„Aufbruch“ lautet der Titel der Ausstellung des Künstler Heinz Baxmann, die am Donnerstag in der Volksbank Schermbeck eröffnet wurde.
„Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken, so lautete ein Satz des spanischen Seefahrers Fernando Magellan, bevor er zur ersten Weltumseglung in westlicher Richtung aufbrach. Ein Satz, indem sie sich als passionierter Segler bestimmt wiederfinden können“, sagte Rainer Schwarz, in seiner Begrüßungsrede.

Es ist das erste Mal, dass der Lembecker seine Bilder im Rahmen einer Ausstellung präsentiert. Die Schwerpunkte seiner Arbeiten liegen vor allem in Gesichtern, Landschaften, Häuser und Jahreszeiten. „Malen bietet mir eine Bandbreite an Möglichkeiten, Zeichen zu setzten, Situation und Stimmungen bildlich darzustellen“, so Heinz Baxmann, der vor 20 Jahren als Autodidakt mit der Malerei anfing.

Seine ersten Berührungen mit der Kunst hatte der heutige Pensionär mit dem Maler Paul Hurt, einem Schüler von Karl Hofer und mit den Kohlezeichnungen von Barlach. „Dieser war der Lieblingsmaler meiner Frau. Nach 250 Kohlezeichnungen versuchte ich dann aber, etwas mehr Farbe ins Geschehen zu bringen“, erinnert sich Baxmann an die Anfänger seiner Malerei. Der studierte Maschinenbauer arbeitet jetzt vorzugsweise in Acryl und Öl, teilweise inspiriert von van Gogh, Kandinsky und Monet. Mittlerweise bringt Heinz Baxmann seine Reiserlebnisse in eigenen Farben und Formen auf die Leinwand.
Die Ausstellung ist bis zum 2. April in der Volksbank Schermbeck zu den Öffnungszeiten zu sehen.