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Lebensgefahr – mit Kinderwagen

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In höchste Lebensgefahr begab sich gestern Morgen (15. Oktober) eine 20-jährige Frau zusammen mit ihrem Kleinkind. Die Frau wollte mit dem Kinderwagen in die Gleisanlagen, um ihren Weg abzukürzen. Bundespolizisten hielten sie von ihrem lebensgefährlichen Vorhaben ab.

 Gegen 09:40 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei die Gleisanlagen der Bahnstrecke Wanne-Eickel – Dorsten in Gladbeck. Dabei trauten die Beamten kaum ihren Augen, als sie eine Frau beobachteten, welche die Gleisanlagen, im Bereich der Schürenkampstraße, zusammen mit ihrem im Kinderwagen sitzenden Kleinkind überqueren wollte. Dabei wurde sie von einer weiteren Frauen begleitet.

Noch bevor sie die Gleise überqueren konnten, wurden sie lautstark durch die Bundespolizisten aufgefordert, die Gleisanlagen sofort zu verlassen, was sie auch taten. Die 20-jährige Frau und ihre 29-jährige Begleiterin aus Gladbeck wurden über die tödlichen Gefahren, die von Gleisanlagen ausgehen, informiert. Dass sich der Kinderwagen in den Gleisanlagen hätte verkeilen können, war der 20-Jährigen offensichtlich nicht bewusst. Einsichtig und mit je 25,- Euro (Verwarngeld) weniger in der Geldbörse, verließen die beiden Frauen die Örtlichkeit.

 In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei eindringlich auf die Gefahren von Bahnanlagen hin.

 - Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden!

- Aufgrund der schnellfahrenden Züge ist der Gleisbereich zu meiden! Der Bremsweg eines Zuges bei 100 km/h beträgt bis zu 1.000 m!

- Gleise dürfen nur an den hierfür bestimmten Stellen überquert werden!


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