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Bürger vom Prozessionsweg äußert Unmut über Tretminen – BfB nimmt Stellung

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Ein Bürger vom Prozessionsweg in Schermbeck äußert seinen Unmut in einem Brief an Klaus Roth und Thomas Pieniak über die vielen Tretminen von Hunden.

…Endlich nimmt sich dem Thema mal einer an.

Aus meiner Sicht ist die Aufstellung weiterer Hundetoiletten entlang des “Prozessionsweg” mehr als nur sinnvoll und erforderlich.

Wir (meine Frau und unser kleiner Sohn) wohnen auf der Kardinal-von-Galen-Strasse und unser Garten grenzt hinten raus an den genannten Prozessionsweg.
Mich ärgert es ungemein, dass wenn man aus dem Gartentor rausgeht der erste Schritt in einen ist, weil Hundebesitzer ihre vierbeinigen Freunde selbst direkt vor den Gartentoren ihre Hundehaufen machen lassen.
Es ist gar nicht dran zu denken unseren Sohn allein mit seinem Fahrrad über den Weg fahrenzulassen, aufgrund der hohen Anzahl von hinterlassenen Hundehaufen.

Meiner Meinung nach sollte aber auch das Ordnungsamt neben aufgestellten Hundetoiletten hin und wieder mal einen Kontrollgang entlang dieser Wege machen, um Hundebesitzern ihr Fehlverhalten aufzuzeigen.
Wenn man nämlich selber Hundebesitzer in flagrante erwischt und diese auf ihr Fehlverhalten anspricht, erntet man im besten Falle Nichtbeachtung oder gar Beleidigungen.
Die Aufgabe des Ordnungsamtes kann es ja nicht nur sein, dass Fehlverhalten von Parksündern in Form von Bußgeldern zu ahnden, oder?

Ich mag Hunde und weiss, das diese nichts für die Hinterlassenschaften können. Deshalb bin aber auch der Meinung, dass wer sich einen Hund zulegt, sollte auch mit den Konsequenzen zurechtkommen und darf den Unrat nicht anderen Bürgern als Ärgernis hinterlassen und muss gegebenenfalls auch mal mit einem ordentlichen Bußgeld bestraft werden.

Ich hoffe das ihrem Antrag vom Bürgermeister stattgegeben wird und die dringend zusätzlichen benötigten Hundetoiletten aufgestellt werden.

Anbei habe ich Ihnen ein Ausschnitt des Prozessionsweges mit rotmarkierten Stellen beigefügt.

Mit freundlichen Grüßen

Stellungnahme von Thomas Pieniak

In einem offenen Brief an Bürgermeister Mike Rexfort nimmt Thomas Pieniak von der BfB Stellung zu der o. g. Mail zum Thema Hundetoiletten in Schermbeck Stellung.

Wie in unserem Antrag angemerkt, geben wir hiermit die Meinung der an uns angetragenen Bürgerwünsche aus der Befragung weiter.

Als weiter dringende Standorte/ Bereiche wurden von Bürgern vorgeschlagen:
• Fußweg im Bereich des Regenrückhaltebeckens am Hallenbad zur neuen Bebauung
• Fußweg am Mühlenteich bis zum Spielplatz am Bleichwall
• Fußweg zwischen Lessingstraße, Spielplatz Goethestraße bis Lönsweg

Foto: liquid_chaos.pixelio.de


Tretminen – Direkt in die Tüte – Kanadier habe den Dreh raus

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Hundescheiße und Co. Damit müssen sich in den Gemeinden mittlerweile die Politiker und Ratsmitglieder beschäftigen.

Wer aber kennt das Problem der vielen stinkenden Tretminen nicht? Egal wohin man tritt, auf Spielplätzen, Waldwege, Bürgersteigen oder in parkanlagen Parkanlagen, immer muss man damit rechnen, in eine braune und stinkende Masse zu treten. Hans Guck in die Luft und die Landschaft genießen, ist manchmal dadurch gar nicht mehr möglich. Wie eine grasende Kuh den Blick immer auf die Straße gerichtet, ist die letzte Möglichkeit, sauberen Fußes wieder nach Hause zu kommen.

Was aber spricht dagegen, wenn nicht nur die Gemeinden aufgefordert werden, sich mit diesem Thema ausführlich und zeitaufwendig zu beschäftigen, sondern die Hundehalter mehr angehalten zu werden und dafür zu sorgen, dass die Tretminen ihrer geliebten Vierbeiner immer fachgerecht entsorgt werden. Den meisten Frauchen oder Herrchen ist das aber im wahrsten Sinne des Wortes einch “wurst”-egal.

Was hier in den Gemeinden nur von wenigen verantwortungsbewußten Hundehalter gemacht wird, ist in Kanada selbstverständlich.

Faltbares Hundeklo in Kanada (1)
Tüte drunter, entsorgen und die Landschaft bleibt sauber

 

Wie zum Beispiel in Toronto. In der der Millionenstatt gelten ganz einfache Regeln: Wenn ein Hund auf die Straße, oder in öffentlichen Anlagen macht, und der Halter das nicht wegräumt, der kann mit einem saftigen Bußgeld rechnen.

Egal wo ich während meines zwei wöchentlichen Aufenthaltes war, Tretminen entdeckte ich nirgendwo. Kein Wunder, denn jeder Hundehalter trägt selbstverständlich immer Hundetüten in seiner Tasche mit.

Faltbares Hundeklo in Kanada (2)
Faltbares Hundeklo für umweltbewusste Tierhalter

 

An den Niagarafällen wurde ich sogar zufällig Zeuge einer ganz besonderen Art und Weise der Entsorgung. Bevor der Hund abdrückte, zog die Hundehalterin schnell eine Tüte aus der Tasche und das faltbare Klo wurde kurzerhand unter dem Po des Hundes gehalten.

Was unterscheidet aber  uns hier in Deutschland von den Kanadiern? Vielleicht die Einsicht, dass wir nicht alleine auf dieser Welt leben und auch Sorge für das Wohl unserer Mitmenschen tragen müssen?

Gesamtschülerinnen aus Schermbeck werden Kreismeister

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Die Fußballerinnen der Gesamtschule Schermbeck setzten sich beim Landessportfest der Schulen erfolgreich auf Kreisebene durch. Im Rahmen der Wettkampfklasse III spielten die Mädchen bereits im letzten Jahr gegen Schülerinnen aus Xanten. Mit einem überzeugenden Ergebnis von 9:0 erreichten sie die nächste Runde. Am 5. März spielte die Mannschaft gegen die Europaschule Rheinberg. Die Schermbeckerinnen konnten ihre spielerischen Fähigkeiten noch besser zum Einsatz bringen: Mit einem überragenden Ergebnis von 21:1 wurde die Mannschaft Kreismeister im Kreis Wesel. Demnächst spielen die Mädchen gegen die Siegermannschaften aus Duisburg und Oberhausen. Trainiert wird diese erfolgreiche Schulmannschaft von der Sport- und Mathematiklehrerin Birgit Steiner.

Die Spielerinnen der Gesamtschule Schermbeck (v.l.n.r.) : Meike Baumgarth, Maureen Weber, Laura Richartz, Michéle Steinrötter, Paula Rexforth, Dana Timmermann, Kimberly Rademacher, Angelina Ludwig, Maike Schäfer und Frederike Bomm. Auf dem Foto fehlt Robine Kock.
Die Spielerinnen der Gesamtschule Schermbeck (v.l.n.r.) :
Meike Baumgarth, Maureen Weber, Laura Richartz, Michéle Steinrötter, Paula Rexforth, Dana Timmermann, Kimberly Rademacher, Angelina Ludwig, Maike Schäfer und Frederike Bomm.
Auf dem Foto fehlt Robine Kock.

380 kV: Neue Leitung auf alter Trasse

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Firma Amprion baut derzeit im Schermbecker Raum eine 380-kV-Stromleitung

Schermbeck Fast genau drei Jahre nach der Vorstellung der Planungen für eine 380-kV-Hochspannungsfreileitung im Gebiet der Gemeinde Schermbeck gehen die Arbeiten derzeit im Schermbecker Ortsteil Weselerwald zügig voran.
Die Firma Amprion, eine von vier großen deutschen Firmen zum Betreiben von Netzen für die Weiterleitung von Elektrizität, errichtet die neue Hochspannungsleitung, um die im Norden Deutschlands anfallenden Energiemassen aus den Windparks zu den Verbrauchern im Ruhrgebiet zu bringen. Der erste Planfeststellungs- und Verfahrensabschnitt zwischen der Umspannanlage in Obrighoven und dem Punkt Bredenwinkel an der Grenze von Schermbeck und Raesfeld ist elf Kilometer lang und Teilstück der 140 Kilometer langen Gesamtstrecke zwischen Wesel und Meppen.

Mit der Demontage der alten Leitung im Umkreis des Golfplatzes sind die Arbeit seit Montag beschäftigt. Das Foto zeigt den Masten an der Straße „Am Voshövel“, wo am Montag die Leitungen am Montagnachmittag demontiert wurden. Foto Scheffler
Mit der Demontage der alten Leitung im Umkreis des Golfplatzes sind die Arbeit seit Montag beschäftigt. Das Foto zeigt den Masten an der Straße „Am Voshövel“, wo am Montag die Leitungen am Montagnachmittag demontiert wurden. Foto Scheffler

Auf großen Teilen der Strecke wird die seit dem Jahre 1928 bestehende 220-kV-Leitung benutzt. Auf den ersten drei Kilometern von der Weseler Umspannanlage aus kann das vorhandene Gestänge für die Zubeseilung genutzt werden. Vom Abzweigpunkt in Obrighoven aus wird die Leitung aus dem Jahre 1928 demontiert und durch eine neue Leitung ersetzt. 28 Gittermasten mit einer Höhe zwischen 61 und 65 Metern werden neu errichtet. Die Leitung verläuft durch extrem dünn besiedeltes Gebiet. Etwa 500 Meter südlich des Landhotels Voshövel soll die Leitung den Golfplatz überqueren. Von dort folgt die Trasse in etwa der heutigen Leitung. An einigen Stellen gibt es seitliche Abweichungen, um den Abstand zu einzelnen Gebäuden oder zu Waldgebieten zu vergrößern.
Die Kosten für einen Kilometer Leitung belaufen sich auf etwa 1,4 Millionen Euro. Etwa zehn Prozent dieser Summe wird für Ausgleichsmaßnahmen in der Natur ausgegeben.
Die Gesamtleitung bis Meppen soll nach Mitteilungen der Firma Amprion bis zum Jahre 2020 fertig gestellt werden. H.Sch.

Mit der Demontage der alten Leitung im Umkreis des Golfplatzes sind die Arbeit seit Montag beschäftigt. Das Foto zeigt den Masten an der Straße „Am Voshövel“, wo am Montag die Leitungen am Montagnachmittag demontiert wurden. Foto Scheffler

Regenschutz für das Dammer Strommuseum

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Turmverein beteiligte sich an dem Projekt „RWE – Aktiv vor Ort“

Schermbeck Ohne einen geordneten Ablauf des Regenwassers leidet jedes Bauwerk schnell unter Feuchtigkeitsschäden. Diese Erfahrung machte auch der Dammer Turmverein in den letzten Jahren mit seinem Strommuseum am Dammer Elsenberg zur Genüge.
Das Regenwasser wurde vom Dach weder durch eine Regenrinne noch durch ein Fallrohr abgeleitet. Das Wasser lief und tropfte vom Dach einfach mehr oder weniger nah an der Wand vorbei nach unten, sodass allmählich eine teilweise Unterspülung des Fundamentes des Turmes eintrat. „Auf der Turmaußenseite kam es durch die auftreffende Feuchtigkeit vermehrt zur Bildung von Grünbelägen auf den Wänden“, schilderte der Turmvereinsvorsitzende Ernst-Hermann Göbel die Auswirkungen des freien Regenwasserablaufs und ergänzte, „außerdem wurden bei größeren Wasserströmen außen stehende Besucher oft nass und die Feuchtigkeit gelangte durch die geöffnete Tür ins Innere des Museums.“
Umso mehr freute sich der Verein, als die Firma „Westnetz“, eine 100-prozentige Tochter der RWE Deutschlang AG, 2000 Euro für die Herstellung einer geordneten Dachentwässerung zur Verfügung stellte. Die Mittel stammen aus dem RWE-Projekt „Aktiv vor Ort“, dessen Projektleiter Michael Sonfeld gleichzeitig Mitglied des Dammer Turmvereins ist. Er krempelt im Sinne des gesamten RWE-Projektes die Ärmel hoch, wenn irgendwo in der Region eine soziale Initiative gefördert werden soll, an der sich ehrenamtliche Helfer beteiligen. Seit dem Jahre 2009 wurden rund 700 Projekte realisiert und rund 500 000 Euro ausgezahlt, um die Themen Soziales, Bildung, Kunst, Kultur, Sport oder Umwelt in der regionalen Gesellschaft voranzutreiben.

Zahlreiche Dammer „Türmer“ unterstützten die Fachfirma Wischerhoff bei der Erstellung der Dachentwässerung für das ehemalige Trafohaus am Elsenberg. Foto Scheffler
Zahlreiche Dammer „Türmer“ unterstützten die Fachfirma Wischerhoff bei der Erstellung der Dachentwässerung für das ehemalige Trafohaus am Elsenberg. Foto Scheffler

Mit der fachmännischen Erledigung der Dachentwässerung wurde die Schermbecker Firma Wischerhoff beauftragt, deren Mitarbeiter Alexander Ritter und Frank Zydeck von einem Hubsteiger aus die Regenrinnen befestigten. Mit Handreichungen aller Art stellten sich neben Bärbel und Ernst-Hermann Göbel auch Michaela Hindricksen, Silke und Torsten Bückemeyer, Dieter Rödleithner, Michael und Sabine Pankratz, Ute und Ralf Laer sowie Daniela und Ingeburg Heyne als fleißige Helfer zur Verfügung.
„Wir freuen uns, dass RWE uns bei der Dachentwässerung unterstützt hat“, dankte Hermann Göbel beim kleinen „Richtfest“ mit „Turmbräu“ Michael Sonfeld. „Es ist einfach schön mitzuhelfen und sich für den guten Zweck in der Region zu engagieren“, versicherte Michael Sonfeld. Die Kosten, die über dem RWE-Förderbeitrag lagen, haben die Turmmitglieder in Eigenleistung erbracht. Gerüst und Hubwagen wurden ebenfalls vom Verein gestellt. H.Scheffler

Kinderkleidermarkt des Kilian-Kindergartens

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Kinder wachsen schnell aus ihren Anziehsachen heraus. Und dann? Für den Kleidersack sind die meisten Teile einfach zu schade. Dann besser für kleines Geld verkaufen und andere Kinder damit glücklich machen. Nach diesem Motto handelten auch die Eltern des Schermbecker Kilian-Kindergartens Gahlener. Der Elternbeirat, zu dem neben dem Vorsitzenden Markus Hindricksen auch Maike Meyer, Silke Wolter, Karola Wison, Kerstin Mix und Daniela Schoppe gehören, veranstaltete am Samstag im Begegnungszentrum einen Kinderkleidermarkt und vermietete 25 Verkaufstische an Eltern, die die heimischen Kinderzimmer nach nicht mehr benötigten Kleidungsstücken und Spielgeräten durchsucht hatten. Die Besucher hatten zudem Gelegenheit, Spielzeug zu erwerben. Der zweimal jährlich stattfindende Markt hat sich inzwischen so herumgesprochen, dass auch auswärtige Kaufinteressenten kommen. Nach dem Einkauf saßen viele Besucher noch in der Cafeteria in gemütlicher Runde zusammen und ließen sich mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Aus dem Verkaufserlös erhält der Kindergarten 370 Euro. Das Geld soll für Projekte des Kindergartens verwendet werden. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

Schermbeck, Kinderkleidermarkt

Schermbeck, Kinderkleidermarkt

Begrüßen Sie den Frühling mit Sekt statt Fußball auf der Mittelstraße

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Begrüßen Sie den Frühling

Schermbeck. Am Samstag, 14.03.15 findet im Schermbecker Ortskern “Sekt statt Fußball” statt. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr verwöhnen Geschäfte auf der Mittelstraße ihre
Kundinnen mit einem Glas Sekt. Nicht nur in der Natur, auch in den Geschäften startet der Frühling durch: die Frühjahrskollektionen sind angekommen und locken mit hellen Farben.
Ein frischer Duft vertreibt die letzten Wintererinnerungen. Die Sonne funkelt auf den Ohrringen, die passend zur neuen Frisur ausgesucht wurden.

Sichtlich gut gelaunt laden die Geschäftsfrauen zum Shoppen ein, v.l.n.r.: Anja Mettler, Juwelier Edel und Metall, Doris Paus, Stadtparfumerie Pieper, Silke Schmickler, Buch und Kunst, Aldona Küper, Friseur Kopfsache
Sichtlich gut gelaunt laden die Geschäftsfrauen zum Shoppen ein, v.l.n.r.: Anja Mettler, Juwelier Edel und Metall, Doris Paus, Stadtparfumerie Pieper, Silke Schmickler, Buch und Kunst, Aldona Küper, Friseur Kopfsache

Bummeln und Shoppen in entspannter Atmosphäre haben sich die Firmen auf die Fahnen geschrieben. “Und das alles ohne unsere Männer, die viel lieber Fußball gucken als Einkaufen zu gehen”, berichtet Silke Schmickler augenzwinkernd. Die Inhaberin von “Buch und Kunst” hat die Aktion im letzten Jahr ins Leben gerufen. Die Rückmeldungen der Kunden gaben ihr recht, und so findet “Sekt statt Fußball” zum zweiten Mal statt.

 

Equal Pay Day 2015 im Kreis Wesel –„Frauen verdienen mehr!“

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Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel beteiligen sich zusammen mit der Fachstelle Frau und Beruf auch in diesem Jahr wieder gemeinsam an den bundesweiten Aktionen zum inzwischen achten Equal Pay Day zur Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern am 20. März.

Die Akteurinnen haben sich das Motto gesetzt „Frauen verdienen mehr!“ und zeigen an dem Aktionstag im ganzen Kreisgebiet an den Rathäusern und dem Kreishaus Flagge. So soll auf den immer noch herrschenden Entgeltunterschied von 22 Prozent zwischen den beiden Geschlechtern aufmerksam gemacht werden.

Ebenso finden über einen längeren Zeitraum verschiedene Aktionen in den einzelnen Städten statt. So steht z.B. der Frauenempfang der Stadt Wesel am 7. März unter dem Motto „Arbeit ist das halbe Leben“ und der Empfang der Stadt Moers am 14. März unter dem Titel „Entgeltgleichheit“.

Das Frauenforum Dinslaken demonstriert und informiert zum Thema „Entgeltgleichheit“ am 20. März ab 10 Uhr auf dem Neutorplatz in Dinslaken. Schließlich runden die Vorträge „Wir wollen nicht bleiben was wir sind! Unterbezahlt und unterversorgt mit einem Minijob“ am 16. März im Bürgerhaus Möllen und „Altersvorsorge – 18 trifft 81“ im September und November in Neukirchen-Vluyn das Aktionsthema ab.

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie in dem Flyer „Rund um den 8. März im Kreis Wesel“ sowie auf der Internetseite www.frauenkreiswesel.de.

Das diesjährige Datum des Aktionstages ergibt sich aus der Tatsache, dass Frauen bis zum 20. März arbeiten müssen, um das durchschnittliche Vorjahresgehalt der Männer zu erreichen. Umgerechnet ergeben sich daraus 79 Tage, die Frauen zum Jahresanfang umsonst arbeiten müssen.

Mit der aktuellen Lohnlücke von 22 Prozent bildet Deutschland eines der Schlusslichter in der Europäischen Union, in der Frauen im Durchschnitt 16,2 Prozent weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen.

Die Akteurinnen schließen sich daher der Forderung des nationalen Aktionsbündnisses und der Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig an und betonen: „Wenn gleichwertige Arbeit in unserem Land gleich bezahlt wird, dann ist es nicht nur gut für die Frauen, sondern für die ganze Gesellschaft. Am Equal Pay Day fordern wir keine Sonderrechte – sondern Gleichbehandlung.“

 


Selecao Soccerhalle

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Samstag, 14.03.2015 18.30 Uhr wird in der Selecao Soccerhalle Schermbeck, Raiffeisenweg 34 das Fußball-Bundesligaspiel Borussia Dortmund – 1. FC Köln auf 2 Großbildleinwänden und einem Großbildfernseher übertragen.

 

Gelungener Saisonauftakt für die WSV- Nachwuchsschwimmer/innen

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Am 07.März 2015 vertraten insgesamt 20 Nachwuchsschwimmer/innen der Jahrgänge 2007-2002 den WSV Schermbeck auf dem 19. Sterkrader Nachwuchsschwimmfest in Oberhausen.
Optimal vorbereitet durch das Trainerteam und vor Ort gut betreut von Martina Pesch als Trainerin sowie Melanie Herrschaft und Anja Miebach als Betreuerinnen wurde das Wintertraining mit vielen Bestzeiten belohnt.

Bei 49 Einzel- und 3 Staffelstarts konnten 30 Medaillen und 22 tolle weitere Platzierungen erzielt werden. Schön, dass auch die 7 Wettkampfneulinge (Jannis Ufermann, Maurice Zach, Lina Krahl, Milena Krahl, Laura Krahl, Paula Frühauf und Jeremias Groß)für ihren Wettkampfeinsatz mit zahlreichen schönen Platzierungen belohnt wurden, die Anreiz für weitere Wettkampfteilnahmen sind.
Schwimmen Schermbeck
Ein tolles Mannschaftsfeeling kam bei den drei Staffelstarts auf. Hier errang unter den Anfeuerungsrufen der anderen WSV Schwimmer/innen und Betreuerinnen über 4 x 25m Freistil die 1. Mannschaft des WSV mit Malte Miebach, Maurice Zach, Lina-Sophie Ebbing und Jana Lücke den 2.Platz und die zweite Mannschaft mit Marina Lücke, Jannis Ufermann, Elisabeth Kramer und Adrian Grzesch landete knapp geschlagen auf dem vierten Platz.
SVS Schwimmen Schermbeck
Bei den „Großen“ konnte sich die Mannschaft mit Ann-Kathrin Miebach, Charlotte Herrschaft, Sophie Gromann und Niklas Grzesch über 4 x 50m Lagen den zweiten Platz sichern.
Die zahlreichen guten Ergebnisse lassen auch für die Kreismeisterschaft am 22. März 2015 in Moers als nächste Wettkampfveranstaltung Einiges erwarten.

Die Ergebnisse im Einzelnen:
Eva-Ronja Buddenkotte (2004) 2. Platz 50m Rücken; 3. Platz 50m Brust;
Lina-Sophie Ebbing(2006) 3. Platz 25m Brust; 4. Platz 25m Freistil; 3. Platz 50m Brust
Paula Frühauf (2004) 2. Platz 50m Freistil; 4. Platz 50m Brust
Sophie Gromann (2004) 1. Platz 50m Rücken; 1. Platz 50m Brust
Jeremias Groß (2004) 2. Platz 50m Freistil
Adrian Grzesch (2006) 6. Platz 25m Freistil; 6. Platz 25m Rücken
Niclas Grzesch (2004) 1. Platz 50m Rücken; 1. Platz 50m Freistil
Charlotte Herrschaft (2005) 5. Platz 100m Lagen; 1. Platz 50m Brust; 1. Platz 100m Brust; 6. Platz 100m

Freistil
Marlene Herrschaft (2007) 6. Platz 25m Rücken
Jan Holtwick (2006) 3. Platz 25m Brust; 1. Platz 25m Rücken; 1. Platz 50m Brust
Laura Krahl (2004) 3. Platz 50m Freistil;6. Platz 50m Brust
Lina Krahl (2005) 3. Platz 50m Rücken; 4. Platz 50m Freistil; 4. Platz 50m Brust
Milena Krahl (2003) 5. Platz 50m Rücken; 5.Platz 50m Freistil
Elisabeth Kramer(2006): 1. Platz 25m Brust; 3. Platz 25m Freistil; 4.Platz 50m Freistil; 2. Platz 50m Brust
Jana Lücke (2007): 5. Platz 25m Brust; 3. Platz 25m Freistil; 4.Platz 25m Rücken
Marina Lücke (2007): 1. Platz 25m Brust; 1. Platz 25m Freistil; 5.Platz 25m Rücken
Ann-Kathrin Miebach (2002) 4. Platz 100m Lagen, 4. Platz 100m Rücken; 4. Platz 100m Freistil
Malte Miebach (2006) 1.Platz 25m Freistil; 4.Platz 25m Rücken; 2. Platz 50m Freistil
Jannis Ufermann(2007) 1. Platz 25m Brust; 2. Platz 25m Rücken;
Maurice Zach (2007) 2. Platz 25m Brust; 6. Platz 25m Rücken

Text und Fotos: Melanie Herrschaft und Anja Maehler

Übergabe der alten Kinderfahne von 1971

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Lange wurde für die alte Kindefahne ein würdiger Aufbewahrungsort gesucht,  bis schließlich Schütze Marc Anschütz sich bereit erklärte, diese zu übernehmen. Für ihn ist sie mit persönlicher Erinnerung verbunden, da er war selbst einmal Kinderkönig war.

Kinderschutzenfahne Schermbeck

für die Fahne will er nun  einen würdigen Rahmen finden und sie pfleglich behandeln und erhalten. Auf der Vorstandssitzung am 09.03.2015 wurde sie ihm offiziell übergeben und stolz nahm er sie mit nach Hause.

Tischtennis – Jahreshauptversammlung

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Jahreshauptversammlung 2015
Die Jahreshauptversammlung unserer Tischtennis-Abteilung findet in diesem Jahr am DIENSTAG, den 05.05.2015 um 19:30 Uhr in unserem Vereinslokal Overkämping-Schult statt.

Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Berichte
3. Kassenbericht und Kassenprüfungsbericht
4. Entlastung des Abteilungsvorstandes
5. Neuwahl des Abteilungsvorstandes
6. Verschiedenes

Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten.

Kinderbetreuung im Kreis weiter ausgebaut

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Der Jugendhilfeausschuss befasste sich in seiner Sitzung am 10. März mit der Bedarfsplanung über die Tagesbetreuung für Kinder im Kreisgebiet. Das Kreisjugendamt ist zuständig für die Kommunen Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck und Xanten.

Im Rahmen der Kindergartenbedarfsplanung wurde mit den Trägern der Kindertageseinrichtungen das Platzangebot der Kindertageseinrichtungen zum Kindergartenjahr 2015/16 vereinbart. Dieses haben die Ausschussmitglieder nun beschlossen.

Das Jugendamt des Kreises Wesel ist somit bei der Tagesbetreuung weiterhin gut aufgestellt.

Die Versorgungsquote für unter dreijährige Kinder liegt (einschl. der Tagespflege) in 2015/16 bei ca. 43 %. Die Versorgungsquote für über dreijährige liegt sogar bei knapp 100%.

Die Tageseinrichtung der Arbeiterwohlfahrt (Kreisverband Wesel) in Hamminkeln-Mehrhoog, die Tageseinrichtung „An der Windmühle“ in Hamminkeln und die Tageseinrichtung des Deutschen Roten Kreuzes (Kreisverband Niederrhein) in Sonsbeck werden Kreismittel für jeweils sechs weitere U-3-Plätze zur Verfügung gestellt.

Der katholische Kindergarten in Sonsbeck-Labbeck erhält zudem Zuschüsse für neun zusätzliche Ü-3-Plätze, die aufgrund von Zuzügen von Familien benötigt werden.

Auch die Sozialstiftung Xanten wird gefördert und erhält für ihre Jugendeinrichtung „Jugendkulturwerkstatt – exit“ finanzielle Unterstützung, um eine Skateranlage und einen Probenraum für verschiedene Xantener Bands umzusetzen.

Der Jugendhilfeausschuss kann in Angelegenheiten der Jugendhilfe im Rahmen der vom Kreistag bereitgestellten Mittel selbst beschließen.

Mit Herz und Trecker für den Kiebitz

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Stiftung Rheinische Kulturlandschaft und der Rheinische Landwirtschafts-Verband rufen zum Kiebitzschutz auf

Der imposante Balzflug und sein namengebender Ruf „kiee-wiit“ machen den Kiebitz zu einem bekannten Vogel von Offenlandstandorten im Rheinland. Auf Grund des starken und anhaltenden Bestandsrückgangs befindet sich der Kiebitz in ganz NRW jedoch in einer besonderen Gefährdungslage.

Die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft und der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) rufen nun dazu auf, sich für den Kiebitzschutz einzusetzen und auch so ein öffentlichkeitswirksames Signal für den Artenschutz aus der Landwirtschaft heraus zu setzen.

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Der Kiebitz – Foto: Martin Woike

Unterstützt wird das Engagement der Landwirte vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW, das für 2015 – im Rahmen der Biodiversitätsstrategie – über die Bezirksregierungen einen Betrag von insgesamt bis zu 100 000 € zur Verfügung stellt. Dieser Betrag bezieht sich auf eine einjährige Maßnahme, die in diesem Frühjahr bis zum Start der neuen Vertragsnaturschutzförderperiode (1. Juli 2015) gilt. Die Höhe des Ausgleichsbetrages beläuft sich nach dem neuen Fördersatz auf 280 €/ha.

Gefördert werden hierbei noch nicht eingesäte Maisanbauflächen, bei denen auf jegliche Bodenbearbeitung bis mindestens zum 10. Mai verzichtet wird. Des Weiteren werden nur Flächen gefördert, die innerhalb der Förderkulisse liegen. Im Rheinland sind dies die Kreise Düren, Kleve, Wesel, Krefeld, Viersen, Mönchengladbach, Rhein-Kreis Neuss, Heinsberg, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis und Euskirchen sowie die Städte Duisburg, Krefeld und Mönchengladbach. Datengrundlage für die Abgrenzungen der Förderkulisse sind aktuelle landesweite Kiebitz-Bruterfassungen. Voraussetzungen sollten Brutvorkommen oder Beobachtungen balzender Kiebitze sein.

Wer sich längerfristig für den Schutz brütender Kiebitze engagieren möchte, kann mithilfe der bisherigen Vertragsnaturschutzpakete 4023 und 4042 Verträge mit fünfjähriger Laufzeit abschließen. Weitere Informationen zum Vertragsnaturschutz und zur Antragstellung erhält man bei den Biologischen Stationen und Unteren Landschaftsbehörden.

 

Per Mausklick zu den vielen Kulturgütern

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Der Landschaftsverband Rheinland erstellt ein digitales Inventar der Kulturlandschaft

Schermbeck Gedruckte Bücher, Karten und Fotos waren in der Vergangenheit die wichtigsten Quellen zur Information über eine Landschaft. Seit Dienstag werden diese klassischen Informationsmedien auch für den Kreis Wesel um eine Sammlung digitaler Darstellungen von Kulturlandschaftsinhalten ergänzt.
„KuLaDig“ (Kultur, Landschaft, Digital) heißt ein Projekt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), das am Dienstag im Sonsbecker Kastell vorgestellt wurde. Auf der Suche nach einem regionalen Partner für die Sammlung und Aufbereitung von Materialien zur Vorstellung kulturlandschaftlicher Besonderheiten stieß der LVR bei der in Wesel ansässigen Biologischen Station des Kreises Wesel auf offene Ohren. Die Leitung des Projektes „KuLaDig“ übernahm dort Martina Erzner. Sie wurde von der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Johanna Siewers, einer gebürtigen Gahlenerin, unterstützt.
Im September 2013 wurden Fragebögen an 40 geschichtliche Vereine oder Gruppierungen im Kreis Wesel verschickt. Neun Vereine schickten den Fragebogen zurück. Mit vier Vereinen bahnte sich schon bald eine engere Zusammenarbeit an. Die Heimatvereine aus Gahlen, Bislich und Dingden und der Verein für Denkmalpflege Sonsbeck stellten Materialien zur Präsentation von Kulturgütern ihres Raumes zur Verfügung.
Martina Erzner und Johanna Siewers bearbeiteten die Materialien und bereiteten sie für die Wiedergabe in einem standardisierten Format auf. Bislang wurden Texte von 65 Objekten für den Kreis Wesel auf die Homepage www.kuladig.de gesetzt und in der Regel um Fotos, ein Luftbild und Literaturangaben ergänzt. Es besteht zudem die Möglichkeit, Filme oder PDF-Dateien in die Artikel einzuarbeiten.
„Das Internetportal ist ein Werkzeug zur Erfassung und Präsentation von Kulturlandschaftsgütern“, berichtete am Dienstag Christoph Boddenberg, der Betreuer des Netzwerkes „Landschaftliche Kulturpflege“ beim LVR. Martina Erzner und Johanna Siewers zeigten anhand mehrerer Beispiele die Arbeitsweise des Internetportals. Gibt man auf der Startseite in das Suchfeld den Namen „Gahlen“ ein, so werden zwölf Ergebnisse angezeigt. Das reicht vom Alten Friedhof „De Widow´“ über artesische Quellen und ehemalige Tongruben der Firma Idunahall bis hin zum Pastorat am Widemweg. Für Damm werden das Forsthaus und die Turmwindmühle ausgewiesen.

Martina Erzner, Christoph Boddenberg und Johanna Siewers (v.l.) stellten am Dienstag das neue Internetportal www.kuladig.de vor. Foto Scheffler
Martina Erzner, Christoph Boddenberg und Johanna Siewers (v.l.) stellten am Dienstag das neue Internetportal www.kuladig.de vor. Foto Scheffler

Der Zugang zu Kulturgütern einer bestimmten Region ist auch über eine Karte möglich. So kann man sich als Besucher einer Stadt oder Gemeinde mehrere Objekte zu einem Spaziergang oder zu einer Rundfahrt zusammenfügen. Damit wird über die Nutzung von „KuLaDig“ eine Förderung des lokalen Tourismus erwartet.
„Kulturlandschaft ist nicht starr“, stellte Christoph Boddenberg fest und verwies auf die Möglichkeit, über das Feld „Hinweis zu diesem Objekt geben“ Korrekturen oder Ergänzungen jederzeit vornehmen zu können. Das habe gegenüber dem Buch den Vorteil der permanenten Aktualisierung.
Eine geplante Aktualisierung bezieht sich auch auf die Zahl der Objekte. Wenn alle dreizehn Kommunen des Kreises Wesel sich an der Bekanntgabe von Landschaftsobjekten beteiligen, dann können gleich mehrere hundert Objekte zusammenkommen. Parallel dazu werden auch Objekte in den benachbarten Kreises erfasst. Schon jetzt stößt man auf 29 Objekte innerhalb und außerhalb des Kreises Wesel, wenn man ins Suchfeld das Wort „Mühle“ eingibt.
In einem nächsten Schritt sollen neben den noch vorrangig in Erscheinung tretenden Baudenkmälern auch Bodendenkmäler, besondere Bäume oder Gedenksteine aufgenommen werden, die an ein ehemals vorhandene Objekt erinnern sollen. H.Sch.


18. März: Krimi-Lesung im Café Lühlerheide

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SCHERMBECK  Eine Lesung mit einem brandneuen Buch präsentiert das Café Lühlerheide am Mittwoch, 18. März, um 19.30 Uhr. Es befindet sich inmitten der Einrichtung Lühlerheim, Marienthaler Straße 10, und bietet viel. Atmosphäre. Mit ihrem achten gemeinsamen Roman und dem vierten Fall für die „Eule“ warten die Weseler-Xantener Autoren Thomas Hesse und Renate Wirth auf. „Der Käfer“ heißt das Buch – Tier-Titel bleiben das Markenzeichen, doch wenn‘s manchmal doppeldeutig gemeint ist. Denn es geht um einen vergrabenen alten VW aus den 1960ern, der in Zusammenhang mit einem Mord heute und einem ungeklärten Unfall früher steht. Hauptkommissarin Karin Krafft greift zu ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden, der rebellische Kollege Gero von Aha agiert undercover als »Rosenkavalier« und wird als kurzentschlossener Betreuer einer an den Rollstuhl gefesselten Lady zum ziemlich besten Fahnder am Niederrhein. Und dann sind da noch die drei Crime-Experten von der O.P.A.-Initiative (bekannt aus „Die Füchse“), die zu Heldentaten neigen.

Die Autoren Thomas Hesse und Renate Wirth
Die Autoren Thomas Hesse und Renate Wirth

Das Autorenduo – letztes Buch „Die Spinne“ – setzt mit »Der Käfer« seine erfolgreiche Krimireihe rund um die bodenständige Hauptkommissarin Karin Krafft und den dem Bürodasein fliehenden Gero von Aha fort. Entstanden ist ein vielschichtiger Roman, der auch aktuelle gesellschaftliche Themen aufnimmt. Im Grundton skurril und heiter lässt der Krimi durch verschiedene Erzählebenen ein ausgeklügeltes Figurenensemble entstehen. Erst nach und nach werden die Motive des Täters durch innere Monologe offengelegt, so dass der Spannungsbogen direkt auf das Finale hinarbeitet.

Café Lühlerheide, Schermbeck, Mittwoch, 18. März, um 19.30 Uhr. Eintritt: sechs Euro; Kontakt: Tel. 02856/29-1600, 29-1030 oder 29-0;
E-Mail: info@luehlerheim.de

Thomas Hesse, Renate Wirth

Kathrin Riedel: Abschied vom Schermbecker „You“

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Jugendleiterin Kathrin Riedel arbeitet jetzt in Dinslaken

Schermbeck Jugendleiterin Kathrin Riedel (Foto) hat das „You“ der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck in der Kempkesstege verlassen. Im Jugendkeller wurde sie verabschiedet. Die 28-jährige Schermbeckerin arbeitet jetzt in Dinslaken.
Nach dem Besuch der Schermbecker Gesamtschule absolvierte Kathrin Riedel ein einjähriges Vorpraktikum in der Schermbecker Kindertagesstätte „Hand in Hand“. Eine vierjährige Ausbildung zur stattlich anerkannten Erzieherin schloss sich an.
Am 1. August 2006 unterstützte sie für eine Zeitlang den Jugendleiter Norbert Knorr. Während dieser in besonderer Weise in die Ganztagsbetreuung der Gemeinschaftsgrundschule und in den Konfirmandenunterricht eingespannt war, kümmerte sich Kathrin Riedel um die offene Jugendarbeit an der Kempkesstege.
Kathrin Riedel war bis Juli 2007 als Erzieherin in der evangelischen Kindertagesstätte Paulus in Heiden tätig. Ab dem 16. Juli 2007 übernahm sie im Rahmen der Elternzeit einer Kollegin die Leitung der Marienkäfergruppe in der Evangelischen Kindertagsstätte an der Schermbecker Kempkesstege.
Am 1. Januar 2012 übernahm Kathrin Riedel eine halbe Stelle in Vertretung der Jugendleiterin Verena Cosanne. Dort blieb sie auch, als Patrick Bönki am 1. April 2012 die Stelle des zweiten Jugendleiters übernahm.

Kathrin Riedel arbeiett nicht mehr im Schermbecker "You". Foto: Helmut Scheffler
Kathrin Riedel arbeitet nicht mehr im Schermbecker “You”. Foto: Helmut Scheffler

Gemeinsam mit Patrick Bönki und Jenny Konstanty, die die zweite Hälfte der Vertretung für Verena Cosanne übernahm, hat Kathrin Riedel in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass das „You“ zu einer beliebten Anlaufstelle für Jugendliche geworden ist. Darüber hinaus half sie jährlich bei der Organisation der dreiwöchigen Ferienspiele.
Den jetzt freiwerdenden Anteil Kathrin Riedels an der Jugendarbeit übernimmt Jenny Konstanty, sodass im „You“ weiterhin insgesamt zwei volle Stellen für die Jugendarbeit eingenommen werden. H.Scheffler

Umweltaktion mit Vereine und Organisationen

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Die Schermbecker Vereine und Organisationen führen wieder eine Umweltaktion am Samstag, den 21.03.2015, in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr durch.
Treffpunkt ist der Bauhof der Gemeinde Schermbeck, Im Heetwinkel / Ecke Landwehr.
Mitglieder von Vereinen und Organisationen werden gebeten, sich an der Umweltaktion zu beteiligen. Darüber hinaus sind alle übrigen interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Schermbeck herzlich willkommen.
In diesem Jahr wird der Umwelttag der Gemeindeverwaltung Schermbeck von der Volksbank Schermbeck gesponsert.
Im Rahmen der Umweltaktion werden im Außenbereich der Gemeinde Schermbeck an den Wegrändern achtlos weggeworfene Abfälle eingesammelt, um nicht zum Ablagern weiterer Abfallmengen anzuregen.

“TourTipp” für die Haard: RVR legt Freizeitkarte neu auf

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Ruhrgebiet, Kreis Recklinghausen, Oer-Erkenschwick, Datteln, Haltern am See, Marl
Freizeit, Vermischtes, Tourismus, Top MR

“TourTipp” für die Haard: RVR legt Freizeitkarte neu auf

Kreis Recklinghausen (idr). Pünktlich zum Frühlingsstart gibt der Regionalverband Ruhr (RVR) seine Freizeitkarte “TourTipp – Die Haard” in einer überarbeiteten Neuauflage heraus. Aus einer Fülle an Ausflugszielen sowie Rad- und Wanderwegen hat der RVR attraktive Routenvorschläge für Wanderer, Walker und Radfahrer zusammengestellt. Die Freizeitkarte erfasst das Waldgebiet Haard in Haltern, Datteln, Marl und Oer-Erkenschwick sowie die Stauseen.Wanderungen
Neben einer etwa zehn Kilometer langen Wanderstrecke werden zahlreiche weitere Routen für Spaziergänger ausgewiesen. Für Radler stehen vier erprobte und familientaugliche Tourentipps zwischen 21 und 28 Kilometern Länge zur Verfügung. Daneben sind auch die sieben Routen im Haard Walking Park beschrieben. Zusätzlich zu den Routenvorschlägen weist die Rückseite der Karte auf Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote wie Museen, Freizeitparks, Bootsverleihe und Burgen hin.
Die farbige Freizeitkarte ist für 4,90 Euro im Buchhandel erhältlich oder kann über den Onlineshop des RVR (www.shop.metropoleruhr.de) bestellt werden.

Foto: Regionalverband Ruhr

Versuchte Gefangenenbefreiung

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Gemeinsame Pressemitteilung der JVA Kleve und der Polizei Kleve: Versuchte Gefangenenbefreiung
Am Mittwoch (11. März 2015) gegen 10.30 Uhr versuchten unbekannte Täter, einen Insassen aus der Justizvollzugsanstalt Kleve zu befreien.

Die Unbekannten brachen zunächst ein Gartentor an der Märkischen Straße auf, um in die Nähe der Anstaltsmauer zu gelangen. Anschließend warfen sie ein Seil über die Mauer, so dass der 34-jährige Mann aus Serbien etwa zwei Meter daran hochklettern konnte. Der Mann sitzt seit einem Monat wegen Betäubungsmittelkriminalität in der JVA Kleve ein.

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Durch die Justizvollzugsbeamten konnte der Fluchtversuch bereits im Ansatz verhindert werden. Weiterhin wurde wegen der Fahndung nach den Fluchthelfern die Polizei informiert. Die Ermittlungen dauern zurzeit noch an.

Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen im Bereich der JVA und zu dem benutzten Seil bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/5040.

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