Quantcast
Channel: Schermbeck Online
Viewing all articles
Browse latest Browse all 16567

Acht Schermbecker erhielten eine Ehrenamtskarte

$
0
0

Schermbeck Fast exakt drei Jahre nach der Einführung der nordrhein-westfälischen Ehrenamtskarte durch der Rat der Gemeinde Schermbeck am 21. Juli 2011 wurden am Montag acht Ehrenamtskarten verliehen. Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter und der gemeindliche Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch überreichten die Karten im Begegnungszentrum und luden die Geehrten zum gemeinsamen Kaffeetrinken ein.

In dem Bewusstsein, dass die marode kommunale Kasse keine freiwilligen Ausgaben mehr erlaubt, beschloss der Gemeinderat im Jahre 2011 die Teilnahme an der landesweiten Aktion „Ehrensache“. Die ersten beiden Karten wurden im Jahre 2012 an das Ehepaar Günter und Elke Volkmann für ihre Verdienste um das Netzwerk der Georgsgemeinde verliehen.

Aus den Reihen der Georgsgemeinde wurden am Montag sechs weitere Personen geehrt. Kerstin Andres engagiert sich beim Netzwerk in der Medien- und Pressearbeit. Sie leitet eine Netzwerk-Gruppe und ist zudem aktiv in der „GAGU-Zwergenhilfe“.

Heiko Kabus singt seit über 20 Jahren im Kirchenchor der Georgsgemeinde, gehört dem Netzwerkrat an und ist außerdem Schöffe.

Hannelore Karbenk leistet ehrenamtliche Arbeit an mehreren Stellen. Sie leitet die Frauenhilfe der Georgsgemeinde, ist Presbyterin, engagiert sich im Finanzausschuss, im Ausschuss für Theologie und Gottesdienst und gehört dem Arbeitskreis Namibia an.

Karin Klosterköther hat die Organisation im „Café Schorsch“ übernommen. Außerdem betreut sie das Kirchencafé.

Wilfried von Krosigk ist als Presbyter in mehreren Ausschüssen aktiv. Er ist Vorsitzender des Diakonie-Stiftungsrates, engagiert sich im Besuchsdienst und in der Leitung der ökumenischen Gemeindereisen. Außerdem ist er Vorsitzender des Seniorenbeirates.

Eine Ehrenamtskarte erhielten Heinz Schulze, Hannelore Karbenk, Elke Klosterköther, Ursula Raffelt (vorne v.l.), Winfried Striewe, Heiko Kabus und Wilfried von Krosigk (hinten 2. bis 4. v.l.). Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter (hinten l.) und Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch (vorne r.) gratulierten. Foto Scheffler

Eine Ehrenamtskarte erhielten Heinz Schulze, Hannelore Karbenk, Elke Klosterköther, Ursula Raffelt (vorne v.l.), Winfried Striewe, Heiko Kabus und Wilfried von Krosigk (hinten 2. bis 4. v.l.). Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter (hinten l.) und Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch (vorne r.) gratulierten. Foto Scheffler

Ursula Raffelt ist im Café Schorsch und im Kirchencafé tätig.

In die Vorbereitungen und beim Bai des Dorfgemeinschaftshauses hat sich Heinz Schulze an leitender Stelle eingebracht. Derzeit ist er Zweiter Vorsitzender des Trägervereins Dorfgemeinschaftshaus. In der Blaskapelle „Einklang“ ist er ebenfalls Zweiter Vorsitzender.

Winfried Striewe leitet seit 22 Jahren als Vorsitzender die Blaskapelle „Einklang“, zu der gegenwärtig 150 aktive Mitglieder im Alter zwischen sechs und 75 Jahren gehören. Auch beim Bau des Dorfgemeinschaftshauses hat Winfried Striewe kräftig mitgeholfen.

Die Ehrenamtskarte ist Ausdruck der Wertschätzung für den großen ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger und verbindet diese Würdigung mit einem praktischen Nutzen. Menschen, die sich in besonderem zeitlichem Umfang für das Gemeinwohl engagieren, können mit der Karte die Angebote öffentlicher, gemeinnütziger und privater Einrichtungen vergünstigt nutzen. Landesweit gibt es 3206 Vergünstigungen. In Schermbeck gibt es fünf Vergünstigungen, und zwar von der Volksbank, von der Verbands-Sparkasse, von der Kulturstiftung, der Parfümerie Pieper und von der Bücherei der Gemeinde Schermbeck. H. Scheffler

Wer einem anderen Menschen zu einer Ehrenamtskarte verhelfen möchte, muss einen entsprechenden Antrag bei der Gemeinde einreichen, der von zwei Personen unterzeichnet werden muss. Allgemeine Informationen kann man im Internat unter www.ehrensache bekommen.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 16567


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>