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Erste Hilfe für die Seele – Anonymes Sorgentelefon für Kinder und Jugendlich

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Anonymes Sorgentelefon hilft Kindern und Jugendlichen bei Problemen und Ängsten

(djd/pt). Streit unter Freunden oder mit den Eltern, Liebeskummer, Schwierigkeiten in der Schule: Vermeintlich unüberwindbare Probleme führen dazu, dass Kinder und Jugendliche oft keinen Ausweg mehr sehen. “Die Ängste, die man in sich hineinfrisst, werden mit der Zeit immer größer. Viele trauen sich auch nicht, ihre Sorgen mit Freunden oder Eltern zu teilen”, schildert Katja Schneider, Gesundheitsexpertin vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. In diesen Fällen können sich junge Menschen ihre Probleme in anonymer Form oft viel befreiter von der Seele reden: Sorgentelefone wie die Hotline 0800-3649120 von “Aktion Hilfe für Kinder” bieten professionelle und vertrauliche Hilfe durch Experten, die über eine spezielle Ausbildung als Telefonberater verfügen.

Teenage girl calling on the cell phone
Schlechte Noten, Liebeskummer, Mobbing in der Schule: Bei vielen Problemen finden Kinder und Jugendliche Rat beim Sorgentelefon von Aktion Hilfe für Kinder.

 

Mobbing im Web

Schlechte Noten oder die allerersten Beziehungsprobleme beschäftigen die Experten, die für ihre Tätigkeit am Telefon eigens geschult werden, seit dem Start des Sorgentelefons im Jahr 2003. In letzter Zeit kommen neue Herausforderungen wie etwa das Cybermobbing hinzu, bei dem Kinder und Jugendliche von Bekannten und Klassenkameraden im Internet virtuell attackiert werden. Neue Kommunikationsformen wie Social Media stellen damit auch neue Ansprüche an die Problemlöser: Die Fachleute vom Sorgentelefon verstehen sich auch angesichts der neuen Herausforderungen als “Erste Hilfe für die Seele”. Die Hotline ist montags bis freitags zwischen 15 und 18 Uhr erreichbar, aus dem Festnetz und auch vom Handy ist der Anruf kostenfrei. E-Mails kann man an sorgentelefon@aktion-hfk.de richten.

Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche

Anonyme Hilfe

Eine generelle Altersbeschränkung für das Sorgentelefon gibt es nicht, die Anrufer sind jedoch in der Regel nicht älter als 21 Jahre. Die Experten versuchen in jedem konkreten Fall, Lösungswege aufzuzeigen. Wenn nötig erhalten die Kinder und Jugendlichen Tipps, an welche Ansprechpartner sie sich in ihrer Nähe wenden können. Doch oft genügt es, die Sorgen auszusprechen und sich mit jemandem austauschen zu können. Der Anruf erfolgt anonym und vertraulich, die Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht.

Geschulte Telefonberater

(djd). Beim Sorgentelefon von “Aktion Hilfe für Kinder” helfen Psychologen den Kindern und Jugendlichen, mit Problemen umzugehen und entsprechende Lösungswege zu finden. Die Fachleute können auch aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, bei schweren Problemen dauerhaft professionelle Hilfe zu bekommen. Die Experten sind zusätzlich als Telefonberater geschult. Erreichbar ist das Sorgentelefon montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr unter 0800-3649120, zusätzlich per E-Mail unter sorgentelefon@aktion-hfk.de. Der Anruf ist kostenfrei und anonym.

Foto: djd/Aktion HfK/sxc.hu


Feines vom Land auf der Frühjahrsmesse in Essen

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Der Bauernmarktverein „Feines vom Land“ fährt dieses Jahr wieder zur Frühjahrsmesse: „ Haus Garten Genuss“ nach Essen.
Aus Raesfeld sind dieses Jahr dabei: Kornbrennerei Böckenhoff, Natalis Bauernhofeis und der Bauernhof Süthold.
Der Bauernmarktverein tritt mit insgesamt 10 Betrieben auf der Messe auf. Vom Korbmacher bis zu deftigen Spezialitäten zum Naschen ist alles vertreten.Feines vom Land
Die Brennerei Böckenhoff ist mit verschiedenen Sorten Likör unter anderem auch mit dem neuen Isselwater vor Ort.
Natalies Bauernhofeise bietet köstliche Eiskreationen zum Frühjahr aus regionalen Früchten mit Milch vom eigenen Bauernhof an.
Wir, der Bauernhof Süthold bieten dieses Jahr Backschinken vom westfälischen Schwein und natürlich unsere leckeren Brätlinge aus Marbecker Kartoffeln an.

Aqua-Zumba-Kurs im Schermbecker Hallenbad

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Schermbeck (hs) Die letzten Plätze für den nächsten Aqua-Zumba-Kurs des Wassersportvereins sind noch zu vergeben. Lateinamerikanische Rhythmen werden mit effektivem wasserbasiertem Workout verbunden. Ein anspruchsvolles Herz-Kreislauf-Training, das maximale Fettverbrennung und Förderung der Ausdauer garantiert. Der von der Aqua-Zumba-Instructorin Claudia Schriefers geleitete Kurs findet sonntags zwischen 18.30 Uhr und 19.15 Uhr statt. Anmeldungen sind über die Homepage www.wsv-schermbeck.de möglich. H.Sch.

Leader-Region Lippe-Issel-Niederrhein – Fünf Kommunen bauen viele Brücken

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Leader-Region Lippe-Issel-Niederrhein stellte ihre Arbeitsergebnisse vor

Schermbeck „Wir finden unsere Bewerbung gut“, schaute Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp als Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Lippe-Issel-Niederrhein am Mittwochabend während der Ergebnispräsentation optimistisch in die Zukunft.
Mehr als 90 Mitglieder aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und Verbänden füllten den Hamminkelner Ratsaal, wo Bürgermeister Holger Schlierf die Gäste begrüßten und vorab allen Teilnehmern bescheinigte: „Wir haben gut kooperiert und uns vollauf mit der Region identifiziert.“ Die Schermbecker Verwaltung wurde durch den Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch vertreten.
Die LAG-Regionalmanagerin Kerstin Jendrek sowie Jan Hoffmann und Pia Lamprecht vom Hamburger Planungsbüro „inspektour“ informierten über die seit der Eröffnungsveranstaltung im Oktober 2014 stattgefundenen Veranstaltungen, interne Gremientreffen und die vielen Gespräche über Entwicklungsmöglichkeiten in der Region.

An der Erarbeitung oder an der Präsentation dreier Handlungsfelder mit insgesamt 71 Projekten waren maßgeblich beteiligt (v.l.): Pia Lamprecht, Jan Hoffmann, Dirk Haarman, Ulrike Westkamp, Angelika Wagner, Jens Ostermann-Schelleckes, Holger Schlierf und Kerstin Jendrek. Foto Scheffler
An der Erarbeitung oder an der Präsentation dreier Handlungsfelder mit insgesamt 71 Projekten waren maßgeblich beteiligt (v.l.): Pia Lamprecht, Jan Hoffmann, Dirk Haarman, Ulrike Westkamp, Angelika Wagner, Jens Ostermann-Schelleckes, Holger Schlierf und Kerstin Jendrek. Foto: Helmut Scheffler

Unter dem Leitmotto „Wir bauen Brücken zwischen …“ wurden alle 71 Projekte zusammengefasst, die von Gruppen der fünf Mitglieder-Kommunen Wesel, Hamminkeln, Voerde, Hünxe und Schermbeck eingereicht wurden. Brücken sollen zwischen Jüngeren und Älteren, Einheimischen und Migranten, helfenden und hilfesuchenden Menschen ebenso gebaut werden wie zwischen regionalen Produzenten und Konsumenten, Mensch und Natur, linker und rechter Rheinseite, Niederrhein und Westfalen, ländlichem Raum und Ballungsraum sowie zwischen den einzelnen Leader-Regionen.
Mit der 120-seitigen zusammenfassenden Dokumentation, die bis zum Rosenmontag in Düsseldorf abgegeben werden muss, bewerben sich die fünf Kommunen um eine finanzielle Förderung innerhalb des Zeitraums bis 2010. Rees und Raesfeld haben ihre Mitwirkung aufgekündigt. Neu dabei sind die Stadt Voerde und der linksrheinische Teil der Stadt Wesel. „Wir haben alle dieselben Probleme und sind dankbar, am Brückenschlag beteiligt zu sein“, freute sich Rainer Gellings vom Bürgerforum Büderich.
In einer Talkrunde, die von Thomas Michaelis aus der LAG-Lenkungsgruppe geleitet wurde, berichteten die Bürgermeister Holger Schlierf (Hamminkeln) und Dirk Haarmann (Voerde), die Dingdenerin Agnes Küpper, die Voerderin Ute Sprock, die Weselerwalder Kräuterpädagogin Jutta Becker-Ufermann und Theo Lemken von der Schermbecker Stiftung Lühlerheim als Vertreter aller beteiligten Gruppen begeistert von dem Entwicklungsprozess der einzelnen Projekte.

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Die 71 Projekte wurden unter Berücksichtung dreier Landesziele erstellt, die im NRW-Programm „Ländlicher Raum 2014-2020“ vorgegeben wurden, und im Hinblick auf sechs Prioritäten, die als Teil der EU-Stategie eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstumsprozesses erstellt wurden. Daraus wurden sechs übergreifende Handlungsfelder abgeleitet, aus denen die Leader-Region drei Handlungsfelder formulierte. Zum Handlungsfeld „Demografie, Soziales & Mobilität“ gehören 35 Projekte. Der AK tagt unter Leitung von Kerstin Jendrek am 20. April im Hünxer Rathaus. Zum Handlungsfeld „Regionale Wirtschaft, Vermarktung & Tourismus“ gehören 28 Projekte. Monika Stallknecht leitet am 27. April im Weseler Kreishaus eine Sitzung dieses AK. Acht Projekte umfasst das Handlungsfeld „Energie, Klima, Kulturlandschaft & Ökologie“. Am 4. Mai tagt der AK unter Leitung von Thomas Michaelis im Hamminkelner Rathaus. Die genauen Anfangszeiten der AK-Sitzungen werden rechtzeitig durch die Presse bekannt gegeben.
Mit der Bekanntgabe jener Leader-Regionen, die gefördert werden sollen, wird im Sommer 2015 gerechnet. H.Scheffler

Närrische Kolping-Jugend

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In der Kolping-Begegnungsstätte in der Widau ziehen im Moment die Nachwuchs-Jecken des Kleinstädtchens Schermbeck alle närrischen Register.

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Neues Magazin „Life“ hat 65 Seiten

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Das neue “Life”-Magazin wurde heute an zahlreichen öffentlich zugänglichen Stellen (Rathaus, Banken, viele Gaststätten usw.) zur kostenlosen Mitnahme ausgelegt. Der Dammer Redakteur Elmar Venohr hat wieder eine Fülle interessanter Beiträge zusammengestellt. Dank der enormen Fleißarbeit des Dammers Ernst-Hermann Göbel konnten erneut viele Inserenten geworben werden, sodass das Heft erneut 65 Seiten aufweist. Innerhalb eines einzigen Jahres ist das attraktiv gestaltete Werbeheft förmlich explodiert. Während das Dezember-Heft des Jahres 2013 nur 37 Seiten auswies und damit bereits das umfangreichste Werbeforum in Schermbeck war, waren es im September 2014 bereits 49 S., im November 61 Seiten und jetzt 65 Seiten. Das von Detlev Braun erstellte Layout ist top.
Das Heft, welches sich inhaltlich bislang auf das alte Amt Schermbeck konzentriert, bietet einen bunten Mix. Leitthema ist die Hundeschule Wolfsherz im Schermbecker Ortsteil Weselerwald. Die Schermbecker Herrenmode-Firma „Uli Schott“ wird ebenso vorgestellt wie die Hünxer Firma Zielonka, die Schermbecker Firma „tinnefeld hören und sehen“ sowie Veränderungen in der Volksbank Schermbeck. Dem Westdeutschen Senioren-Meister Tristan Bugdoll widmet das neue Heft 2 Seiten. Die Tanzschule Höfken stellt den „Hip Hop“ vor. Drei Schermbecker Karnevalsveranstaltungen werden angekündigt. Als „Steinerner Zeuge der Schermbecker Geschichte“ wurde diesmal die Lippebrücke ausgewählt. Das dritte Bild der Serie „Schermbeck aus luftiger Höhe“ zeigt Teile von Altschermbeck. An die Befreiung von Auschwitz wird erinnert. Tipps gibt es für Frisuren, fürs Baden und Genießen, für Autofahrer und für Blumenfreunde sowie für Steuerzahler. Ehrenamtler des Monats ist Egon Stuhldreier Auf 2 Seiten wird an Ereignisse des Monats „Februar 1990“ erinnert. Zum Schluss gibt es zwei Seiten Terminankündigungen. Insgesamt ist es ein informatives Forum zum Nulltarif.

Schermbeck, Hundeschule Wolfsherz
„Ob Firma, Verein, Privatperson oder gemeinnützige Organisation – das Magazin `Life Schermbeck(er)leben` ist ein optimales Werbeforum für den Bereich Schermbeck und Umgebung“, lädt Anzeigenberater Ernst-Hermann Göbel (Tel. 02853/840, goebel@schuelingkamp.de) zur Nutzung des Werbeforums ein. H.Sch./Repro Scheffler

Schermbecker haben viele Projektideen gesammelt

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Schermbeck Für ihre Bewerbung als LEADER-Region in der Förderperiode bis 2020 (wir berichteten) haben die fünf beteiligten Kommunen der Leader-Region Lippe-Issel-Niederrhein 71 Projektideen eingereicht. Dazu gehören auch Schermbecker Ideen. Wir nennen hier nicht jene Projektideen, in die Schermbeck mit anderen Kommunen gemeinsam eingebunden ist.

· Nachbarschaftsberatung
· Behindertengerechte Erweiterung der Evangelischen Jugendfreizeitstätte Gahlen
· Ausarbeitung eines Zukunftskonzeptes zur inhaltlichen Erweiterung des Lühlerheims.
· Aufbau einer Tierhaltung nach dem freizeitpädagogischen „Arche-Hof-Konzept“ (Lühlerheim)
· Barrierearmer und rollstuhlgerechter Ausbau des vorhandenen Wegenetzes (Lühlerheim) mit „Piazza“ als Dorfmittelpunkt
· Ausbau des Trafotürmchens mit der NABU-Ortsgruppe zum Vogelrast- und Brutplatz (Lühlerheim)
· Sanierung und Umbau des ehemaligen Waschhauses zum Forum Lühlerheim als Freizeit- und Begegnungshaus
· Einrichtung einer Wanderreitstation (Lühlerheim)
· Ausbau des Cafés „Lühlerheide“ zum Treffpunkt für Bewohner und Klienten (Lühlerheim)
· Ausbau einer Mehrgenerationen-Aktivitätsfläche zusammen mit dem Schermbecker Seniorenbeirat
· Interkommunales Sportzentrum Schermbeck-Gahlen-Holsterhausen als interkommunales Kooperationsprojekt
· Internationaler Austausch der Schermbecker Gesamtschule mit weiterführenden Schulen in den Niederlanden, Frankreich und Polen zusammen mit dem Förderverein der Gesamtschule
· Kulturprogramm Schermbeck: Erweiterung des Kulturangebotes für Kindergärten, Familienzentren, Schulen und Senioren
· Einrichtung Bürgerbus- und Mahlzeitendienstes im Bereich Weselerwald-Drevenack,-Brünen-Damm-Hünxe
· Schülerbefragung an weiterführenden Schulen: Junge Leute in der Region halten, aber wie?
· Neubau Mountain-Bike-Park Schermbeck
· Neubau Brücke Gahlen-Schermbeck: Vorzeigeprojekt zur Verbesserung der Mobilität und Lebensqualität der Gahlener und Schermbecker Bürger
· Wiederbelebung des Bauernmarktes in Schermbeck
· Erweiterung der „Appelbongert Un-Kraut-Küche“ (Weselerwald)

Für die vielen Kanuten auf der Lippe fehlt noch immer im Schermbecker Gemeindegebiet eine leichte und geordnete Einstiegsstelle. Foto Scheffler
Für die vielen Kanuten auf der Lippe fehlt noch immer im Schermbecker Gemeindegebiet eine leichte und geordnete Einstiegsstelle. Foto Scheffler

· Neubau eines Kanuanlegers und Einstiegsstelle an der Lippe
· Schaffung von 16 Wohnmobilstellplätzen am Hallenbad Schermbeck
· Qualitativer Ausbau des Wanderwegenetzes der Gemeinde Schermbeck
· Anlegen eines neuen Rad- und Wanderweges um Schermbeck zusammen mit dem Gemeindemarketingverein „Wir sind Schermbeck“
· Bau einer Fahrradinformationsstation am Pontenweg 1 (Lippeaue Loosenberge)
· Energieeinsparung an Schulen, Klimaschutzkonzept Schermbeck auf der Grundlage des Klimaschutzkonzeptes der Gemeinde Schermbeck.

                                                                                                         Helmut Scheffler

Spruch des Tages

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Wer jeden Abend sagen kann: “Ich habe gelebt.”, dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn.
Seneca (um Christi Geburt)


Einnahme von Medikamenten beeinträchtigt das Autofahren

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Netzwerk der Georgsgemeinde befasste sich mit dem „Fahren für Senioren“

Schermbeck Mit dem Thema „Fahren für Senioren“ befasste sich das Netzwerk der Georgsgemeinde. Zwei Stunden lang gab der Schermbecker Fahrlehrer Marc Overkämping den mehr als 60 älteren Menschen im Gemeindehaus an der Kempkesstege jede Menge Informationen mit auf den Weg.
„Die Gesellschaft wird älter und die Bereitschaft, im noch höheren Alter Auto zu fahren, ist gestiegen“, stellte Overkämping zu Beginn fest. Im Gegensatz zu Deutschland gebe es in einigen anderen Ländern schon Pflichtuntersuchungen zur Fahrtauglichkeit. Aber die Unfallzahlen zeigten, dass in Ländern mit Pflichtuntersuchungen die Zahl der Unfälle keineswegs geringer sei.
„Jeder muss für sich selbst seine Fahrtauglichkeit hinterfragen“, empfahl Overkämping. Zu Beginn sollte das Gespräch mit dem Arzt stehen, um die körperliche und geistige Beweglichkeit feststellen zu lassen. Danach könne man einen Fahrlehrer bitten, eine Probefahrt zu begleiten. ADAC und die Verkehrswachten böten ein Sicherheitstraining an, das auf Senioren zugeschnitten sei. Senioren, die über eine eingeschränkte Beweglichkeit verfügen, empfahl Overkämping den Einbau einer Rückfahrkamera, die es schon für unter 100 Euro gebe, und andere Assistenzsysteme wie Autos mit einer Schaltautomatik.
Die Fahrprobleme nach einem Alkoholkonsum sind wesentlich besser bekannt als Beeinträchtigungen der Fahrweise nach der Einnahme von Medikamenten. Overkämping riet zur Vorsicht nach der Einnahme von Aufputsch- oder Beruhigungsmitteln.
Im zweiten Teil seines Referates kennzeichnete Overkämping Änderungen bei den Führerscheinen. Mehrfach gab es Umbenennungen jener Führerscheinklassen, die die meisten Zuhörer in den 1950er- und 1960er-Jahren erwarben. Auch unter den jüngsten Führerscheinen der EU sei jedoch sichergestellt, dass einmal erworbene Fahrqualifikationen erhalten bleiben.

Fahrlehrer Marc Overkämping (r.) gab den etwa 60 Senioren Tipps rund ums Thema „Fahren für Senioren“. Foto Scheffler
Fahrlehrer Marc Overkämping (r.) gab den etwa 60 Senioren Tipps rund ums Thema „Fahren für Senioren“. Foto Scheffler

Nach der Vorstellung des „begleiteten Fahrens“, das auch von Senioren übernommen werden kann, blieb nur noch wenig Zeit, um neue Verkehrsregeln und eine kleine Auswahl von Verkehrsschildern vorzustellen. Fahrradstraßen dürfen nur dann von motorisierten Fahrzeugen benutzt werden, wenn sie um ein entsprechendes Zusatzschild ergänzt werden. Solche Fahrzeuge dürften aber dann nur maximal 30 Kilometer pro Stunde fahren. Ein grüner Pfeil neben einer Ampel erlauft das Fahren von Rechtsabbiegern auch bei Rot, aber es verpflichtet zum kurzen Halten an der Haltelinie.
Bei einer abknickenden Vorfahrt ist ein Blinken erforderlich. Das gilt in Schermbeck beispielsweise für Fahrer, die von der Erler Straße kommen und der oberen Mittelstraße in Richtung Altschermbecker Ehrenmal folgen wollen. Im Kreisverkehr wird nur geblinkt, wenn man ihn verlässt. Ohne Vorfahrtsschilder gilt die Regel „Rechts vor Links“. Die Bedeutung eines Traktors unter einem Überholverbotsschild war der Versammlung fast gar nicht bekannt. Es bedeutet nicht, dass Traktoren überholt werden dürfen“, sondern nur Kraftfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Schneller fahrende Traktoren dürfen nicht überholt werden.
Einen Tipp für Autobahnfahrten gab Overkämping noch. Wenn bei mehrspurigen Autobahnen im Falle eines Verkehrsunfalls ein Rettungsweg geschaffen werden muss, dann geschieht das zwischen der linken Spur und der zweiten Spur von links.
In einer zweiten Veranstaltung zum selben Thema sollen vor allem auf Schermbeck bezogene Fahrprobleme behandelt werden. H. Scheffler

Netzwerk

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Schermbeck-Online.TV – Tigerentenclub und närrisches Treiben im Kolpinghaus in Schermbeck

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Schermbeck-Online.TV – Der Tigerentenclub sorgte für eine tolle Stimmung am Freitagnachmittag im Kolpinghaus in Schermbeck für die kleinen Närrinnen und Narren.

Neue Trikos für TUS Gahlen 2

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Die 2. Mannschaft des TUS Gahlen hat von der Continentale Geschäftsstelle Kutscher & Ridderbusch aus Schermbeck neue Trikots erhalten, da mit sie noch erfolgreicher werden.Fussballmannschaft TUS Gahlen2 (2)

Projekt „Tanzende Schulen 2015“

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TC GW Tanzende  2015 05.02.15

Julian, Pia, Lina, Mattes, Katja, Tom, Hannah, Esther, Matilda und Joy freuen sich über Verstärkung. Ein Einstieg ist noch möglich.

Nächstes Training: Donnerstag, 12. Februar 2015 von 17.30 – 18.30 Uhr

Ort:                           Tanz-Akademie, Maassenstraße 79

Projektkosten:         35 €

Turnier:                   Samstag, 9. Mai 2015

 

TC GW Tanzende Schulen 2015 Paare 05.02.15

Online-Anmeldungen sind weiterhin möglich: www.tcgw.org/tanzendeschulen

Weitere Informationen zum Projekt erteilt die Vorsitzende Eva- Maria Zimprich unter (02853) 390155.

Karl von Gahlen – ein Schwanenmännchen auf Brautschau

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Das Schwanenpaar in am Gahlener Kanal scheint sich wohlzufühlen. Hier lässt es sich gut leben und für verliebte Paare ist die genau der richtige Ort, um sich ein wenig näher zukommen.
Aber wussten Sie auch, dass Schwanenpaare sich für ein ganzes Leben binden und recht selten trennen. So haben Beobachter bei einem Zwergenschwanenpaar, Lebensdauer von rund 27 Jahren, festgestellt, dass diese eine Bindung von 19 Jahren hatten. Deshalb ist es auch so schwierig, dass ein älterer verwittwerter Schwan einen neuen Partner zu finden.
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Hundehalter ihre Vierbeiner anleinen, damit, wie schon so häufig beobachtet, die Hunde die Schwäne jagen und sogar töten.

Na Süße, wie ist denn dein Name? Ich bin Karl von Gahlen und noch noch zu haben.
Na Süße, wie ist denn dein Name? Ich bin Karl von Gahlen und noch noch zu haben.

Die meisten Schwäne sind Einzelgänger, was zur Folge hat, dass zum Beispiel Höckerschwäne erbittert ihr Revier verteidigen.
Wasserpflanzen, die vom Gewässergrund geholt werden gehören zur Hautnahrung von. Schwäne. Wenn sie an Land gehen, fressen Schwäne auch am Ufer wachsende Pflanzen. Daneben werden zu einem weit geringeren Anteil Wasserinsekten, Mollusken, kleine Fische und Amphibien genommen.

Wurstjagen im Gahlener Aap

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Deutlich weniger Gahlen-Dorfer Junggesellen als in früheren Jahren machten sich heute Morgen auf den Weg, um Wurst und Eier fürs abendliche Wurstessen bei Mölder zu sammeln.

Die gruppe der Dorfer Wurstjäger am haus von Gisela und Hienz-Emil Lindner. Foto: Helmut Scheffler
Die Gruppe der Dorfer Wurstjäger am Haus von Gisela und Heinz-Emil Lindner. Foto: Helmut Scheffler

Wurstjagen in Gahlen-Bruch

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So fröhlich können Brucher Junggesellen sein. Nach einem deftigen Frühstück bei Christel und Rainer Eickelschulte an der Pfannhüttenstraße warfen die Junggesellen vor Freude ihre Strohhüte in die Luft. Weiter ging die morgendliche Wanderung in Richtung “Taufplatz”, wo das Fotografieren seit Jahrzehnten ein absolutes Tabu ist,  und danach zum Mittagessen bei Rita und Gustav Ruloff.  Mal sehen, wie viele von den jungen Männern heute Abend zum Wurstessen bei Mölder erscheinen. H.Sch./Fotos: Scheffler

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Zu Fuß durch den Heisterkamp

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Sie gehören zwar zum Junggesellenverein Gahlen-Dorf, aber die gesamte Strecke wäre viel zu lang. Deshalb hat die Aufteilung des Vereins in einzelne Gruppen eine lange Tradition. Diese Gruppe zog heute Morgen durch den Heisterkamp. Es gab unterwegs viele Getränkestopps. Wir trafen die Gruppe bei Großblotekamp, wo es nach dem Frühstück bei Udo und Sandra Kleinespel Schnittchen gab, bevor die Junggesellen weiter in Richtung “Schwarzdrossel” wanderten. Das Foto erinnert ein wenig an den seit Jahrzehnten bestehenden Hintergedanken des Wurstjagens:  ein hübsches und zugleich haushaltstüchtiges Madel zu finden. Fotos:  Helmut Scheffler

Junggesellenverein Gahlen-Dorf

Junggesellenverein Gahlen-Dorf

Junggesellenverein Gahlen-Dorf

Junggesellenverein Gahlen-Dorf

In Gahlen gibt es nicht nur Junggesellen

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Wer weiß, ob es überhaupt noch ein Wurstjagen im Lippedorf Gahlen gäbe, wenn es nicht auch jede Menge hübscher Gahlenerinnen unterwegs zu sehen gäbe. Die beiden Geschwisterpaare Großblotekamp wurden heute von den Dorfer Junggesellen ganz besonders herzlich begrüßt und sogar auf Händen getragen. Das hatten sich die Damen auch redlich verdient. Immerhin übernahmen sie ganztägig den Transport der gesammelten Würste und Eier zum Vereinslokal Mölder, wo heute Abend das traditionelle Wurstessen stattfinden soll. Foto: Helmut Scheffler

Junggesellenverein Gahlen-Dorf,

Auch im Gahlener Aap holten Sina, Ellen und denis Gloßblotekamp die gesammelten Würste und Eier ab. Foto: Scheffler
Auch im Gahlener Aap holten Sina, Ellen und Denise Gloßblotekamp heute Morgen die gesammelten Würste und Eier ab. Foto: Scheffler

Wodan Damm hat einen neuen Vorstand

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Rouven Belkot (sitzend, Mitte) ist neuer Vorsitzender des Zucht-, Reit- und Fahrvereins Wodan Damm 1947 e.V. Während der Jahreshauptversammlung wurde der 40-jährige Investmenttrainer am Freitagabend ohne Gegenstimmen zum Nachfolger Jürgen Tricks gewählt, der das Amt des Vorsitzenden im Jahre 2005 von Hans Terstegen übernahm. Zum neuen Vorstand gehören der stellvertretende Vorsitzende Tim Cleve (stehend r.), Kassenwart Klaus-Peter Berkel (sitzend, l. ), René Gronau als Beauftragter für Sportveranstaltungen (sitzend r.) und (stehend v.l.)  Pressewartin Anne-Maria Brilo, Gerald Schmidt als Beauftragter für die Reitanlage, Hindernismaterial und Geräte, Daniela Schmidt als Mitgliederbeauftragte und Claudia Lohmann als Beauftragte für Freizeit und Breitensport.  Foto: Helmut Scheffler

Wodan Damm

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Dechant Honermann zum Thema Kirchenasyl

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Folgenden Brief schrieb Dechant Klaus Honermann an den Bundes-Innenminister:

Sehr geehrter Herr Innenminister de Maizière!

Sie haben zu Kirchenvertretern gesagt, dass Sie das Kirchenasyl “prinzipiell und fundamental” ablehnen.

Es geht keineswegs darum, staatliche Gesetze durch kirchliche Normen auszuhebeln, wie Sie offensichtlich denken.

Das belegt u.a. folgendes Faktum:
Fast alle Flüchtlinge, die ins Kirchenasyl genommen werden, kommen sodann ins ordentliche Asylverfahren – und fast neunzig Prozent dürfen letztendlich in Deutschland bleiben.

Das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ist bei der Prüfung der Einzelfälle anscheinend überfordert; es sei denn, es ist politisch so gewollt: Die Abschiebemaschinerie, zumal bei den sogenannten Dublin-III-Abschiebefällen, läuft wie geschmiert, um Härtefälle kümmert sich das Bundesamt kaum.

Die Kirchengemeinden wollen das Mittel des Kirchenasyls nicht als kalkulierten Bruch des Rechts betrachten – sondern als dringlichen Appell an die Behörden, als eine lebendige Petition im Sinn des Artikels 17 Grundgesetz.

“Vorgelegte Gutachten und Eingaben werden ignoriert, mit allen Mitteln werden Abschiebungen juristisch durchgesetzt.” (Stephan Theo Reichel, Asyl-Koordinator der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern)

Zu den Bestrebungen, Flüchtlinge im Kirchenasyl als untergetaucht zu betrachten, lässt sich sagen: Es gibt bereits zwei Entscheidungen der Verwaltungsgerichte, die es ablehnen, diese Flüchtlinge als untergetaucht zu betrachten.
Im Übrigen:  der Aufenthaltsort der Flüchtlinge ist bei einem Kirchenasyl den Behörden ja bekannt.

Eine Partei, die sich christlich nennt, aber fundamentale christliche Werte wie den Lebensschutz Hilfsbedürftiger (zumindest in diesem Fall) ignoriert und die Stellungnahmen beider Volkskirchen ignoriert, verlässt ihre christliche Basis. Ist Ihnen das gleichgültig?

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Honermann

Dechant Klaus Honermann. Foto: Helmut Scheffler
Dechant Klaus Honermann. Foto: Helmut Scheffler

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