Brief von Klaus Roth an Pastor Hofmann
Ich habe gestern die neue Ausgabe des Gemeindebriefes der Evgl. Kirchengemeinde Schermbeck erhalten. Wie Sie mir bereits mitgeteilt haben, entnehme ich auf Seite 12, dass zukünftig für die Nutzung der Trauerhalle von den Gemeindemitgliedern keine Gebühren erhoben werden. Offenbar teilen viele andere Gemeindemitglieder meine Ihnen mit E-Mail geäußerte Auffassung.
Das Presbyterium sah sich bisher aufgrund juristischer Stellungnahmen dazu genötigt, Gebühren in Rechnung zu stellen. Eine sehr umfangreiche und komplexe Berechnung wird nunmehr nötig. Mich würde interessieren, welche juristischen Hindernisse bisher bestanden. Auch kann ich nicht so richtig nachvollziehen, was an den Neuberechnungen so umfangreich und komplex ist. Ich gehe davon aus, dass die Mindererlöse an anderer Stelle wieder einkalkuliert werden müssen. Um diese beiden Formulierungen zu verstehen, wäre ich Ihnen für weitere Informationen dankbar.
Überrascht bin ich von der Verfahrensweise, wie das Thema flexible, kürzere Ruhezeiten für Urnengräber behandelt wurde. Das Presbyterium diskutierte kontrovers, ein Beschluss dazu wurde nicht gefasst. Ich entnehme daraus, dass meine hierzu geäußerte Kritik offenbar nicht unberechtigt war. Für mich nicht nachvollziehbar, dass Herr Bornebusch und Herr von Krosigk als Mitglieder des Presbyteriums bzw. als ehemaliger Pfarrer ohne Mandat des Presbyteriums über eine kürzere Ruhezeit für Urnengräber im Seniorenbeirat haben diskutieren und abstimmen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Roth
PS: Dieses E-Mail geht ebenfalls an Frau Brigitte Scheffler, als 2. Vorsitzende des Seniorenbeirates