Ökumenischer Besuchsdienst beschenkte Bewohner des Marienheims
Schermbeck Ein Usambara-Veilchen erhielten die Bewohner des Marienheims und die Teilnehmer an der Kurzzeitpflege als vorgezogenes Ostergeschenk vom ehrenamtlichen Besuchsdienst.
Zweimal jährlich macht der ökumenische Besuchsdienst seinen Gang durch die sechs Stationen des Marienheims. Das war schon so, als das Schermbecker Krankenhaus „Marien-Hospital“ in den 1980er-Jahren noch Patienten betreute. Damals gab es allerdings noch getrennte Gruppen der evangelischen Georgsgemeinde und der katholischen Ludgerusgemeinde, die den Besuchsdienst übernahmen.

Steffi Tolk, Wilma Gertzmann, Lucie Thomzik (vorne v.l.), Johanna Esser, Gabriele Ruhe und Maria Tunn (hinten v.l.) beteiligten sich an der Blumenaktion des Besuchsdienstes im Marienheim. Foto Scheffler
Spätestens seit der Umwandlung des Marien-Hospitals in ein Alten- und Pflegeheim im Jahre 1987 findet der zweifache Blumengruß zu Ostern und in der Vorweihnachtszeit in ökumenischer Form statt. Für die jetzige Aktion übernahmen Steffi Tolk und Wilma Gertzmann die Organisation der Blumenaktion, die von beiden Kirchengemeinden finanziert wurde.
Johanna Esser und Lucie Thomzik beteiligten sich ebenso an der Verteilung der 114 Blumen wie Gabriele Ruhe, Maria Tunn, Erika Herzog, Wilma Gertzmann, Steffi Tolk und erstmals Claudia Biallas und Annette Hüsken.
Die Überreichung der Blumen verbanden die Damen mit mehr oder weniger langen Gesprächen, in denen auch Erinnerungen an das Osterbrauchtum früherer Jahrzehnte wachgerufen wurden. H.Sch.