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Rückblick und Ausblick zugleich

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Schermbecker Seniorenbeirat befasst sich mit vielen Themen

Schermbeck Mit einer vom Vorsitzenden Wilfried von Krosigk (Foto) erstellten Bilanz der Arbeit im vergangenen Jahr startet der gemeindliche Seniorenbeirat ins neue Jahr.

Dass im vergangenen Jahr keine offizielle Sitzung des Seniorenbeirates stattfand, liegt daran, dass keine Anträge vorlagen, über die man hätte beschließen müssen. „Dennoch sind die Mitglieder nicht untätig gewesen“, stellt von Krosigk fest und verweist darauf, dass sich die Mitglieder in vielfältiger Weise an Vorhaben beteiligt hätten.

Zwei Mitglieder besuchten die Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung NRW in Meschede.

„Eine besondere Auszeichnung war“, so von Krosigk, „dass wir als Gastgeber das Regionalseminar der Landesvertretung NRW mit starker Präsenz unserer Mitglieder in Schermbeck ausrichten konnten.“ Das Seminar stand unter dem Schwerpunktthema: Was sind uns die Alten wert?

Die Besichtigungen örtlicher Pflegeeinrichtungen wurde fortgesetzt. Der Seniorenbeirat besuchte zusammen mit der Nachbarschaftsberatung das Bossow-Haus der Evangelischen Stiftung Lühlerheim. Die zahlreichen Besucher nahmen von der Anlage und von der Arbeit vor Ort einen sehr positiven Eindruck mit.

Im Rahmen der Reihe „Generation 55+“ fand im Juni der erste Vortrag zum Thema „Erben und Vererben“ statt. Im Oktober wurde ein Auffrischungskurs in Erster Hilfe durchgeführt. „der Abend war ausgebucht und ein voller Erfolg“, bilanziert von Krosigk.

Drei Mitglieder des Schermbecker Seniorenbeirats beteiligten sich an einer Fachtagung im Gelsenkirchener Wissenschaftspark. Dort ging es die Vorstellung einer wissenschaftlichen Untersuchung zum Thema „Lebensqualität Älterer im Wohnquartier“.

Fürs laufende Jahr verweist Wilfried von Krosigk auf einige Veranstaltungen. Am 6. März findet die regionale Fachkonferenz „Kommunale Seniorenarbeit zukunftsfähig gestalten“ in Rheine statt. Rheiner Bürger haben sich in einem Modellprojekt auf ein Experiment zur Neuausrichtung der Seniorenarbeit eingelassen, welches im Sommer 2013 zur Eröffnung eines „selbstbestimmten“ Bürgertreffs führte. Verbunden war das Projekt zudem mit einer beispielgebenden Form der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kirche.

Von Krosigk verweist auf die nächste Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung NRW am 2. April in Rheine. Bis zum 11. März müssen Anträge an die Geschäftsstelle eingereicht werden.

„Lebendige Nachbarschaften gestalten. Ein starkes Stück Gemeinschaft im Quartier“ heißt ein internetgestützter Workshop, der in der Zeit vom 20. bis 5. Juni mit vier Präsenztagen in der Akademie Biggesee in Attendorn stattfindet. Die Leitung des Workshops übernimmt Annette Scholl vom Kuratorium Deutsche Altershilfe. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Auch die Übernachtungskosten werden übernommen. Lediglich die Kosten für die Anreise müssen selbst getragen werden. H.Sch.


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