Winfried Patalas hat als Mitglied der Wohnungseigentümergemeinschaft Maassenstr. 1 – 3, Weseler Str. 5, 5a, 5c und 5d erneut einen offenen Brief an den Bürgermeister geschickt:
Guten Morgen Herr Bürgermeister,
am 28.04. habe ich Ihnen nicht geschrieben. Um noch einmal zu verdeutlichen, worum es eigentlich geht:
Seit 1998 wurde der Sperrmüll von unserem Gemeinschaftsgrundstück abgeholt; allerdings von einem anderen Unternehmen. Auch die Mülltonnen wurden hier deponiert und frühmorgens (zwischen 6 und 8 Uhr) abgeholt. Dabei gab es nie Schwierigkeiten. Dadurch, dass der jetzige Unternehmer verlangt, dass er den Müll an der Ausfahrt des REWE-Parkplatzes abholen kann, ergeben sich für unseren Hausmeister und bei Wohnungsauflösungen ca. 200 m längere Wege. Für den Hausmeister bei vollen Papier- und Restmüll-Tonnen ein wahrer Kraftakt. M.E. nicht zumutbar; handelt es sich doch um 1,1 m³ Container.Außerdem lagerte der Müll auf unserem Grundstück ziemlich sicher vor Vandalismus.
Letzter Stand der Dinge: der Sperrmüll und die schwarzen Tonnen wurden an unserem Grundstück vom Unternehmen – als der Parkplatz noch leer war – um ca. 8:00 Uhr abgeholt. Ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Prinzipiell geht das also ! Es wäre schön, wenn es in Zukunft so bleiben könnte. Übrigens werden die gelben Tonnen – egal wie voll belegt der Parkplatz ist – von hier abgeholt.
Fazit: 1. 17 Jahre lang wurde der Müll ohne Probleme von unserem Grundstück abgeholt. Jetzt muß unser Müll auf einem fremden Grundstück zur Abholung bereit stehen. 2. schon jetzt befürchtet das Unternehmen, dass es mit seinem Fahrzeug zu Problemen kommen wird; siehe Beitrag von Herrn Roth vom 29.04.15 unter: www.schermbeck-online.de/sperrmuell-wird-am-donnerstag-30-abgeholt/#comment-7125
Wird die Gemeinde an der Stelle ein Halteverbot erlassen und kontrollieren?
3. uns (den Kunden des Unternehmens) wird zugemutet weitere Wege in Kauf zu nehmen; und das nur, weil das Unternehmen nicht fortsetzen will, was 17 Jahre lang – allerdings mit einer anderen Firma – funktionierte. Vielleicht kann die Gemeinde bei der nächsten Vergabe wieder den bisherigen Entsorger beauftragen.
Letztendlich danke ich Ihnen für die Kontaktaufnahme mit mir. Aber – auch meine Telefonnummer dürfte der Verwaltung bekannt sein.
Mit freundlichen Grüßen,
W. Patalas
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