd/pt). Mal bildet sich im Zentrum des Gesichtsfelds ein blinder Fleck, mal trübt sich das ganze Bild milchig ein, oder es entwickelt sich ein stark verengter “Tunnelblick”: Augenkrankheiten, die zu Sehbehinderungen führen, nehmen in der alternden Gesellschaft stark zu. Nach Berechnungen der WHO sollen in Deutschland schon über eine Million Menschen unter teilweisem oder völligem Sehkraftverlust leiden.

Partner und Hilfsmittel machen viel möglich

Viele Alltagstätigkeiten wie etwa die Orientierung unterwegs, lesen, fernsehen oder die Nutzung des Handys werden bei einem teilweisen Sehkraftverlust zum Problem. Darauf will der stets am 6. Juni stattfindende Sehbehindertentag aufmerksam machen, in diesem Jahr steht er unter dem Motto “Fit auch mit Sehbehinderung”. Dabei geht es um Angebote und Hilfen, die Spaß an Sport und Fitness auch für Menschen ermöglichen, die sich nicht oder nur eingeschränkt mit den Augen orientieren können.

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Für Outdoor-Freizeitaktivitäten gibt es praktische Übersetzbrillen mit Spezialgläsern. Sie schützen AMD-Patienten vor Blendung und schärfen die Kontraste.

 

“Hier gibt es erstaunlich viele Optionen – sogar Segeln, Radfahren und Surfen sind möglich”, betont Katja Schneider, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Blinde benötigen meist einen Partner, während bei Sehbehinderten auch die richtigen Sehhilfen entscheidend sein können. So ist etwa bei der häufigsten Augenkrankheit, der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), oft noch eine recht gute Orientierung im Raum möglich, auch wenn das scharfe Sehen im Zentrum eingeschränkt ist.

Bei der altersbedingten Makuladegeneration lässt die Sehkraft im Zentrum des Gesichtsfelds nach, bis ein blinder Fleck entsteht. Foto: djd/A. Schweizer
Bei der altersbedingten Makuladegeneration lässt die Sehkraft im Zentrum des Gesichtsfelds nach, bis ein blinder Fleck entsteht. Foto: djd/A. Schweizer

Spezielle Brillengläser helfen

Patienten leiden dann aber meist unter starker Blendempfindlichkeit und Kontrastverlust. Hier können spezielle Brillengläser wie “AMD-Comfort” von Schweizer helfen. Sie vergrößern, schützen vor schädlichen UV-Strahlen und verbessern das Kontrastsehen – das gibt mehr Sicherheit. Bei der Anpassung geeigneter Sehhilfen für Beruf, Freizeit oder Sport sollte man sich von einem zertifizierten LowVision-Optiker beraten lassen, der sich mit den verschiedenen Augenerkrankungen auskennt und diverse Hilfsmittel zum Testen parat hat. Unter www.sehbehindertenspezialist.de findet man einen Fachmann in der Nähe.

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Altersplage AMD

(djd). Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Ursache für Erblindung in der westlichen Welt. Dabei sterben die Netzhautzellen im Zentrum des Gesichtsfelds fortschreitend ab, so dass ein blinder Fleck entsteht. Da oft zuerst nur ein Auge betroffen ist und das andere dessen Schwäche ausgleicht, bemerken viele Betroffene die Krankheit erst spät. Regelmäßige Kontrollen beim Augenarzt sind deshalb wichtig. Wer erkrankt ist, sollte sich bei einem Fachoptiker – Adressen unter www.sehbehindertenspezialist.de – über geeignete Sehhilfen beraten lassen.

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Dominik Schneider siegte erst im siebten Stechen

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Gahlener Bürgerschützen veranstalteten den dritten Familientag

Gahlen Der Allgemeine Bürgerschützenverein Gahlen veranstaltete am Sonntag zum dritten Male einen Familientag. Wo sonst nur Männer, Frauen oder Jugendliche separat zum Preis- und Pokalschießen antraten, da kamen diesmal Väter, Mütter und Jugendliche gemeinsam zum Schießkeller. Ob am Bierstand, vor der vom DRK aufgebauten Hüpfburg der Verbands-Sparkasse oder am Kuchenstand der Vorstandsfrauen: Die Familien blieben meist eng beieinander und konnten so gemeinsam ihre Freizeit verbringen.
Zwischendurch traten Männer, Frauen und Jugendliche zum Schießen mit der Armbrust an. Bis zum Stechen schossen alle drei Gruppen gemeinsam unter Leitung des Schießwarts Udo Kleinespel und der Schriftführer Jörg Rademacher und René Heidermann auf eine Zwölfer-Ringscheibe. In der Deckung saßen Matthias Rutert und Heinz-Bernd Rumswinkel.
Sieger des Herren-Preisschießens, an dem sich 65 Schützen beteiligten, wurde Dominik Schneider, der Bruder des amtierenden Schützenkönigs Ulf Schneider. 38 Schützen waren ins erste Stechen gelangt. Im siebten Stechen schaffte Dominik Schneider den Sieg. Schützenoberst Klaus Schürmann überreichte dem Sieger den Wanderpokal der Verbands-Sparkasse. Den zweiten Platz belegte Jörg Hatkemper vor Udo Großblotekamp.

Schützenoberst Klaus Schürmann (2.v.r.) ehrte vor dem Schießkeller die besten Schützen des Preisschießens für Männer, Frauen und Jugendliche. Foto Scheffler
Schützenoberst Klaus Schürmann (2.v.r.) ehrte vor dem Schießkeller die besten Schützen des Preisschießens für Männer, Frauen und Jugendliche. Foto Scheffler

22 Damen beteiligten sich am Schießen um den Wanderpokal der Bäckerei Schult. Ins erste Stechen gelangten zehn Frauen. Siegerin wurde Wiebke Jansen. Den zweiten Platz belegte Katja Rumswinkel vor Renate Schürmann, der Frau des Majors Heinzfried Schürmann.
Nur acht Jugendliche beteiligten sich an dem zum dritten Male durchgeführten Schießwettbewerb um den Wanderpokal der Gaststätte Mölder. Im vierten Stechen setzte sich Florian Nuycken gegen Sebastian Widuwildt durch. Dritter wurde Oliver Hemmert vor Thorben Scholt.
Die offizielle Verleihung aller Pokale erfolgt im Rahmen des Schützenfestes, das der Allgemeine Bürgerschützenverein in der Zeit vom 13. bis 15. Juni feiert. H.Sch.

 

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