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2066,30 Euro für Schermbecker Jugendgruppen

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Akkordeonclub „Flott voran“ hat sein Vereinsvermögen am Mittwoch der Gemeinde Schermbeck übergeben

Schermbeck Wegen der zu geringen Zahl aktiver Mitglieder hatte der Akkordeonclub „Flott voran“ Anfang 2014 beschlossen, den Verein aufzulösen. Als letzte Amtshandlung stand am Mittwoch der Gang zum Rathaus an, um das Restvermögen des Vereins an die Gemeinde Schermbeck zu übergeben.
Die stellvertretende Vorsitzende Helga Funke-Upgang, Schriftführerin Karin Frerick und Pressesprecherin Simone Hülsmann überreichten Bürgermeister Mike Rexforth einen Scheck über 2066,30 Euro. Laut Satzung musste das Restvermögen der Gemeinde zufließen. Die kann das Geld zwar nach Belieben verwenden, aber der Bürgermeister wurde gebeten, das Geld im Sinne der Teilnehmer an der Auflösungsversammlung zu verwenden. Nach längerer Diskussion hatte man sich dort geeinigt, das Geld in Teilen der Jugendfeuerwehr, der Uefte-Overbecker Volkstanzgruppe mit ihren vielen Jugendlichen sowie den Kindergärten und Grundschulen zur musikalischen Früherziehung zukommen zu lassen.
„Wir haben nicht kampflos aufgegeben“, berichtete Karin Frerick von dem langsamen Schrumpfungsprozess seiner Mitgliederzahl. Zum Schluss gab es neben dem Dirigenten Uwe Halm nur noch acht Aktive. Mehrfach hatte der Verein versucht, in Kindergärten und Grundschulen Nachwuchsmusiker zu gewinnen. Offensichtlich stieß das Akkordeon auf wenig Gegenliebe bei den Kindern. Es besitzt nicht nur ein großes Gewicht, sondern trifft auch nicht gerade die musikalischen Vorlieben junger Leute.´

Simone Hülsmann, Helga Funke-Upgang (v.l.) und Karin Frerick (am Akkordeon) überreichten Bürgermeister Mike Rexforth einen Scheck über 2066,30 Euro. Foto: Helmut  Scheffler
Simone Hülsmann, Helga Funke-Upgang (v.l.) und Karin Frerick (am Akkordeon) überreichten Bürgermeister Mike Rexforth einen Scheck über 2066,30 Euro. Foto: Helmut Scheffler

Nachdem bereits vor einem Jahrzehnt das zum TuS Gahlen gehörende Akkordeonorchester „Harmonie“ aufgelöst wurde, gibt es in Schermbeck nun keinen Akkordeonclub mehr. Eine Lücke im Kulturleben der Gemeinde ist entstanden. Bürgermeister Rexforth bewertete es als einen „Brauchtumsbruch“ und meinte damit vor allem das künftige Fehlen der „Flott voran“-Klänge am Schützenfest-Sonntag während des Frühschoppens im Altschermbecker Festzelt.18.02.2015-124_bearbeitet-1
In den letzten Jahren vor der Auflösung absolvierten die Akkordeonspieler bis zu zehn Auftritte jährlich. Sie waren nicht nur beim Sommerstraßenfest oder beim Weihnachtsmart und zu Kilian präsent, sondern auch beim „Tag der Musik“ in der Maximilian-Kolbe-Schule, beim Bauernmarkt bei Hegemann, im Café Brüggemann und beim Martinsmarkt in Marienthal. Ein besonderes Highlight im Vereinsleben war die Jubiläums-Matinee im Jahre 2010 zum 30-jährigen Bestehen, welche in der ehemaligen reformierten Kirche stattfand. Auch die Teilnahme an der „Local heroes“–Woche im Februar 2010 bereitete allen viel Spaß.
Die vereinseigenen Instrumente hat der Verein bereits im vergangenen Jahr der Schermbecker Gesamtschule übergeben in der Hoffnung, dass auf diesem Wege wenigstens ein paar Kinder für das Akkordeon zu begeistern sind.
In den besten Vereinsjahren trat das Orchester mit etwa 30 Musikern vors Publikum. Unter Leitung der Dirigenten Karl-Heinz Müller, Helga Funke, Rebecca Schalk, Bianca Steinmann, Tobias Dalhof und Uwe Halm schrieb „Flott voran“ viele Kapitel musikalischer Ortsgeschichte. Highlights waren die jährlichen Konzerte im Begegnungszentrum, das Konzert in der Ludgeruskirche im Jahre 2010, drei Konzerte im Saal Ramirez und zwei Konzerte in der Kulturstube nahe der Burg. H. Scheffler

Drei Jahre nach der Gründung wurde der Fernsehauftritt im Oktober 1983 zu eienm besonderen Höhepunkt des Vereisnlebens.
Drei Jahre nach der Gründung wurde der vom Dirigenten Karl-Heinz Müller geleitete Fernsehauftritt im Oktober 1983 zu einem besonderen Höhepunkt des Vereinslebens.

Schermbecker Fotoalbum (1985)

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Nach 34-jährigem Bestehen wurde der Akkordeonclub „Flott voran“ im Januar 2014 aufgelöst, weil Nachwuchsmusikanten fehlten. Das war einmal ganz anders, wie dieses Foto aus dem Jahre 1985 zeigt. Damals gehörten etwa 30 Akkordeonspieler zu dem erst fünf Jahre alten Verein, mit denen der Dirigent Karl-Heinz Müller (hintere Reihe, Mitte) Konzerte gestalten konnte. H.Scheffler

Schermbeck, Akkordeonclub "Flott voran"

Singen macht glücklich – Rudelsingen im Ramirez Schermbeck

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Endlich kommt das Rudelsingen zurück nach Schermbeck!
Schon zum 5. Mal kommt das Rudelsingen am 2. März 2015 um 19.30 Uhr mit neuem Programm zurück nach Schermbeck in den Saal des RAMIREZ an der Maassenstraße.
„Rudelsingen macht süchtig“ so die einhellige Meinung der Sängerinnen und Sänger. Mit monatlich über 5.000 Rudelsingen in vielen Städten in NRW, Niedersachen und Bremen ist mit dem RUDELSINGEN ein neuer Trend entstanden. Für alle, die in einer großen Gruppe ungehemmt Hits von gestern bis heute singen wollen und sich dazu nicht unbedingt auf einen bestimmten Chor mit festen Probenzeiten festlegen wollen, ist das Rudelsingen optimal.Rudelsingen (24)

Denn „Singen sei nun mal gemeinsam am schönsten“, sagt der Leitwolf des Singe-Rudels, David Rauterberg. Das Rudel wird live mit Piano und Gitarre begleitet und die Texte mit einem Beamer für alle gut lesbar an eine Leinwand projiziert Das 3. Schermbecker Rudelsingen startet mit neuem bunt gemischtem Programm am Montag den 2. März 2015 um 19.30 Uhr im Saal des Ramirez, Maassenstr. 84 in Schermbeck. Der Einlass ist ab 19.00 Uhr Wer sich das nicht entgehen lassen will, kann noch schnell reservieren: Die Anmeldung erfolgt direkt auf der Website: www.rudelsingen.de. Der Eintritt beträgt 9,- EUR.

siehe hier: Rudelsingen im Ramirez

Immobilie des Monats – Traumhaft Wohnung mit Balkon

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Volksbank Schermbeck –  Immobilie des Monats März 2015

Wo findet man in Schermbeck eine 4,5 Zimmer-Wohnung?
Wir haben da was für Sie!
Diese helle und großzügige Wohnung im 1. Obergeschoss verfügt über einen tollen Südbalkon und liegt nur wenige Gehminuten vom Schermbecker Ortskern entfernt.

Aufteilung:
heller Wohn-/Essbereich mit Zugang zum Balkon, drei Schlafzimmer, Küche, großes Bad mit Wanne, Dusche und Fenster, einladende Diele

Sonstiges:
Kabelanschluss
eigener Kellerraum
Wasch-/Trockenkeller
keine Haustiere
Nebenkosten EUR 170,00 inkl. Heizung
Stellplatz vorhanden

Energieausweis:
Art des Energieausweises: verbrauchsorientiert
Baujahr lt. Energieausweis: 1996
wesentl. Energieträger: Heizöl
Energieverbrauchskennwert: 76,1 kWh(m²a), Warmwasser enthalten

Immobilie in Schermbeck-Kreis Wesel

Lage:
Das Haus befindet sich in ruhiger, zentraler Lage in einem gewachsenen Wohngebiet. Den Ortskern erreichen Sie in wenigen Gehminuten. Hier finden Sie alles für den täglichen Bedarf und mehr u.a. Banken, Apotheken, Ärzte, Bäcker, Friseure, Discounter, Restaurants, Cafe´s, Schmuckgeschäfte, Parfümerie etc.

Die grüne Umgebung lädt zu Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Freizeitmöglichkeiten gibt es viele u.a. Reiten, Schwimmen, Tanzen, Tischtennis, Fußball, Tennis etc.

Die A 31 und die A 3 sind über die B 58 schnell erreichbar.

Die monatliche Kaltmiete beträgt 650,00 € inkl. Stellplatz zzgl. Nebenkosten.
Die Mietkaution beträgt 2 Monatsmieten.
Die Mieterprovision beträgt 1,19 Monatsmieten inkl. 19 % MwSt.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Volksbank Schermbeck eG
Immobilienabteilung
Tel. 02853 9848

Österliche Köstlichkeit – neue Idee für den Ostertisch

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Mit einem traditionell hergestellten Baumkuchen Familie und Freunde verwöhnen

Ostern ist nicht nur das höchste Fest im Kirchenkalender, für viele Menschen ist es auch das erste lange Wochenende im Jahr, an dem sie viel Zeit mit der Familie und Freunden verbringen und das Fest mit Osterbrunch, Festtagsbraten oder einer großen Kaffeetafel zelebrieren.

Mit weißer Schokolade oder Zuckerglasur

Mit Klassikern wie Möhrenkuchen und Osterzopf zum Kaffee kann man zwar nichts falsch machen. “Wer seine Lieben aber mit einer ganz besonderen Köstlichkeit verwöhnen möchte, kann sie mit dem ‘König der Kuchen’, einem Baumkuchen, überraschen”, raten die Experten vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Während die Gebäckspezialität in der Weihnachtszeit am liebsten mit einem Überzug aus dunkler Kuvertüre oder Vollmilchschokolade genossen wird, kommt das Feingebäck zu Ostern mit weißer Schokolade oder einer feinen Zuckerglasur auf den Tisch. Die wohl besten Baumkuchen kommen aus Salzwedel, wo das zarte Gebäck eine lange Tradition hat. So wird zum Beispiel der “Salzwedeler Baumkuchen” mit viel Hingabe und handwerklichem Können auch heute noch von Hand hergestellt. Unter www.salzwedelerbaumkuchen.de gibt es Baumkuchen – zauberhaft dekoriert mit Häschen und Möhren aus Marzipan – zum Verschenken und selber genießen.(djd/pt).

 

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Liebevoll dekoriert – Baumkuchen als österliche Leckerei

Hochzeitstorte aus Baumkuchen

(djd). Auch als reichverzierte Hochzeitstorte machen “Salzwedeler Baumkuchen” eine gute Figur. Doch anders als eine Torte darf ein Baumkuchen auf keinen Fall durch senkrechte Schnitte zerteilt werden. Vielmehr wird mit einem sehr scharfen Messer von oben quer zum aufrecht stehenden Kuchen geschnitten. So werden nicht nur die einzelnen “Jahresringe” sichtbar, der Kuchen bleibt – sollte etwas übrig bleiben – auch länger locker und saftig. Mehr Tipps zum Thema Baumkuchen gibt es unter www.salzwedelerbaumkuchen.de

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Auch als liebevoll verzierte Hochzeitstorte macht der Baumkuchen eine gute Figur.

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Foto: djd/Salzwedeler Baumkuchenbetriebe Bosse GmbH

 

Steuern sollen bereits 2015 erhöht werden

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Die CDU stellte heute das Ergebnis ihrer Haushaltsberatungen vor

Schermbeck (hs) „Ein schnell zu realisierendes Einsparpotenzial gibt es weiterhin nicht.“ und „Wir werden wohl um Steuererhöhungen nicht herumkommen“, waren die beiden wichtigsten Schlussfolgerungen, die sich aus den Haushaltsberatungen der CDU ergaben.
Im Rahmen einer zweitägigen Beratung in der Gaststätte Nappenfeld, an der neben den 13 Ratsmitgliedern und elf sachkundigen Bürgern auch zeitweise der Bürgermeister Mike Rexforth und der Kämmerer Frank Hindricksen teilnahmen, wurde die wichtigsten Haushaltsbereiche besprochen. Der Entwurf des Haushaltsplanes ging von Erträgen in Höhe von 24,0 Mio. Euro und von Aufwendungen in Höhe von 26,2 Mio. Euro aus.
Gegenüber dem im Dezember eingebrachten Entwurf geht der Kämmerer – insbesondere durch die zunehmende Zahl an Asylbewerbern – von einer Schätzung der Mehrbelastung in Höhe von rund 500 000 Euro aus.

Rainer Gardemann, Klaus Schetter und Ullrich Stiemer (v.l.) stellten gestern das Ergebnis der Haushaltsberatungen seitens der CDU vor. Foto Scheffler
Rainer Gardemann, Klaus Schetter und Ullrich Stiemer (v.l.) stellten heute Nachmittag das Ergebnis der Haushaltsberatungen seitens der CDU vor. Foto Scheffler

Um diese Mehrkosten aufzufangen, möchte die CDU auf keinen Fall Einsparungen bei den Investitionen vornehmen. Sie spricht sich für eine Steuererhöhung aus. Eine solche Steuererhöhung wurde im Dezember noch für 2016 angekündigt, soll aber nach den Vorstellungen der CDU nun bereits im Jahre 2015 erfolgen, und zwar über alle Steuern hinweg um etwa acht Prozent. Das trifft die Grundsteuern A und B ebenso wie die Gewerbesteuer, die Hundesteuer und die Steuern für Zweitwohnungen und fürs Vergnügen. „Oberstes Ziel bleibt für die CDU die Rückerlangung der finanziellen Handlungsfähigkeit“, begründete der Fraktionsvorsitzende Klaus Schetter die Auffassung der CDU und wurde dabei heute von seinem Stellvertreter Rainer Gardemann und vom CDU-Vorsitzenden Ullrich Stiemer unterstützt. Angesichts der angespannten Finanzlage auf die Anstellung eines Tourismusmanagers zu verzichten, hielt Schetter nicht für sinnvoll. Die Bewerbungen seien bereits angelaufen und außerdem würde durch die Förderung des Fremdenverkehrs Geld für den Gemeindehaushalt regeneriert.
Als besondere Einzelthemen wurden während der Klausurtagung behandelt:
· Dichtheitsprüfung: Im Moment sieht es ruhig aus, aber die CDU sieht noch offene Fragen. Der Verwaltungsmitarbeiter Andreas Eißing wird bald die CDU-Fraktion zwecks Klärung anstehender Fragen besuchen.
· Gemeindestraßen und Wirtschaftswege: Die CDU schlägt die Bildung eines Zweckverbandes vor.
· Wohnbauentwicklung: Die CDU hat einen Arbeitskreis gebildet, der eine Liste mit neun Bereichen zur Entwicklung der Wohnbebauung in Altschermbeck, Schermbeck und Gahlen erstellt hat.
· Klimaschutzkonzept: Die CDU will Teile des Konzeptes umsetzen, nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen.
· Mittelstraße. Im Zusammenhang mit der anstehenden Sanierung der Wasserrohrleitungen sowie der Schmutzwasserkanäle soll über die Beibehaltung oder Anpassung der gegenwärtigen Oberflächengestaltung nachgedacht werden.
· Verwaltungsvorlagen: Die CDU bittet die Verwaltung zu überprüfen, ob Vorlagen künftig nicht mehr in Papierform, sondern digital ausgeliefert werden sollen.
„Wir werden dem Haushalt zustimmen“, kündigte Schetter an und lobte den Kämmerer für seine „konservativen Haushaltsansätze“, die auf Sicherheit bedacht seien. H. Scheffler

Mit dem Fahrrad nach Ahaus

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Die „Landfrauen Schermbeck“ stellten ihr Jahresprogramm vor

Schermbeck Mehr als 40 Mitglieder der „Landfrauen Schermbeck“ beteiligten sich am Samstagmorgen an der von Marlies Weßel geleiteten Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping.
Schriftführerin und Kassiererin Agnes Cornelis erinnerte an die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Dazu gehörten das Basteln mit Powertex unter Leitung von Ulla Roring ebenso wie eine Erste-Hilfe-Auffrischung mit Martin Schulze, ein Kochkurs im „Haus der Familie“, ein Fahrt zur Freilichtbühne in Coesfeld und eine sehr gut angenommene Radtour.
Auch im laufenden Jahr bieten die „Landfrauen Schermbeck“ wieder ein abwechslungsreiches Programm an. Es beginnt am 22. oder 29. April mit dem Basteln von Gartensteckern unter Leitung der Raesfelder Glaskünstlerin Birgit Kölking. Anmeldungen nimmt Marlies Weßel (Tel. 2749) entgegen.
Die Landfrauen beteiligen sich am Pfingstmontag an der Aktion „Menschenkette – Kirchen verbinden“ anlässlich der Feier des 100-jährigen Kirchbaujubiläums der Ludgerusgemeinde. Die Landfrauen dekorieren die Tische für den Brunch rund um die Kirche. Fleißige Helferinnen werden noch gesucht.
Die Familienradtour startet am 20. Juni um 14 Uhr am Landgasthof Triptrap in Uefte. Ziel ist der Zauberwald in Raesfeld. Die Naturgastführerin Hedwig Rentmeister wird den Nachmittag gestalten. Anmeldungen nimmt Gertrude Knufmann (Tel. 5713) entgegen.
Eine zweitägige Radtour ist für den 19. und 20. Juli vorgesehen. Die Teilnehmer fahren nach Ahaus, wo auch übernachtet wird. Anmeldungen können zwischen dem 1. März und dem 31. Mai bei Annette Dahlhaus erfolgen.
Die Landfrauen beteiligen sich am 23. August an der Gestaltung des Pfarrfestes der Ludgerusgemeinde. Im Anschluss an die Messe, an der auch Weihbischof Theising teilnehmen wird, verkaufen die Landfrauen Brot und Marmelade. Fleißige Helfer, Brot- und Marmeladenspenden werden noch benötigt.
Das Schermbecker Ärzte-Ehepaar Brunhilde und Jens Möller arbeitete in den Jahren 2005 bis 2008 mehrfach ehrenamtlich für „Ärzte für die Dritte Welt“ (Heute „German Doctors e.V.“). Den Landfrauen berichtete Dr. Brunhilde Möller anhand zahlreicher Lichtbilder über ihren Einsatz im indischen Kalkutta. Das Ehepaar wohnte unter schlichtesten Bedingungen in einem Slum-Gebiet in Kalkutta, weil es der Philosophie des Ärzte-Komitees entspricht, dass die helfenden Ärzte mit den von ihnen betreuten Menschen zusammenleben sollen. Während des täglichen Dienstes zwischen 7.30 und etwa 16 Uhr besuchten die Ärzte mit ihrem Ambulanzwagen in Begleitung einheimischer Hilfskräfte die Slums im gesamten Stadtgebiet.

Dr. Brunhilde Möller (l.) berichtete den „Landfrauen Schermbeck“ über ihre Arbeit für das Komitee „Ärzte für die Dritte Welt“. Foto Scheffler
Dr. Brunhilde Möller (l.) berichtete den „Landfrauen Schermbeck“ über ihre Arbeit für das Komitee „Ärzte für die Dritte Welt“. Foto Scheffler

Unter schwierigen Arbeitsbedingungen konnte vielen der in einer langen Schlange wartenden Menschen geholfen werden. Manche litten unter Krankheiten, die in Deutschland längst zur Medizingeschichte gehören. In der hauseigenen Apotheke konnten die Patienten mit den wichtigsten Medikamenten versorgt werden. Das Ärzteteam arbeitete eng mit einem privaten Krankenhaus zusammen., weil die staatlichen Krankenhäuser überwiegend schlecht geführt sind.
Dr. Möller ergänzte ihren Bericht über die Arbeit der Ärzte um viele Fotos, die die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in den Slums anschaulich darstellten. Fotos von ganz unterschiedlich strukturierten Stadtvierteln rundeten den Vortrag ab. H.Sch.

Top-Spiel der Schermbecker Handballer

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Am 1 März um 13:20 Uhr findet in der Halle Erler Straße das Top-Spiel der männlichen C-Jugend statt. Schermbeck als Tabellenführer gegen Kempten als Tabellendritten. Das Spiel ist so spannend, da man im Hinspiel der Mannschaft aus Kempten mit 34:27 unterlag. Doch nach den beiden Siegen vom letzten Wochenende und einer ausgiebigen Vorbereitung im Training, können die Schermbecker auf eine gelungene Wiedergutmachung hoffen. Außerdem kann mit einem Sieg am vorletzten Spieltag die Meisterschaft in der Verbandsliga Gruppe 1 gewonnen werden. Die Mannschaft hofft auf den Rückhalt ihrer Fans und freut sich auf eine volle Tribüne. Auf das die Wiedergutmachung gelingt.


60 000 Euro für die Bewerbung um Leader-Projekte

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Die Bewerbung für Leader-Projekte ist jetzt auch finanziell gesichert

Schermbeck Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung mit großer Mehrheit beschlossen, eine Dringlichkeitsentscheidung zu genehmigen, welche die Neubewerbung für Projekte innerhalb der Leader-Region Lippe-Issel-Niederrhein betrifft.
Die Dringlichkeitsentscheidung war erforderlich geworden, weil der Anmeldeschluss für die Projektbewerbung auf den 16. Februar terminiert war.
Die fünf beteiligten Kommunen Wesel, Hünxe, Voerde, Hamminkeln und Schermbeck müssen insgesamt 300 000 Euro für den Förderzeitraum von 2015 bis 2020 aufbringen. Da alle Kommunen – unabhängig von der Einwohnerzahl – denselben Betrag zahlen müssen, beträgt der Anteil für die Gemeinde Schermbeck 60 000 Euro.
Von der Genehmigung des Dringlichkeitsbeschlusses konnte man im Gemeinderat ausgehen, zumal die Neubewerbung der Gemeinde Schermbeck bereits im Wirtschaftsförderungssauschuss am 9. Juli 2013 und im Gemeinderat am 16. Juli 2013 einstimmig beschlossen worden war. H. Scheffler

Saisonauftakt für TC GW-Jugend – Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck

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Schermbeck. Am kommenden Samstag, 28. Februar schickt der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck seine Jugendformation „Amianto“ in der beginnenden Jazz- und Modern-Dance -Saison 2015 ins Rennen.
„Amianto“ geht um 13.30 Uhr in der CBG-Sporthalle in Dülmen in der Jugendverbandsliga West an den Start.
Die 12 Mädchen von „Amianto“ vertanzen die Choreografie “Giorni Dispari” von Ludovico Einaudi. Die Trainerinnen Miriam Hötting und Antonia Endemann wünschen sich für diese Saison, dass sich die neuen jüngeren Tänzerinnen in der Gruppe der 10-14-Jährigen gut einfinden und behaupten können. Das Team hofft auf einen Platz im Mittelfeld der Liga der zehn besten Jugendformationen NRWs.

TC GW Amianto Gruppe
TC GW Amianto Gruppe

Maike Fitzner, Antonia Hüsken, Ann-Cathrin Jona, Maja Kamp, Johanna Kramer, Luzie Liesenklas, Leonie Niehoff, Hannah Ollesch, Luisa Rathofer, Lea Ruthert, Nele Saathoff und Jana Stenzel freuen sich auf eine spannende Saison, in der die Formationen „Suspension“ von den Sportfreunden Rhade, „Mirage“ aus Voerde und weitere Teams aus Wuppertal, Hilden, Halle, Unterbach, Dinslaken, Dülmen und Bonn mit von der Partie sind.

Eine Domäne der Familie – NRW-Landwirtschaft

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Eine Domäne der Familie
NRW-Landwirtschaft: 91,2 % der Betriebe sind Familienbetriebe

(25.02.2015) Im Jahr 2013 wurden 31 281 der insgesamt 34 303 landwirtschaftlichen Betriebe in Nordrhein-Westfalen in der Rechtsform Einzelunternehmen betrieben. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband mitteilt, gilt in der Agrarstatistik das Einzelunternehmen als klassischer Familienbetrieb. Nach den aktuellen Zahlen von Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt wurden somit 91,2 % aller landwirtschaftlichen Betriebe als Familienbetrieb geführt. 2010 hatte dieser Anteil noch bei 94,9 % gelegen.

Bricht,-Dammer-Weg-12.07

 

Mit 1,3 Mio. ha bewirtschafteten die Einzelunternehmen 87,6 % der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche (1,5 Mio. ha). Die durchschnittliche Betriebsgröße der Familienbetriebe ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen: Bewirtschafteten Einzelunternehmen 1999 noch durchschnittlich 31,2 ha, so waren es 2013 bereits 40,9 ha je Betrieb.

Die im landwirtschaftlichen Einzelunternehmen anfallenden Arbeiten werden überwiegend von Familienarbeitskräften erledigt: 60,7 % der 96 810 Beschäftigten in diesen Betrieben waren der Gruppe der Familienarbeitskräfte zuzurechnen. 90,8 % der landwirtschaftlichen Familienbetriebe war 2013 in männlicher Hand. 28 407 Betriebsinhabern standen 2 874 Betriebsinhaberinnen gegenüber.

Verwaltung geschlossen

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Am Montag, den 09.03.2015, bleibt das Schermbecker Bürgerbüro wegen einer Fortbildung der Mitarbeiter ganztätig geschlossen.
Die Verwaltung bittet um Verständnis für diese Maßnahme.

Ferienschwimmkurse im Solehallenbad Schermbeck

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Aus unsicheren Schwimmern sollen sichere Schwimmer werden.

Die Kurse beginnen am Montag, 30.03.2015 und enden am Freitag, 10.04.2015.
Kurs 1 beginnt um 10:00, Kurs 2 um 11:00. Die Kurse laufen jeweils über 8 Tage (Karfreitag und Ostermontag findet kein Kurs statt).
Kursinhalte sind unter anderem das Erlernen der richtigen Schwimmtechniken, Konditionsaufbau, Streckentauchen, Tieftauchen aber auch das Flossenschwimmen mit Schnorchel, sowie das Springen vom Startblock.
Die Kinder haben die Möglichkeit alle bei uns angebotenen Schwimmabzeichen zu machen.
Es können nur unsichere Schulkinder teilnehmen. Das Schulministerium fördert die Kurse.
Teilnehmerkosten: 10,00€
Anmeldungen ab sofort an: 02853 2853

Netzwerk Vortrag: Eine Reise nach Island

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Die Studienreise war eine Busreise vom 9.7. – 18.7.2014, die rund um Island führte. Außerordentlich gut organisiert und sachkundig begleitet umfasste der Reiseverlauf die wesentlichen Orte und Gebiete auf einer faszinierenden Insel im Nordatlantik.
Zu sehen sind Film und Bilder auf der Veranstaltung am 4.3.15 um 15:00 Uhr an der Kempkesstege 2. Den Vortrag hält Heinz Geurts

Landrat Dr. Ansgar Müller unterstützt Forderung nach Kommunalem Rettungsschirm

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Bei ihrem Ringen um die Wiedergewinnung kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit sehen mehr als 50 Oberbürgermeisterinnen, Oberbürgermeister, Landräte und Finanzdezernenten von Kommunen in Finanznot vom parteiübergreifenden Aktionsbündnis “Für die Würde unserer Städte” optimistischer in die Zukunft: Bei Gesprächen mit allen Fraktionen des Deutschen Bundestages stellten prominente Bundespolitiker mehr Bundeshilfe zur kommunalen Selbsthilfe in Aussicht.

Schermbeck, LandratDie Kommunalpolitiker – an ihrer Spitze Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) aus Mülheim an der Ruhr und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) mit ihren Kämmerern Uwe Bonan und Stadtdirektor Johannes Slawig – hatten eine baldige Plenardebatte des Deutschen Bundestages zur nicht mehr gegebenen Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen reichen und um ihre Zukunft kämpfenden Städten und Gemeinden sowie eine politische Initiative zur grundlegenden Neuordnung des Kommunalen Finanzsystems noch in dieser Legislative des Deutschen Bundestages gefordert.

Auch Landrat Dr. Ansgar Müller, der aus terminlichen Gründen nicht in Berlin sein konnte, begrüßt die Bereitschaft des Bundestages, sich mit der finanziellen Notlage der Kommunen zu befassen: „Auch die Städte und Gemeinden im Kreis Wesel leiden unter den wachsenden Soziallasten. Es ist wichtig, dass diese Thematik nun an oberster Stelle in Berlin angegangen wird, denn nur von dort aus kann die Situation verbessert werden.“

Für die Annahme beider Forderungen sowie eine Reihe weiterer konkreter Erwartungen zur Einhaltung von Bundeszusagen zur Unterstützung der Kommunen gaben die Gesprächspartner in Fraktionen, Parteien und Regierung eindeutige Zusagen. Das versprachen für die CDU-CSU-Fraktion ihr Vorsitzender Volker Kauder und ihr kommunalpolitischer Sprecher Ingbert Liebing , für die SPD-Fraktion ihr Vorsitzender Thomas Oppermann und ihr kommunalpolitischer Sprecher Bernhard Daldrup, für “Die Linke” der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch, die Sprecherin für Kommunalpolitik Kerstin Kassner und die Sprecherin für Kommunalfinanzen Susanne Karawanskij, und für die Fraktion “Bündnis 90 / Die Grünen” die Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt und die parlamentarische Geschäftsführerin und kommunalpolitische Sprecherin Britta Haßelmann sowie weitere Bundestagsabgeordnete.

Offiziell hatte Bundestagsvizepräsident Peter Hintze die Delegation des Aktionsbündnisses mit Mitgliedern aus 7 Bundesländern vor dem Reichstag zu einem Fototermin empfangen. Dabei verlangten die Kommunalpolitiker vom Bund einen “Kommunalen Rettungsschirm”.

Im Aktionsbündnis haben sich bundesweit 52 Städte mit mehr als acht Millionen Einwohnern und Kassenkrediten von insgesamt 22,5 Milliarden Euro zusammengeschlossen. Diese Summe können die Städte trotz eisernen eigenen Sparens niemals zurückzahlen. Das Bündnis begründet seine Appelle an die Bundespolitik mit einer Vielzahl von Gesetzen, die in der Vergangenheit ohne ausreichende Gegenfinanzierung zu Lasten der Kommunen erlassen wurden. “Deshalb traten wir heute in Berlin nicht als Bittsteller, sondern mit der Forderung nach Gerechtigkeit auf”, erklärten alle Oberbürgermeisterinnen, Oberbürgermeister und Kämmerer. Dass ihr gemeinsamer Auftritt in Berlin ernst genommen wurde, bewies eine zusätzliche Begegnung am Abend mit Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel.

Die Oberbürgermeister und Kämmerer, allesamt politische Profis, wollen sich allerdings mit wohlmeinenden Ankündigungen allein nicht zufrieden geben. OB Dagmar Mühlenfeld und OB Peter Jung formulierten: „Wir sind guten Mutes, dass die Bundespolitiker Wort halten, dennoch bleiben wir weiter kämpferisch. Immerhin sprechen wir für zehn Prozent der deutschen Bevölkerung. Wird den notleidenden Kommunen nicht konkret geholfen, ist der soziale Frieden in Gefahr. Soweit darf es nicht kommen.“

Was die Kommunen als Erstes konkret erwarten, sagt Stadtkämmerer Bonan: „Die versprochene Entlastung in der Eingliederungshilfe ‎muss schnell und mit einem Dynamisierungsfaktor kommen. In 2018 sind durch die üblichen Kostensteigerungsraten von den 5 Mrd. Euro Entlastung nur noch 1,5 Mrd. Euro effektiv – netto – übrig. Wir brauchen nachhaltige Entlastungslösungen, um aus der Vergeblichkeitsfalle herauszukommen.“

Wie das Gespräch mit Herrn Gabriel gelaufen ist, ist zu erfahren unter

0160 / 906 909 94 (Frau Borninghoff).


Hamminkeln-Wertherbruch – Alpakas von der Wiese entwendet / Zeugen gesucht

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Hamminkeln (ots) – In der Zeit vom 24.02.2015, 19.45 Uhr bis 25.02.2015, 07.15 Uhr entwendeten noch unbekannte Täter zwei Alpakas von einer Wiese an der Straße Am Kreuzweg.

Die weiblichen Tiere haben ein Alter jeweils neun Monaten und hören auf die Namen Olivia bzw. Luna. Während es sich bei Olivia um ein Suri-Alpaka mit cremefarbenen Fell handelt, handelt es sich bei Luna um ein Huacaya-Alpaka mit schwarzem Fell. Beide Tiere sind ca. 25 – 30 kg schwer und haben eine Größe von 60 cm (Rücken) bis 100 cm (Kopf).

Die Tiere haben einen Gesamtwert von ca. 8.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Hamminkeln, Tel. 02852/966100.Alpaka image

Achtung Blitze – Sonntag im Weselerwald

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Kreis Wesel – Polizei gibt Messstellen der geplanten Geschwindigkeitskontrollen vom 27.02.2015 bis zum 06.03.2015 bekannt

Kreis Wesel (ots) – In der Woche von Freitag, dem 20.02., bis Freitag, dem 27.02., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.

Zu schnelles Fahren gefährdet ALLE! Zu Ihrer Sicherheit sind folgende Kontrollen geplant:

Freitag, 27.02.: Rheinberg – Borth, Moers – Vennikel, Moers – Mitte, Moers – Asberg

Samstag, 28.02.: Wesel – Mitte

Sonntag, 01.03.: Wesel – B 58, Schermbeck – Weselerwald

Montag, 02.03.: Voerde – Friedrichsfeld, Xanten – Wardt, Alpen – Menzelen, Voerde – Spellen

Dienstag, 03.03.: Wesel – Büderich, Xanten – Mitte, Sonsbeck – Labbeck, Wesel – Feldmark

Mittwoch, 04.03.: Wesel – B 8, Wesel – Schepersfeld, Xanten – Niederbruch, Moers – Vennikel

Donnerstag, 05.03.: Alpen – Veen, Kamp-Lintfort – Hoerstgen, Rheinberg – Mitte, Dinslaken – Mitte

Freitag, 06.03.: Xanten – L 480, Moers – Schwafheim, Hamminkeln – Töven, Hamminkeln – Mehrhoog

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

Klausurtagung 2015 der CDU-Ratsfraktion Schermbeck

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Die CDU-Fraktion teilt mit:

Wie in jedem Jahr, so hat sich die CDU-Ratsfraktion in 2015 an zwei Tagen in Klausur begeben, um den Haushaltsentwurf und weitere aktuelle Themen zu beraten. Im Kreis der Ratsmitglieder und der sachkundigen Bürger haben wirZahlen und Fakten kritisch beleuchtet und diskutiert. Die nachstehenden Themen und Punkte haben wir dabei festgehalten.
I. Haushaltsberatungen
Ebenso ist erfreulich, dass Schermbeck auch in diesem Jahr ein genehmigungsfähiges Haushaltssicherungskonzept vorlegen wird und damit den Weg für die obige Entwicklung verfestigen kann.
Die CDU fühlt sich darin bestätigt, den eigenen Kurs der Haushaltskonsolidierung und den der Verwaltung in den vergangenen Jahren mitgetragen zu haben, auch wenn dies zur Folge hatte, nicht immer angenehme Entscheidungen zu treffen.
Gleichwohl ist die weitere Anmerkung des Kämmerers wichtig und richtig, dass Prognosen noch lange keine Ergebnisse sind und sich durch Veränderungen der Prognosezahlen auch Verschlechterungen ergeben können, welche das Ziel gefährden.
Darum ist es aus unserer Sicht erforderlich, den Weg der Konsolidierung unbeirrt weiter zu gehen und nicht den Verlockungen einer verbesserten Haushaltslage zu erliegen.
Oberstes Ziel bleibt für die CDU die Rückerlangung der finanziellen Handlungsfähigkeit, da sich an dieser alle weiteren Gestaltungsschritte festmachen.
Bei der Prüfung des Haushaltes ist sehr schnell deutlich geworden, dass es schnell zu realisierendes großes Einsparpotential weiterhin nicht gibt.
Dieser Eindruck wird auch durch den Kreis Wesel als Aufsichtsbehörde der Gemeinde bestätigt, weshalb in dem vorgelegten Haushaltssicherungskonzept keine weiteren Maßnahmen konkret beschrieben werden können.

Auch Steuererhöhungen werden für die Folgejahre nicht ausgeschlossen und es gehört zur Wahrheit dazu, dass man diese theoretische Notwendigkeit auch ausspricht. Ob dies letzten Endes so kommt oder nicht, hängt von unseren weiteren Bemühungen und von den Rahmendaten des Landes und dem GFG ab. Sollten sich aufgrund der schlecht kalkulierbaren Kosten aus dem Asylbewerberleistungsgesetz eine wesentliche Erhöhung des Haushaltsansatzes ergeben, so ziehen wir in Erwägung, die für das Jahr 2016 vorgesehenen Steuererhöhungen über alle gemeindlichen Steuerarten bereits im Jahr 2015 zu realisieren. Wir gehen davon aus, dass bis zur Verabschiedung des Haushaltes hier konkretere Angaben vorliegen, damit entsprechend entschieden werden kann.

Eine positive Entwicklung nimmt die Verschuldung der Gemeinde.
Schuldenstand 01.01.2002: 19,3 Mio €, 1.260.639 € Zinsen
Schuldenstand 31.12.2013: 13,9 Mio €, 720.000 € Zinsen.
Die CDU wird die Entwicklung der Entschuldung weiterhin unterstützen um bei den Zinszahlungen weiter Luft zu gewinnen.

II. Einzelanträge zum Haushalt
Die Gemeindekassen sind leer und der oben erwähnte Weg der Entschuldung lädt nicht dazu ein, sich Geld für Maßnahmen zu leihen. Die Aufnahme von Kassenkrediten ist für uns keine Alternative.
Darum beschränkt sich die CDU-Fraktion darauf, alte Projekte abzuarbeiten und voranzubringen.

III. Weitere Themen
Sehr intensiv beschäftigte sich die CDU-Fraktion mit dem Thema Dichtheitsprüfung. Die CDU begrüßt das Engagement der Bürgerinitiative „Alles-Dicht-in-Schermbeck“. Die CDU wird die Absicht der Verwaltung, die fristsetzenden Satzungen bezüglich der Dichtheitsprüfung aufzuheben, unterstützen.
Die Satzungen bedürfen einer notwendigen Überarbeitung vor dem Hintergrund, dass entschieden wurde, dass in den Wasserschutzzonen IIIC keine Dichtheitsprüfungen erfolgen brauchen. Mit der Schutzzone IIIC wären ca. 75% der Haushalte Schermbecks betroffen gewesen. So sind es „nur“ noch 30%.
Klar ist aber auch, dass sich keine Partei gegen bestehendes Recht und bestehendes Gesetz wenden sollte. Darum können wir nicht bestehendes Recht ignorieren. Die Verwaltung ist daher von Gesetz wegen aufgefordert eine überarbeitete Satzung vorzulegen.
Wir wollen uns aber mittels einer Resolution gegen die bereits 1995 von der damaligen SPD-Landesregierung eingeführten Regelungen zur Dichtheitsprüfung wenden.
Aus unserer Sicht macht es keinen Sinn, die landesrechtlichen Bestimmungen auszuführen, sondern wir sprechen uns für eine bundeseinheitliche Lösung aus. Wir fordern daher weiterhin die Landesregierung auf, eine Initiative zur Herbeiführung einer bundeseinheitlichen Regelung zu ergreifen und solange die landesrechtlichen Regelungen des § 61 Abs. 2 LWG auszusetzen.

Die spätestens jährlich wiederkehrende Debatte um die Höhe der Ansätze für die Instandhaltung von Gemeindestrassen und Wirtschaftswegen ist auch in diesem Jahr sehr präsent. Die gewählten Ansätze sind nach objektiver Betrachtung und unter der Berücksichtigung der Nachhaltigkeit wahrscheinlich zu gering. Mit der Notlösung der Dünnbettsanierung haben wir eigentlich gute Erfolge erzielt, so dass dieser Weg als derzeit probates Mittel zu sehen ist, dass allerdings in regelmäßigen Abständen überprüft und ggf. korrigiert werden muss. Uns ist bekannt, das wir auf Dauer mehr in den Unterhalt investieren müssen. Unser Vorschlag, im Bereich der Wirtschaftswege über einen Zweckverband nachzudenken, ist erfreulicherweise von der Verwaltung aufgegriffen worden. Wir gehen davon aus, dass wir zum Stand der Dinge in Kürze mehr Informationen erhalten.
Ein weiteres Schwerpunktthema war der Bereich Sauberkeit. Hier zeigt der von uns unterstützte und vom Bürgermeister in Teilbereichen bereits vollzogene Weg der Vereinfachung von Grünflächen und somit Reduzierung von Pflegeaufwand, erste Erfolge. Unterstützung erhält die ebenfalls vom Bürgermeister eingeführte Initiative zum Engagement von Gruppen und Einzelpersonen, die bereits große Beachtung findet.
Die CDU Fraktion hat durch eine interne Arbeitsgruppe eine Auflistung zum Thema Wohnbauentwicklung erarbeitet. Verteilt auf die Ortsteile Altschermbeck, Schermbeck und Gahlen gibt es unter Berücksichtigung des Gemeindeentwicklungsplanes aus unserer Sicht neun Gebiete, die einer Wohnbebauung zugeführt werden könnten. Um die Möglichkeiten einer Genehmigungsfähigkeit darzustellen, werden wir diese Aufstellung der Verwaltung mit der Bitte um Klärung übergeben. Grundsätzlich stellen wir uns hinsichtlich der Vermarktung der Grundstücke vor, dass dies zukünftig unter Beteiligung der etablierten Institutionen aber auch unter Beteiligung der Verwaltung geschehen muss. Die vor Jahren zuletzt praktizierte Vergabe unter sozialen Gesichtspunkten, bei der das Alter, der Wohnort, der Arbeitsort, der Familienstand und die Anzahl der Kinder eine Rolle spielen, sollte parallel zur Vergabe auf dem freien Markt erfolgen. Zukunftsweisende Themen, wie der CO2 reduzierte Betrieb und die ausreichende Berücksichtigung der Erfordernisse aufgrund des demographischen Wandels, müssen konsequent Einzug halten.

Gleichzeitig, zur Wohnbauentwicklung, müssen wir dafür Sorge tragen, dass die weitere Ausweisung von Gewerbeflächen forciert wird. Der ursprüngliche Ansatz dadurch Gewerbesteuereinnahmen für den Gemeindehaushalt zu generieren ist dabei nicht falsch aber nicht vorrangig. Vielmehr sollte unser Augenmerk auf der Tatsache liegen, dass wir Arbeitsplätze vor Ort ohne den hohen Aufwand für die Bereitstellung von Verkehrsinfrastruktur vorhalten können. Als Nebeneffekt trifft sicherlich auch das Argument der Einkommenssteuererhöhung zu. Wir befürchten jedoch auch, dass durch die derzeitig laufenden, landesplanerischen Aktivitäten, die für uns maßgeblich durch den RVR betrieben werden, wir als Flächengemeinde außerhalb der Ballungszentren, in unseren Entwicklungsmöglichkeiten stark beschnitten werden. Deshalb sollte die Verwaltung zeitnah und bestimmt den Kontakt mit den Entscheidungsträgern pflegen. Hilfreich könnte hier die Zusammenarbeit mit von der Interessenlage her gleichgelagerten Nachbarkommunen sein. Das Thema interkommunale Zusammenarbeit ist hier sicherlich nicht nur ein Gebot der Stunde.

Der im letzten Jahr erstellt Schlussbericht des Klimaschutzkonzeptes darf nicht unberücksichtigt in der Schublade verschwinden. Die in dem Bericht aufgeführten Einzelmaßnahmen sind zu betrachten, zu prüfen und je nach Lage der Dinge umzusetzen. Um die Ernsthaftigkeit und den Willen zur Umsetzung zu unterstreichen, sollte turnusmäßig darüber berichtet werden, wie und in welchem Maße Maßnahmen umgesetzt werden. Wir bitten die Verwaltung zu überprüfen, wie eine solche Kontrolle zu gewährleisten ist. Von dem Gedanken, in Schermbeck einen Klimaschutzmanager einzustellen, sind wir weit entfernt. Wir können uns aber sehr wohl vorstellen, das man eine solche Aufgabe ebenfalls interkommunal erledigen kann, oder diese Dienstleistung temporär zukauft. Hier bitten wir die Verwaltung um entsprechende Vorschläge.

Der Kreis Wesel und mehrere Nachbarkommunen haben in den letzten Wochen die Möglichkeit untersucht, ein papierloses Vorlagensystem für die Ratsarbeit einzuführen. Wir bitten die Verwaltung, die Vor- und Nachteile, die technischen Möglichkeiten, sowie eine wirtschaftliche Betrachtung zu erarbeiten und dem entsprechenden Ausschuss zur Entscheidung vorzulegen.
Die Havarien von Ver- und Entsorgungsleitungen in der Mittelstrasse in den letzten Monaten haben uns aufhorchen lassen und die Frage gestellt, ob hier nicht eine grundsätzliche Lösung gefunden werden muss. Auslöser dieser Reparaturmaßnahmen war ein Defekt an der durch die Mittelstraße laufenden Wasserversorgungsleitung. Da der Defekt auf die Lebensdauer der Rohrleitung zurückzuführen ist, kann man davon ausgehen, dass nur ein Austausch über die Gesamtlänge wahrscheinlich eine dauerhafte Lösung darstellt. Dieses Vorhaben muss vom Versorgungsträger allerdings noch bestätigt werden. Des weiteren warten wir noch auf den Schlussbericht zum Zustand der gemeindlichen Schmutz- und Regenwasserkanäle um eine Aussage über eine evtl. notwendige Sanierung zu bekommen. Abhängig von diesen Ergebnissen muss dann zwangsläufig die Frage nach der Beibehaltung oder Anpassung der Oberflächengestaltung gestellt werden. Wir bitten die Verwaltung die entsprechenden Gespräche zu führen, und den Rat zeitnah über die Ergebnisse zu informieren.
Schermbeck, 25. Februar 2015

Schermbecker bei Unfall schwer verletzt

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Xanten – Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten / B 57 für mehrere Stunden gesperrt

Die Polizei bittet nun Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können, sich bei der der Polizei Xanten, Tel.: 02801 / 71420, zu melden.

Xanten/Wesel/Dinslaken (ots) – Am Mittwochmorgen  gegen 06.45 Uhr ereignete sich auf der Rheinberger Straße (B 57) ein Verkehrsunfall, bei dem 5 Personen zum Teil schwere Verletzungen erlitten. Ein 47-jähriger Mann aus Wesel fuhr mit einem PKW vom Gelände der Total-Tankstelle nach rechts auf die B 57 in Fahrtrichtung Xanten.

Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem PKW eines 31-jährigen Mannes aus Xanten, der die B 57 aus Richtung Xanten kommend befuhr und gerade den Sattelzug eines 29-jährigen Mannes aus Dinslaken, trotz bestehenden trotz Überholverbots, überholte. Nach dem Zusammenprall schleuderte der PKW des Xanteners noch gegen den LKW und beschädigte diesen.

Beim Verkehrsunfall erlitten beide PKW-Fahrer sowie die beiden Mitfahrer im PKW des Weselers, ein 44-jähriger Mann aus Wesel sowie ein 49-jähriger Mann aus Schermbeck, so schwere Verletzungen, dass sie mit Rettungswagen Krankenhäusern zur stationären Behandlung zugeführt werden mussten. Die Verletzungen des 49-Jährigen waren so schwerwiegend, dass er bereits kurze Zeit später in eine Duisburger Unfallklinik verlegt werden musste. Für ihn besteht Lebensgefahr. Der LKW-Fahrer erlitt einen Schock und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Der beim Verkehrsunfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro. Zum Zwecke der Erstversorgung der Verunglückten, der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle wurde die B 57 zwischen dem Augustusring und dem Heesweg für mehr als drei Stunden gesperrt, der Verkehr durch Polizeibeamte abgeleitet.
Die Polizei bittet nun Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können, sich bei der der Polizei Xanten, Tel.: 02801 / 71420, zu melden.

„Neue Hilfe für Flüchtlinge“ – Stellungname von Klaus Roth

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„Neue Hilfe für Flüchtlinge“ heutiger Artikel in der NRZ
Klaus Roth – Stellungnahme der Fraktion „Bürger für Bürger“

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die NRZ in der letzten Ratssitzung einen Pressevertreter abgestellt hat. Offenbar ist der heutige Artikel durch Rückfragen bei der Schermbecker Verwaltung (H. Tekaat) entstanden. Journalistisch aus meiner Sicht fragwürdig, weil es auch Gegenstimmen für diese Luxusvariante von 115.000 € aufwärts bei einjähriger Kündigungsfrist gab.

Klaus RothIn Raesfeld werden die 88 Asylbewerber durch die halbe Stelle eines Hausmeisters und zusätzlich ab 01.01.15 durch eine 450 Euro-Kraft betreut. Außerdem koordiniert nach meiner Rückfrage in Raesfeld ohne weiteren Kostenaufwand eine Mitarbeiterin der Caritas aus Borken das ehrenamtliche Engagement der zahlreichen Raesfelder Bürger. In Hünxe erfolgt die Betreuung nach Presseberichten durch eine Vollzeitstelle aus dem Rathaus. Außerdem organisiert die Caritas Deutschkurse.

In der gleichen Sitzung hat der Wirtschaftsprüfer bei Vorstellung des Jahresabschlusses 2010 noch festgestellt: Langfristig stellt sich die haushaltswirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde als durchaus ernst dar. Bürgermeister Rexforth und die übrigen Parteien verschließen davor die Augen. 30.000 € für die Umwandlung von Grünflächen u. a. am Rathaus, obwohl für zwei Jahre 2 neue Mitarbeiter für die Grünflächenpflege eingestellt werden sollen. Ausschreibung weiterer Stellen: Ein dritter Hausmeister muss her, ein Touristikmanager soll Schermbeck in der ganzen Welt bekannt machen. Dabei kostet uns der Bereich Wirtschaftsförderung und Tourismus laut Haushaltsplan 2015 bereits 612.437 €.

Auch unserer Fraktion „Bürger für Bürger“ ist es zu verdanken, dass ein von der Verwaltung gewünschtes Projekt „Quartiersmanagement“ für 20.000 € noch nicht in den Haushalt 2015 aufgenommen wurde. Die CDU-Fraktion war schon bereit dazu. Was soll’s, dann werden eben die Steuern erhöht. Am 21. Mai 2014, kurz vor den Kommunalwahlen, hat CDU-Kandidat Rexforth gegenüber der Presse noch erklärt: „Die Ausgaben werden erneut auf den Prüfstand gestellt. Ziel ist die Einnahmen zu erhöhen, nicht die Steuern.“ Im Dezember 2014 ein Grundstückskauf unter merkwürdigen Vorzeichen, jetzt offenbar Steuererhöhungen nach dem Motto: Was interessiert mich das Geschwätz vor der Kommunalwahl. Ein Rücktritt wäre längst fällig.

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