Weniger Kandidaten als Posten
Schermbeck Der Gemeinderat benannte in seiner heutigen Sitzung die Mitglieder des Seniorenbeirates. Da 16 Stellen besetzt werden sollten, aber nur 14 Personen kandidierten, blieben zwei Stellvertreterposten für die Ortsteile Overbeck und Bricht unbesetzt.
Aus der Bürgerschaft wurden benannt: Für den Ortsteil Altschermbeck: Mitglied Dieter Rietz (persönlicher Vertreterin: Henryka Artmann). Für den Ortsteil Gahlen: Gerhard Becks (Hedwig Wolters). Für den Ortsteil Schermbeck: Erika Herzog (Klaus Groll). Für den Ortsteil Weselerwald: Volker Schulte-Bunert (Ulrike Balster). Für den Ortsteil Dämmerwald: Gerhard Hasse (Hannelore Schulte). Für den Ortsteil Damm: Brigitte Scheffler (Kurt Gerwien). Für den Ortsteil Overbeck: Heinz Tutas (—). Für den Ortsteil Bricht: Friedhelm Breusten (—). Evangelische Kirche: Wilfried von Krosigk (Wolfgang Bornebusch). Von Seiten der katholischen Kirche lagen keine Bewerbungen vor. Für die Wohlfahrtsverbände: Ingrid Schwiderski (—).
Vertreter aus den Ratsfraktionen. CDU: Engelbert Bikowski (Ulrich Stiemer). SPD: Dieter Albedyhl (Doris Schiewer), BfB: Gabriele Lucas (Klaus roth). Bündnis 90/Die grünen: Dr. Heinz-Dieter Gierse (Christel Winterberg). Die FDP hat keinen Fraktionsstatus mehr.
Angesichts der zu geringen Zahl der Bewerber bedauerte Klaus Roth die Schermbecker Satzung, die Ratsmitglieder für eine Mitgliedschaft im Seniorenbeirat ausschließt. Roth verwies „auf viele Kommunen“, in denen das ganz anders geregelt sei. Die Schermbecker Satzung hatte dazu geführt, dass Klaus Roth als Initiator des Seniorenbeirates nicht stimmberechtigtes Mitglied werden konnte, erst recht nicht den Vorsitz übernehmen konnte, der ihm in der Gründungsphase von den Interessenten an einem Seniorenbeirat bei Overkämping angetragen worden war. H.Scheffler