Die Kiliangilde Schermbeck veranstaltet am 19. September zum sechsten Male ein Oktoberfest
Schermbeck Nach der großartigen Resonanz auf die ersten fünf Oktoberfeste, an der jeweils mehr als 1100 Besucher teilnahmen, beschert die Kiliangilde Schermbeck der Bevölkerung mit Unterstützung durch die Volksbank Schermbeck am 19. September die sechste Auflage ihres Oktoberfestes.
Im Kern wird sich nichts gegenüber dem vergangenen Jahr ändern, wie bei der Vorstellung des Programms deutlich wurde. Der Festablauf und das ganze Arrangement hätten sich bewährt, waren sich der Kilian-Präsident und amtierende Schützenkönig Rainer Gardemann und Volksbank-Marketingleiter und Schützen-Oberst Wolfgang Lensing einig. Für die Bewirtung sorgen die Grothoff-Zeltbetriebe und Ludwig Leidgen mit typisch bayerischen und ruhrpöttlerischen Spezialitäten.
Das Festzelt wird auf dem Schützenplatz am Rathaus stehen. Der Eintritt kostet 9,90 Euro. Karten sind im Vorverkauf erhältlich, und zwar in der Volksbank Schermbeck und im Geschäft „Heizung Sanitär Beck“ in der Mittelstraße 18-22. In Schermbeck und Umgebung haben sich inzwischen ganze Gruppen zusammengefunden, die gemeinsam einen fröhlichen Abend beim Oktoberfest erleben möchten.

Es gibt keine Abendkasse und keine Platzreservierungen. Einlass ist am 19. September bereits um 19 Uhr. Da bleibt den Gästen Zeit, um sich selbst ihre Plätze auszusuchen. Es bleibt auch Zeit, die übrigen Besucher zu mustern. Rainer Gardemann und Wolfgang Lensing hoffen, dass möglichst viele Gäste – wie sie selbst auch – im bajuwarischen Outfit erscheinen. Das ist zwar keine Pflicht, aber die Veranstalter würden sich freuen, wenn die Männer die krachlederne Hose trügen und die Damen mit klassischen Trachten und im feschen Brüderle-Dirndl um die anerkennenden Blicke der Männer buhlten.
Den offiziellen Fassanstich wird gegen 20.30 Uhr Bürgermeister Mike Rexforth vornehmen. Die amtierenden Schermbecker Majestäten Rainer Gardemann und Ute Halbsguth werden ihm dabei die Daumen drücken, damit es nicht zu viele Fehlschläge geben kann.
Beim Erwerb des Bieres brauchen die Gäste diesmal nicht tiefer in die Tasche zu greifen. Ein 1-Liter-Maß mit original Benediktinerbräu-Oktoberfestbier kostet auch in diesem Jahr neun Euro, ist also deutlich preiswerter als beim Oktoberfest in München, das zur selben Zeit zum 182. Male gefeiert wird und wo man zwischen 10 und 15,40 Euro zahlen muss.
Bei der musikalischen Gestaltung des Festes wird es keine Änderung gegenüber dem Vorjahr geben. Im ersten Teil sorgen die „Pils`n`Buam“ aus Schermbeck für die rechte Bierzeltstimmung. Die Gruppe, die sich seit einigen Jahren zu Stimmungsmachern bei Schermbecker Volksfesten entwickelt hat, präsentiert Blasmusik, wie man sie aus Bayern, Böhmen, Mähren und Slowenien kennt.
Als professionelle Spitzenband aus Oberfranken gastieren – wie in den letzten Jahren – „Die Bamberger“ beim Schermbecker Oktoberfest. Sie kennen den unverwechselbaren bayerischen Sound bestens, der bei Oktoberfesten erwartet wird. Die fünf Musiker versprechen auf ihrer Homepage „ein außergewöhnlich vielseitiges Programm“ und „eine perfekte Moderation, Spontaneität, Gags und Gaudi auf der Bühne.“ Abgerundet wird die musikalische Darbietung durch eine professionelle Licht- und Tontechnik. H.Scheffler
Die Veranstalter sind stolz: In Schermbeck hat es bei den Oktoberfesten noch keinen Polizeieinsatz gegeben. Gardemann: „Wenn ihr entspannt feiern wollt, kommt ihr also nach Schermbeck!“
So schön war es in vergangenen Jahren:
<<<1. Oktoberfest 2010 Fotostrecke
Das waren noch Zeiten
<<< Oktoberfest 2012Fotostrecken
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