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Viele helfende Hände

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Wesel (pd). Bürgermeisterin Westkamp bedankt sich im Namen aller Beteiligten für die große Hilfsbereitschaft, die die Weseler Bevölkerung bei der Aufnahme der Flüchtlinge in die Notunterkunft bisher gezeigt hat. Selbst Kinder kamen persönlich im Büro der Bürgermeisterin vorbei, um ihr Kuscheltier für ein Flüchtlingskind abzugeben.

Viele helfende Hände

Durch viele helfende Hände unter Mitwirkung des Deutschen Roten Kreuzes, des THW, der Malteser, der Weseler Feuerwehr, des ASG, von Weseler Firmen und vielen anderen ist die Unterbringungsmöglichkeit für Flüchtlinge rechtzeitig fertig geworden.

Auch die Aufnahme der Menschen hat reibungslos geklappt. Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und viele Ehrenamtliche hatten diese Aufgabe übernommen. Dank der Dolmetscherinnen und Dolmetscher, die sich kurzfristig eingefunden hatten, konnte man sich auch sprachlich gut verständigen. Ärztinnen und Ärzte – insbesondere des Kreisgesundheitsamtes Wesel – übernahmen die medizinische Betreuung. Dafür bedankt sich Bürgermeisterin Westkamp ebenfalls sehr herzlich. Ohne die außerordentliche Tatkraft und Hilfsbereitschaft wäre die Aufgabe, innerhalb von knapp zwei Tagen eine Einrichtung für 125 Menschen einzurichten und diese aufzunehmen, nicht möglich gewesen.

Organisatorischer Kraftakt

„Es mussten“, so Bürgermeisterin Westkamp, „neben der Herrichtung der Unterkunft noch zahlreiche andere organisatorische Dinge erledigt werden. Bisher hat alles gut geklappt.“

„Über die Kuscheltiere“, berichtet Bürgermeisterin Westkamp, „haben sich die ankommenden Kinder sehr gefreut“.

Man wird nun schauen, was die Menschen in der Notunterkunft konkret brauchen.

Wenn das feststeht, wird sich sich die Stadt mit der Bitte um Unterstützung erneut an die Weselerinnen und Weseler wenden.

Heute im Laufe des Tages werden weitere Flüchtlinge erwartet. Zunächst sollen die Flüchtlinge, die große Strapazen und Entbehrungen hinter sich haben, zur Ruhe kommen. In den nächsten Tagen soll sich zuerst einmal der Alltag in der Unterkunft einspielen.


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