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Neue Aufgabe für Elke Volkmann

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Ehemalige Netzwerk-Vorsitzende ist 44. Mitglied der BfB

Schermbeck 44 ist zwar eine Schnapszahl, aber angestoßen wurde in Klaus Roths Garten am Brichter Frankenhof mit Rotwein auf das 44. Mitglied der Wählergemeinschaft „Bürger für Bürger“. „Wir haben jetzt mehr Mitglieder als die FDP und die Grünen und fast so viele Mitglieder wie die SPD“, freut sich der stellvertretende BfB-Vorsitzende Thomas Pieniak über die rapide Entwicklung der am 12. April 2011 gegründeten politischen Gruppierung.

44. Mitglied ist Elke Volkmann, die Gründungsvorsitzende des Netzwerks der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck, die sich im Mai wegen interner Unstimmigkeiten endgültig von dieser Aufgabe trennte und sich nun freut, innerhalb der BfB Veranstaltungen im Bereich „Demografischer Wandel“ anbieten zu können. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Mann Günter, der als 43. BfB-Mitglied eingetragen wurde. „Wir möchten unsere Erkenntnisse und Erfahrungen, die wir mit der Gründung und dem Aufbau des Netzwerkes Schermbeck gewonnen haben, gerne weitergeben“, kündigt Elke Volkmann an und ergänzt, „es ist uns gelungen, in Schermbeck das größte Netzwerk im Rheinischen Kirchenkreis der Evangelischen Kirche aufzubauen.“

Klaus Roth (l.) und Thomas Pieniak (r.) freuen sich über Elke und Günter Volkmann (Mitte) als neue Mitglieder der BfB, die sich mit dem Thema “Demografischer Wandel” befassen wollen. Foto Scheffler

Klaus Roth (l.) und Thomas Pieniak (r.) freuen sich über Elke und Günter Volkmann (Mitte) als neue Mitglieder der BfB, die sich mit dem Thema “Demografischer Wandel” befassen wollen. Foto Scheffler

Auch der BfB-Vorsitzende Klaus Roth betrachtet die Entscheidung des Ehepaares Volkmann zur Mitarbeit in der BfB als einen Glücksfall. Während er sich auf die Vorbereitung der Kommunalwahl konzentrieren könne, würden Elke und Günter Volkmann das fortsetzen, was ihm als dem Vorbereiter des gemeindlichen Seniorenbeirats schon immer als ein besonders Anliegen am Herzen gelegen habe. Roth war als der Initiator des Seniorenbeirates vom Gemeinderat in der Mitarbeit in letzter Minute ausgebremst worden durch den Paragrafen 2 des von der Gemeindeverwaltung vorgelegten Satzungsentwurfes. Dort heißt es: „Die stimmberechtigten Mitglieder des Seniorenbeirates dürfen weder Mitglied des Rates der Gemeinde Schermbeck noch sachkundige/ Bürger/in eines Ausschusses der Gemeinde Schermbeck sein.“ Da in vielen niederrheinisch-westfälischen Kommunen Politiker durchaus stimmberechtigt in Seniorenbeiräten mitarbeiten, hat sich Roth seither vehement gegen die „gezielte Kahlschlagsarbeit im Schermbecker Rathaus“ gegen sein Engagement für den Seniorenbeirat gewandt. H.Sch.


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