Diplom-Sportlehrer Thorsten Sonsmann (Foto) wurde heute Abend in der Gaststätte Schult als Sportler des Jahres geehrt. Grund für die Ehrung war die erfolgreiche Teilnahme an der RESCUE 2014 im französischen Montpellier. Trotz starker Konkurrenz aus Übersee und Australien brachte Sonsmann insgesamt neun Medaillen mit nach Schermbeck: sechsmal Silber in der Halle und dreimal Bronze im Meer.
Im Rettungsschwimmsport, dem sich der 40-jährige Thorsten Sonsmann seit Anfang der 1990er-Jahre widmet, hat er bereits wenige Jahre später die ersten bedeutendenden sportlichen Erfolge erzielt. 1995 wurde er bei den Hallen-Wettkämpfen mit der Mannschaft Deutscher Vizemeister. Bei der Weltmeisterschaft „Rescue“ im Jahre 1998 wurde er in Neuseeland mit der 4 mal 50 Meter Rettungsstaffel Vizeweltmeister. Die Vizeweltmeisterschaft im 100-Meter-Retten mit Flossen bei der „Rescue 2004“ im italienischen Viareggio, die dreifache Europameisterschaft in den Staffeln bei den Hallenwettbewerben (Pool) in Lücke im Jahre 2005 und die parallel dazu erzielten vier Europameisterschaftstitel in den Freigewässerdisziplinen (Ocean) Surfski-Relay, Board-Relay, Taplin-Relay und Beachsprint-Relay waren sportliche Triumphe, die Thorsten Sonsmann bereits verbucht hatte, bevor er als Schermbecker und Mitglied des TuS Gahlen mit der DLRG-Ortsgruppe Alpen bei der „Rescue 2008“ gleich serienweise Erfolge in der Weltspitze erzielen konnte.
Solche Welterfolge stellen sich nicht von ungefähr ein. Harte Trainingsarbeit ist erforderlich. Regelmäßig trainiert er in Voerde und Alpen. Sonsmann ist Trainer C im Rettungssport, Tauchlehrer und Trainer B im Schwimmsport. H.Scheffler
In der Gaststätte Schult in Östrich wurden heute Abend die Sportler des Jahres geehrt. Sieger wurde Thorsten Sonsmann (siehe separater Bericht). Den zweiten Platz belegte die Tanzgruppe “Amianto” des Tanzclubs “Grün-Weiß Schermbeck”. Die Gruppe wurde im Mai 2014 bereits “Sportler des Monats”.
Als Norddeutscher Meister und Vierter der Deutschen Meisterschaft Ende Juni 2014 konnte sich „Amianto”, die Jugend-Formation des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck, als erste Tanzformation Schermbecks für eine Weltmeisterschaft im Jazz- und Modern Dance qualifizieren. Sie fand vom 9. bis 13. Dezember im polnischen Mikolaijki statt. Foto Scheffler
Morgen wird auf diesem Portal ein Film von der gesamten Sportlerehrung gepostet.
Weselerwalder Jungschützenkompanie veranstalteten am Samstag die siebte „Après-Ski-Party“
Schermbeck (hs) Eine weiße Winterlandschaft mit Temperaturen im Umfeld des Gefrierpunktes steuerte Petrus zur siebten Après-Ski-Party bei, die am Samstag von der Jugendkompanie der Weselerwalder Schützen auf dem Gelände des Landhotels Voshövel am Fuße des Egelsberges veranstaltet wurde.
Ansonsten ging es eher heiß her bei der siebten Après-Ski-Party, zu der – nach Problemen im vergangenen Jahr – diesmal nur mindestens 18-jährige Winterfreaks eingeladen wurden, denen zudem erstmals ein Security-Dienst ungestörte Stunden garantierte.
Unter Leitung des Kompanieführers Matthias Winkelmann hatten die Jungschützen sich sehr viel Mühe mit der Dekoration des Festsaales und des Außengeländes gegeben. Die Marienthaler Weihnachtsbäume erfüllten vier Wochen nach dem Weihnachtsfest im Isseldorf als Deko-Bäume am Voshövel eine neue Funktion.
Wer das Spalier aufgestellter Skier und den Kassierer Heinz-Dieter Bohmkamp im bayerischen Zipfelmützen-Look passiert hatte, den erwartete im proppenvollen Saal typisches Flair einer Après-Ski-Party, die von einem riesigen Schneemann an der Decke beobachtet wurde. Die Jugendlichen hatten Hütten gebaut, vor denen die Besucher in Scharen standen. Besonders umlagert war die Cocktail-Bar, wo man sich von feschen Pisten-Girls eine „Caipirinha“, einen „Flying Hirsch“ oder ein „Schneegestöber“ mixen lassen konnte.
Pisten-Outfit war keine Pflicht, aber Schützenpräsident Andreas Appenzeller freute sich ebenso wie das Weselerwalder Königspaar Marcel Majert und Juliane Sondermann über den Einfallsreichtunm vieler Gäste bei der Zusammenstellung ihrer winterlicher Kleidung. Es fehlte nicht an typischen Accessoires wie Schals, Pudelmützen oder poppigen Pullovern.
Im Außenbereich des Landhotels Voshövel sorgten Heizstrahler dafür, dass es an den Glühwein- und Grillwürstchenständen behaglich warm wurde. Wem es – am Rande stehend – nach einer Weile doch ein wenig zu kühl wurde, der konnte sich im molligwarmen Saal beim Tanzen mit der rechten inneren Wärme versorgen, zumal Diskjockey Kurten den Tänzern mit fetziger Party-Musik bis lange nach Mitternacht einheizte.HSch
Im Rahmen der Sportlerehrung erhielten die beiden Viertplatzierten Hannah Eifert und Heinz Wulf einen Sonderpreis. GSV-Chef Hans Kutscher (l.) und Jury-Mitglied Olaf Thon (r.) gratulierten zu der Auszeichnung.
Hannah Eifert, die für den TuS Gahlen startet, belegte bei der Deutschen Meisterschaft der U 9 im Tennis in der Pokalrunde den ersten Platz und ließ ihre Konkurrentinnen hinter sich. Sie wurde in diesem Jahr Sportlerin des Monats August.
Der pensionierte 78-jährige Polizist Heinz Wulf betreibt seit seinem 9. Lebensjahr Sport. Seine Diziplinen in all den Jahren waren Leichtathletik, Fussball und Gewichtheben. Im Febraur wurde er zum 46. Mal mit dem deutschen Sportabzeichen ausgezeichnet. Grund genug für die Jury um Olaf Thon, ihn zum Sportler des Monats Februar zu küren. Foto: Helmut Scheffler
Carla Schumacher vom Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen belegte bei der Wahl zum “Sportler des Jahres” den dritten Platz. Als beste Amazone im 40-köpfigen Starterfeld beendeten Carla und High Dream die Deutsche Jugendmeisterschaften im Ponyspringen mit einem tollen 4. Platz. Carla Schumacher wurde nach diesem Erfolg in den Bundeskader für Ponyreiter Springen berufen. Fotos: Helmut Scheffler
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Nun ist das neue Jahr schon einige Wochen alt. Und was ist aus den guten Vorsätzen geworden? Wie war das noch mit „Mehr Bewegung und Sport…” „Fit und gesund bleiben….” ???
Zu zeitaufwendig? Zu teuer?
Eigentlich ist alles ganz einfach und gar nicht zeitaufwendig oder teuer.
Das Solehallenbad Schermbeck ist ganz in der Nähe. Eine teure Sportausrüstung ist überflüssig und als Mitglied des Wassersportverei ns können Sie schwimmen so oft und so viel Sie wollen. Dazu werden kostengünstige Kurse vom Säuglingsalter bis zur Wassergyrnnasti k im fortgeschrittenen Alter angeboten. l,Jnd wer noch mehr will, macht beim Training für den Wettkampfsport oder beim Triathlon oder beim Tauchen mit.
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Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied werden!
Theodor Verhoeven, 1. Vorsitzender WSV Schermbeck e. V
WSV-Läufer bei Deutschlands größter Winterlaufserie
Beim ersten von drei Läufen zur Nike Winterlaufserie 2015, bei der insgesamt über 5500 Teilnehmer an den Start gehen, fielen die Läuferinnen und Läufer des WSV Schermbeck durchweg positiv auf. Bei guten äußeren Bedingungen und einer, trotz des winterlichen Wetters der Vortage, bestens präparierten Strecke zeigten sich alle im Ziel zufrieden.
Die Mädels entschieden sich fast allesamt für die kleine Serie, bei der es beim ersten Lauf über 5 Km ging. Eine überragende Zeit lief Jacqueline Grahl, die in 21:42 ihre Altersklasse gewinnen konnte. In der Gesamtwertung wurde sie 23. von über 700. Starterinnen.
Christina Zens (24:55) blieb knapp unter der 25-Minuten-Marke und in der Altersklasse einen Platz vor Heike Gromannn (25:11), die Rang 13 der AKW50 erreichte. Anja Krüger belegte den 14. Platz der AKW40 mit einer Zeit von 25:59.
Martina Dieckmann (27:15 23. W40), Susanne Czarnetzki-Müller (27:39 36. W45) und Sibylle Schneider (27:47 25. W50) blieben deutlich unter 28 Minuten. Kai Kürschgen beendete den Lauf zeitgleich mit Schneider. Michaela Müntjes erreichte das Ziel im Leichtathletik-Stadion in 29:47 als 72. der AKW45.
Anschließend erfolgte der Start zur großen Serie über 10 Km. Georg Siska absolvierte den Rundkurs um die Regattabahn in 44:41 als 68. der AKM50. Ralf Gromann kam kurz nach ihm (46:07) als 105. von 412 Startern in der AKM50 ins Ziel. Carol Mühlenbrock benötigte 52:39 und wurde damit 37. der AKW35.
Im Mai 1989 wurde Hermann Buchmann neuer Schützenkönig des Schützenvereins Weselerwald und Umgebung. Am Schießen, das vom König Karl-Heinz Bohmkamp eröffnet wurde, beteiligten sich 80 Schützen. Gegen seinen letzten Mitbewerber Horst Buchmann setzte sich Hermann Buchmann durch. Um 18.43 Uhr wurde er im Stechen mit elf Ringen neuer Schützenkönig. Bereits eineinhalb Stunden nach dem Königsschuss stellte der neue Schützenkönig den Schützen sein Throngefolge vor (Foto). Königin wurde Karin Buchmann. Thronpaare wurden Horst und Mechthild Buchmann sowie Günther und Brigitte Kerkenpaß. Foto: Helmut Scheffler
Thorsten hat wieder gewonnen………….
Am Freitag, 30.01.2015 wurde er Sportler des Jahres 2014 in Schermbeck. Das reichte wahrscheinlich nicht. Am Samstag, 31.01.2015 startete er bei den 27. Deutschen Seniorenmeisterschaftten im Rettungssschwimmen in Georgsmarienhütte. In der Staffel mit der DLRG Uetersen holt der “Silberfuchs” – Namensgebung durch die DLRG Uetersen – nochmals Silber mit der Staffel. Das Jahr fängt schon gut an. Glückwunsch.
Die Karavane zieht weiter….
…der Bürgertreff bleibt in Schermbeck und möchte mit interessierten Seniorinnen und Senioren bei einem ausgedehnten Frühstücksbuffet Karneval feiern.
Wer mitmachen will, kann am Donnerstag, den 05.02.2015 um 9:30 Uhr natürlich ins Dorfgemeinschaftshaus Freudenbergstrasse 1, kommen
Schermbeck-Online.TV – Der Mann des Jahres in Schermbeck ist Mr. Baywatch Thorsten Sonsmann.
Zusammenfassung der Siegerehrung von der Wahl -Sportler des Jahres in Schermbeck –
Den kompletten Film der Veranstaltung, Sportler des Jahres in Schermbeck gibt es auf >>>DORSTENERZEITUNG<<<
Schermbecker Blaskapelle bestätigte den bisherigen Vorstand
Schermbeck Zahlreiche Mitglieder der Blaskapelle „Einklang“ beteiligten sich an der Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus.
Die Kapelle konnte auf ein bewegtes Jahr 2014 zurückblicken. Von dem Hauptorchester wurden insgesamt 23 Auftritte bestritten, an denen die Musiker in reger Anzahl teilgenommen haben. Bei den Auftritten anlässlich des eigenen Frühjahrskonzertes der Kapelle, während des Schützenfestes in Altschermbeck und bei der Gestaltung des Weihnachtshochamtes war die Beteiligung mit jeweils etwa 50 Aktiven besonders hoch.
Das Jugendorchester hat im Jahr 2014 mehrere Auftritte bestritten. Besonders erwähnenswert waren die Mitwirkung des Jugendorchesters beim Frühjahrskonzert und bei dem vom Frauenchor „bella musica“ veranstalteten vorweihnachtlichen Konzert am 12. Dezember in der Ludgeruskirche.
Das Aufbauorchester trat unter der musikalischen Leitung von Hubert Dahlhaus am Tag der Musik in der Maximilian-Kolbe-Schule ebenso auf wie beim Frühjahrskonzert und beim „Marktplatz der Hilfe“. Mitte Dezember spielte die Aufbaustufe im Dorfgemeinschaftshaus den Eltern und Großeltern vor. An Heiligabend erfreute eine kleine Abordnung die Senioren des Marienheims.
Im Verlaufe der Jahreshauptversammlung wurden einige Musiker für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Hubert Dahlhaus gehört der „Einklang“ seit 65 Jahren an. In besonderer Weise würdigte Vorsitzender Winfried Striewe die Verdienste Hubert Dahlhaus`, der nach wie vor unermüdlich in der Jugendausbildung als Leiter der Aufbaustufe tätig sei.
Lars Dahlhaus, Simon Dahlhaus, Johannes Leßmann und Patrick Striewe gehören dem Verein seit 20 Jahren. Für zehnjährige Vereinszugehörigkeit wurden Felix Dahlhaus, Katharina Diekhoff, Leonie Hater, Jannik Linnemann, Laura Rexforth, Moritz Schulze, Robert Schulze, Lars Schüring, Janik Vortmann und Fabian Wobbe geehrt.
Vorsitzender Winfried Striewe (l.) ehrte langjährige Vereinsmitglieder. Hubert Dahlhaus (r.) gehört der Blaskapelle seit 65 Jahren an. Foto privat
Bei den Vorstandswahlen blieb der Vorstand in seiner bisherigen Zusammensetzung bestehen. Der erste Vorsitzende Winfried Striewe wird vom zweiten Vorsitzenden Heinz Schulze ebenso unterstützt wie vom Kassierer Martin Dahlhaus, vom ersten Dirigenten Jürgen Hater, von der zweiten Dirigentin Susanne Schlemmer und vom Schriftführer Ulrich Schmeing. Als Instrumentenwart wurde Jochen Obst gewählt. Kassenprüfer sind Ruth Knappernatus und Felix Dahlhaus. Johanna Schulze, Lioba Kock, Robert Schulze, Leonie Hater und Esther Schlamann bilden den neuen Vergnügungsausschuss. Zu Notenwarten wurden Siegfried Gabler, Sarah Föcker und Katharina Diekhoff gewählt.
Vom 27. Februar bis zum 1. März reist die Kapelle zu einem musikalischen Wochenende in das Oblatenkloster Burlo. In dem dortigen Gästehaus Mariengarden wird sich das Hauptorchester intensiv auf das am 19. April anstehende Jahreskonzert vorbereiten, welches diesmal anlässlich des Kirchenjubiläums in der St. Ludgeruskirche zur Aufführung kommen wird. H.Sch.
Eine 1000 Quadratmeter große Halle wurde errichtet
Schermbeck Nach gut einjähriger Planungs- und Bauphase wurde die zweite Halle der Firma „Martin Busch & Sohn Behälter- und Apparatebau GmbH“ an der Alten Poststraße 110 fertig gestellt. Die öffentliche Präsentation soll im Frühsommer erfolgen, da der Außenbereich optisch noch aufgewertet werden soll.
Schon vor der Übergabe des Betriebes an seine Söhne Markus und Christian im Jahre 2013 hatte der Seniorchef Martin G. Busch eine unternehmerische Entscheidung getroffen, welche die jetzige betriebliche Erweiterung ermöglichte. Die an der Westseite der eigenen Firma liegende Wiese kaufte er bereits im Jahre 2005 auf.
Die Entscheidung, diese 4000 m2 große Fläche aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, fiel relativ kurzfristig. Für den größten Auftrag in der 112-jährigen Firmengeschichte, den Bau von zwei jeweils 55 Tonnen schweren Wärmetauschern, eignete sich die im Jahre 1972 bezogene Fertigungsstätte der Firma nicht mehr. Die beiden Kräne können insgesamt nur Werkstücke mit einem Gewicht von 32 Tonnen befördern.
Markus und Christian Busch entschieden sich für den Bau einer neuen Produktionshalle, um den Großauftrag ohne ein Provisorium ausführen zu können. Zusammen mit dem Dorstener Architekten Matthias Funke entstanden Anfang 2014 die Planungen für die neue Halle. Ende Juni 2014 begann die Uefter Firma „BWR – Garten- und Landschaftsgestaltung“ mit dem Bodenaushub.
Unmittelbar nach dem Kilianfest im Juli 2014 rückte die Vredener Baufirma Temmink an, um die drei Meter tiefen Fundamente in Beton zu gießen. Rund 300 Kubikmeter Beton wurden benötigt, um eine genügend große Stabilität für das Stahlgerüst der Halle zu erzielen.
Die Stahlbauarbeiten für die 50 Meter lange, 20 Meter breite und 14 Meter hohe Halle übernahm die Ahauser Stahlbaufirma S & F. Die Außenhülle für das Stahlgerüst besteht aus so genannten „Sandwich-Elementen“, die innen mit Dämmmaterialien gefüllt sind.
„Wenn es passt, arbeiten wir gerne mit Firmen der Region zusammen“, erläuterte Christian Busch die Firmen-Philosophie bei der Vergabe der Aufträge. Den kompletten Innenausbau übernahmen Schermbecker Firmen. Das an der Schermbecker Mittelstraße ansässige Unternehmen „Elektro Cremerius“ wurde mit den Elektroarbeiten beauftragt. Arbeiten im Heizungs- und Sanitärbereich führte die jüngst von der Mittelstraße zum Gewerbegebiet umgesiedelte Firma „Heizung + Sanitär Beck“ aus. Für Arbeiten in 14 Meter Höhe reichen die Gerüste normaler Firmen nicht aus. Da waren Spezialisten gefragt. Und die gab`s gleich in der Nachbarschaft. Die im Heetwinkel ansässige Firma „TC Equipment e. K.“ verfügt über Arbeitsbühnen, mit deren Hilfe man sogar noch in 45 Meter Höhe arbeiten kann. Firmenchef Ahmed Al Kabouni brauchte nicht einmal mit solch großen Arbeitsbühnen anzurücken, als die Elektroarbeiten in der Halle ausgeführt wurden. Die Arbeitsbühnen werden auch noch eingesetzt, wenn die Außenwerbung installiert wird.
Die Firmenchefs Markus und Christian Busch (v.l.) haben mit der Realisierung einer zweiten Halle (im Hintergrund) wichtige Weichen für die betriebliche Weiterentwicklung der 112 Jahre alten Firma „Martin Busch & Sohn Behälter- und Apparatebau GmbH“ gestellt. Foto Scheffler
Parallel zum Ausbau wurde mit der Erledigung des Großauftrages begonnen, sodass die beiden 8,60 Meter langen Behälter mit einem Durchmesser von jeweils 4,30 Meter im Frühjahr fertig werden.
In der neuen Halle können künftig noch größere Auftrage erledigt werden. Die montierten beiden Laufkräne sind zusammen in der Lage, Werkstücke mit einem Gewicht bis zu 80 Tonnen zu bewegen. Insofern ist die neue Halle eine wichtige Investition für die Zukunft des Betriebes, die zugleich noch mehr Sicherheit für die Arbeitsplätze der 36-köpfigen Belegschaft bietet. H.Scheffler
Ein Betrieb in der vierten Generation
Schermbeck 1903 wurde die Firma durch Martin Busch als Heizungs- und Installationsbetrieb in Sterkrade gegründet. Nach seinem beendeten Studium der Kälte- und Klimatechnik wurde Sohn Heinrich Busch 1932 Mitarbeiter. Damals erfolgte die Spezialisierung auf den Behälter- und Apparatebau. 1972 zogen Heinrich und Maria Busch mit der Firma in die heutige Fertigungsstätte nahe der Maassenstraße um. 1973 begann mit Martin G. Busch die dritte Generation im Familienbetrieb. Seit 1989 war er Geschäftsführer der Martin Busch & Sohn GmbH.
In vierter Generation leiten Christian und Markus Busch seit 2013 die Geschäfte. Als ausgebildeter Wirtschaftsingenieur begann der heute 42-jährige Markus Busch im Jahre 2004 im elterlichen Betrieb, deren technische Leitung er jetzt innehat. Sein 35-jähriger Bruder Christian absolvierte nach seiner kaufmännischen Ausbildung in Bottrop ein Studium der Wirtschaftswissenschaften. Seit Mai 2008 arbeitet er im elterlichen Betrieb. Jetzt ist er dort kaufmännischer Geschäftsführer.
Zum Betrieb gehören 36 Mitarbeiter aus Schermbeck und seinem näheren Umfeld. Zwei Standbeine besitzt das Unternehmen. Im angestammten Feld des Behälter- und Apparatebaus werden Wärmetauscher und Rührwerke ebenso produziert wie Kolonnen, Reaktoren, Autoklaven, Gassicherungsdrehschieber sowie das Zubehör für dieses Lieferprogramm. Hinzu kommen Sonderkonstruktionen nach Kundenanforderungen.
Im Bereich der Fördertechnik, dem zweiten Firmenstandbein, werden Kohlezuteileranlagen ebenso produziert wie Durchschleus- und Ausschleussysteme für Schütt- und Stückgüter sowie Nass-Entschlacker und Nass-Entascher für thermische Behandlungsanlagen.
Seit 2010 ist die Firma Busch exklusiver Vertriebspartner des Unternehmens „Parker Autoclave Engineers“, das individuell angepasste Reaktor-System herstellt. H.Sch.
68 Brichter Schützen beteiligten sich im Mai 1989 am Königsschießen. Jeder durfte mit dem KK-Gewehr einen Probeschuss und zwei Wertungsschüsse auf die 50 Meter entfernte Zehner-Ringscheibe abgeben. Vier Schützen gelangten mit 20 Ringen ins Stechen. Der 39-jährige Metzger Rainer Schulte (an der Scheibe links) bewies gegen Albrecht Berger, Harald Schledorn und Reinhold Hülsmann die stärksten Nerven und wurde Nachfolger des Königs Willi Schledorn (an der Scheibe rechts). Königin wurde Gisela Anschütz. Die neuen Majestäten wurden ein Jahr lang von den Thronpaaren Udo Schult/Marlies Friem und Wilhelm Friem/Elfie Schult unterstützt. Foto: Helmut Scheffler
Auch Steine haben eine Geschichte. Das gilt in ganz besonderem Maße für das Grabmal des Generals Crause vor der Gahlener Dorfkirche, das 1820 für den königlich-niederländischen General Johann Theodor Philipp Crause errichtet wurde. Lange Jahre hindurch wurde das Gahlener Crause-Grabmal im Einvernehmen mit dem Gahlener Gemeinderat im Dinslakener „Haus der Heimat“ aufbewahrt. Im Jahre 1989 sorgte der Gahlener Heimatverein für die Rückführung nach Gahlen. Dort wurde es – nach einer Restaurierung in Raesfeld – im Mai 1989 aufgestellt. Foto: Helmut Scheffler
Das Architekturbüro Thieken aus Dorsten erhielt den Publikumspreis der Ingenieurkammer NRW für das Projekt „Krankenhaus der kurzen Wege“ in Mönchengladbach.
Vorausgegangen war eine Ausschreibung der Ingenieurkammer Bau-Nordrhein-Westfalen, die ihre Mitglieder ermunterte, Projekte zu vier gesellschaftlichen Themen einzureichen:
– Umweltgerechtes Bauen
– Innovationen in der Barrierefreiheit
– Nutzungsoptimierte Abläufe und
– Optimierung in der Wirtschaft
Gesucht waren Projekte, in denen speziell Probleme mit ingenieurtechnischer Cleverness und Kreativität gelöst wurden.
Architekt Rainer Thieken und Statiker Andreas Müller (v.r.) freiten sich über den 2. Platz beim Projektwettbewerb. Vizepräsident der Ingenieurkammer überreichte die Urkunde
Insgesamt 71 Projekte wurden eingereicht
Insgesamt wurden 71 Projekte eingereicht, darunter auch das Großprojekt des Dorstener Architektur- und Ingenieurs mit einem Bauvolumen von circa 66 Mill. Euro.
Die Fachjury, bestehend aus fachkompetenten Ingenieurinnen und Ingenieuren wählten aus den insgesamt 71 eingereichten Projekten, 12 Teilnehmer als Gewinner des Fachpreises aus.
2. Platz
Das Team des Architekturbüros Thieken gewann mit ihrem Neubauprojekt „Kliniken Maria Hilf“ mit insgesamt 332 abgegebener Stimmen den 2. Platz.“Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, da es sich hier um einen Publikumspreis handelt und wir möchten uns bei allen bedanken, die uns ihre Stimme gegeben haben, sagt der Holsterhausener Ingenieur und Statiker Andreas Müller.
Das Projekt – Krankenhaus der kurzen Wege
Am Standort Krankenhaus St. Franziskus ist ein hochmoderner Neubau mit einer Nutzfläche von 22.300 Quadratmetern entstanden. Es handelt sich hierbei um die sogenannten 4. und 5. Bauabschnitte. Der Neubau stellt eine Erweiterung der bereits vorhandenen Gebäude dar und hat durch seine Bauweise die medizinischen Fachbereiche optimal miteinander verbunden, so dass ein „Krankenhaus der kurzen Wege“ entstanden ist.
Ausschlaggebend für den Erfolg waren:
– Die neue zentral gelegene Eingangshalle des Gebäudekomplexes, welche die Wege für Patienten stark verkürzt. Von dieser Eingangshalle aus gehen einzelne „Gebäudefinger“ ab, in welchen die Abteilungen Kardiologie, Herzkatheterlabor, Pneumologie, Neurologie, Endoskopie, Bronchoskopie, eine Intensivstation und eine Klinik für Radiologie untergebracht sind.
– Neben effektivster Raum- und Wegeaufteilung sowie modernster Technologie überzeugte der Erweiterungsneubau auch durch seine helle, freundliche und weitläufige Atmosphäre.
– Die barrierefreien Übergänge vom Alt- zum Neubau.
– Das zur besseren Orientierung umgesetzte Farbkonzept, bei dem jede Abteilung in einer anderen Farbgebung gestaltet wurde.
– Auch die ökologischen Aspekte haben eine Rolle gespielt: So entstand auf einer Fläche von 2.300 Quadratmeter eine Technikzentrale mit hocheffizienten Lüftungsanlagen und Wärmerückgewinnung.
– Im Zuge des Küchenneubaus wurden die bereits vorhandenen Anlagen zur Kraft- Wärmekopplung erweitert, um die Eigenenergieversorgung zu erhöhen.
– Die Dächer des Gebäudes sind zu 80% begrünt.
– Der Wald, der früher auf dem bebauten Grundstück gestanden hatte, wurde im Rahmen einer Ersatzmaßnahme an anderer Stelle wieder aufgeforstet. Für jeden abgeholzten Baum wurden sieben neue Bäume gepflanzt.
Die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen (IK-Bau NRW) ist die berufsständische Selbstverwaltung und Interessenvertretung der im Bauwesen tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure in Nordrhein-Westfalen. Mit mehr als 10.000 Mitgliedern ist sie die mitgliedsstärkste Ingenieurkammer in Deutschland.
Zahlen und Fakten zum Haus
Betten: 766
Mitarbeiter: ca. 2.300
Fallzahlen: ca. 35.000 stationäre Patienten
ca. 60.000 ambulante Patienten
Weitere Infos Infos über das Büro und aktuelle Projekte finden Sie auf der Webseite: www.thieken.com.
Bereits am Donnerstag (12.06.2014), in der Zeit zwischen 09.00 Uhr und 12.00 Uhr, entwendete ein Unbekannter die EC-Karte eines 69-jährigen Moersers. Dieser hatte die EC-Karte in einem Zigarettenautomaten am Fußballplatz an der Stormstraße in Moers versehentlich stecken lassen.
Der Unbekannte nahm sie an sich und versuchte bei einer Bank in Repelen Geld abzuheben. Anschließend kaufte er mit der Karte in zwei Geschäften im EK 3 in Kamp-Lintfort ein. Da die bisherigen Ermittlungen bislang nicht zur Ergreifung des Täters führten, veröffentlicht die Polizei nun Bilder des Tatverdächtigen und fragt:
Wer kennt den auf den Fotos dargestellten Mann oder kann Hinweise zu seiner Identität geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Kamp-Lintfort, Tel.: 02843 / 934 – 0.